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Kamen: Künstler mahnen vor Antisemitismus und Rassismus

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kunst & Gestaltung

PlakateKunst322SKReimund Kasper, Reiner Denninghoff, Thomas Hugo und Guido Muermann (v.l.n.r.) sowie weitere Künstlerinnen und Künstler haben Plakate gegen Antisemitismus und Rassismus entworfen. Die Werke sind derzeit im Haus der VHS in der Bergstraße 12 in Heeren-Werve zu sehen. Foto: Stadt Kamen

Kamen. Auf öffentlichen Plakatflächen, in städtischen Gebäuden, auf Häuserwänden, in Ausstellungen oder in Druckprodukten wie Kalender und Flyern: Kamener Künstlerinnen und Künstler setzen jetzt ein Zeichen gegen Antisemitismus und Rassismus. Zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers in Auschwitz am 27. Januar haben sie Plakate erstellt, um zu mahnen und die Menschen wachzurütteln. Die Kunstwerke sind derzeit auf den städtischen Plakatierungsflächen sowie im VHS-Haus in der Bergstraße 12 in Heeren-Werve zu sehen. Gemeinsam präsentierten die Künstler jetzt ihre Entwürfe.

Bürgermeisterin Elke Kappen hatte die in Kamen lebenden oder wirkenden Künstlerinnen und Künstler Ende vergangenen Jahres um ihre Mitwirkung gebeten. Hintergrund war, dass es in der Stadt viele Möglichkeiten und Gegebenheiten gibt, den öffentlichen Raum durch ansprechende und anspruchsvolle Darstellungen aufzuwerten – im konkreten Fall mit Plakaten, die sich mit ihren Botschaften und ihrer plakativen Aussagekraft gegen Antisemitismus und Rassismus wenden. Die ersten Entwürfe wurden bereits während eines Konzertes und einer Lesung am 27. Januar im Haus der Stadtgeschichte präsentiert. Beteiligt haben sich die Künstlerinnen und Künstler Marij Neumann-Vervaart, Germaine Richter, Reiner Denninghoff, Thomas Hugo, Reimund Kasper und Guido Muermann, zum Teil mit mehreren Entwürfen.

„Die entstandenen Plakate sind in ihrer Wirkung deshalb so eindrucksvoll, weil sie in unterschiedlichen Stilen und Ausdrucksformen die Wahrnehmbarkeit einer klaren gemeinsamen Haltung noch einmal deutlich verstärken“, sagt die Beigeordnete Ingelore Peppmeier.

Die Stadt Kamen plant mit den Entwürfen Plakatierungsaktionen auf den städtischen Flächen und Plakatwänden, ebenfalls in öffentlichen Gebäuden wie den Schulen oder den kulturellen Einrichtungen. Darüber hinaus ist die Erstellung von Kalendern, Postkarten und Collagen geplant. Aktuell werden einige Plakate bereits auf den städtischen Plakatflächen vorgestellt, ehe diese für die Landtagswahl genutzt werden. Darüber hinaus sind sie im VHS-Haus in der Bergstraße 12 in Heeren-Werve zu sehen. Im Rahmen der Europawoche werden sie der breiten Öffentlichkeit vom 30. April bis zum 9. Mai in der Stadthalle vorgestellt. „Weitere Aktionen befinden sich in Planung“, berichtet Ingelore Peppmeier.

Sommerakademie: Eine Woche Kunst in der Ökologiestation

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kunst & Gestaltung

oekostationKWKreis Unna. Die Volkshochschulen im Kreis Unna und der Stadt Hamm, das Kulturreferat Bergkamen und das Umweltzentrum Westfalen bieten eine Woche Kunst in der Ökologiestation. Hier können sich Teilnehmende in Aquarellmalerei, Druckgrafik, Holzbildhauerei, Freie Malerei, Steinbildhauerei und Zeichnung ausprobieren und ihre eigenen Werke erschaffen. Von Sonntag den 31. Juli bis Freitag den 5. August 2022 jeweils von 10.00 bis 17.30 Uhr. Plätze sind noch bei Holzbildhauerei und Zeichnen frei! Anmeldung unter unter: http://www.sommerakademie-kunstvorort.de/

Ausstellungseröffnung: „Demos, Discos, Denkanstöße – Die 70ger in Westfalen“ - Eine Ausstellung im Haus der Stadtgeschichte

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kunst & Gestaltung

ausstellungSK222Foto: Stadt Kamen

Kamen. Im kleinen Kreis wurde am Donnerstagbend (10.02.2022) die Ausstellung „„Demos, Discos, Denkanstöße – Die 70ger in Westfalen“ im Kamener Haus der Stadtgeschichte eröffnet. Bürgermeisterin Elke Kappen begrüßte die Anwesenden herzlich und freute sich über die positive Resonanz.

Noch bis zum 7. März können sich jetzt interessierte Kamener Bürgerinnen und Bürger die Ausstellung im Haus der Kamener Stadtgeschichte während der normalen Öffnungszeiten anschauen.

Die interessante Wanderausstellung des rock’n’popmuseums aus Gronau, erstellt in Zusammenarbeit mit dem LWL-Museumsamtes in Münster, wurde zusätzlich noch durch Schaustücke aus Kamener Beständen ergänzt und erweitert. Mit schwarz-weiß-Fotografien von Münsters bekanntestem Theaterfotografen Christoph Preker und weiteren Exponaten werden den Besuchern die Themen Politik und Bildung, Geschlechter-Verhältnisse, Proteste, Kindheit und Jugend, Mode und Design, Alltag, Mobilität und  Wohnen, Kunst und Kultur sowie die internationale und regionale Musik der Zeit dargestellt und in Erinnerung gerufen.

Mit Verena Burhenne vom LWL führte die verantwortliche Kuratorin die Besucherinnen und Besucher in die Ausstellung ein und der wohlbekannte Kamener Komponist und Chorleiter Reinhard Fehling umrahmte den Abend musikalisch mit seiner Darbietung.

 

Ein sehr interessanter Vortrag wird während des Ausstellungszeitraums zusätzlich in die wilde Zeit einführen.

Montag, 21. Februar 2022, 19.30 Uhr: Dr. Torsten Reters: „Mit Glitter in die Disco! - Rockmusik und Jugendkultur in den wilden 70er Jahren“. (Eine Zeitreise mit zahlreichen Filmeinspielungen.)

Corona bedingt verschoben wurde der eigentlich am Dienstag, 15. Februar 2022, geplante Vortrag „Der Aufbruch der Republik in die   Moderne - Politik und Gesellschaft in der Bundesrepublik der 70er Jahre“ von Prof. Dr. Everhard Holtmann. Er soll zu einem noch unbestimmten, späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

Das Museums-Team lädt schon jetzt herzlich bei freiem Eintritt zu den Terminen ein und hofft auf einen guten Zuspruch. Es gilt die 2G-Regel.

Kamener Fotograf Stephan Tischmann veröffentlicht dritten und letzten Teil seiner "Nachtwächter"-Serie

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kunst & Gestaltung

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Kamen. (AG) Der Kamener Fotograf Stephan Tischmann hat jetzt den dritten und letzten Teil seiner Bilderserie "Nachtwächter" veröffentlicht, in der er eine ganze Nacht in seiner Heimatstadt zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens in Bildern und Worten beschreibt.

Dabei setzt er die Menschen in Szene, die in diesem Zeitraum auf der Straße unterwegs sind, ob es zur früheren Stunde der ganz normale Kneipengänger ist oder irgendwann später die Früh- und Spätschichtler auf dem Weg von oder zur Arbeit, Bahnpendler oder Obdachlose. Er beleuchtet dabei auch die einschlägigen, düsteren Ecken in der City, die die meisten Bürger als finster und bedrohlich empfinden, die den "Nachtjacken" indessen eher als Rückzugsort und Verweilmöglichkeit für die Dauer einer Zigarette oder einer Dose Bier auf ihren nächtlichen Touren dienen. In 90 Bildern erzählt Tischmann die Geschichten meist junger Menschen "from dusk till dawn", wobei seine Message nicht zuletzt der Aufruf zu mehr Toleranz gegenüber den Verlierern der Gesellschaft ist. Mit dem Abschluss der Trilogie veröffentlicht der 28-Jährige ein eBook zum Download auf seiner Website, in dem alle drei Teile in Wort und Bild enthalten sind. Hier einige Auszüge aus dem dritten Teil von Tischmanns Serie "Nachtwächter", der mit teils maskierten "Modellen" auch Bezug auf die Corona-Pandemie nimmt.

22.16 Uhr

Die Ruhe vor dem Sturm

Nach und nach verschwinden die Lichter in den Wohnungen und Häusern, während Laternen anfangen die leeren Bürgersteige mit Licht zu füllen. Allmählich beginnt die Gastronomie ihre Lokale zu schließen; die noch verbliebenen Menschen bewegen sich langsam Richtung Kneipen und Bars. Der Marktplatz fängt an sich zu füllen. In einer Seitenstraße bricht ein Kleid die Lichter der Laternen und spiegelt diese in den verschiedensten Farben wieder.

nachtwaechter 2 112122.32 Uhr

Die Nacht beginnt

Das Zischen der letzten, am Kiosk gekauften Dose durchbricht die Stille. Manchmal bedeutet dieses Geräusch Freude, manchmal Hass und ein anderes Mal ruft es förmlich nach einer Pause. Die Nacht scheint in der Sekunde stehen geblieben zu sein und sich eine Pause vom Alltag zu genehmigen, während auf der Parkbank gegenüber laute Stimmen diskutieren und im Vorbeigehen wachsame Blicke das Geschehen beobachten. Eine Flasche zerplatzt am Boden, eine hasserfüllte Stimme schallt in den Ohren. Ein Aufprall und eine Dose, die klirrend über die Straße rollt, besiegelt durch das Verstummen der Stimme.

00.40 Uhr

Das Glück liegt auf der Straße

Müde, abgeschlagen und doch noch immer auf den Beinen. Schon immer dafür bekannt gewesen weiter zu machen und durchzuhalten. Mit offenen Augen, die von tiefliegenden Augenringen gezeichnet sind, durch die Welt zu gehen. Versteckt hinter all den Irrtümern, niemandem etwas schuldig für das was es wert zu sein scheint. Kämpfend tragen seine Schuhe ihn über den Weg. Ein Weg gepflastert voller Hingabe, Schmerz, Leidenschaft und Opfer die erbracht werden mussten um dort anzukommen wo Rast, Stolz und das persönliche Glück den letzten Halt bieten.

01.12 Uhr

Die Geister die man ruft

Die Nacht baut sich auf und füllt jeden Winkel der Stadt mit Dunkelheit. Man sieht vereinzelt Pendler zum Bahnhof hetzten um den letzten Zug der Nacht erreichen zu können, ein Rucksack rutscht einem von ihnen beim Laufen immer weiter von der Schulter, bis auch er, den Rucksack nun in der Hand tragend, am Gleis ankommt, an dem der Zug in diesem Augenblick einzufahren scheint. Erleichtert hört man den Pendler aufatmen als er sieht, dass er den Zug noch erwischt. Der Mann verschwindet im Inneren des Zuges während ein lautes Zischen das Schließen der Zugtür begleitet. Der Bahnhof ist vielmehr die Schnittstelle der Stadt, dort wo die Möglichkeit besteht der Kleinstadt samt ihrer Fehler zu entkommen.

Ein kleines Licht im Treppenhaus des Parkhauses gegenüber bleibt völlig unbemerkt.

Die warme Glut der Zigarette bildet von außen einen winzigen Punkt. Die brennende Glut, ein tiefer Zug und ein Blick der den kompletten Bahnhof in Anspruch zu nehmen scheint.

Doch sollte man sich niemals zu sicher fühlen. Die Tür zum Parkhaus öffnet sich, angekündigt durch ein lautes Quietschen.

06.00 Uhr

Der gleiche Weg seitdem meine Beine mich tragen

Auf diesen Straßen machte ich meine ersten Schritte, sie sagen vergiss niemals wo du herkommst und auch diese Straßen waren es die mich immer wieder auffingen, die mich fallen ließen, mir halfen wenn guter Rat teuer war und sich damit auf ewig einen Platz in meinem Herzen erspielt haben.Bevor die Nacht sich langsam ihrem Ende neigt sieht man in den letzten Minuten der Dunkelheit Schritte die Straße Richtung Sonnenaufgang verlassen.

Zwei Straßen weiter fällt eine Brille zu Boden, dass Glas der Brille fängt beim Aufprall auf den Asphalt an Risse zu bilden bis es zerspringt, ein lautes Lachen, ein dumpfer Schlag und Schritte die sich entfernen, dass Einzige was am nächsten Tag zu sehen ist sind die zerbrochenen Gläser und ein verbogenes Gestell am Straßenrand.

Das eBook können sich Interessierte unter https://tischmannfotografie.wordpress.com/ebook/ herunterladen. Weitere Informationen zum Projekt gibt es bei Instagram unter https://www.instagram.com/stephantischmann_fotografie sowie bei Facebook unter https://www.facebook.com/StephanTischmannFotografie.

Archiv: „Nachts entschleunigt das Herz der Stadt“ - über die neue Bilderserie von Stephan Tischmann

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Strahlende Lichter, unheimliche Orte, Stille und Ruhe

Reflex-Ausstellung widmet sich besonderem Aktionskünstler

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kunst & Gestaltung

Reflex 01 1121CVMitglieder der Künstlergemeinschaft Reflex präsentieren bis zum 20. Dezember eine Mixtur aus Bildern, Skulpturen, Plastiken, Objekten, Grafiken, Radierungen und Installationen im Haus der Stadtgeschichte. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christtoph Volkmer

Reflex 02 1121CVViolinistin Freya Deiting und Gitarristin Sandra Wilhelms begleiteten die Eröffnung musikalisch. Kamen. Die Künstlergruppe Reflex feiert in diesem Jahr ihr 20jähriges Bestehen. Als Geschenk gibt es noch bis zum 20. Dezember eine Werkschau im Haus der Kamener Stadtgeschichte. Wer die unterschiedlichen Kunstwerke nicht allein entdecken möchte, kann dies im Rahmen von geführten Touren tun, die von Mitgliedern der Gruppe angeboten werden.

„Wer nicht denken will, fliegt raus” - ist der Titel der vielseitigen Präsentaion die thematisch im Zeichen des 100. Geburtstags des Künstlers Joseph Heinrich Beuys steht. „Ich habe mich mit Beuys noch nicht so intensiv beschäftigt, aber dieses Zitat gefällt mir, denn gerade in einer Zeit, in der wir uns mit einem Virus befassen, ist es wichtig, nachzudenken und sich Argumenten nicht zu verschließen”, so Kulturausschussvorsitzender Daniel Heidler, bei der Begrüßung im Rahmen der Ausstellungseröffnung am Donnerstagabend.

Heidler bedauerte, dass es seit Ausbruch der Pandemie kaum Ausstellungen gegeben habe, daher sei er glücklich, dass jetzt die Ausstellung der Künstlergruppe stattfinden könne. „Eine persönliche Auseinandersetzung oder der Austausch mit den Künstlern ist nicht mit anderen Formaten wie mit Videoübertragungen einzufangen”, sagte Heidler überzeugt. Der Kulturausschussvorsitzende erklärte zudem, dass die Stadt durchaus stolz sei, einen Künstlerbund vorweisen zu können, der über die Grenzen der Stadt bekannt sei.

Auf die Geschichte der 2001 in Kamen gegründeten Künstlergemeinschaft ging anschließend Heinrich Behrens in seiner Rede ein, bevor der Ausstellungskurator seinen Fokus auf die Werkschau warf: „Es geht um die individuelle Aneignung des Lebenswerks von Joseph Beuys, um die Integration verschiedener Aspekte seines künstlerischen Schaffens in das eigene Kunstverständnis und die daraus sich entwickelnde konkrete Herstellung von Bildern, Objekten oder Skulpturen.”

Die beteiligten Kunstschaffenden präsentieren in der Ausstellung ihre Art der Auseinandersetzung mit dem Ausnahmekünstler und dessen Werk. Dabei gehe es nicht nur darum, im Beuys-Jahr dessen Kunstverständnis und Weltsicht zum Ausdruck zu bringen, sondern auch mit Blick auf die aktuelle gesellschaftliche Lage auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen, so Behrens. Keine leichte Aufgabe. „Die sich hier präsentierenden Künstlerinnen und Künstler sind das Wagnis eingegangen, sich in das überaus komplexe und stellenweise schwer verständliche Gesamtwerk von Beuys einzuarbeiten und in das eigene Kunstverständnis zu integrieren”, so der Ausstellungskurator.

Das Ergebnis überzeuge mit einer großen Fülle von sehr gelungenen künstlerischen Entwürfen. „Es ist ein prächtiges, buntes, anregendes, aber auch nachdenklich stimmendes Projekt, das eine breite Zustimmung und Anerkennung verdient”, unterstrich Behrens.

Einige Mitglieder der Kamener Künstlergemeinschaft werden an den kommenden Sonntagen persönlich immer von 14 bis 17 Uhr durch die Ausstellung im Haus der Stadtgeschichte führen. Die Termine finden am 21. und 28. November sowie am 5., 12., und 19. Dezember statt. Die jeweils gültigen Corona-Regelungen sind beim Besuch zu beachten und werden vor Ort überprüft.

Reflex 03 1121CVInsgesamt sind 70 zum Teil großformatige Werke ausgestellt. Sonntags führen Mitglieder der Künstlergemeinschaft durch die vielseitige Werkschau.

 Archiv: Jubiläumsausstellung: 20 Jahre Künstlergruppe REFLEX

Jubiläumsausstellung: 20 Jahre Künstlergruppe REFLEX

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kunst & Gestaltung

Plakat Reflex 500-Anzeige-Kamen. Die Künstlergruppe REFLEX feiert im Jahr 2021 ihr 20jähriges Bestehen und präsentiert vom 18.11. bis zum 20.12.2021 im Haus der Kamener Stadtgeschichte ihre Jahresausstellung "Wer nicht DENKEN will fliegt raus", die thematisch im Zeichen des 100. Geburtstags des wirkmächtigen Künstlers Joseph Beuys steht. Zu sehen ist eine spanneden Mixtur aus Bildern, Skulpturen, Plastiken, Objekten, Grafiken und Radierungen sowie Installationen. Insgesamt werden im Kamener Museum 70 z.T. großformatige Werke ausgestellt.

Einladung zur Eröffnung der Jubiläumsausstellung "Wer nicht DENKEN will fliegt raus"

Zur Eröffnung der Ausstellung am 18. November 2021 um 19 Uhr lädt die Künstlergruppe alle kunstinteressierten Bürginnen und Bürger herzlich in das Haus der Kamener Stadtgeschichte ein.

Begrüßung: Daniel Heidler, Kulturausschussvorsitzender der Stadt Kamen
Einführung: Heinrich Behrens, Ausstellungskurator
Musikalischer Beitrag: Freya Deiting und Sandra Wilhelms

Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Die Künstlerinnen und Künstler freuen sich auf die Besucher der Ausstellung und freuen sich gute Gespräche und regen Austausch.

100-seitiger Ausstellungskatalog

Der umfangreiche Ausstellungskatalog mit sämtlichen in der Ausstellung präsentierten Werken, Erklärungen der Künstler sowie einer Einführung des Ausstellungskurators Heinrich Behrens ist im Kamener Museum und im Kunsthaus Kasper käuflich zu erwerben. Auch der Versand des Kataloges ist möglich.

Folgende REFLEX-KünstlerInnen nehmen an diesem Projekt teil:

Olaf Putz, Alfred Gockel, Claudia Quick, Ina Jenzelewski, Peter Tournée, Anne Deifuß, Reimund Kasper, Germaine Richter, Barbara Schwinges und Petra Ultsch

Gastkünstlerinnen der Ausstellung:

Karin Bandelin/Berlin, Anna van Vügt/Aachen

Führungen durch die Ausstellung

REFLEX-Künstler werden an folgenden Tagen in den Ausstellungsräumen des Hauses der Stadtgeschichte anwesend sein und durch die Ausstellung führen:

Sonntag, 21. Nov. 2021, 14 bis 17 Uhr
Sonntag, 28. Nov. 2021, 14 bis 17 Uhr
Sonntag, 05. Dez. 2021, 14 bis 17 Uhr
Sonntag, 12. Dez. 2019, 14 bis 17 Uhr
Sonntag, 19. Dez. 2019, 14 bis 17 Uhr

Kulturförderer

Die Mitglieder der Künstlergruppe REFLEX danken folgenden Kulturförderern für die freundliche Unterstüzung bei der Realisierung dieses Ausstellungsprojektes: Stadt Kamen, Kulturstiftung der Sparkasse UnnaKamen, GSW Kamen, Bönen, Bergkamen.

Corona-Regelung

Bitte zeigen Sie Ihre Corona-App oder Ihren Impfpass vor! Der Zutritt kann nur nach Nachweis der 3G-Regelung erfolgen (= Geimpft, Genesen oder Getestet).
Es gelten die Regelungen der aktuellen CoronoSchVO des Landes NRW.