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Kinderchor meisterte die abenteuerliche Reise in der Arche zauberhaft

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Kindermusical 1 623 wolDie Geschichte von Noah und der Arche brachte der Spatzen- und Kinderchor der evangelischen Kirchengemeinde auf die Bühne im Gemeindehaus am Schwesterngang.

Kindermusical 2 623wolDas Instrumental-Ensemble der Gemeinde unter der Leitung von Kantor Raphael Arnault begleitete die Aufführung.Kamen. (wol) Gott ist schwer verärgert über die Boshaften unter den Menschen. „Jetzt reicht’s sprach Gott“, lautet deshalb der Titel der Kindermusical-Variante der Geschichte der Sintflut und von Noah und der Arche. Der Evangelische Spatzen- und Kinderchor setzte das begleitet vom evangelischen Instrumental-Ensemble am Wochenende ganz zauberhaft im Gemeindehaus am Schwesterngang um.

Wie schrecklich diese Geschichte eigentlich ist, räumt auch Gott selbst am Ende ein. Immerhin gelingt die Rettung von Noahs gottesfürchtiger Familie und von all den Tiergattungen. Mensch und Tier finden dabei auf neue Weise zusammen. Um Gottvertrauen geht es in dem Musical und um Lebensfreude, trotz der traurigen Geschichte.

Saskia Buske und Kantor Raphaël Arnault griffen die Musik von Witold Duslki mit Texten von  Brigitte Antes auf und inszenierten es für die Akteure der evangelischen Kirchengemeinde. Die gekonnte Live-Begleitung durch den Instrumentalkreis gab der Aufführung eine Musical-Atmosphäre klassischer Prägung.

Im Fokus aber standen die jungen Akteure auf der Bühne, zwischen 8 und 12 Jahren alt, in tollen Kostümen. Die Tiere waren wirklich zauberhaft nachempfunden. Der Chor agierte vor eigens gemalten Landschaftsszenen und innerhalb des Musicals symbolisch gebauter Arche. Die Akteure des Nachwuchschores überwanden schnell alle Hemmungen angesichts eines Publikums mit vielen Freunden und Verwandten, die sie mit Elan feierten. Die enormen Textmengen und eine Vielzahl von Einsätzen für größere und kleinere Passagen stemmten die Chormitglieder mit großem Einsatz. Angesichts der Herausforderungen eines Musicals war die Vorbereitungszeit eher kurz bemessen.

Wenn es daher doch mal Unsicherheiten zum Text gab oder kleine Verwirrungen zum Fortgang, störte das das Publikum überhaupt nicht. „Ihr habt das ganz toll gemacht“, lobte deshalb zu Recht nach dem Finale auch Bürgermeisterin Elke Kappen, die jenseits dieser Funktion selbst schon Kinderprojekte in der evangelischen Kirchengemeinde umgesetzt hat.

Kindermusical 4 623 wolTrotz der traurigen Geschichte fanden auf der Bühne Tanz und Lebenslust Raum.

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