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Am Sonntag den 3. November stellt der kamener Bildermacher Peter Bucker die Grafikmappe „Winterreise“ vor. Kamen. Am Sonntag, den 3. November, präsentiert der Kamener Künstler Peter Bucker um 11 Uhr seine neue Grafikmappe „Winterreise“ in der Städtischen Musikschule Kamen. Die Mappe, gefördert durch die Kulturstiftung der Sparkasse UnnaKamen, umfasst 25 Serigrafien basierend auf Rohrfederzeichnungen zu Wilhelm Müllers Gedichten, die auch Schuberts berühmtem Liederzyklus „Winterreise“ zugrunde liegen.
Zur Ausstellungseröffnung überreicht Bucker die Mappe an Vertreter*innen der Sparkasse UnnaKamen und der Stadt Kamen. Musikalisch begleitet Alexander Schröder die Veranstaltung mit Stücken aus Schuberts „Moments musicaux“.
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Sohle-Künstler, Bürgermeisterin Elke Kappen und Einführungsredner Horst Delkus im Maschinengebäude auf Monopol.
Auf der Zechenfläche fand sich ein perfekter Hintergrund auch für Bilderserien.Kamen/Bergkamen. (wol) Bergbau trifft Bergbau – das jedenfalls klang mit, als jetzt „Sohle 1“ zu Gast auf Monopol ist. Und das Maschinengebäude am Schacht Grillo bewies perfekte Eignung für Kunst mit bergbaulicher Tradition.
Der Bergbau hat nicht nur Wohlstand hervorgebracht, sondern auch Kunst, so Horst Delkus in seiner Einführung in die Ausstellung bei deren Eröffnung. Er ordnete als Monopoler mit eigener künstlerischer Vergangenheit historisch ein, was jetzt auf Monopol zu sehen ist. Sohle steht im Bergbau für ein Höhenniveau im Grubenbau. Und weil die Bergkamener Kunstwerkstatt in einem Keller gegründet wurde von bergbauverbundenen Menschen lag die Bezeichnung nahe. Auch die aktuellen Arbeiten der Sohlekünstler zeigen solche Verbundenheit. Fördertürme, Bergmannsleben und Strukturwandel finden sich in den Arbeiten wieder.
19 Künstler taten sich hier zusammen und versammelten fast ebenso viele Stile und Materialen. Bilder und Skulpturen, Acryl, Fotografie, Druck, Holz, Stein und Keramik – das alles fand sich hier wieder als Einzelbild oder Serie. Die Maschinenhalle bot dafür perfekte Hintergründe. Es sei ganz schnell gegangen, für jede Arbeit den passenden Ort auf den beiden Etagen zu finden, erzählt die Sohle 1-Vorsitzende Silke Kieslich.
Rost fand sich in den Arbeiten wie außerhalb, das Farbenspiel und die Grautöne alter Elektroschränke oder die Wandstrukturen des Maschinengebäudes und schließlich die Maschinen selbst harmonierten perfekt. Bergbau, das bedeutete auch harte Arbeit, wandte sich Horst Delkus in seiner Ansprache gegen jede rückblickende Romantisierung. Und auch das strahlten die künstlerischen Arbeiten wie auch ihr Gegenstück zum Beispiel in Gestalt der Fördermaschinistenkabine aus.
Zur Eröffnung war der Andrang so groß, dass Besucher nur gruppenweise eingelassen werden konnten, weil die jeweilige Personenzahl im Maschinengebäude begrenzt ist. Doch auch vor dem Grilloturm wartete Gelegenheit zum Austausch mit den Künstlern oder Vertretern des Monopol-Fördervereins und die eine oder andere Stärkung.
Drei Wochen lang öffnet sich bis zum 16. November an den Sonntagen von 14 bis 17 Uhr die Türen des Maschinenhauses der Zeche Monopol Schacht Grillo 1, Herbert-Wehner-Str. 2, zur Kunstschau und der Besuch lohnt sich. Am Sonntag, 3. November werden von 14 bis 17 Uhr auch Mitglieder der Künstlergruppe anwesend sein und freuen sich auf Gespräche.
Die Ausstellung lädt ein zu Gesprächen zwischen Kunst und Technik.
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Das im Augenblick einzig Tröstliche: Die Farbe blättert ab, der originale Rost kommt allmählich wieder zum Vorschein.Kamen. Seit 2016 steht auf der Seite des KKK (Kultur Kreis Kamen) die vollständige Aufstellung aller Kunstwerke im öffentlichen Raum in Kamen. Das war seinerzeit gewissermaßen eine Pioniertat, gab es so etwas doch nicht bei ihrem Eigentümer, der Stadt Kamen. Viele dieser Kunstwerke wurden im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscherpark aufgestellt. Dazu gehört u.a. auch das Werk „Durchbruch“ von Tassilo Sturm, das seit 1999 auf der Wiese an der Ecke Perthesstraße – Dortmunder Allee in Südkamen steht.
Das Original-Kunstwerk besteht aus rohem Cortenstahl, den nach kurzer Zeit ein schützender und höchst dekorativer Rostmantel umgibt. Offenbar wurde dieser Rost von einigen Unbekannten mißverstanden, die meinten, ihre eigenen Vorstellungen am Kunstwerk verwirklichen zu müssen und es in den Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold mit dem Wappenadler anstrichen. Um es ganz klar zu sagen: Bei einer solchen Tat handelt es sich um eine Straftat, Urheberrechtsverletzung und Sachbeschädigung. Leider hat die Eigentümerin diese Straftat nicht verfolgt.
Jetzt wandte sich der Künstler an den KKK und bat darum, klarzustellen, daß diese Bemalung eine Verunstaltung und nicht in seinem Sinne sei. Diesem Wunsch kommt der KKK gern nach, verfügt aber über kein Photo, das den Originalzustand zeigt. Sollte ein Leser dieser Zeilen über ein solches verfügen, wird er herzlich gebeten, es dem KKK zur Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen.
Klaus Holzer
Mehr Informationen zum Kultur Kreis Kamen: https://www.kulturkreiskamen.de/2024/10/durchbruch-von-tassilo-sturm-eine-ergaenzung/
Archiv: Serie: „Kunst im öffentlichen Raum in Kamen" - Tassilo Sturm
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Kamen. Am Sonntag, dem 27. Oktober, eröffnet um 11:00 Uhr die vierte Kunstausstellung im historischen Fördermaschinengebäude an der Herbert-Wehner-Str. 2 in Kamen. Die Bergkamener Künstlergruppe Sohle 1 (kunstwerkstatt Sohle 1 bergkamen e.V.) präsentiert bis zum 16. November ihre Werke, die in einem breiten Spektrum der bildenden Kunst vertreten sind.
In der Ausstellung werden über 40 Exponate zu sehen sein, die von Acrylmalerei über Drucke und Fotografien bis hin zu Skulpturen und Zeichnungen reichen. Die Besucher dürfen sich auf eine abwechslungsreiche und inspirierende Sammlung freuen, die die Kreativität und das handwerkliche Können der Künstlerinnen und Künstler von Sohle 1 widerspiegelt.
Die feierliche Eröffnung findet in Anwesenheit von Bürgermeisterin Elke Kappen statt, die die Gäste herzlich willkommen heißen wird. Die Einführung in die Ausstellung übernimmt Horst Delkus, ein aktives Mitglied der Künstlergruppe sowie des Fördervereins Monopol 2000.
Besucher sollten jedoch beachten, dass es aufgrund der baulichen Gegebenheiten einige Einschränkungen gibt. Der obere Bereich, in dem die Ausstellung stattfindet, ist nicht barrierefrei und nur über eine Treppe zu erreichen. Zudem ist die Anzahl der Besucher aus Sicherheitsgründen begrenzt, was zu möglichen Wartezeiten führen kann. Um diese zu überbrücken, werden Kaffee und Waffeln angeboten, während ein Film des Dortmunder Filmclubs mit dem Titel „Vom Erhalt & Bewahren“ gezeigt wird. Der Film gibt Einblicke in die Aktivitäten des Fördervereins Monopol 2000 sowie die Entwicklung der Stadt Kamen im Kontext des Kohleabbaus.
Die Ausstellung wird an weiteren Sonntagen, dem 3. November, 10. November und 16. November, jeweils von 14:00 bis 17:00 Uhr, geöffnet sein. Am 3. November stehen Mitglieder der Künstlergruppe für Gespräche zur Verfügung und sorgen für musikalische Begleitung mit Monika Meier, die mit ihrer Handpan auftritt. Der 16. November markiert die Finissage, die um 15:00 Uhr mit musikalischer Untermalung durch Reinhard Fehling ausklingen wird.
Die Mitglieder von Sohle 1 laden alle Kunstinteressierten herzlich ein, die Vielfalt der bildenden Kunst zu entdecken und sich mit den Künstlern auszutauschen. Seien Sie dabei und erleben Sie Kunst in einem historischen Ambiente!
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Kamen. Die KULTURINITIATIVE NORDWEST e.V. lädt am 22. September 2024 um 11 Uhr zur Vernissage von Andreag Alba's Ausstellung Kunstwelten ein. Kunstinteressierte erwartet eine musikalische Begleitung durch Andy, ein Udo Lindenberg-Double.
Die Ausstellung findet in den Räumen der Kulturinitiative, Ludwig-Schröder-Str. 18 in Kamen, statt und kann bis zum 24. November 2024 besichtigt werden.
Weitere Informationen unter: www.kulturinitiative-nw.de.
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Bernd Trautvetter vereint in seinen Arbeiten Fotografie, Lyrik und Einsatz für den Frieden.
Kamen-Heeren-Werve. (wol) In den Augen seiner Enkelkinder sehe er die Aufforderung, nicht aufzugeben. Also kämpft Bernd Trautvetter als Friedensaktivist, Fotograf und Lyriker auch in fortgeschrittenem Alter für Frieden und ein friedvolles Miteinander. Auf dem Weg dahin ist für ihn „alles Wirkliche Begegnung“. Um Begegnung geht es deshalb auch bei seiner Ausstellung im Heerener Haus der Bildung, die jetzt eröffnet wurde.
Irgendwie passte perfekt zusammen, was Thomas Spies an der Gitarre, der Kulturausschussvorsitzende des Rates Daniel Heidler mit seiner Eröffnungsansprache und
Bernd Trautvetter vereint in seinen Arbeiten Fotografie, Lyrik und Einsatz für den Frieden.Kunsthistorikerin Anke Schmich in ihrer Einführung den Werken von Bernd Trautvetter mitgaben. Der zeigte sich bewegt von diesem Rahmen mit „Herz und Seele“. Es stimmt aber auch die Lebenshaltung des Künstlers, die sich in seinen Arbeiten ausdrückt. Der Träger des Düsseldorfer Friedenspreises ist heute noch Sprecher des Friedensforums in seiner Heimatstadt Essen. Bestimmt nicht zufällig trug er eine Friedenstraube an der Brust und unausweichlich stammt eine seiner dargestellten Begegnungen von einer Friedensdemo.
Die Bilder selbst sind keineswegs immer friedlich. Seine Collagen liefern auch erschreckende Gegensätze. Das irreal lachende Paar vor einer Bombe gehört dazu, kriegszerstörte Stadtlandschaften. Bernd Trautvetter zeigt aber auch das Schöne in kleinen Dingen, betont Anke Schmich. Er spielt dabei mit dem Zusammenwirken von Bild und Sprache, stellt Worte Bildern gegenüber oder gleich einige seiner lyrischen Texte.
Das Ringen um Hoffnung spürt man in diesen Bildern und hört man im Gespräch mit dem Künstler. Er glaubt, dass sich das Schicksal der Menschen in diesem Jahrhundert entscheiden könne. In Depressionen will er deshalb nicht verfallen sondern Mut machen, auch zu Begegnungen. Dabei geht es für ihn auch um die Begegnung mit sich selbst und die Auseinandersetzung mit Glauben und Religion. Die Aufforderung, seinen Nächsten zu lieben hat er an der Fassade einer Synagoge entdeckt und festgehalten.
Die Ausstellung „Alles Wirkliche ist Begegnung“ ist noch bis zum 10. Oktober im Haus der Bildung an der Bergstraße 13 während der Öffnungszeiten des Gebäudes der Volkshochschule Kamen-Bönen zu sehen.
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