-Anzeige-

Anzeige

Neujahrskonzert in der Musikschule - Konzertprogramm von Klassik bis Jazz, Ausstellungseröffnung Schieferturm und Empfang des Fördervereins

am . Veröffentlicht in Musik

musikschuleKWKamen. Am Sonntag, den 20. Januar, lädt die Städtische Musikschule um 11 Uhr zum traditionellen Neujahrskonzert in den Giebelsaal ein. Die Lehrkräfte der Musikschule und die Gäste werden ein abwechslungsreiches Programm gestalten.Zu hören sein werden Werke von Johann Sebastian Bach, Sergei Rachmaninow, Manuel der Falla und Fritz Kreisler. Ein besonderes Ereignis wird sicherlich die Uraufführung der „Liebe Lieder“ von Rainer Lecking sein, die von seinen 3 Töchtern Bettina Lecking, Kathrin Lecking und Stefanie Lecking-Rolf gestaltet wird. Rainer Lecking hat diese Musik seinen Töchtern gewidmet, die ebenso wie er erfolgreiche Musikerinnen sind.Den Abschluss des Konzertes wird das Jazztrio bilden.

Im Rahmen des Neujahrskonzertes wird auch die neue Ausstellung des Künstlerbundes Schieferturm eröffnet. Hier setzt die Musikschule eine jahrelange und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den bildenden Künstlern fort.

In der Konzertpause lädt der Förderverein der Musikschule zu einem kleinen Umtrunk ein.

Eintrittskarten für 8 Euro/ermäßigt 4 Euro gibt es im Sekretariat der Musikschule, dort auch telefo-nisch unter 02307 /913 30 10 und an der Tageskasse.

Benefizkonzert zugunsten der Aktion „Kinderarmut – dagegen stellen wir uns auf"

am . Veröffentlicht in Musik

pauluskirche1016Kamen. Am 20. Januar, 17 Uhr, findet in der Pauluskirche ein Benefizkonzert zugunsten der Aktion „Kinderarmut - dagegen stellen wir uns auf“ statt.

Die Aktion resultiert auf einer Initiative der Stadtkonferenz aus dem Jahr 2008, die seitdem erfolgreich arbeitet und als Erfolgsgeschichte gilt. Zunächst wurden seinerzeit unterschiedliche Bedarfe von Kindern und Jugendlichen unter Beteiligung von über 100 Akteuren zusammengestellt. Seither werden die Förderungen von vier starken Säulen gestützt: Förderer, Bildungsinstitutionen, Kinder- und Jugendhilfe und Politik, Behörden und Kammern. Förderschwerpunkte sind zum Beispiel Kindergartenspeisungen und Schulunterstützung. Damit diese über Jahre angelegten, vielfältigen Hilfemaßnahmen weitergeführt werden können, bedarf es einer breiten Unterstützung der Kamener Bürgerschaft. Mit dem Benefizkonzert soll die Aktion erneut in das Bewusstsein der in Kamen lebenden Menschen gerückt werden. Die evangelische. Kirchengemeinde Kamen unterstützt dieses Konzert, indem sie die Pauluskirche zur Verfügung stellt. „Mit der Orgelmusik zugunsten der Aktion gegen Kinderarmut in unserer Stadt verbinden wir das städtische Kulturangebot und soziales „Engagement,“ so Bürgermeisterin Elke Kappen. Ich würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele Kamenerinnen und Kamener das Konzert besuchen und damit letztlich einen Beitrag für die Aktion leisten würden.

Veranstaltungstipp: Benefizkonzert, Sonntag, 20. Januar 2019, 17 Uhr, Pauluskirche Kamen. Programm: J.S. Bach Toccata F-Dur; Robert Schumann, Kinderszenen (Bearbeitung für Orgel: T. Menne); J.S. Bach, Toccata und Fuge d-moll; Leon Boellmann, Suite Gothique; Thorsten Menne, Orgel.

Neue Philharmonie lädt Gymnasiasten zum "Besuch in der Oper" ein

am . Veröffentlicht in Musik

npw119AGBjörn Kier, Manfred Hof (beide Trompete), Markus Schleich (Horn), Gerd Schneckenberg (Posaune) und Thomas Tirler (Tuba) von der Neuen Philharmonie Westfalen spielten am Mittwoch in der Konzertaula zwei pädagogische Konzerte für die Schüler der Unter- und Mittelstufen. Foto: Alex Grün für KamenWeb.devon Alex Grün

Kamen. Rund 150 Schüler der Unter- und Mittelstufe des Kamener Gymnasiums ließen sich am Mittwoch in der Konzertaula von fünf Musikern der Neuen Philharmonie Westfalen zu einem "Besuch in der Oper" einladen.

Die fünf Blechbläser an Trompeten, Horn, Posaune und Tuba nahmen die Schüler mit auf einem Streifzug in die alltägliche Arbeitswelt eines Orchestermusikers, gaben Einblicke in die Funktionsweisen ihrer Instrumente und stellten unter Beweis, wie viel akustische Power man mit Blech und Atemluft erzeugen kann. Auf dem musikalischen Programm standen Musical- und Konzertausschnitte, Weihnachtslieder, aber auch Schlagerklassiker wie Udo Jürgens' "Vielen Dank für die Blumen", das die Kinder natürlich aus der Trickserie "Tom & Jerry" kannten. Damit alle Schüler einen guten Blick auf die Bühne hatten - einige wollten so nah dabei sein, dass sie sich direkt zwischen die Profis platzierten - wurden zwei jeweils einstündige Konzerte gespielt. Zwischendurch versuchten einige Mutige mehr oder weniger erfolgreich, den Instrumenten selbst die ersten Töne zu entlocken. "Das neue Konzept der Schulpartnerschaft zahlt sich aus", erklärt Thomas Tirler, der im Landesorchester die Tuba bedient und die Konzerte unterhaltsam und mit Anekdoten aus dem Orchesteralltag gespickt moderierte. Die Begeisterung und das geweckte Interesse an Musik und Instrumenten sei den Schülern deutlich anzumerken gewesen. Jedes Jahr geht die Neue Philharmonie Westfalen mit Schulen in ganz Nordrhein-Westfalen Partnerschaften ein, um den Schülern die Welt der klassischen Musik mit Projekten und pädagogischen Konzerten schmackhaft zu machen.

En Place Live startet am 3. Januar in das Jahr 2019

am . Veröffentlicht in Musik

enplaceM518Kamen. Greatest Hits, wechselnde grandiose Musiker und Sänger, sowie jede Menge Spaß in gemütlicher Atmosphäre im Zentrum Kamens. Die Veranstaltungsreihe "EN PLACE - LIVE!" steht für Live-Musik-Entertainment der besonderen Art! Die bekanntesten Hits aus Rock, Pop, Soul, Blues und aktuellen Charts werden mit einer gehörigen Portion Spontanität in abgefahrene und noch nie dagewesene LIVE-Versionen verwandelt.

Hierzu lädt der inzwischen weltweit tourende Musiker Michael Meier stets wechselnde musikalische Gäste ein. Groovy, Funky und mit purer Spielfreude werden so verschiedenste Musikstile regelmäßig nach Kamen gebracht.

Ganz getreu dem Motto “After Work Session” wird das EN PLACE ab sofort regelmäßig zu einem Afterwork-Treff der Extraklasse in einer einzigartigen und urgemütlichen Amtosphäre. Die Besucher dürfen sich auf eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Veranstaltungsreihe mit einem Mix aus etwas “Unplugged”-Sound gepaart mit einer gewissen Portion Party Atmosphäre und einem tollen Angebot an Speisen und Getränken freuen.

Veranstaltungstipp: EN PLACE LIVE am 3. Januar 2019, Markt 20, 59174 Kamen, ab 19:00 Uhr, Eintritt frei

 

Musikkritik: Neujahrskonzert: Einzigartige Interpretationen in ziemlich vielseitigem Programm

am . Veröffentlicht in Musik

neujahrskonz119GLvon Dr. Götz Loos

Kamen. Für die Genießenden anspruchsvoller klassischer Musik ist ein Neujahrskonzert oft ein zweischneidiges Schwert: Populäre Melodien sind oft nicht gerade die höchste Form der Kunst. Johann Strauß Sohn ist oft der vorherrschende Vorgetragene; auch wenn Brahms zur "Schönen blauen Donau" geschrieben haben soll: "Leider nicht von mir", so sind Strauß' Werke doch weitestgehend Teil der leichten Muse in der "Klassik". Doch das Kamener Neujahrskonzert in der Konzertaula brachte nur ein reguläres Strauß-Werk (Frühlingsstimmenwalzer) und eine Zugabe (Schnellpolka "Unter Donner und Blitz", vor dem Abschluß mit dem unausweichlichen Radetzkymarsch des Vaters Strauß).Das betonte auch Dirigent und Moderator Hermann Breuer, der fast ununterbrochen seit Jahren schon das Konzert leitet. Als Orchester stand nach Neujahr 2018 erneut die Philharmonie Lemberg (Ukraine) zur Verfügung, kurzfristig eingesprungen, da das eingeplante Orchester absagen musste. Die Tenorsoli trug der recht bekannte Opernsänger Manfred Fink vor. Das bunte Potpourri begann mit der Ouvertüre zu Suppés "Dichter und Bauer" - prächtig und glanzvoll vorgetragen. Nicht minder dann Brahms' Ungarischer Tanz Nr. 5. Dann wurde aber klar, dass statt Strauß hier Franz Lehar im Mittelpunkt stand; über das Programm verteilt mit vier Stücken: Wolgalied aus dem "Zarewitsch", "Dein ist mein ganzes Herz" aus dem "Land des Lächelns", "Freunde, das Leben ist lebenswert" aus "Giuditta" (Motto des Konzertes!) und schließlich der "Weibermarsch" aus der "Lustigen Witwe". Alle waren hervorragend interpretiert, Manfred Finks kräftige Stimme meisterte makellos und inbrünstig seine Partien. Klar, das waren die Publikumsrenner. Umso erfreulicher, dass sonst weniger breitenbekannte Stücke bzw. solche zur Aufführung kamen, deren Melodien zwar teilweise sehr bekannt sind, aber von den meisten gewiß nicht zugeordnet werden können: Eduard Strauß' "Bahn frei", Delibes' Pizzicato aus "Sylvia", Robert Stolz' Walzer "Wiener Café", Hellmesbergers "Teufelstanz", von Leroy Anderson "Forgotten dreams" und "Fiddle-faddle". Alle Interpretationen waren sehr gut, auch einfühlsam und nicht nur technisch gelungen. Ausgerechnet bei meinem Lieblingsstück dabei, dem großen Walzer aus Tschaikowskijs "Schwanensee", von dem zu meiner Freude auch Hermann Breuer schwärmte, war anfangs etwas unsauber und lustlos, im Verlauf wurde es aber besser. Gut, über das Mitklatschen zu philosophieren, lasse ich sein - zumindest beim Radetzkymarsch wurde man ja auch aufgefordert, mit Manfred Fink diesmal als Animateur. Aber etwas im Verhalten des Publikums störte dann doch: Der offizielle Abschluss war Puccinis "Nessun dorma" aus "Turandot" - ohne Frage eine bewegende Tenorarie, aber nach dem Erfolg von Paul Potts mit dem Werk etwas ausgeleiert und kitschig, weil einfach inflationär immer und überall gespielt. Manfred Fink war auch hier großartig, aber ich fand die durchgehenden stehenden Ovationen doch etwas übertrieben, da es zweifellos bessere Interpretationen gibt. Nun, dass das Publikum gut unterhalten war, steht außer Frage. Nur wünsche ich auch eine derart volle Konzertaula bei anderen Konzerten!

Vielseitige Klänge zum Bühnen-Finale der Winterwelt

am . Veröffentlicht in Musik

wwfinale1218 1cvDie neu gegründete Band Kiosk Europa trat erstmals bei der Winterwelt auf. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

wwfinale1218 2cvCaptain Horst sorgten für den Abschluss des Bühnenprogramms. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de Kamen. Die Winterwelt auf dem Alten Markt geht in ihre letzte Woche. Nur noch bis Samstag, 5. Januar, sind Eisbahn, Almhütte, Forum und die anderen Buden geöffnet. Am Samstagabend beendeten Auftritte von Captain Horst und Kiosk Europa bereits das Programm auf der Winterweltbühne.

Ein Komplettausfall wegen Sturm und eine spontane Verlegung in die benachbarte Almhütte - so lautet die Bilanz von Manfred Biermann, der mit seiner Firma Allround wieder für die Bühnetechnik zuständig war. „Wir hatten ein paar Wetterkapriolen, aber das hat sich kaum auf die Resonanz ausgewirkt“, sagt der Event-Experte. Dafür, dass es selbst bei wenig attraktivem Wetter immer Zuschauer das Bühnenprogramm verfolgten, ist auch dem Einsatz der extragroßen und hoch gebauten Schirme zu verdanken. „Im vergangenen Jahr hatten wir zwei, dieses Mal waren es vier. Dieses Konzept hat sich bewährt“, so Biermann weiter.

Unter der XXL-Beschirmung gab es am Samstagabend nur wenige freie Plätze, denn immerhin hatten sich zum Finale die Lokalmatadoren von Captain Horst angesagt, die die Zuhörer mit ihren bekanntesten Liedern wie "Lauf" oder "Top Model" unterhielten.

Ihren ersten Auftritt auf der Winterwelt hatte dazu die neu gegründete Formation Kiosk Europa, die Anfang Dezember in Kümpers Pütt überhaupt zum ersten Mal aufgetreten ist. Die Band besteht aus Torsten und Lenka Fluhme, sowie Katharina Großkraumbach und Jens Müller. Während die beiden Fluhmes schon seit vielen Jahren in der heimischen Musikszene aktiv sind, ist es für Großkraumbach und Müller die erste Band.

„Wir kennen uns schon total lange, sodass die Idee aufkam, auch mal etwas gemeinsames zu starten“. Das war im späten Frühjahr, seit August wird regelmäßig einmal in der Woche geprobt. Musikalisch passt die neue Band ganz bewusst in keine Schublade. „Das passt zu unserem Bandnamen. Am Kiosk bekommt man auch alles, daher gibt es bei uns von allem etwas, also Balladen, Punk und Rock. Lediglich Schlager schließen wir erstmal aus“, schmunzelt Großkraumbach. Sechs eigene Songs hat die Band mittlerweile geschrieben, die es am Samstag alle zu hören gab. Im Februar geht es für die Aufnahmen der ersten Single in ein Tonstudio.

Für Biermann und sein Veranstaltungstechnik-Team gibt es jetzt erstmal eine kleine Veranstaltungs-Ruhepause, bevor am 12. Januar die Durchführung des Abschlussfeuerwerks beim Winterleuchten im Dortmunder Westfalenpark ansteht. Besucher der Winterwelt erwartet noch eine Premiere, denn am Donnerstag, 3. Januar, von 15 bis 17 Uhr, und Freitag, 4. Januar, von 11 bis 13 Uhr laden die Sportschützen Heeren-Werve erstmals zum Biathlon-Laser-Schießen ein.