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Bernd Böhne veröffentlicht musikalische Liebeserklärung an Heimatstadt Kamen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

 

von Alex Grün

berndboehe820 CVEine musikalische Liebeserklärung an die Sesekestadt von Bernd Böhne. Foto: Christioph Volkmer für KamenWeb.deKamen. Der Kamener Songwriter und Entertainer Bernd Böhne ist nicht nur ein Bühnen-Multitalent, sondern auch ein Lokalpatriot. Dies stellt er jetzt mit der Veröffentlichung der Stadthymne "Kamen, mein Ruhrgebiet" erneut unter Beweis, der ab Mittwoch (16.12.2020) um 12 Uhr bei KamenWeb.de und Youtube freigeschaltet wird.

Der Song, der ab dem 20. Dezember als Single-CD unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhältlich sein wird, handelt von Heimat, Freundschaft und den Dingen, die Kamen und das Ruhrgebiet ausmachen und ist einer von rund zwölf Titeln, die Böhne auf sein Album "Klubhaus Music" bringt, das zum Jahreswechsel hin released werden soll.

"Klubhaus" ist auch ein gutes Stichwort zur Entstehungsgeschichte des neuen Kamen-Songs. Ebenso wie viele seiner Branchenkollegen hat auch Böhne die Coronawelle samt Lockdown erwischt. War er noch bis Anfang des Jahres für seine Agentur bundesweit unterwegs wie Hans Dampf in allen Gassen, ist es jetzt auch bei ihm still geworden. Die Zwangspause wurde immerhin genutzt, um in eben jenem Klubhaus, nämlich dem vom Minigolfplatz an der Dürerstraße, den Böhne betreibt, kreativ zu werden. Entstanden ist eine musikalische Liebeserklärung an die Sesekestadt, selbst geschrieben und komponiert, mit viel Pathos und einer gehörigen Portion Industrie-Sound als Reminiszenz an den heimischen Bergbau. Böhne ist nicht nur Autor des Songs, sondern hat ihn auch an fast allen Instrumenten eigenhändig im Studio von Wolfgang Pentinghaus in Unna eingespielt. Geholfen haben ihm Klaus Nappo-Bernatzki am Saxophon und Chormitglieder von Böhnes "Radio Ruhrpott"-Ensemble aus Castrop-Rauxel als Hommage an die Bergbauchöre der Region. "Ohne Corona wäre der Song gar nicht entstanden", berichtet Böhne, einerseits weil die Zeit gar nicht da gewesen wäre, andererseits weil man gezwungen war, sich auf die kleinen Dinge des Lebens zurück zu besinnen - und daraus etwas Neues entstehen zu lassen. "Die Idee hatte ich Mitte November", sagt er. Die Umsetzung bis zum fertigen Song sei etwa innerhalb von vier Wochen erfolgt.

Unterlegt ist das Youtube-Video mit aktuellen Videos aus Kamen, aufgenommen aus dem fahrenden Wagen, Standbildern und Videos von Kamener Wahrzeichen sowie historischen Schwarzweiß-Aufnahmen aus der Stadt, die vom Haus der Stadtgeschichte zur Verfügung gestellt wurden. Dafür bedankt sich Böhne, ebenso wie bei den Sponsoren aus der Kamener Geschäftswelt.

Zu sehen sein soll das Songvideo nicht nur auf Youtube, sondern unter anderem auch auf der Homepage der Stadt Kamen. "Ich hoffe, alle Kamenser können sich darin wiederfinden", sagt Böhne.