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„Aus der Spur“. Neuer Roman von Heinrich Peuckmann erschienen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Wort & Buch

peuckmann spur coverl720Kamen. Völlig unerwartet, quasi über Nacht, wird der Journalist Ulrich arbeitslos, weil seine Zeitung geschlossen wird. Es ist ein Ereignis, mit dem er nie und nimmer gerechnet hat. Mühselig sucht er nach Orientierung, nach neuen Zielen und Aufgaben, die seinem Leben wieder Sinn geben können. Dabei fallen ihm Erinnerungen ein, längst vergessene Erlebnisse, die zeigen, welche Hoffnungen er mal gehabt hat für sein Leben und die im Laufe der Jahre verloren gingen.

So beginnt der neue Roman „Aus der Spur“ von Heinrich Peuckmann, der in diesen Tagen im Verlag „Kulturmaschinen“ erschienen ist.

Peuckmann lässt den Roman wieder im Ruhrgebiet spielen, an bekannten aber auch weniger bekannten Orten. Ein Zeitbild wird entworfen, das von den siebziger Jahren bis in die Gegenwart reicht. Spannend ist diese neue Geschichte von Peuckmann, manchmal melancholisch, manchmal auch humorvoll, eine Mischung, wie sie der Autor liebt. Nicht zuletzt spielt darin die Liebe eine wichtige Rolle.

Es ist Peuckmanns inzwischen fünfter großer Roman, den er im Ruhrgebiet spielen lässt. Ein großes Romanprojekt, das seines gleichen sucht, ist dabei im Laufe der Jahre entstanden. Es ist eine Art Gesamtroman, der aus fünf inhaltlich ganz unterschiedlichen Kapiteln besteht. Die Reihe beginnt mit dem antifaschistischen Roman „Flucht in den Berg“, der am Ende des Krieges spielt und dringt jetzt vor zu dem hochaktuellen Thema Zeitungssterben. Enden soll es damit aber noch lange nicht, erklärt Peuckmann. „Ich habe noch viele Ideen zum Ruhrgebiet, das durch seine Umbrüche ein spannender Ort für einen Schriftsteller geworden ist. Man muss nur genau hinsehen, um tolle Geschichten zu entdecken.“

Peuckmanns Romane, darunter auch „Aus der Spur“, stoßen auch bei Lesungen weit außerhalb des Ruhrgebiets auf großes Interesse, hat er festgestellt. Auch dort wird das Ruhrgebiet als interessanter literarischer Ort wahrgenommen.

Bei seiner Lesung am Samstag, den 18. Juli in der Pauluskirche, will Peuckmann einen Ausschnitt daraus vorstellen.

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