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Publikum zeigt viel Herz – 12 Jahre Jubiläumstour – The 12 Tenors gastierten in Kamen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

kamen12ten1219Dank ihres großherzigen Publikums in Kamen konnten THE 12 TENORS 944,10 Euro für die Deutsche Kinderhospiz- und Familienstiftung (DKFS) sammeln. Foto: Jacob Schäfer

Ein klangvoller Abend mit 800 Gästen – Publikum spendete 944,10 Euro an die gemeinnützige Deutsche Kinderhospiz- und Familienstiftung (DKFS)

Kamen. Mit ihren Interpretationen von Welthits wie Leonard Cohens „Hallelujah“ sowie ihre Tribute an The Beatles oder Queen fächerten THE 12 TENORS am vergangenen Freitagabend ein breites musikalisches Spektrum für ihre Gäste auf. Mit ihren unverwechselbaren Stimmen und einer spektakulären Lichtshow überzeugten die Ausnahmesänger in der Kamener Konzertaula.

Vor 800 Gästen interpretierten sie in einer zweistündigen Show bewährte Klassiker neu und ließen zudem moderne Arrangements berühmter Welthits erklingen. Tenor Alexander Herzog zeigte sich begeistert: „Nessun Dorma ist für mich das schönste klassische Stück überhaupt, Puccini ist einfach grandios. Eine solch emotionale Musik, jedes Mal bekomme ich eine Gänsehaut beim Singen. Und der schönste Rocksong ist und bleibt für mich Bohemian Rhapsody von Queen, das ist absolut einmalig.“ Als offizieller Botschafter der gemeinnützigen Deutschen Kinderhospiz und Familienstiftung (DKFS) konnten sie dank ihrer Fans gestern 944,10 Euro sammeln. Bereits in den Jahren 2017 und 2018 haben THE 12 TENORS gemeinsam mit ihrer Crew und ihrem Management, der Showfabrik GmbH, für die Stiftung gesammelt und gespendet. Auch bei ihrer diesjährigen Tour standen Boxen für Spenden des Publikums bereit. Tenor Alexander Herzog war überwältigt von der Bereitschaft der Gäste, Geld für die gute Sache zu geben. „Die Menschen hier haben nicht nur Sinn für die Musik, sondern auch ein großes Herz. Wir möchten uns bei allen dafür sehr herzlich bedanken.“ Dank der Mithilfe des Publikums kamen bei beiden Touren mehr als 120.000 Euro zusammen. THE 12 TENORS helfen so ambulanten und stationären Kinderhospizdiensten in ganz Deutschland, die zu einem Höchstmaß auf die Finanzierung durch Spenden angewiesen sind, bei ihrer wichtigen Arbeit, todkranke Kinder und ihrer Familien liebevoll zu betreuen. Hintergründe zur DKFS: THE 12 TENORS unterstützen auch in diesem Jahr die gemeinnützige Deutsche Kinderhospiz- und Familienstiftung (DKFS). »Ihr Kind ist unheilbar krank. Wir können nichts mehr für Sie tun.« Etwa 6.500 solcher Diagnosen gib es jedes Jahr in Deutschland. Dabei geraten eine intakte Familie und ihr Umfeld aus dem Gleichgewicht. 40.000 Kinder und Jugendliche sind Deutschland von einer lebensverkürzenden Krankheit betroffen. Gefühle der Verzweiflung, Hilflosigkeit, Trauer, Ohnmacht und Wut kommen auf. Tag für Tag stehen die betroffenen Familien vor schwierigen Herausforderungen. Die Aufgabe der DKFS ist es, an der Seite dieser Kinder, jungen Erwachsenen und deren Familien zu stehen. Die Deutsche Kinderhospiz- und Familienstiftung (DKFS) fördert und unterstützt ausschließlich Projekte in Deutschland. Dazu gehören u.a. ambulante Kinderhospizdienste und stationäre Kinderhospize, sowie Hilfsprojekte für Kinder und Jugendliche. Der ehrenamtliche Vorstand der Deutschen Kinderhospiz- und Familienstiftung (DKFS) kennt und erlebt täglich die unendlichen Ängste und Nöte von Familien, deren Kind von einer tödlichen Krankheit betroffen ist. Er weiß um die großen Sorgen von Familien und Kindern, die in der Jugend- und Familienhilfe Betreuung finden. Das alltägliche Erleben und das Wissen, dass die bestehenden gesetzlichen Hilfe- und Finanzierungsstrukturen für diese Bereiche keinesfalls ausreichen, um bedarfsgerecht und individuell zu helfen, war Intention zur Gründung der gemeinnützigen Deutschen Kinderhospiz- und Familienstiftung (DKFS). Über 1.000.000 Euro vergab die Deutsche Kinderhospiz- und Familienstiftung seit ihrer Gründung im Jahr 2011 an soziale Projekte in der Bundesrepublik.

Musikkritik: "Russisches Roulette": Das 4. Sinfoniekonzert der Neuen Philharmonie Westfalen - wieder ein Meilenstein der Professionalität

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Musik Datei176696959 Urheber abstract fotoliaDatei: #176696959 | Urheber: abstract | fotolia.comvon Dr. Götz Loos

Kamen. "Russisches Roulette" spielte die Neue Philharmonie Westfalen mitnichten am Abend des 4. Konzertes ihrer derzeitigen Spielzeit in der Konzertaula - es war vielmehr das Motto dieses Sinfoniekonzertes. Und das mit gutem Grund: Der Terror der Stalinzeit in der Sowjetunion spielte bei den ersten beiden Komponisten eine Rolle: Auf der einen Seite Dmitri Kabalewskij, der im staatlichen Musikbetrieb als Funktionär mitwirkte, als Komponist aber auch nicht immer gut gelitten war; andererseits Dmitri Schostakowitsch, der von Stalin und seinen Spießgesellen direkt angegriffen wurde. Als Dritter in der Runde kommt Tschaikowskij hinzu, der mit seinen persönlichen Damönen zu kämpfen hatte, inklusive Selbstmordversuch. Sein Schicksal spiegelt sich in seinen Sinfonien besonders ab der Vierten - und genau diese kam hier zu Gehör.

Von Kabalewskij, der bei uns sowieso relativ selten zu hören ist, hatte Generalmusikdirektor Rasmus Baumann die wirklich selten gespielte "Ouvertüre pathétique" ausgewählt. Sie zeugt von gewisser Schlichtheit, kommt aber angenehm hörbar herüber, regelrecht Filmmusik-artig, wie Kerstin Schüssler-Bach zurecht im Programmheft schreibt. Der Glanz des Werkes würde von der Neuen Philharmonie unter Gastdirigent Alexander Kalajdzic hervorragend herausgearbeitet. Er setzte mit relativ verhaltenen Gesten bei allen Werken eine tadellose Exaktheit und einfühlsame Interpretation.
 
Schostakowitsch war mit seinem Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-moll op. 77 vertreten. Den Solopart spielte der Violinenvirtuose Jiří Vodička. Die Erstaufführung dieses 1947/48 komponierten Werkes gelang erst nach Stalins Tod im Jahre 1955, konzipiert für David Oistrach, der dann auch der Solist war. Jiří Vodička überzeugte in dieser Interpretation durch ein sehr engagiertes, furioses Spiel, wie ein "Teufelsgeiger", aber mit absoluter Präzision. Das machte Lust auf mehr. Als Zugabe gab es eine wirklich kleine Miniatur.
 
Tschaikowskijs Sinfonien, die ich sehr genau studiert habe, wecken entsprechend eine gewisse Erwartungshaltung in der Interpretation. 
 
Der Anfangseindruck bei der Schicksalsfanfare und den einleitenden Taktfolgen war etwas schleppend, doch das legte sich bald. Heraus kam insgesamt eine grandiose, angemessene Interpretation, die das Publikum begeisterte. Beispielsweise verlangt meiner Ansicht nach der zweite Satz am Anfang im Oboensolo nach einem stakkatoartigem Vortrag, was hier bestens eingelöst wurde. Und der dritte Satz, das Pizzicato, das Balalaikaklänge nachahmen soll, einen relativ schnellen, betonten Rhythmus, was hier ebenfalls bestens gelang.
 
Bei Gesprächen in Pausen und danach gelauscht, war ich enttäuscht zu hören, dass Schostakowitsch Werk schlecht davon kam. Natürlich, über Geschmack kann man kaum streiten. Aber dieses Violinkonzert verlangt nach Respekt schon allein wegen seines historischen Wertes. Und es verlangt deshalb nach einer Würdigung, die über den persönlichen Geschmack hinauszugehen hat. 

„Im Feuerstrom der Reben“ – das große Neujahrskonzert in der Konzertaula Kamen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Großpolnische Philharmonie KalischSK

Neujahrskonzert am 01.01.2020, 18.00 Uhr, in der Konzertaula Kamen

Kamen. Das Neujahrskonzert in Kamens Konzertaula ist seit Jahrzehnten der kulturelle Auftakt des neuen Jahres. Jedes Jahr tragen große Orchester zusammen mit hervorragenden Solisten klassische Musik in »Ohrwurmqualität« vor. Das Publikum dankt es traditionell mit guter Laune: Irgendwann summt oder singt man die bekannten Melodien mit, schunkelt, klatscht oder genießt einfach nur die festliche Atmosphäre und die herausragende musikalische Qualität. Das Neujahrskonzert 2020 unter dem Motto Im Feuerstrom der Reben wird von der Großpolnischen Philharmonie Kalisch dargeboten, unterstützt von der Sopranistin Nathalie de Montmollin. Die Leitung und Moderation führt Dirigent Herman Breuer.

Das Programm:

Johann Strauß (Sohn)
Ouvertüre zu der Operette „Die Fledermaus“

Peter I. Tschaikowsky
Blumenwalzer aus dem Ballett „Der Nussknacker“

Giacomo Puccini
„O mio babbino caro“ aus der Oper „Gianni Schicchi“

Peter I. Tschaikowsky
Trepak – Russischer Tanz aus dem Ballett „Der
Nussknacker“

Alfredo Catalani
„Ebben! Ne andro lontana“ aus der Oper „La Wally“

Amilcare Ponchielli
„Tanz der Stunden“ aus der Oper „La Gioconda“

Johann Strauß (Sohn)
“Wein, Weib und Gesang”, Walzer op. 333

Johann Strauß (Sohn)
“Klänge der Heimat”
Czárdas aus der Operette „Die Fledermaus“

Johann Strauß (Sohn)
Neue Pizzicato-Polka op. 440

Johann Strauß (Sohn)
Schwips-Lied aus der Operette „Eine Nacht in
Venedig“

Leroy Anderson
Belle of the Ball

Leroy Anderson
The Syncopated Clock

Johann Strauß (Sohn)
„Im Feuerstrom der Reben“,

Champagner-Lied aus der Operette „Die Fledermaus“

Eintrittskarten zu Preisen von 18 € (Ermäßigungen möglich) sind im Kulturbüro, Rathaus Zimmer 24a, eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse der Konzertaula (Hammer Str. 19) oder online im Ticket-Shop unter www.kamen.de/kultur erhältlich.

Mitsing-Event im Alten Gasthaus Schulze-Beckinghausen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

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Kamen. Joel Dahlhoff und Robin Lindemann, zwei leidenschaftliche Musiker mit einer klaren Mission: Musik in die Welt bringen, Freude verbreiten und zum Mitmachen animieren. Das ist die Idee hinter Gassenhauer, eine Art Live-Gruppen-Karaoke mit Witz, Interaktion und guter Laune. Am Samstag, den 25. Januar 2020, geben die beiden ihr Debüt im Alten Gasthaus Schulze-Beckinghausen, Mühlenstraße 99, in Methler.

In gemütlicher und stimmungsvoller Atmosphäre stimmt das Akkord-Ermittlerteam Dahlhoff&Lindemann mit Stimme, Drums, Piano und Gitarre die besten Evergreens an. Aber mal ehrlich: Als ob die beiden das alleine könnten?! Mitsingen ist angesagt! Keine Angst: Dahlhoff&Lindemann suchen keinen Superstar. Der gemeinsame Spaß an der Musik steht im Mittelpunkt. Leidenschaftliche Alltags-Trällerer sind ebenfalls herzlich willkommen! Da hält es keinen lange auf den Sitzen. Denn gemeinsam Musik machen verbindet, versprochen!

Dazu zaubert Gasthaus-Inhaber und Koch Ulli Neumann ein Menü in drei Gängen. Karten gibt es vor Ort im Vorverkauf für 25,90 Euro.

Veranstaltungstipp:
-Gassenhauer ist am Samstag, 25. Januar 2020, 19 Uhr, im Alten Gasthaus Schulze-Beckinghausen, Mühlenstraße 99, 59174 Kamen-Methler.
-Karten gibt es nur vor Ort im Vorverkauf für 25,90 Euro (inkl. 3-Gänge-Menü).
-Weitere Infos: www.robin-lindemann.de/gassenhauer und auf www.schulze-beckinghausen.de.

Herzenswunsch erfüllt: Debüt-Album von Anni Hilation's Arms ist fertig

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Anni1 1219CVDie Kamener Songwriterin Annika Dechmann stellt am Freitag, 6. Dezember, das erste Vinyl-Album ihres Projekts Anni Hilation's Arms in Kümpers Pütt vor. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Die Kamener Singer-/Songwriterin Annika Dechmann ist mit ihrem Projekt Anni Hilation's Arms seit vielen Jahren in der regionalen und überregionalen Musikszene aktiv. Jetzt hat sich die 38-Jährige einen Herzenswunsch erfüllt und bringt ihre erste Schallplatte heraus. Die dazugehörige Premiere findet am Freitag, 6. Dezember, um 20 Uhr im Kümpers Pütt auf der Bahnhofstraße statt. Vorher hat die Sängerin mit KamenWeb.de-Mitarbeiter Christoph Volkmer gesprochen.

Anni2 1219CVBeim großen Festival der Musikerinitiative „Laut & Lästig“ gehört Anni Hilation's Arms längst zu den Stammgästen.Im November 2013 hat KamenWeb.de erstmals über Dein Projekt Anni Hilation's Arms berichtet. Schon damals gab es den Wunsch, eigene Songs einmal auf Vinyl aufzunehmen. Jetzt ist das Album mit zwölf eigenen Songs fertig. Warum hat es so lange gedauert?
Dechmann: Da war der beispielsweise der erste Produzent, der trotz Bezahlung seine Arbeit nicht gemacht hat, sodass wir alles noch einmal aufnehmen mussten. Das haben wir dann aber ganz in Ruhe gemacht, denn ich wollte mit der Platte keinen Schnellschuss machen, sondern ein Album, mit dem ich rundherum zufrieden bin. Das dauert dann eben schon mal etwas länger. Dafür war dann der Moment, als die fertigen Platten angekommen sind, ein ganz besonderer für mich, weil es die Erfüllung eines Herzenswunsches ist.

Nicht nur die Musik ist aus Deiner Feder, Du hast auch das Artwork inklusive Booklet und der darin handschriftlich abgedruckten Texte selbst gestaltet.
Dechmann: Stimmt, das Ganze ist ein sehr persönliches Projekt. Da wäre es mir zu statisch und weit entfernt gewesen, die Texte einfach am PC abzutippen.

Wie viele Alben hast Du pressen lassen?
Dechmann: Es gibt 500 Stück. Ursprünglich waren deutlich weniger geplant, die ich unter Familie und Freunden verteilen wollte. Aus Kostengründen machen solche Kleinstauflagen aber keinen Sinn, sodass es jetzt 500 geworden sind.

Schon vor dem Album hast Du Musikvideos zu den Songs "Armed", "Buccaneer" und "The Art of War" veröffentlicht. Ist das Marketing oder eher Spaß?
Dechmann: Ich mache das, weil ich Spaß daran habe und es schön finde. "The Art of War" habe ich auch selbst geschnitten, weil ich dafür schon im Vorfeld Ideen hatte, wie das aussehen soll.

Gibt es beim Konzert im Pütt ausschließlich Lieder von der Platte zu hören?
Dechmann: Nein, es gibt mittlerweile eine ganze Reihe an neueren Titeln, sodass es eine Mischung aus neu und alt gibt.

Du spielst regelmäßig Live-Shows. Was ist das Besondere daran?
Dechmann: Wenn die Leute wegen der Musik kommen, ist es einfach ein super intensives Erlebnis. Ich habe mit der Zeit festgestellt, dass meine Texte und Lieder völlig unterschiedliche Menschen auf unterschiedliche Weise berühren. Selbst bei Festivals, bei denen ganz andere Musik im Mittelpunkt steht, kommen Zuhörer hinterher zu mir, um mir zu sagen, das meine Musik sie bewegt hat. Das ist schon cool.

Was hälst Du von der heimischen Musikszene in Kamen? Ich habe den Eindruck, dass es in der Stadt eine ganze Reihe an unterschiedlichen Bands und eine ganze Reihe an Auftrittsorten gibt.
Dechmann: Stimmt. Da ist natürlich Laut & Lästig als die Amateurmusikerinitiative zu nennen, die viel bewegt und möglich macht. Dazu gibt es einige Gastwirte, die viel selbst in die Hand nehmen. Ich finde es aber schon ein bisschen schade, dass die Angebote von der Bevölkerung oft nicht so angenommen werden, wie sie es verdient hätten. Bei der Reihe Acoustic Rotation beispielsweise treten tolle Musiker auf und es ist einfach nicht voll. Es wundert mich, dass Menschen nicht einfach einmal vorbei kommen, um die Musik zu genießen. Da würde ich mir etwas mehr Offenheit und den Mut wünschen, zu einem Konzert zu gehen, selbst wenn man die Leute dort vielleicht noch nicht kennt.

Das Konzert am Freitag beginnt um 20 Uhr. Der Pütt öffnet schon um 17 Uhr. Warum lohnt sich pünktliches Erscheinen?
Dechmann: Erstmal, weil als Support mit Evan Freyer ein talentierter Songwriter aus Wuppertal dabei ist. Zum anderen ist es vor dem Konzertstart von 19.30 bis 20 Uhr möglich, sich den Preis für das Album mit drei Würfeln zu erwürfeln. Das wird sicher lustig.

Stimmgewaltig: Das Antenne Unna-Weihnachtssingen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Weinachtssingen9 18 KBFotos: Katja Burgemeister für KamenWeb.de

Vorweihnachtlicher Spaß am 7. Dezember

Weinachtssingen5 18KBKamen. Der Alte Markt in Kamen wird wieder zum Ort größter Vorweihnachtsfreude: Am 7. Dezember startet ab 16 Uhr das Antenne Unna-Weihnachtssingen. Das Lieblingsradio der Menschen im Kreis Unna ruft zum Mitmachen auf: „Es kommt nicht darauf an, wie ihr singt. Sondern dass ihr singt.“, sagt Antenne Unna und hofft auf viele Mitsinger in Adventsstimmung.

Die Kamener Winterwelt bekommt mit dem Antenne Unna-Weihnachtssingen zum zweiten Mal eine Aktion, bei der es nicht darum geht, sangestechnische Höchstleistungen abzuliefern. „Es geht einfach darum, im Vorweihnachtsstress mal für ein, zwei Stunden auf die Bremse zu treten, sich eine kleine Auszeit zu gönnen und Spaß an der schönsten Zeit des Jahres miteinander zu haben“, sagt Antenne Unna-Moderatorin Jaqueline Kindling. Sie freut sich besonders auf den stimmungsvollen Event – aus mehreren Gründen: Zum einen ist da das Zusammentreffen mit den besten Hörern, die ein Sender haben kann, zum anderen ist es das Auskosten der Vorweihnachtszeit – und dann ist da auch noch Kim:

Kim Friehs ist Sänger der Band „Max im Parkhaus“, die sich in relativ kurzer Zeit einen festen Namen in der Musikszene gemacht hat. Kim und vier weitere Musiker haben bereits 100 Konzerte absolviert und Supportshows im Vorprogramm von Namika, Christina Stürmer, Joris und Luxuslärm zum Beispiel. Sie sind Träger des Rio Reiser-Songpreises – und sie sind noch lange nicht am Ende ihrer Karriere.

Jaqueline Kindling freut sich auf die gemeinsame Aktion mit Kim Friehs: „Kim ist einfach klasse, der kann die große Bühne – und er weiß trotzdem, wo er zuhause ist. Der liebt „Heimspiele“ genauso wie ich auch“.

Selten war ein „Heimspiel“ klangvoller, wenn nicht nur die Kamener der Einladung zum Antenne Unna-Weihnachtssingen folgen. Am 7.12. ab 16 Uhr geht’s los auf der Kamener Winterwelt am Alten Markt in Kamen.