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Kamen. Die Gesamtschule Kamen lädt herzlich zum Darstellen-und-Gestalten-Abend 2025 ein! Am 13. und 14. Mai 2025 präsentieren rund 120 engagierte Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 7 bis 10 die beeindruckenden Ergebnisse ihrer kreativen Arbeit aus dem laufenden Schuljahr.
Unter dem jeweiligen Jahresmotto zeigen die jungen Talente eine bunte Vielfalt an Darbietungen: Theaterstücke, Tanzperformances und Gesangseinlagen – alles selbst erarbeitet und mit Leidenschaft gestaltet. Dieser Abend bietet die Gelegenheit, die kreative Vielfalt und das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler zu erleben und zu feiern.
Die Darstellen-und-Gestalten-Abende sind DAS Highlight im Schuljahr, denn sie zeigen, was außer Mathe, Deutsch und Englisch noch in der jungen Generation steckt. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher, die einen inspirierenden Abend voller Kreativität und Gemeinschaft erleben möchten.
Ort: Gesamtschule Kamen, Studiobühne
Datum: 13. Und 14. Mai 2025
Uhrzeit: Beginn: 18 Uhr, Einlass: 17.30 Uhr
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Bürgermeisterin Elke Kappen zeigte sich beeindruckt von der Kooperation von Malern und Musikern in der Stadt.
Kamen. (wol) Der Titel „Minimal“ wird der Ausstellung und dem Projekt dahinter als Bewertung nicht gerecht. Großartig ist was die Reflex-Künstler und die Musikschule Kamen da gemeinsam auf die Beine gestellt haben. Malerei und Musik werden in den im Musikschulgebäude ausgestellten Arbeiten und in der Musik, die dazu auch im Nachhinein noch zu hören ist, verknüpft. Nicht immer scheint als Ergebnis klar, was zuerst da war.
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Olaf Putz zeigt Monopol auf Monopol: Auch der Grilloturm findet sich in der Lohnhalle wieder.
Noch bis zum 13. Juni lädt die Lohnhalle mit ihrer besonderen Architektur zum Gang durch die Ausstellung ein.Kamen. (wol) Die Sprache von Herz und Seele, angelehnt an einen Song von Van Morrison, drücken in der ehemaligen Monopol-Lohnhalle Bilder von Olaf Putz aus. Die Retrospektive zum 60. Geburtstag des Kamener Künstlers und Architekten nimmt in vielfacher Hinsicht biografische Aspekte auf. Und der Ort passt mehrfach: Olaf Putz hat auch selbst einmal im Bergbau gearbeitet.
Und der Kamener hat auch das in seinen Bildern verarbeitet. Das Grillo-Schachtgerüst hat deshalb einen zentralen Platz in der Ausstellung, wie auch eines seiner ersten Werke aus dem Jahr 1989. Aus den 80er Jahre stammt auch Van Morrisons Song über die Sprache des Herzes. Der hat Putz gleich zu einer ganzen Bilderserie animiert.
Verändert haben sich aber über Jahrzehnte Technik und Ausdrucksformen des Künstlers. Heute sind sichtlich Spachtel und Rakel seine Lieblingswerkzeuge. Meist aber setzt er die nicht mit großem Schwung ein sondern fein akzentuiert, mal frei experimentierend, mal fast gegenständlich. Stadtansichten und Meereslandschaften entstehen dabei und auch gegen den Wind ansegelnde Boote sind dabei zu erahnen. Typisch für eine Retrospektive über viele Künstlerjahre ist die Breite der Arbeiten, die in der Lohnhalle auch politische Aspekte erkennen lassen.
Jörg Budde untermalte all das bei der Eröffnung am Saxophon, die stellvertretende Kulturausschussvorsitzende Elena Liedtke freute sich bei der Begrüßung über die Bereicherung für das städtische Kulturprogramm und Kunsthistorikerin Anke Schmich half Betrachtern bei der Einordnung. Einen großartigen Rahmen schuf dazu die Lohnhalle mit ihrer besonderen Architektur und Einladung zum Gang über zwei Ebenen. Die Einladung gilt noch bis zum 13. Juni und neben den Arbeiten von Olaf Putz ist schon allein das ehemalige Verwaltungsgebäude der Zeche an der Lüner Straße den Besuch wert.
Mit Spachtel und Rakel experimentiert der Kamener Künstler in seinen heutigen Arbeiten.
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Kamen. Der Kamener Künstler Olaf Putz eröffnet am 17. April 2025 seine neue Ausstellung unter dem Titel „Retrospektive 60 – Zwischen Fotografie und Malerei“. Die Vernissage findet um 19:30 Uhr im Technopark, Alte Lohnhalle, Lünener Str. 211 statt. Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung gewährt einen tiefen Einblick in die künstlerische Entwicklung von Olaf Putz und zeigt eine faszinierende Mischung aus Fotografie und Malerei. Putz, der in den vergangenen Jahrzehnten sowohl in der abstrakten Malerei als auch in der digitalen Kunst beeindruckende Werke geschaffen hat, präsentiert eine Auswahl seiner Arbeiten, die Landschaften, urbane Szenen und abstrakte Kompositionen miteinander verbinden.
Besonders hervorzuheben ist die künstlerische Technik von Putz, der durch die Kombination von traditionellen Maltechniken und digitaler Bildbearbeitung neue Ausdrucksformen schafft. Seine Werke zeichnen sich durch den Einsatz unterschiedlicher Farben, Spachtelmassen und Texturen aus, die oft Landschaften oder urbane Situationen darstellen.
Olaf Putz: Künstler zwischen Tradition und ModerneEine künstlerische Reise durch die Jahrzehnte
Olaf Putz ist längst kein Unbekannter in der Kunstszene des Ruhrgebiets. Seit 2003 stellt er regelmäßig auf Ausstellungen und Kunstmessen aus und hat sich durch seine kreativen Experimente einen Namen gemacht. Als freischaffender Künstler und Architekt verbindet er klassische und moderne Medien auf besondere Weise.
„Die Ausstellung bietet die Gelegenheit, die Entwicklung meiner künstlerischen Sprache hautnah mitzuerleben“, sagt Putz. „Ich möchte zeigen, wie sich meine Werke im Laufe der Jahre verändert haben und wie die Verbindung von Malerei und digitaler Technik neue visuelle Perspektiven eröffnet.“
Internationale Anerkennung
Nach seiner Ausbildung zum Stahlbauschlosser und einem Architekturstudium an der Fachhochschule Dortmund hat sich Olaf Putz als vielseitiger Künstler etabliert. Durch die aktive Teilnahme an Kunstmessen und als Mitglied der Künstlergemeinschaft REFLEX genießt er heute auch internationale Anerkennung.
Die Ausstellung „Retrospektive 60“ ist bis zum 13. Juni 2025 im Technopark in Kamen zu sehen. Kunstliebhaber und Interessierte sind herzlich eingeladen, die Werke von Olaf Putz zu entdecken und sich von der kreativen Vielfalt inspirieren zu lassen.
Weitere Informationen:
Technopark, Alte Lohnhalle
Lünener Str. 211, 59174 Kamen
Eintritt: Frei
Öffnungszeiten: Gemäß den aktuellen Vorgaben des Technoparks.
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"Mahnende Erinnerung" – LWL-Bilderausstellung im Haus der Stadtgeschichte
Kamen. Ab Dienstag, 15.04.2025, wird im Haus der Stadtgeschichte mit "Mahnende Erinnerung" eine Wanderausstellung des LWL präsentiert. Die LWL-Ausstellung zeigt Arbeiten des kürzlich verstorbenen Münsterländer Bildkünstlers Dieter Blase von Gedenkorten in Nordrhein-Westfalen. Zur Eröffnung der Ausstellung um 19.30 Uhr sind alle kunstinteressierten Kamener Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Bürgermeisterin Elke Kappen wird die Einführung in die Ausstellung durch Karin Blase (Metelen) und Prof. Richard Korff (Steinfurt) vorgenommen. Die musikalische Umrahmung des Abends übernehmen Freya Deiting und Dimitri Demchenko von der Kamener Musikschule an Violine und Akkordeon.
Die Erinnerungskultur prägt die deutsche Geschichte der Nachkriegszeit bis heute und gilt als ein Indikator für eine offene und demokratische gesellschaftliche Entwicklung. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zeigt vor diesem Hintergrund die Wanderausstellung "Mahnende Erinnerung. Fotografien von Dieter Blase zu Mahn- und Gedenkorten in Nordrhein-Westfalen". Mit seinen Bildern lenkt der kürzlich verstorbene Münsterländer Fotograf den Blick auf zahlreiche Erinnerungsorte in Nordrhein-Westfalen und regt zum Nachdenken über die Gegenwart und Zukunft der Erinnerung an.
Unterschiedliche Erinnerungsorte und Gedenkstätten sind Teil der kulturellen Landschaft. So existieren an historischen Orten, die oft "Tatorte" der Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes waren, größere und kleinere Gedenkstätten. Neben den "Tatorten" rücken weitere Orte wie ehemalige Wohnhäuser oder Arbeitsstellen das Gedenken an die Opfer der Verfolgung in den Mittelpunkt. Auch zahlreiche Denkmäler, öffentliche Plätze und künstlerische Interventionen halten die Erinnerung wach. Schließlich mahnen die baulichen Überreste von Krieg und Verfolgung, die Schrecken der Vergangenheit nicht zu vergessen.
Der Fotograf Dieter Blase hat in den vergangenen Jahren zahlreiche dieser Orte in Nordrhein-Westfalen und angrenzenden Ländern besucht und fotografisch festgehalten. "Die künstlerische Fotografie ist ein besonders gut geeignetes Medium, um die heutige Realität der Erinnerungsorte zu reflektieren", erläuterte Blase. Unter dem Motto "Erinnern, um zu mahnen" entstanden so unterschiedliche Motive wie zum Beispiel Details des Wohnhauses der jüdischen Familie Humberg aus Hamminkeln-Dingden (Kreis Wesel), die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung wurde, die Front eines zu einer modernen Wohnung umgebauten ehemaligen Munitionsbunkers in Twisteden (Kreis Kleve) oder die Europafahne auf dem Gelände des heutigen Internationalen Platzes Vogelsang IP im Kreis Euskirchen, einem Bauensemble aus der Zeit des Nationalsozialismus, das als so genannte "Ordensburg" der Schulung des Nachwuchses der NSDAP diente. Die im Stil der Neuen Sachlichkeit gehaltenen Bilder interessieren sich für Details und Strukturen und werfen einen nüchternen Blick auf die Gegenwart der Erinnerungsorte. Gerade dadurch schaffen sie einen Kontrast zu dem oft schrecklichen historischen Geschehen. Die Betrachtenden sind eingeladen, diesem Blick zu folgen und den eigenen Umgang mit der Vergangenheit kritisch zu hinterfragen. Auch der Künstler ist den Erinnerungsorten nicht neutral gegenübergetreten. Seine persönlichen Reflexionen, Gedanken, subjektiven Einordnungen und Assoziationen hat er als begleitende Texte für die Ausstellung festgehalten. Diese Texte verdeutlichen die besondere Perspektive und den Blick des Fotografen.
"Die Erinnerungskultur ist dem LWL ein besonders wichtiges Anliegen. Ich freue mich, dass wir mit der Wanderausstellung und den beeindruckenden Fotografien von Dieter Blase diesen bedeutenden Aspekt unserer politischen Kultur in den Mittelpunkt rücken können", so Dr. Ulrike Gilhaus, Leiterin des LWL-Museumsamtes.
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Die Ausstellung wird am 4. Mai 2025 um 11 Uhr in der Städtischen Musikschule Kamen eröffnet. Kamen. Die Künstlergruppe REFLEX und die Städtische Musikschule Kamen laden zu einer besonderen Kulturveranstaltung ein: „Kunst und Musik: MINIMAL“ verbindet bildende Kunst mit der Musikrichtung der Minimal Music. Die Ausstellung wird am 4. Mai 2025 um 11 Uhr in der Städtischen Musikschule Kamen eröffnet. Neben einer Begrüßung durch Bürgermeisterin Elke Kappen gibt Ausstellungskurator Heinrich Behrens eine Einführung, bevor Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Ruslan Maximovski ein Konzert mit Werken von Steve Reich und dem Motion Trio präsentieren.
Die Ausstellung läuft bis 11. Juli 2025 und zeigt Werke aus Malerei, Grafik, Objektkunst, Fotografie und Installation, die sich von den Prinzipien der Minimal Music – Wiederholung, Reduktion und Muster – inspirieren lassen. Diese Musikrichtung, die in den 1960er-Jahren als Gegenentwurf zur komplexen Avantgarde entstand, setzt auf kleine Veränderungen in sich wiederholenden Strukturen und findet ihre Entsprechung in der bildenden Kunst.
Die Zusammenarbeit zwischen REFLEX und der Musikschule Kamen führt das erfolgreiche Kulturprojekt „Kunst und Musik“ aus den Jahren 2008 bis 2010 fort. Die aktuelle Ausstellung lädt nicht nur zur ästhetischen Erfahrung, sondern auch zur REFLEXion über Wiederholung und Veränderung in einer schnelllebigen Welt ein.
Der Eintritt ist frei. Ein begleitender Ausstellungskatalog ist erhältlich. Führungen sind nach Anmeldung möglich. Weitere Informationen unter Tel. 02307 148-030 oder
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