"Ruhrical" kommt endlich auch nach Kamen: Drei Aufführungen im Januar in der Konzertaula

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Andrea Hihat vom GSW-Marketing, "Ruhrical"-Geschäftsführer Michael Klossek und GSW-Chef Jochen Baudrexl freuen sich jetzt schon auf den Januar: Dann steigt die kunterbunte Heimat-Show endlich auch in Kamen. Foto: AGAndrea Hihat vom GSW-Marketing, "Ruhrical"-Geschäftsführer Michael Klossek und GSW-Chef Jochen Baudrexl freuen sich jetzt schon auf den Januar: Dann steigt die kunterbunte Heimat-Show endlich auch in Kamen. Foto: AG

AnzeigeAnzeigeKamen. (AG) Für Michael Klossek und Bernd Böhne geht im Januar ein lang gehegter Traum in Erfüllung: Die Macher des "Ruhricals " bringen ihre Show, die im Laufe der letzten fünf Jahre rund 150.000 Zuschauer anlockte, in ihrer Heimatstadt Kamen auf die Bühne der Konzertaula.

Von Freitag, 17. Januar, bis Sonntag, 19. Januar, gastiert das Ensemble des "Ruhricals", das seinen Stammsitz in der Europahalle Castrop-Rauxel hat, in der Sesekestadt. Der Anlass für die dreitägige Veranstaltung sind zwei Geburtstage: Der fünfjährige des "Ruhricals" und der mittlerweile dreißigste der Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bergkamen-Bönen GSW, die die Aufführungen sponsern - "Wir feiern zusammen!" heißt es passenderweise auf den Werbeplakaten, die demnächst im Stadtgebiet auf die Veranstaltung hinweisen werden. Die Story um das ungleiche Liebespaar Petra und Ritchie wird normalerweise auf der größeren Bühne der Europahalle gespielt, die Konzertaula-Bühne ist zwar etwas kleiner, der Show werde dies aber keinen Abbruch tun, versichert "Ruhrical"-Geschäftsführer Michael Klossek. Zu der gehört unter anderem eine digitale Animation, die die Zuschauer auf eine Seilfahrt nach untertage entführt: In Zusammenarbeit mit der Sparte Theater und Digitalität des Schauspielhauses Dortmund und dem Traininigsbergwerk Recklinghausen haben die "Ruhrical"-Macher realistische Animationen geschaffen, die die Zuschauer auf eine Tiefe von 1000 Metern mitreißen. "Ruhrical"-Geschäftsführer Michael Klossek freut sich, dass die Produktion, die aufgrund ihrer Authentizität eigentlich in jeder Ruhrgebietsstadt seine große identitätsstiftende Wirkung entfaltet, endlich auch in seiner Heimatstadt Kamen stattfinden kann. "Die Show ist deshalb so beliebt, weil sie Wesen und Eigenschaften des Ruhrgebiets wiederspiegelt, dazu gehören vor allem Nahbarkeit, Verlässlichkeit und Wertschätzung", sagt Klossek - und natürlich jede Menge grundehrlichen Humor. Darüber hinaus wird bei den Hits, die im Ruhrical vorkommen, sachkundig Bezug genommen auf die Entstehungsgeschichte von so manchem Hit, der in Deutschlands größtem Ballungsraum geschrieben wurde, dazu zählt neben "99 Luftballons" von Nena und anderen großen Songs aus dem Ruhrgebiet auch ein Titel von Michael Jackson.

Gitarrenkonzert in der Lutherkirche Kamen

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Gitarrenkonzert1124Kamen. Am Sonntag, den 3. November 2024, lädt die Lutherkirche Kamen zu einem besonderen Gitarrenkonzert ein. Der Gitarrist Andreas Koch wird ab 17 Uhr in der Kirche an der Kampstraße 4 auftreten und die Zuhörerinnen und Zuhörer mit seinem Spiel begeistern. Der Eintritt ist frei; am Ausgang wird um eine Spende gebeten. Musikliebhaber sind herzlich willkommen, einen klangvollen Abend in der Lutherkirche zu erleben.

Neues Leben für ein Meisterwerk: Oratorienchor präsentiert Spohrs „Die letzten Dinge“

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Kamen. Am Sonntag, dem 17. November 2024, erklingt um 18.00 Uhr in der Kamener Konzertaula das lange vernachlässigte Oratorium „Die letzten Dinge“ von Louis Spohr. Der Oratorienchor, gemeinsam mit dem Chor der Konzertgesellschaft Schwerte und der Neuen Philharmonie Westfalen, bringt unter Leitung von Maik Morgner Spohrs dramatisches Werk auf die Bühne, das biblische Szenen aus der Offenbarung und dem Jüngsten Gericht vertont. Das Konzert bietet ein Wechselspiel aus schlichten Passagen, packenden Wechselgesängen und imposanten Fugen. Als Solisten singen Irina Trutneva, Anna-Maria Lisa Koßbau, Boris Pohlmann und Andreas Elias Post.

Karten gibt es noch an der Abendkasse und über den Kreis Unna  (Frau Erbrich, 02303- 271441).

Whitney Houston Tribute in der Konzertaula Kamen: 'One Moment In Time' am 12. November 2024

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One Moment in Time - The Whitney Houston Story - Copyright Ralf RuehmeierOne Moment in Time - The Whitney Houston Story - Copyright Ralf Ruehmeier

AnzeigeAnzeigeKamen. Ein außergewöhnliches musikalisches Erlebnis erwartet die Fans von Whitney Houston, wenn "One Moment In Time – The Whitney Houston Story" ab Herbst 2024 auf Deutschland-Tournee geht. Die Show wird am 12. November 2024 um 19:30 Uhr in der Konzertaula in Kamen präsentiert.

Das Tribute-Event, live performed von der herausragenden Interpretin Nya King mit Begleitung von Band und Chor, verspricht eine mitreißende Reise durch die unvergesslichen Hits der Pop-Ikone Whitney Houston. Die Show zelebriert nicht nur die Musik, sondern auch das Erbe und die unvergleichliche Energie der legendären Entertainerin.

Tickets sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch beim Veranstalter unter 0365–5481830 oder online unter www.resetproduction.de.

"One Moment In Time" präsentiert eine mitreißende Auswahl von Whitney Houstons größten Hits, angefangen von Tanz-Hymnen wie "I Wanna Dance with Somebody" und "How Will I Know" bis zu bewegenden Balladen wie "I Have Nothing" und "I Will Always Love You". Das Publikum wird in eine Welt voller Musik und Emotionen entführt, die den unverwechselbaren Stil von Whitney Houston lebendig werden lässt.

Nya King, eine der besten Whitney-Interpretinnen weltweit, führt die Show an und wird von einer talentierten Live-Band, einem Chor und einer Dance-Crew begleitet. Die Veranstaltung wird durch Multimedia und eine originalgetreue Lichtshow zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Sinne.

Trio "gute fraynd" spielt jiddische Lieder und Klezmer-Musik zugunsten von "Berthas Haus"

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Jutta Bednarz brillierte als treibende Kraft des Trios "gute fraynd" an Violine wie Mikrofon gleichermaßen. Foto: AGJutta Bednarz brillierte als treibende Kraft des Trios "gute fraynd" an Violine wie Mikrofon gleichermaßen. Foto: AG

Kamen. (AG) Ihre Musik ist eine einzigartige Mischung aus Lebensfreude und Traurigkeit und geht unter die Haut: Das Trio "gute fraynd" mit Musikern aus der Hellweg-Region spielte am Sonntag im Haus der Stadtgeschichte ihr eindrucksvolles Repertoire aus jiddischen Liedern und Klezmer-Musik, rund 40 Kamener ließen sich das außergewöhnliche Konzertereignis auf Einladung des Vereins "Zivilcourage für Kamen" nicht entgehen.

In der Besetzung Jutta Bednarz (Geige, Bratsche, Gesant), André Brust (Gesang, Kontrabass, Gitarre, Cajon) und Hermann Schiefer (Gitarre, Gesang, Akkordeon) spielten "gute fraynd" uralte jiddische Musiklyrik von Liebe und Sehnsucht ebenso wie von den Nöten des Alltags. Der Eintritt zu der Veranstaltung im großen Saal des Hauses der Stadt- und Kulturgeschichte war kostenlos, es durfte aber gerne gespendet werden. Empfänger ist der Verein "Berthas Haus", dessen Vorsitzende Claudia Müller die Arbeit des Vereins vorstellte. Angefangen hat alles damit, dass vor dem Haus der jüdischen Methleranerin Bertha Wolf, die 1942 von den Nazis verschleppt und später ermordet wurde, ein Gedenk-Stolperstein verlegt wurde. Kunstpädagogin Claudia Müller gründete darauf hin eine Arbeitsgemeinschaft, die im Rahmen eines Projekts Ahnenforschung bei den Wolfs betrieb. Als die Nachkommen von Bertha Wolf, die mittlerweile in den USA, Israel und der Schweiz leben, kontaktiert wurden, kam eine fruchtbare Zusammenarbeit zustande, die heimathistorische Erfolge zustande brachte. Später entdeckten die Initiatoren, dass das Haus von Bertha Wolf, an der Stadtgrenze zu Dortmund-Husen, verkauft werden sollte. Kurzerhand rief man den Verein "Berthas Haus e.V." ins Leben, um über Crowdfounding und Spendenaktionen Geld für den Kauf des leer stehenden Hauses zusammenzubekommen, das anschließend als Kulturzentrum reaktiviert werden soll.

Benefizkonzert für "Berthas Haus" mit Klezmer-Musik im Haus der Stadtgeschichte

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benefiz1024AGKamen. Ein Benefizkonzert zugunsten des Vereins "Berthas Haus e.V." findet morgen, Sonntag, 13. Oktober, um 16 Uhr, im großen Saal des Haus der Stadt- und Kulturgeschichte in der Bahnhofstraße 21 statt. Das Trio "Gute Fraynd" (Foto) tritt mit Klezmermusik und jiddischen Liedern auf. Der Erlös geht an den Verein "Berthas Haus e.V"., der das Haus der Methleraner Jüdin Bertha Wolf an der Stadtgrenze zu Dortmund-Husen erwerben will, das ihr bis zu ihrer Deportation durch die Nazis 1942 gehörte. Der Verein will das Haus erwerben und dort ein Kulturzentrum einrichten.