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"Spannendes" Graffiti-Kunstwerk hinterm Bahnhof

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kunst & Gestaltung

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Kamen. (AG) Der Graffiti-Künstler Ted Bartnik machte aus der Not eine Tugend: Der Kamener, der auch ein Tattoo-Studio betreibt, in dem es bis vor Kurzem aufgrund der Corona-Beschränkungen wenig zu tun gab, hat seine unfreiwillige Freizeit genutzt, um den Gemeinschaftsstadtwerken dabei zu helfen, ihre Trafokästen zu verschönern. Jetzt hat Bartnik auch beim Umspannungshäuschen an der Borsigstraße zugeschlagen: eine optische Fachwerkstruktur, Butzenfenster mit Blumenkästen und Gardinen, ein angelehntes Fahrrad, ein Hund, der das Bein an der Wand hebt und ein Klingelschild - nichts deutet auf den ersten Blick daraufhin, dass hier niemand wohnt. Bis auf die drei Schilder mit der Aufschrift "Hochspannung, Lebengefahr" - die sind allemal echt und trotz der idyllischen Ausstrahlung des farbenfrohen Sprayer-Kunstwerks nach wie vor todernst gemeint.

Archiv: Graffitikunst gegen Vandalismus am Seseke-Weg