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Noise-Pop und Slow-Punk: "Atlas Bird" und "Westwerker" sorgen für musikalische Abwechslung in Kümper`s Lokaltermin

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

kuempers523 2Zustande gekommen ist der gemeinsame Auftritt auf Initiative der Kamener Slow-Punk-Band "Westwerker" (Foto).

kuempers523 1Das Duo "Atlas Bird" aus Leipzig tritt am kommenden Freitag, 27. Mai, in Kümper´s Lokaltermin auf. Los geht's um 20 Uhr. Fotos: privatKamen. (AG) In Kümper's Lokaltermin im Rathaus treffen am kommenden Freitag, 26. Mai, ab 20.15 Uhr, Noise-Pop und Slow-Punk aufeinander: Die Bands "Atlas Bird" aus Leipzig und "Westwerker" aus Kamen sorgen für ein abwechslungsreiches Line-Up.

Beide Bands sind schon seit vielen Jahren befreundet und weil "Atlas Bird", die nur aus Gitarrist und Sänger Martin Schröder-Zabel und Drummer und Pianist Axel Kunz bestehen, derzeit auf einer Tour durch Deutschland sind, machen die beiden in der nächsten Woche einen Zwischenstopp in Kamen. "Atlas Bird" erschafft Klangwelten wie kein anderes Duo, mit einer Stimme als Kompass liefern sie für jede Weltflucht eine Hymne - und den Soundtrack dafür, das alles hier irgendwie zu schaffen. Das Leipziger Duo bricht mit seinem Sound die üblichen Erwartungen an eine so kleine Bandbesetzung. Sie lieben die große Geste, die manchmal so roh klingt, wie man es von einem Duo erwartet und so groß, wie man es kaum für möglich hält. Die einfache Instrumentierung aus Gitarre und Drums schafft Platz für klare Linien, für pathetische Wucht und die Zwischenräume, die Songs erst spannend machen. Nach fünf Jahren, zwei EPs, mehr als 100 Konzerten und mehr als einer Million Streams haben "Atlas Bird" nun ein neues Album geschaffen, das aus Songideen entstanden ist, die das Duo mit dem Produzenten namhafter Kapellen wie "Selig" oder "Echt", Franz Plasa umgesetzt hat. Die "Westwerker" waren gerade erst als Vorband für "Honigdieb", alias Sir Hannes Smith unterwegs, da steht schon der nächste Auftritt an - diesmal in der Heimat. Die Slow-Punker sind hier keine Unbekannten und freuen sich auf das gemeinsame Konzert: „Endlich wieder in Kamen und dann noch mit dieser tollen Band an unserer Seite“, freut sich "Westwerker"-Gitarrist Frank Hilgenfeld. "Westwerker" wandeln die westfälische Mentalität in Musik um, elektrische Gitarren treffen an diesem Abend auf eklektrische Beats, und sogar ein Akkordeon taucht hier und da auf. In den Songs der "Westwerker", die sämtlich aus eigener Feder stammen, geht es stets um Geschichten aus dem Leben, kleinere Philosophien und um Dinge, die man entweder gut oder schlecht findet. Freunden alternativer Musik steht ein spannender Abend in Kümper's Lokaltermin ins Haus. Der Eintritt ist kostenlos.

Musik hoch drei verbindet Partnerstädte über Sprachgrenzen hinweg

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PK523 6wolDas große Ensemble der Kamener Musikschule spielte unter der Leitung von Ruslan Maximovski auf.

Kamen. (wol) Drei Städte, drei Stunden Programm: Musik hoch drei bescherte das Partnerschaftsfest in der Stadthalle. Gestandene Instrumentalisten und Nachwuchsmusiker aus Kamen, Montreuil-Juigné und Beeskow boten ein Musikschulprogramm mit großer Bandbreite und wurden am Ende vom ebenfalls deutsch-französisch besetzten Publikum begeistert gefeiert.

Open Air bei der Feuerwehr: Irish Folk Rock mit den Rabies

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Rabies523SKFoto: rabies-online.deKamen. Heiß, laut, voll, so muss es sein bei einem Rabies-Gig – und so soll es auch sein, wenn die Band am Freitag, 2. Juni, ab 20 Uhr beim alljährlich stattfindenden Open Air bei der Feuerwehr in Südkamen „Irish Folk Rock at its best!“ spielen wird.

Mit ihrem schier unerschöpflichen Fundus von irischen Traditionals, Pogues-Covers, Folk-Rock-Nummern, schrägen Shanties und bierseligen Sing-a-longs schafft es die Band Rabies, die Zuschauer von der ersten Minute an mit ihrer Spielfreude anzustecken und Stunden später mit dem Kopf voller Ohrwürmer in die Nacht zu entlassen. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgt wie immer die Freiwillige Feuerwehr, das Konzert findet am Gerätehaus an der Dortmunder Allee 46 statt. Der Eintritt beträgt 8 Euro. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr.

Partnerschaftskonzert der Musikschule Kamen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Kamen. Internationalen Besuch hat die Städtische Musikschule im Rahmen des großen Partnerschaftsfestes: „Wir freuen uns sehr, vom 18. bis zum 21. Mai 2023 viele Musikerinnen und Musiker aus Montreuil-Juigné und Beeskow begrüßen zu dürfen“, teilt die Musikschule mit. Ein Partnerschaftskonzert mit allen Beteiligten findet am Freitag, 19. Mai, um 17 Uhr in der Kamener Stadthalle statt. „Wir laden herzlich ein, unserem interessanten Programm beizuwohnen.“

Aus Frankreich erwartet die Musikschule ihre Freunde des M.-J.-Harmonie Bläserensembles. Der Austausch mit dem Beeskower Ensemble findet in diesem Jahr zum ersten Mal statt und werde sicherlich viele besondere Menschen in unsere Stadt führen sowie neue Freundschaften begründen.

Während das Ensemble aus Beeskow verschiedene Stücke von Piazzolla über Vivaldi bis hin zu Chopin spielen wird, wird das M.-J.-Harmonie Ensemble gemeinsam mit dem Kammerorchester der Musikschule ein Pop-Arrangement präsentieren.

Auch von deutscher Seite ist viel Musik dabei: ein Konzert für Gitarre und Streichorchester sowie zwei extra für diesen Abend arrangierte Stücke für Akkordeonensemble und Kammerorchester. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

„Wir freuen uns auf einen schönen Austausch und laden herzlich ein, an diesem Event der musikalischen Städtefreundschaft teilzunehmen“. schreibt die Musikschule.

Archiv: Partnerschaftsfest bietet viele Gelegenheiten für Begegnungen

Chormusik des 19. Jahrhunderts mit Harfe und Orgel in der Lutherkirche

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chor523Der Ev. Kammerchor mit dem Kantor Raphaël Arnault". Foto: Heike Brandhorst

Kamen. Am Samstag, den 13.05. um 20.00 Uhr lädt die Evangelische Kirchengemeinde Kamen zu einem Konzert des Ev. Kammerchors unter der Leitung des Kantors Raphaël Arnault ein. Begleitet wird der Chor von Annette Drengk an der Orgel und Verena Volkmer an der Harfe. Der französische Tenor Nicolas Rether, der oft in der Pariser Oper zu hören ist, singt solistisch dazu.

Am Ende des 19. Jahrhunderts war die Vermischung von Orgel und Harfe in der Kirchenmusik nicht unüblich und sogar sehr beliebt! Vor allem in Frankreich werden sehr viele Chorstücke mit dieser Besetzung begleitet. „Diesen wunderbaren Klang, gleichzeitig weich, präzise und voll, wollen wir wieder erklingen lassen. Die historische Weigle-Orgel 1895 der Lutherkirche eignet sich besonders für dieses Konzert“ meint der Kantor.

Im Programm stehen Stücke des Vaters der französischen Orgelmusik César Franck und seiner Schüler Gabriel Fauré und Mel Bonis, sowie die lyrische Vertonung des Vater Unsers des tschechischen Komponisten Leoš Janáček.

Eine andere Besonderheit dieses Konzerts ist das Cantique de Jean Racine der französischen Komponistin Mel Bonis. Es gab sehr viele begabte Komponistinnen in der Musikgeschichte. Leider sind sie immer viel schneller und systematischer als die Männer im Vergessenheit geraten. In diesem Konzert bemühen sich die Musiker, diese Ungerechtigkeit zu korrigieren. Das Cantique de Jean Racine von Mel Bonis ist viel weniger bekannt als das von Gabriel Fauré, aber trotzdem ein einzigartiger Schatz. Beide Cantique de Jean Racine werden an diesem Abend erklingen.

Der Eintritt ist frei. Um eine Spende zur Deckung der Kosten wird gebeten.

Freizeitzentrum: Tribute Band „Temple of Mercy“ lässt düsteren Rock aufleben

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Kamen. Musik-Fans, die in den 80er und 90er Jahren auf eher düstere Rockmusik standen, dürfen sich freuen: Am Samstag, den 13. Mai, bietet das Freizeitzentrum Lüner Höhe mit einer „Sisters of Mercy“ Tribute Band wieder ein tolles Live-Konzert an.

Das Live-Programm auf der Bühne beginnt um 20 Uhr mit der heimischen Alternative-Band „Injustice System“, die sich bereits seit Jahren eine treue Fan-Gemeinde in der Region erspielt haben. Nach einer Umbesetzung und drei Jahren Auftrittspause sind sie erstmals wieder live zu sehen und spielen eigene Songs aus dem Bereich Alternative/Rock.

Um 21.30 Uhr betreten dann „Temple of Mercy“, die sich ganz dem musikalischen Schaffen der britischen Düster-Rock- Legende „Sisters of Mercy“ widmen, die Bühne des FZ. Wave/Gothic-Rock und wegweisende düstere Klänge der 80/90 er Jahre – Temple Of Mercy pflegen das Denkmal von The Sisters of Mercy. Die magnetische Atmosphäre vom Mythos The Sisters of Mercy wird in den Raum getragen. Wave- und Gothic-Fans kommen auf ihre Kosten, wenn die erfahrenen Musiker von Temple Of Mercy die Bühne betreten und die Klassiker von Andrew Eldritch & Co gekonnt umsetzen. Hits wie „Temple of Love“ oder „This Corrosion“ dürften vielen Rockfans noch im Ohr und im Gedächtnis sein und sorgen bestimmt für tolle Stimmung.

Der Einlass zu diesem Konzertabend im FZ Kamen ist um 19.30 Uhr. Tickets zum Vorverkaufspreis von 12 Euro können telefonisch unter 02307 12552 oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! reserviert werden. Am Veranstaltungstag ist die Abendkasse (14 Euro) ab 19.30 Uhr geöffnet.