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Kreis Unna. Die Uraufführung von Beethovens Violinkonzert kam nicht gut an: Es sei ein "fortwährender Tumult einiger Instrumente", schrieb ein Kritiker. Knapp 211 Jahre später gilt es als eines der wichtigsten Werke für die Violine. Wer sich davon selbst überzeugen möchte, kann das am 21. Februar tun.
Denn dann spielt die Neue Philharmonie Westfalen unter Leitung von Hendrik Vestmann und Linus Roth an der Violine in der Konzertaula Kamen das 6. Sinfoniekonzert. Zu hören ist ab 19.30 Uhr (um 19 Uhr gibt es eine Einführung) das erwähnte Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 von Beethoven.
Violinkonzert setzt Maßstäbe
Linus Roth bringt seine Stradivari "Dancla" aus dem Jahr 1703 mit. Er und seine Violine gehören zu den interessantesten Geigern seiner Generation. Das Konzert gilt als große Herausforderung für die meisten Violinisten. Roth, der den ECHO Klassik als "Bester Nachwuchskünstler 2006" gewonnen hat, stellt sich dieser Herausforderung.
Das Konzert hat neue Maßstäbe gesetzt, obwohl es zunächst bei Beethovens Zeitgenossen durchfiel. Es gilt aber heute "in seinen riesenhaften Dimensionen, dem sinfonischen Zuschnitt und der Absage an glitzernden Virtuosität als ein Fixstern für kommende Generationen", so das Programmheft der NPW.
Kartenverkauf und weitere Infos
Karten gibt es im Fachbereich Kultur des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-14 41 und per E-Mail bei
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Kamen. Zum 50. Geburtstag der „neuen“ Stadt Kamen wollen die Stadt Kamen, der Oratorienchor, der Ev. Kammerchor und „Die letzten Heuler“ mit der Neuen Philharmonie Westfalen den Kamener Bürgern ein besonderes Geschenk machen. Die Kamener Sängerinnen und Sänger führen unter der Leitung von Franz-Leo Matzerath, Kirsten Schweimler-Kreienbrink und Reinhard Fehling das imposante und bekannte Werk „Carmina burana“ von Carl Orff am 29. September 2018 in der Konzertaula auf, welche bereits beim letzten Tag der Musik gemeinsam musiziert haben.
Erste Vorgespräche haben ergeben, dass auch andere Chorgemeinschaften oder auch Mitglieder anderer Kamener Chöre sowie vereinslose interessierte und chorerfahrene Sängerinnen und Sänger zur Mitwirkung eingeladen werden sollen. Zu diesem Zweck bieten die Leiter der Chöre, Franz-Leo Matzerath, Kirsten Schweimler-Kreienbrink und Reinhard Fehling eine Schnupperprobe an. Hier können Interessierte unverbindlich mitsingen. Die offene Probe findet am 3. Februar 2018 um 11 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus im Schwesterngang 1 in Kamen-Mitte statt. Die Leitung der Probe übernimmt die Chorleiterin Kirsten Schweimler-Kreienbrink und ist für 2 Stunden angesetzt. Die Akteure freuen sich auf reges Interesse und Teilnahme. Sobald die Teilnehmer feststehen und die stimmliche Ausgewogenheit der Chorgemeinschaft hergestellt ist, werden die weiteren Proben zu den regulären Übungszeiten der Chöre stattfinden. Im September, wenn die heiße Vorbereitungsphase beginnt, wird es mehrere gemeinsame Proben geben. Diese werden unter der Leitung von Franz-Leo Matzerath stattfinden.
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Kreis Unna. Es geht nicht gut aus für Romeo und seine Julia – das dürfte längst bekannt sein. Dass die Tragödie jetzt auch Stoff für die Neue Philharmonie Westfalen (NPW) liefert, ist neu: Vier Stücke rund um die Liebe verpacken die Musiker im fünften Sinfoniekonzert am 17. Januar in der Konzertaula Kamen. Los geht es um 19.30 Uhr. Die Einführung startet um 19 Uhr.
Kartenverkauf mit Happy End
Ein Happy End gibt es für diejenigen, die rechtzeitig die Karten vorbestellen. Sie sind im Fachbereich Kultur des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-14 41 und per E-Mail bei
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Die Begeisterung an klassischer Musik zeigte sich beim Neujahrskonzert in der Konzertaula auch an den gut aufgelegten Protagonisten auf der Bühne. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de
Kamen/Bergkamen. Das Neujahrskonzert in der Konzertaula ist schon traditionell ein Erfolgsgarant, bei dem ein volles Haus nahezu garantiert ist. Das war auch zum Auftakt des neuen Jahres nicht anders, als die Philharmonie Lemberg unter dem Motto "Pariser Leben" mit einer Mischung aus Operette und unterhaltsamer Klassik die Zuschauer begeisterte.
Das geschah mit Werken von Komponisten wie Jaques Offenbach, Émile Waldteufel, Georges Bizet, Carl Millöcker und Wolfgang A. Mozart überaus schwungvoll und unterhaltsam. Die 1902 gegründete Philharmonie Lemberg erwies sich dabei als Glücksgriff, denn unter der Leitung von Taras Krysa bewiesen die spielfreudigen Musiker, warum sie zu einem der renommiertesten Orchester der Ukraine gezählt werden.
Dirigent Martin Panteleev und die „M:LW Festival Philharmonie“ kamen in Bergkamen gut an. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deArien und Couplets aus Opern und Operetten interpretierten Sopranistin Sonja Maria Westermann und Bariton Patrick Rohbeck, der zudem das Programm moderierte und nicht nur dabei, sondern auch bei seinen Gesangseinlagen mit viel Stimme sowie Mimik und Humor überzeugte.
Während das Neujahrskonzert in Kamen schon seit Jahren als heimlicher Höhepunkt der Spielzeiten gilt, gab es in der Nachbarstadt Bergkamen am letzten Tag des Jahres eine Premiere. Im studio theater spielten die Musiker der „M:LW Festival Philharmonie“ auf, die es sich zum Ziel gesetzt haben, klassische Musik an Orte zu bringen, in denen diese normalerweise nicht präsent ist. Vorbild für die Neujahrstournee des Orchesters sind die jeweils zum Jahreswechsel stattfindenden Konzerte der Wiener Philharmoniker, die durch die Übertragung im Fernsehen ein Millionenpublikum erreichen.
So war es keine Überraschung, dass in Bergkamen viele Klassiker der Strauss-Dynastie auf dem Programm standen. Natürlich durfte bei einem Neujahrskonzert am Silvesterabend neben Wiener Walzern zudem Musik von Johannes Brahms nicht fehlen. Ebenso selbstverständlich komplettierte der dem Feldmarschall Josef Wenzel Graf Radetzky von Radetz gewidmete Marsch das Programm, der auch dank der Animation von Dirigent Martin Panteleev seinen „Mitklatsch-Effekt“ nicht verfehlte. Dank der guten Resonanz von 240 Zuschauern bei der Premiere soll das unter anderem von den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) gesponserte Event Silvester 2018 wiederholt werden.
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Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de
von Christoph Volkmer
Kamen. Dass das Singen in Gemeinschaft mehr Spaß bereitest, als allein, wurde am Freitag mal wieder beim Adventsingen deutlich. Rund 100 Bürgerinnen und Bürger trafen sich vor der Bäckerei Grobe, um die Vorfreude auf das Fest musikalisch darzubieten.
Ob Klassiker wie „Macht hoch die Tür“, „Lasst uns froh und munter sein“, „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ oder „Fröhliche Weihnacht überall“ - die Einladung von der Gruppe, die sonst das Marktgespräch anbietet und zu großen Teilen mit Protagonisten vom Männerforum bestückt ist, wurde wieder gern angenommen.
Pastor Karl-Ulrich Poth bezog sich in einer kurzen Andacht auf den Advent, die Zeit der Erwartung. „Wir erwarten nicht nur besseres Wetter und viele Geschenke, sondern unsere Erwartung richtet sich noch mehr auf positive Nachrichten. Wir sehnen uns nach Gerechtigkeit im Kleinen wie im Großen. Wir erwarten Gesundheit, Frieden und stabilere Verhältnisse - sprich eine heilere Welt“.
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Kreis Unna. Es geht nicht gut aus für Romeo und seine Julia – das dürfte längst bekannt sein. Dass die Tragödie jetzt auch Stoff für die Neue Philharmonie Westfalen (NPW) liefert, ist neu: Vier Stücke rund um die Liebe verpacken die Musiker im fünften Sinfoniekonzert am 17. Januar in der Konzertaula Kamen.
Los geht es an der Hammer Straße 19 um 19.30 Uhr mit dem großen Orchesterwerk von Peter Tschaikowsky. Zu hören ist die Kernidee des Dramas von Shakespeare: Ein Auf und Ab der Gefühle mit tragischem Ende. Etwas anders verpackt Prokofjew seine Suite aus "Romeo und Julia". Das zweite Stück, das die Musiker spielen, ist "wohl die ideale Ballettmusik schlechthin", so steht es im Programmheft der NPW: melodisch, kraftvoll und mit tänzerischer Vitalität.
Stück drei und vier
Stück drei ist eine Oper von Delius. Er schrieb sie nach der Novelle von Gottfried Keller. Sie heißt "Romeo und Julia auf dem Dorfe". Daraus ist das Zwischenspiel "The Walk to the Paradise Garden" zu hören und entführt die Hörer in einen kurzen idyllischen Moment.
Dieser Moment wird dann von Bernsteins sinfonischen Tänzen durchdrungen, der ein ganz anderes Bild eröffnet: Bandenkriege und Rassenkonflikte aus dem New York der 1950er Jahre. Mächtige Emotionen und auch hier wieder kein Happy End. Eine Einführung in den Abend findet ab 19 Uhr statt. Eine halbe Stunde vor Konzertbeginn da zu sein lohnt sich also.
Kartenverkauf mit Happy End
Ein Happy End gibt es dafür für diejenigen, die rechtzeitig die Karten vorbestellen. Sie sind im Fachbereich Kultur des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-14 41 und per E-Mail bei
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