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Die Kulisse stimmte beim ersten Rasenradball Turnier in ganz Nordrhein-Westfalen. Über 200 Besucher verfolgten auf der Wiese vor dem Feuerwehrgerätehaus an der Bunten Kuh das Turnier des RV Wanderlust Methler, an dem 2016 insgesamt sechs Mannschaften teilgenommen hatten. Methler. Nachdem nun einige Tage am Kreisel in Methler eine Strohballenkonstruktion zu bestaunen war, wurde nun das Geheimnis um dieses Vehikel gelüftet. Die Mannen um den Vorsitzenden Manfred Chytralla vom Radsportverein Wanderlust Methler 1900 e.V. bauten zur Werbung ihres 2. Rasenradballturniers ein überdimensionales Radballrad und versahen es nunmehr mit dem Ankündigungsplakat. Am Samstag, 8. Juli, ab 13:00 Uhr wird wieder ein hochkarätig besetztes Rasenradballturnier unter freiem Himmel stattfinden Der über Methler hinaus bekannte Rasenplatz zwischen der Feuerwehr und der Schützengerätehalle in der „Bunten Kuh“ wird sonst für das Vogelschießen des Schützenvereins sowie für den „Tag der offenen Tür“ der Feuerwehr Methler genutzt. Diesmal haben sich sogar mehrere Bundesligaspieler angesagt. Natürlich wird der hiesige RV Wanderlust ebenfalls eine Mannschaft stellen.
Organisator Rolf Berkemeier vom RV Wanderlust: „Rund um die hergerichtete Rasenfläche wird ein buntes Rahmenprogramm organisiert. Zwischen den Radballspielen werden die jungen Mädchen des Vereins ihre Einradfahrkünste unter Beweis stellen. Würstchen- und Getränkestände werden ausreichend bestückt sein und für die Kinder ist ein Unterhaltungsprogramm vorbereitet.“
„Nachdem dieses Turnier unter freiem Himmel im vergangenem Jahr von der Bevölkerung so hervorragend angenommen wurde, wollen wir der breiten Öffentlichkeit wieder unseren sonst nur in der Halle ausgeübten Sport näher bringen. Für Interessierte stellen wir Radball- Radpolo- sowie Einräder zum Ausprobieren zur Verfügung,“ so der 1. Vorsitzende Manfred Chytralla. Wobei Berkemeier betont, dass der Eintritt frei ist und die Preise für Getränke- und Würstchen wie gewohnt sehr moderat sind.
Bei schlechtem Wetter, werden Kaffee und Kuchen beim gemütlichen Beisammensein in der Schützengerätehalle serviert, wo auch die Würstchen in frisch gebackenen Brötchen und kühle Getränke verzehrt werden.
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Siegerehrung der 2. Kamen Open, den Internationalen Westfälischen Tennismeisterschaften der Herren, mit (von links): Bürgermeister Hermann Hupe, Sieger Alexander Vasilenko (Russland), 2. Sieger Antoine Hoang (Frankreich) und Westfalens Tennispräsident Robert Hampe. © Westfälischer Tennis-Verband (Christoph Volkmer)Im vom Regen geprägten Finale unterliegt Vorjahresfinalist Antoine Hoang
Bürgermeister Hermann Hupe für Turnierfortsetzung • Großes Lob an Ehrenamtliche
Kamen. Der Münsteraner Schiedsrichter Michael Thiemann checkte um 16.08 Uhr die Markierung des Ballabdrucks an der Grundlinie und als er den Finger in den regenverhangenen Himmel zeigte, war klar, der Ball war aus. Sekunden danach streckte Alexander Vasilenko beide Arme nach oben und stieß zeitgleich Jubelrufe aus, denn damit war ihm der Titelgewinn bei den 2. Kamen Open sicher. Ein wenig traurig trottete dagegen Antoine Hoang ans Netz zum Shakehand, denn nach 2016 blieb dem sympathischen Franzosen auch diesmal im Finale nichts anderes übrig, als dem Kontrahenten zum Turniersieg zu gratulieren.
Als es dann aber beim mit 15.000 US-Dollar Preisgeld dotierten Internationalen Westfälischen Tennis-Meisterschaften zur Siegerehrung ging, hatte auch der aus Toulouse stammende 21-Jährige Hoang vom TuS Sennelager in Paderborn sein mitnehmendes Lachen wieder gefunden. „Leider hat es wieder nicht geklappt“, so der Franzose, „doch ich komme im nächsten Jahr wieder und dann hole ich mir den Titel.“ Dass es auch eine dritte Turnierauflage beim VfL Kamen geben wird, dafür sprachen sich unisono Kamens Bürgermeister Hermann Hupe und Westfalens Tennispräsident Robert Hampe aus. „Wir sind eine Sportstadt, die viel für den Breitensport tut. Doch ich bin auch der Ansicht, dass wir den Spitzensport fördern müssen und von daher unterstützen wir dieses Tennisturnier“, sagt Hupe, der das auch so noch begründete: „Wenn man sieht, wie viele Ehrenamtliche bei dieser Veranstaltung mitarbeiten, dann ist dies ein Zeichen gelebter Partnerschaft beim VfL Kamen. Hier gehört das Turnier einfach hin.“
Anschließend wurde stellvertretend für die gesamte Organisation ein Dutzend freiwillige Helfer von ihm und Robert Hampe geehrt, wobei die Platzpflege-Crew um Uli Felske den meisten Applaus bekam. Sie hatten auch am Finaltag wieder Schwerstarbeit zu verrichten, denn kräftige Regenschauer verwandelten die Plätze in eine Seenlandschaft. Das Finale musste für rund zwei Stunden unterbrochen werden und als trotz Bearbeitung der Centre Court nicht bespielbar war, wurde auf einen Aschenplatz auf der benachbarten Anlage des Landesleistungszentrums des Westfälischen Tennis-Verbandes ausgewichen.
Die unterstützende und fördernde Aussage des Bürgermeisters nahm auch Robert Hampe freudig zur Kenntnis. Seine Idee, mit diesem Turnier den westfälischen und auch das deutsche Tennis zu fördern, ist man bereits bei der zweiten Auflage ganz dicht an der eigenen Vorgabe: „Auch wenn am Ende keine deutscher Spieler im Finale stand“, sagt Hampe, „habe unsere Teilnehmer überzeigt. Wir hatten immerhin fünf Akteure im Viertelfinale, mit Peter Torebko und George von Massow hat sogar ein deutsches Duo im Doppel gewonnen, so dass die Bilanz sehr erfreulich ist. Zudem stand mit dem 18-jährigen Louis Weßels ein Westfale im Halbfinale und ich hoffe, dass er auch im kommenden Jahr dabei sein wird. Für diese Talente veranstalten wir ein solches ITF-Turnier.“
Auch wenn die beiden Finalisten nur Weltranglistenplätze um die Position 500 inne haben, boten sie allerbestes Tennis. Sowohl der 22-jährige Alexander Vasilenko (ATP 534) als auch der ein Jahr jüngere Antoine Hoang (ATP 456) zeigte nicht nur pfeilschnelles Powertennis von der Grundlinie. Sie boten auch variantenreiches Tennis und mit Stopp- oder Cross gespielten Schlägen wurden die knapp 200 Zuschauer begeistert. Auf der feuchten roten Asche kam zunächst der ungesetzte Russe besser ins Spiel und führte relativ schnell mit 4:1 im ersten Satz. Doch sein Kontrahent machte angesichts dieses Spielstandes dann mehr Druck und kam auf 3:4 heran. Allerdings leistete er sich eine Reihe leichter Vorhandfehler, gab seinen eigenen Aufschlag zum möglichen Gleichstand ab, und Vasilenko holte sich unter den Augen seines beobachtenden Vaters den ersten Satz.
Zwei Spiele absolvierten die beiden Finalisten noch, ehe ein kräftiger Regenschauer für eine fast 120 Minuten andauernde Spielpause sorgte. Als gegen 15.29 Uhr das finale Match wieder aufgenommen wurde, war vom ersten Ballwechsel Alexander Vasilenko der wachere Spieler. Das Duell dauerte nur noch 39 Minuten an und war dann mit 6:3, 6:3 zugunsten des Außenseiters entschieden. Hermann Hupe und Robert Hampe gratulierten gemeinsam mit einem Siegerpokal, einer Flasche Champagner und einem Preisgeldscheck in Höhe von 1.987 Euro. Was der Russe auch seinem Konto gutschreiben kann, sind 12 ATP-Weltranglistenpunkt. Der Zweitplatzierte erhält sieben ATP-Points und 1.170 Euro Preisgeld. Auch für den Runner up gab es einen Pokal, eine etwas kleinere Champagnerflasche, und mit viel Applaus wurden die Beiden von der Clubhaus-Terrasse verabschiedet. So mancher Zuschauer rief ihnen hinterher: „Bis zum nächsten Mal.“
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Er grüßt zum zweiten Mal: Bereits bei der ersten Auflage der >Kamen Open 2016< erreichte Antoine Hoang das Finale, doch der Titelgewinn blieb ihm vor zwölf Monaten versagt. Am heutigen Sonntag unternimmt der Franzose den zweiten Anlauf auf den Turniersieg. © Westfälischer Tennis-Verband (Christoph Volkmer)Niederlagen im Halbfinale für Louis Weßels (Bielefelder TTC) und dem Spanier Nicola Kuhn
Kamen. Ein bekanntes Gesicht hat es bei den 2. Kamen Open, den Internationalen Westfälischen Meisterschaften der Herren, auf der Anlage des VfL Tennis Kamen bis ins Endspiel geschafft: Der für den TuS Sennelager in Paderborn spielende 21-jährige Franzose Antoine Hoang (ATP 419) steht durch einen 6:1, 7:5-Erfolg gegen den 18-jährigen Louis Weßels (ATP 522/Bielefelder TTC) erneut im Endspiel gesichert.
Im Vorjahr musste sich der Regionalligaspieler dem Belgier Christopher Heyman in drei Sätzen geschlagen geben, in diesem Jahr bekommt es der an vier Gesetzte aus Toulouse mit dem 22-jährigen Russen Alexander Vasilenko (ATP 540) zu tun, der sich am Samstagnachmittag mit 6:3, 5:7, 6:4 gegen den jüngsten Spieler des Feldes, den 17-jährigen Nicola Kuhn (ATP 525/Spanien/TC BASF Ludwigshafen), durchsetzten konnte-
Hoang und Vasilenko haben bisher noch nicht gegeneinander gespielt, befinden sich aber beide in sehr guter Verfassung. Beide Spieler haben von ihren zehn letzten Partien auf Sand nur zwei verloren. Einen Titel konnten aber beide in diesem Jahr noch nicht holen. Das Endspiel findet am Sonntag um 12 Uhr statt. Ab 10.30 Uhr steht bereits ein "Get together" auf dem Programm.
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Die Doppelkonkurrenz der Internationalen Westfälischen Tennis-Meisterschaften Kamen Open gewannen Peter Torebko (TC Bredeney) und George von Massow (rechts) vom SV Großburgwedel. © Westfälischer Tennis-VerbandDas deutsche Duo Peter Torebko/George von Massow gewinnen die Doppelkonkurrenz
Kamen. Der erste Titel bei den 2. Kamen Open, den Internationalen Westfälischen Meisterschaften der Herren, ist vergeben. Am heutigen Samstag siegten im Finale beim mit 15.000 US-Dollar Preisgeld dotierten Turnier der ITF Men’s Series die Deutschen Peter Torebko (TC Bredeney) und George von Massow (SV Großburgwedel) und folgten somit dem letztjährigen deutschen Siegerduo Johannes Härteis/Hannes Wagner (Blau-Weiss Halle/TC Ismaning).
Im Endspiel besiegte das an Nummer vier der Setzliste platzierten Gespann Torebko/von Massow die ungesetzten Slowenen Tom Kocevar-Desman/Nik Razborsek (TSC Hansa Dortmund/TTK Sachsenwald) mit 6:3, 4:6, 10:5. Die Kamen-Open-Gewinner hatten tags zuvor im Halbfinale mit 2:6, 7:65), 10:3 das topgesetzte Duo Antoine Hoang/Vladimir Ivanov (Frankreich/Estland) ausschalten können und die Slowenen waren in ihrem Vorschlussrunden-Duell mit 6:3, 7:5 gegen die kanadisch/australische Paarung Martin Beran/Scott Poudzinuas (TuS Sennelager/Dorstener TC) siegreich.
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Der Franzose Antoine Hoang fühlt sich sichtlich wohl bei den Kamen Open, denn nach seiner nach Finalteilnahme im vergangenen Jahr hat er nun erneut im das Halbfinale erreicht. © Westfälischer Tennis-Verband (Christoph Volkmer)Louis Wessels im Halbfinale gegen Vorjahresfinalist Antoine Hoang
Nicola Kuhn (Spanien) und Alexander Vasilenko (Russland) bestreiten zweites Halbfinale
Doppelfinale am Samstag ab 12.00 Uhr • Deutsches Duo gegen slowenisches Paarung
Kamen. Fünf Deutsche waren im Viertelfinale am Freitag (30. Juni) bei den 2. Kamen Open, den Internationalen Westfälischen Meisterschaften der Herren, angetreten. Dieses auf der Anlage des VfL Tennis Kamen (Am Schwimmbad 10 • 59174 Kamen) stattfindende 15.000 US-Dollar ITF-Preisgeld.-Turnier endet am Sonntag (02. Juli) mit dem Einzelfinale. Chancen dieses zu erreichen hat der 18-jährige Louis Weßels (ATP 522/Bielefelder TTC), der mit einem Dreisatzsieg über den Badener Paul Wörner (Blau-Weiss Oberweier) das Halbfinale erreichte.
Für den aus dem ostwestfälischen Hiddesen stammende 2,01 Meter-Junior, der jahrelang im Landesleistungs-Zentrum des Westfälischen Tennis-Verbandes in Kamen trainiert hat, fühlen sich die Kamen Open wie ein Heimturnier an. Im Viertelfianle gegen Paul Woerner (ATP 848) sah es anfänglich so aus, als habe der heute im Bundesstützpunkt in Hannover von Bundestrainer Peter Pfannkoch trainierte Weßels leichtes Spiel, doch dann musste er doch noch in den dritten Satz. Rund zwei Stunden dauerte dieses Duell an, ehe der an sieben Gesetzte Ostwestfalen mit 6:3, 4:6, 6:4 seinen Einzug in die Vorschlussrunde bejubeln konnte. Im Halbfinale bekommt er es jetzt mit dem 1,83 Meter "kleineren" Vorjahresfinalisten Antoine Hoang zu tun. Der Franzose bezwang im Viertelfinale den zweiten noch verbliebenen Ostwestfalen im Feld, Qualifikant Johann Willems (ATP 869/Tennispark Versmold), mit 6:3, 6:2.
Das zweite Halbfinale bestreiten der 17-jährige Nicola Kuhn (ATP 525/Spanien/TC BASF Ludwigshafen) und der 22-jährige Russe Alexander Vasilenko (ATP 534). Kuhn hatte bereits bei den French Open gezeigt, wie wohl er sich auf der roten Asche fühlt, als er dort bei den Junioren sowohl im Einzel als auch im Doppel das Endspiel erreichte. Am Freitag warf er in Kamen den an drei gesetzten Weseler Peter Torebko (ATP 429/TC Bredeney) mit 7:5, 6:4 aus dem Feld. Im zweiten Satz hatte der "Youngster" bereits mit 5:1 geführt, es dann aber noch einmal spannend gemacht, als er Torebko auf 5:4 rankommen ließ. Vasilenko setzte sich gegen Torebkos Doppelpartner, George Von Massow (ATP 806/SV Großburgwedel), mit 6:4, 6:4 durch.
Im Doppel lief es für Peter Torebko und George von Massow dagegen am Freitag besser. Sie schlugen Antoine Hoang und den Russen Vladimir Ivanov (beide TuS Sennelager Paderborn) mit 2:6, 7:6(5), 10:3 und zogen somit ins Endspiel am Samstag ein. Gegner dort ist die slowenische Kombination Tom Kocevar-Desman/Nik Razborsek (TSC Hansa Dortmund/(TTK Sachsenwald), die sich gegen das kanadisch-australische Paar Martin Beran/Scott Puodziunas (TuS Sennelager/Dorstener TC) mit 6:3, 7:5 durchsetzte.
Turnierprogramm 2. Kamen Open
01. Juli (Samstag) ab 12.00 Uhr: Finale Doppel
danach Siegerehrung
danach Halbfinale Einzel
02. Juli (Sonntag) 10.30 Uhr: >Get together<
12.00 Uhr: Finale Einzel
anschließend Siegerehrung