Als Logopädin niemals sprachlos: Landtagskandidatin Silvia Gosewinkel (SPD)
Kreis Unna. (AG) Silvia Gosewinkel tritt bei der 18. Landtagswahl des Landes Nordrhein-Westfalen als Kandidatin für die SPD in unserem Wahlkreis 117 (Kamen, Bergkamen, Bönen und Hamm-Herringen) an.
Die 36-jährige Logopädin ist Bönenerin mit Leib und Seele und in ihrer Heimatgemeinde seit 2020 als Ratsfrau und Vorsitzende des Schulausschusses aktiv. Die Arbeit mit Menschen liegt Silvia Gosewinkel schon seit jeher am Herzen. Deshalb hat sie sich auch für eben den Berufsweg entschieden, den sie nach der Schulzeit, in der sie schon als Klassensprecherin für andere das Wort ergriff, einschlug: Sie absolvierte eine Logopädie-Ausbildung mit anschließendem Master-Studiengang, sammelte Berufserfahrung in Köln und arbeitete einige Zeit als Leiterin einer Lehrpraxis in Rostock. Irgendwann begriff sie, dass beruflicher Erfolg keine Heimat ersetzen kann und kehrte nach Bönen zurück. Seit fünf Jahren ist sie Praxiskoordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Fachbereich Kindersprache an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Nicht zuletzt aufgrund ihres beruflichen Hintergrundes dürfen Bildungschancen für SPD-Frau Gosewinkel keine Frage der Herkunft sein. Daher setzt sie sich für gute und beitragsfreie Kita-Betreuungsplätze sowie Angebote des Offenen Ganztags für Kinder aus allen gesellschaftlichen Schichten ein. Weitere Schwerpunkte setzt Silvia Gosewinkel auf die Bereiche Pflege und Gesundheit, kommunale Stärke, Klimaschutz und soziales Miteinander. „Die gesundheitliche Versorgung der Menschen muss von Bedarf und Lebenswirklichkeit abhängen - und nicht von der Postleitzahl", ist sie überzeugt. Daher setzt sie sich dafür ein, dass in den Gemeinden eine zuverlässige stationäre Versorgung, auch mit präventiven Angeboten, gewährleistet ist. Außerdem plädiert sie für bessere Rahmenbedingungen im Gesundheitssystem, speziell in der Pflege.
Die Einhaltung des Konnexitätsprinzips steht auf ihrer Liste der Forderungen zur Stärkung der Kommunen ganz oben: "Wer bestellt, der zahlt", so ihr klares Statement gegenüber Bund und Ländern. Außerdem, so Gosewinkel, sollten Gewerbesteuern da bleiben, wo sie erwirtschaftet werden, da auch die Unternehmen von der örtlichen Infrastruktur profitierten.
Auch zum Thema Klimaschutz hat die SPD-Kanditatin eine klare Haltung: „Für eine lebenswerte Zukunft ist Klimaschutz nicht verhandelbar", so Gosewinkel. Unverzichtbar seien eine industrielle Umrüstung, die Förderung erneuerbarer Energien und eine klimaneutrale Mobilität. Auch der Öffentliche Personennahverkehr müsse weiter ausgebaut werden. Dabei müsse jedoch die Bezahlbarkeit und die damit verbundene soziale Verträglichkeit gewährleistet sein, sagt sie. Wichtig ist ihr darüber hinaus ein gutes Miteinander in einer Gesellschaft, in der der Ton leider zunehmend rauer werde. Das Ruhrgebiet, so Gosewinkel, sei bunt und dadurch auch vielfältig, was Lebenseinstellungen, Religionen oder individuelle Lebensverhältnisse betreffe. Auch wenn dies mitunter Konflikte mit sich bringe, ist sie überzeugt: „Wir alle haben einen Anspruch an das Miteinander und Zusammenleben in unserer Nachbarschaft und vor Ort", sagt die Direktkandidatin.
„Ich trete an, weil ich das Leben vor Ort verbessern, den Wahlkreis 117 gut vertreten und den Menschen aus Bergkamen, Kamen, Bönen und Hamm-Herringen im Düsseldorfer Landtag eine starke Stimme geben möchte", sagt Silvia Gosewinkel über ihre Kandidatur. Sie wolle „Politik für die Vielen, nicht für die Wenigen".
Mehr Informationen über die heimische Landtagskandidatin der SPD gibt es bei Facebook und Instagram.
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