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Fahnenprojekt "Mein Traum von Europa". Der Künstler Reimund Kasper ist dabei

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kunst & Gestaltung

Reimund Kasper Europa921Großformate als Kunst im öffentlichen Raum

Kamen / Aachen. Das Kulturwerk Aachen e.V. präsentiert im Vorfeld der Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen im Rahmen der Aachener Kunstroute am 25. und 26. September 2021 in der Aula Carolina das Projekt "Mein Traum von Europa", das 2020 als Kunstwettbewerb ins Leben gerufen wurde. Der Traum von Europa ist real, bleibt er ein Wunschtraum oder erzeugt er auch Alpträume?

Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus ganz Europa haben an diesem Kunstwettbewerb teilgenommen. Die Jury des Kulturwerk Aachen hat Reimund Kaspers Entwurf "Europa und der Stier" aus dem Pool der Bewerbungen ausgewählt. Die zehn Siegerentwürfe werden im Großformat von 2,4 x 4,0 Metern als Fahne zum ersten Mal während der 24. Aachener Kunstroute in der Aula Carolina zu sehen sein. Das Fahnenprojekt ist als Wanderausstellung konzipiert. Wie schon Karl der Große als Vater des europäischen Grundgedankens, zeigt die Stadt Aachen auch in diesen außergewöhnlichen Zeiten Präsenz: Die Ausstellung ist als Kunst im öffentlichen Raum für alle interessierten Besucherinnen und Besucher zugängig. Die Aula Carolina befindet sich in der Pontstraße, in der Nähe des Aacheners Doms. Reimund Kasper ist am Samstag, den 25.09. persönlich anwesend.

Ausstellung "Mein Traum von Europa"

Ausstellungsort: Aula Carolina, Pontstraße 7-9, 52062 Aachen

Aachener Kunstroute: Sa. 25.09.2021 u. So. 26.09.2021, 11-18 Uhr

Weitere Informationen zum Projekt und den Kunsttagen in Aachen finden Sie hier:

https://aachenerkunstroute.de

Reimund Kaspers Idee

Freude, schöner Götterfunken! Europa ist ein Mythos. Der Name Europa stammt ursprünglich aus der griechischen Mythologie. In Anlehnung an die phönizische Königstochter Europa gestaltete Kasper die Figur „Europa und der Stier“, die in farbenfroher Pracht auf der Fahne zu sehen ist. Es war der Göttervater Zeus, der sich einst in Euopa verliebte und sich wegen seiner argwöhnischen Gattin Hera in einen Stier verwandelte und Europa auf seinem Rücken entführte. Über eine kulturell-geschichtliche Wiedergabe der mythologischen Narration hinausreichend, appelliert die Figur „Europa und der Stier“ an den Zeitgeist, den diese Arbeit vermitteln möchte. Europa ist ein Kontinent und bildet eine Einheit, die in unserer gegenwärtigen Zeit durch politische, sozioökonomische und kulturelle Spaltungsprozesse unterminiert wird. Die Zersplitterung der Europa-Stier-Komposition auf der Fahne verweist auf ein bedrohtes Europa, das mit all seinen momentanen Querelen und Unterschiedlichkeiten aber immer ein großes Ganzes bildet. Es ist Kaspers innigster Wunsch als Künstler, dass die Verantwortung für Europa und in Europa für ein menschenwürdiges Zusammenleben ernst genommen wird.

Kunstprojekt anlässlich des 100. Geburtstags des Künstlers Joseph Beuys

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kunst & Gestaltung

ICH DENKE SOWIESO MIT DEM KNIE

Plakat Ich denke sowieso mit dem Knie921Zwei Künstler, zwei Standpunkte
Die beiden Künstler Reimund Kasper und Alfred Gockel, beide Absolventen der Fachhochschule Münster mit einer internationalen Vita und Mitglieder der Kamener Künstlergruppe REFLEX, unternehmen aus zwei unterschiedlichen künstlerischen Standpunkten den Versuch, sich mit ihrem Projekt Ich denke sowieso mit dem Knie dem Werk von Joseph Beuys anzunähern und auf seine Relevanz für unsere heutige Zeit zu prüfen. Entstanden sind annähernd 100 Werke: Bilder, Objekte, Skulpturen und Radierungen, die auf dem Gut Haus Döllberg in Unna-Lünern ausgestellt werden.

Titel der Ausstellung: Ich denke sowieso mit dem Knie
Künstler: Reimund Kasper & Alfred Gockel
Laufzeit der Ausstellung: 11. bis 18. Sept. 2021
Lokalität: Gut Haus Döllberg, Nordlünerner Straße 88, 59427 Unna

Termine zur Auswahl:
Vernissage: Sa. 11.09.2021, ab 16 Uhr; So. 12.09.2021, 14-18 Uhr; Fr. 17.09.2021, 15-19 Uhr, Sa. 18.09.2021, ab 16 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Bitte per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Joseph Beuys und der Beginn einer Revolution

Joseph Beuys, der Mann mit Filzhut, Jeans und Anglerweste, ist zum Inbegriff der Gegenwartskunst geworden. Er war ein Künstler, Medienstar, Pädagoge und Politiker, der die Revolution im Kopf trug und die Grenzen zwischen Kunst und Leben in der Gesellschaft einzureißen gedachte. „Kunst wollte er in Politik verwandeln, Politik in Kunst“, bemerkte der Kunstprofessor Philip Ursprung in seiner Beuys-Monografie Joseph Beuys. Kunst. Kapital. Revolution (2021). Beuys forderte die Erziehung des einzelnen Menschen durch Kunst und die Revolutionierung der menschlichen Lebensverhältnisse durch mehr Demokratie und Bildung und ökologisches Wirtschaften. Wie kaum ein anderer prägte und polarisierte er die zeitgenössische Kunstlandschaft.

Die existentielle Notwendigkeit der Kunst

Alfred Gockel und Reimund Kasper denken kreuz und quer – und, wie Beuys, sowieso mit dem Knie. Sie suchen mit Eindringlichkeit die Position des Künstlers in dieser sich dramatisch verändernden Welt und fordern ihre Mitmenschen zum Weiterdenken und zu gesellschaftlicher Partizipation auf. Denn: Kunst ist eine basale Notwendigkeit, ein Lebenselixier für jeden Einzelnen und unsere demokratische Gesellschaft als Ganzes.

Zur Ausstellung erscheint ein 100-seitiger Katalog mit sämtlichen Arbeiten der beiden Künstler und Textbeiträgen von Dr. Jörg Bockow, Heinrich Behrens und Timo Kasper.

Galerie Zeitlos: Bilderversteigerung auf Finissage von Jenny Schäfer bringt 500 Euro für den Tierschutz

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kunst & Gestaltung

finissage zeitlos921AGGaleristin Gaby Arnemann, Künstlerin Jenny Schäfer, das Ehepaar Johannwille aus Rietberg und Bürgermeisterin Elke Kappen brachten bei der Versteigerung gemeinsam 500 Euro für den Tierschutz zusammen. Foto: Alex Grün für KamenWeb.de

von Alex Grün

Kamen. Eine ungewöhnliche Aktion zur Finissage der Ausstellung von Malerin Jenny Schäfer ließ sich die Künstlerin gemeinsam mit Galeristin Gaby Arnemann einfallen: zugunsten des Tierschutzes wurden zwei Bilder versteigert.

Das Ehepaar Johannwille aus Rietberg ist vor einiger Zeit über das Internet auf Jenny Schäfers Werke aufmerksam geworden und hat auch schon eines davon in der Wohnung hängen. Zur Finissage reisten die beiden eigens aus dem Kreis Gütersloh an und "verguckten" sich spontan in gleich zwei farbenfrohe Acrylbilder mit den Titeln "Hingucker" und "Klarheit". Auf den ausgehandelten Kaufpreis wurde von Bürgermeisterin Elke Kappen (r.), von Künstlerin Jenny Schäfer selbst (2.v.l.) und von Galeristin Gaby Arnemann (l.) jeweils noch eine "Schippe" draufgelegt, sodass schließlich eine Summe von 500 Euro zusammenkam. Diese soll an eine Tierschutzorganisation gehen, welche, steht noch nicht endgültig fest. "Durch die vielen unüberlegten Corona-Anschaffungen, aber auch durch das Hochwasser sind viele Tiere und auch Tierheime in Notlage geraten", verrät Jenny Schäfer, was sie zu der Aktion bewogen hat. Durch die Mini-Auktion mit Spendenzuschlag solle zumindest ein kleines Stück weit geholfen werden. Eine weitere Versteigerung von Werken der Künstlerin ist für das Jahresende geplant, wenn zur kalten Jahreszeit wieder besonders viele heimatlose Tiere versorgt werden müssen. Bis dahin bleiben ihre Bilder in Kamen.

Premiere: „Kamen im Advent“, der Adventsmarkt 2021 mit großer Kunstaktion

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kunst & Gestaltung

kunstadvent821SKJörg Höning vom Kulturbüro Kamen und Reimund Kasper vom Kunsthaus Kasper. Foto: Stadt Kamen

Kamen. Nach dem erfolgreichen ersten Adventsmarkt in Kamens Innenstadt 2019, gibt es in diesem Jahr die Neuauflage mit einem echten Highlight. Neben einem interessanten Angebot von Geschenken, Musik, Glühwein bis hin zu den obligatorischen gebrannten Mandeln, bietet ein großes Kunstzelt auch den kulturgeneigten Adventsmarktbesuchern  einen Blick auf interessante Werke von regional sowie überregional bekannten Künstlern. Von der kleinen Skulptur bis zur Großplastik für den Außenbereich hat das Kunstzelt ein großes Angebot für den kleinen und großen Geldbeutel. Die erstmals stattfindende FORMART beschäftigt sich ausschließlich mit der Bildhauerei. Die Besucher werden Skulpturen, Plastiken und Objekte aus Stahl, Bronze, Stein, Holz oder anderen Materialien zu sehen bekommen. Teilnehmer der FORMART sind Richard Cox aus Soest, Anne Deifuß aus Unna, Demir Demiroski aus Kamen, Alfred Gockel aus Lüdinghausen, Reimund Kasper aus Kamen, Andrea Peckedrath aus Hamm, Regina Rostalski aus Nordkirchen und Klaus Wleklik aus Bergkamen. Bereits 2019 suchten das Kulturbüro der Stadt Kamen und verschiedene Künstler nach Möglichkeiten, Kunstprojekte in den Adventsmarkt zu integrieren. Einen kleinen Schritt gingen die städtischen Kulturverantwortlichen damals mit der Aktion KinderKunstKasten, den es auch in diesem Jahr geben soll. Wie vor zwei Jahren haben die kleinsten Adventsmarktbesucher hierbei die Möglichkeit, an den drei Tagen des Marktes Objekte aus Holz zu gestalten.

In diesem Jahr gibt es nun eine weitere Bereicherung des Adventsmarktes. Gemeinsam mit dem Kunsthaus Kasper kam Anfang des Jahres der Gedanke, eine wertige und gleichzeitig spannende Kunstausstellung in einem großen Zelt zu zeigen – die FORMART. Kamen im Advent, der Adventsmarkt mitten in der Kamener Innenstadt, wird am 26.11. um 17.00 Uhr eröffnet, an den weiteren Tagen 27.11. und 28.11. um 11:00 Uhr, und schließt jeweils gegen 21.00 Uhr.

Archiv: "Stadtleuchten" und Adventsmarkt sollen 2021 stattfinden - Winterwelt vielleicht - Kirmes unwahrscheinlich

Tour durch die offenen Ateliers öffnet den Blick auf die vielseitige Kamener Kunstwelt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kunst & Gestaltung

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von Katja Burgemeister | Fotostrecke >>>

Dass man bei einer Kunsttour Armin Müller-Stahl, Joseph Beuys, Edgar Allan Poe und Degas in einem Zug mit goldenen Bärchen auf alten Mauern, flanierenden Chinesinnen und tanzenden Elfen begegnen kann, haben Kunstkenner längst vermutet. Die Offenen Ateliers führten es am Wochenende allen vor Augen, die jede Station besuchten und sich das alles zuvor nicht recht vorstellen konnten.

Kreuz und quer durch die Stadt führte der Weg mit der von den Gästeführern angebotenen Radtour. Sechs Teilnehmer inklusive Vierbeiner nutzten am Samstag das einigermaßen stabile Sommerwetter und mussten zunächst gar nicht erst in den Sattel steigen. Die erste Kunststation war direkt am Startpunkt am Alten Markt. In der Galerie Zeitlos begrüßte die Besucher gleich ein Werk von Armin Müller-Stahl: Die Beatles-Köpfe schauten in verschiedene Richtungen und standen auf dem Boden, denn es gibt hier gleich einige Produkte aus dem Schaffen des Multitalents. Direkt neben knalliger Popart und abstrakten Werken.

Im Kunsthaus Kasper einige hundert Meter weiter war ebenfalls jeder Winkel mit Kunst gefüllt: Skulpturen, Malereien, Objektkunst, Installationen. Sogar auf dem Dach des ehemaligen Pfarrhauses glänzte ein goldener Bär in der Sonne, während im Garten Krokodil und springende Menschen aus Stahl Patina ansetzten. Hier erkannten die radelnden überrascht Kunstentdecker, dass Joseph Beuys nebenbei auch ein Poet war. In den aktuellen Werken von Reimund Kasper verschmelzen seine Worte mit abstrakten Szenen – direkt neben seinem Porträt.

OffeneAteliers Steelvoll2 821KBEinige Kilometer mussten bis Heeren-Werve absolviert werden, bis sich im Atelier von Rosi Grönhagen eine ganze Bandbreite verschiedener Maltechniken offenbarte. Zeichnungen, Aquarelle, Ölkreide zaubern hier mal gegenständliche Welten und mal abstrakte Fantasiestädte auf die Leinwand. Gestärkt mit Kuchen und Kaffee wartete bei Eva Simmet ein Atelier der besonderen Art. In einem ehemaligen kirchlichen Kindergarten und Haus für die Altenarbeit verwirklicht die studierte Diplom-Designerin seit 11 Jahren ihren Traum. Kurse und Workshops gibt sie hier, schafft aber auch Modedesign nicht nur als Gemälde, sondern auch als Handtaschen für Bräute. Direkt daneben hängen Federn an gemalten Fäden, sitzen Frösche auf Blättern und ist der Globus in einer ganz eigenen Perspektive festgehalten.

Auf dem Weg zurück nach Kamen gab es eine spontane Rast an einem Acker, auf dem sich unzählige Störche in den frischen Furchen versammelt hatten, die gerade ein Trecker direkt neben der Seseke zog. Ein fast künstlerisches Spektakel der natürlichen Art. Natürlich waren auch die Materialien, die im Atelier Steelvoll den Stahl in unterschiedlichster Form in sich aufnahmen. Tische und Möbel aus ungewöhnlichen Holzarten, beleuchtet von Lampen, in die sich komplette Fahrräder verwandelt hatten. Riesige Stahlskulpturen standen im Garten, mit einer überdimensionalen Feuerschale in der Mitte.

Geballte Kunst wartete an der letzten Station im Haus der Stadtgeschichte auf die Kunstradler. Gleich fünf Künstlerinnen und Künstler hatten hier ihre Werke nicht nur auf Tischen, sondern auch an den Wänden ausgebreitet. Insekten, die überlebenden Fassaden von Notre Dame und illustrierte Szenen von Poe bildeten hier eine spannende Symbiose mit heiteren und bunten „Schmetterfanten“, Turbinen, Rohren und zerschnittenen Kabeln aus verlassenen Bergbaugebäuden, Blumen-Stillleben oder abstraktem Obst.

Eine spannende Tour, die zum Glück den wieder steigenden Zahlen von Corona-Fällen trotzte. Und auch dem Wetter, denn die prophezeiten Regenschauer hielten sich auch am Sonntag zurück. Das tat auch Not, denn die Kamener Ateliers öffnen nur alle zwei Jahre ihre Türen. Fotostrecke >>>

OffeneAteliers Zeitlos2 821KB

„Faszination Bewegung“ - Neue Ausstellung der Künstlerinnengruppe „Blickwechsel“ in der Ökologiestation

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kunst & Gestaltung

Gruppe Blickwechsel821(v.l.n.r.): Anette Heuer, Tania Mairitsch-Korte, Susanne Specht, Heike Behrens und Kerstin Donkervoort zu Ihrer Verwendung. Foto: Kerstin Donkervoort

Bergkamen. Bis zum 26. September sind in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil Werke der Gruppe „Blickwechsel“ zu sehen: Susanne Specht, Tania Mairitsch-Korte, Anette Heuer, Kerstin Donkervoort und Heike Behrens blicken auf eine mehrjährige kreative Zusammenarbeit und Ausstellungstätigkeit im Kreis Unna zurück.

Anliegen der Ausstellung ist es, das Thema „Faszination Bewegung“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln heraus zu betrachten, subjektive Wahrnehmungen zuzulassen und unterschiedliche Interpretationen eines Themas zu präsentieren. Dabei setzen die Künstlerinnen zum einen in Bewegung geratene Farben sowie Text- und Collage-Elemente ins Bild, zum anderen werden Menschen in Bewegung bzw. bewegende Momente festgehalten.

Die jeweilige Schwerpunktsetzung ergibt sich aus den individuellen Perspektiven und den gewählten künstlerischen Arbeitsweisen. Neben der Acrylmalerei sind auch grafische Techniken und Papierskulpturen zu sehen, so dass eine abwechslungsreiche Ausstellung präsentiert werden kann.

Susanne Specht arbeitet seit ihrer Aufnahme in die Architektenkammer NRW (1999) als Innenarchitektin (Dipl.-Des.) künstlerisch. Vielfältige Acrylbilder und Aquarelle, aber auch jede Menge Radierungen und Zeichnungen sind in dieser Zeit entstanden. Ihre Inspiration erhält sie vor allem in der Natur, daher gehört die Darstellung von Natur und Landschaft zum Thema ihrer Werke.

Susanne Specht (www.susannespecht.com und www.instagram.com/susannespecht ) ist Mitglied in der Künstlergemeinschaft „Reflex“ www.reflex-nw.de .

Tania Mairitsch-Korte ( www.mairitsch-korte.de und www.instagram.com/taniamariritschkorte ), vielen bekannt durch ihre Tätigkeit als Kursleiterin im grafischen Bereich, beschäftigt sich als Dipl.-Designerin lange Jahre mit unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten von Radierung, Siebdruck und Linolschnitt. Häufig arbeitet sie an Themen, die einen literarischen Bezug haben. Textfragmente, Haiku oder mit dem Stempel gedruckte Wörter tauchen oft in ihren Zeichnungen oder Grafiken auf, wobei die erste Ideensuche zunächst als Skizze erfolgt und dann in die Druckgrafik umgesetzt wird. Hierbei spielen die genaue Planung, aber auch der Zufall als dankbare Ergänzung ihrer Arbeit eine Rolle. Tania Mairitsch-Korte ist Mitglied im Hammer Künstlerbund ( www.hammer-kuenstler-bund.de )und stellvertretende Vorsitzende im Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler, Bezirksverband Ruhrgebiet e.V. ( www.bbk-ruhrgebiet.de ).

Für Anette Heuer ( www.instagram.com/anette.heuer/ ) sind Malerei und Zeichnungen seit Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens, wobei sich nach Jahren des Experimentierens mit unterschiedlichen Techniken und Malmitteln die Acrylmalerei als „Liebling“ herausgestellt hat. Formen, Farben und Eindrücke aus ihrem Leben wurden auf die Leinwand gebannt und in verschiedenen Ausstellungen in den vergangenen Jahren präsentiert.

Kerstin Donkervoort ( www.donkervoort-art.de ) arbeitet seit vielen Jahren in ihrer ARTMal Kunstwerkstatt in Bönen mit Kindern, Erwachsenen und anderen Institutionen. Darüber hinaus ist sie ebenso lang selbst im künstlerischen Bereich aktiv. Der Mensch und das Leben stehen in ihrer Kunst im Mittelpunkt. Dabei lässt sie sich von Farben, Formen und vom Material leiten.

Heike Behrens ( www.heike-behrens.de ) hat viele Jahre als Kunstlehrerin am Märkischen Berufskolleg Unna angehende ErzieherInnen und HeilerziehungspflegerInnen unterrichtet.

Gleichzeitig war sie über den gesamten Zeitraum selbst künstlerisch tätig. Ihre Themen orientieren sich überwiegend an der Natur, wobei Strukturen im Zentrum stehen. Dabei geht es nicht um ein reines Abbilden des von der Natur Gegebenen, sondern die natürlichen Formen werden zur Inspirationsquelle für künstlerische Lösungen. In der Weise entstanden Zeichnungen, Druckgrafiken, Malereien und Sandsteinarbeiten. In den letzten Jahren setzt sie sich schwerpunktmäßig mit Papierkunst (Papierschnitt und Papierplastik) auseinander. Heike Behrens ist Mitglied der Kunstwerkstatt Sohle eins ( www.kunstwerkstatt-sohle 1. Bergkamen) und der IAPMA, International Association of Hand Papermakers and Paper Artists (www.iapma.info)

Ab Donnerstag den 19. August 19.00 Uhr ist die Ausstellung für Besucher geöffnet, die sich für die einfache Rückverfolgbarkeit in die ausliegenden „Corona-Listen“ eintragen müssen.