Werbung
Letzte Nachrichten
- Details
- Lokalnachrichten
- Lesezeit: 2 Minuten
Kamen. Die Boulekugeln bleiben in der Tasche, wenn der 1. Pétanque Club 99 Kamen e.V. am kommenden Freitag, 14. April, ab 14 Uhr in seinem Clubhaus im „Boulodrome“ auf der Lüner Höhe sein jährlich stattfindendes öffentliches Skatturnier ausrichtet. Gespielt wird nach der Skatordnung, am Vierertisch zwei Runden à 32 Spiele, am Dreiertisch zwei Runden à 24 Spiele. Die Startgebühr beträgt 5 Euro, verlorene Spiele werden mit 50 Cent berechnet. Für alle Teilnehmer gibt es Sachpreise zu gewinnen, für Nicht-Skatspieler ist eine Knobelecke eingerichtet.
Zwei Tage später, am Ostersonntag, 16. April, lädt dann der 1. PC alle interessierten Boulespielerinnen und Boulespieler zum „Roberto Memoria Cup“ ein, ein Turnier, das zum Gedenken an das verstorbene Mitglied Roberto Tejedor Gil ebenfalls im „Boulodrome“ durchgeführt wird. Gespielt wird bei diesem offenen Turnier Doublette (2 gegen 2) nach dem Modus „Super-Mêlée“, das heißt, zu jeder Runde werden die Partner/innen neu ausgelost. Nach den Vorrundenspielen mit allen Teilnehmern werden im Anschluss die Sieger über eine k.o.-Runde ermittelt. Das Turnier beginnt um 10.00 Uhr, bis spätestens 9.30 Uhr können sich Turnierteilnehmer auf der Anlage anmelden. Eine Startgebühr wird nicht erhoben.
- Details
- Lokalnachrichten
- Lesezeit: 3 Minuten
Turnerinnen des VfL Kamen starten beim Eberswalder Turnertreff. Foto: VereinKamen. Am Wochenende machte eine kleine Delegation der Turnabteilung des VfL Kamen einen Ausflug nach Eberswalde (Brandenburg) um mit drei Turnerinnen beim Eberswalder Turnertreff in der Altersklasse 35+ zu starten.
Die Veranstaltung gab es in diesem Jahr in der 41. Auflage und sie gilt als eine der größten Turnveranstaltung Brandenburgs. Bereits vor vier Jahren nahm man an diesem Wettkampf teil und in diesem Jahr hat er zeitlich endlich mal wieder in die Terminkalender gepasst.
Also machten sich die Kamener Turnerinnen Mareike Fleischer, Silke Grazek und Annika Hunger auf, einen schönen Wettkampf mit einer guten Atmosphäre zu turnen. Begleitet wurden sie von Linda Surhoff, die verletzungsbedingt selbst noch nicht wieder mitturnen konnte, Britta Osthaus (Kampfrichterin) und Michael Böhm (Trainer).
Leider musste Silke Grazek noch am Morgen des Wettkampfes ihre Teilnahme absagen, da sie von einem grippalen Infekt erwischt wurde.
So gingen dann Mareike Fleischer und Annika Hunger für den VfL Kamen an den Start. Die beiden Turnerinnen brachten das Kunststück fertig, an drei von vier Geräten die höchsten Wertungen des Wettkampfes zu erturnen. Lediglich am Schwebebalken schaffte es eine andere Turnerin, sich zwischen die Wertungen von Mareike Fleischer und Annika Hunger zu schieben. Es war also für beide Turnerinnen ein wirklich erfolgreicher Wettkampf ohne große Fehler.
Das erste Gerät, den Schwebebalken, hatten beide Turnerinnen souverän im Griff und Mareike Fleischer erhielt hier 12,90 und Annika Hunger 12,20 Punkte. Der sich anschließende Boden war für beide Turnerinnen ihr jeweils bestes Gerät. Annika Hunger konnte sich 13,45 Punkte sichern und Mareike Fleischer überzeugte mit einer ausdrucksstarken Übung die Kampfrichterinnen und bekam dafür die einzige Wertung über 14 Punkte (14,10). Am Sprung konnten beide Turnerin Wertungen über zwölf Punkte erreichen, was keiner anderen Turnerin in diesem Wettkampf gelang. So ertunte sich Annika Hunger 12,15 und Mareike Fleischer 12,50 Punkte. Am Stufenbarren schließlich wurde die saubere Übung von Mareike Fleischer mit hervorragenden 13,80 Punkten belohnt und Annika Hunger konnte hier noch einmal 12,35 Punkte sammeln.
Letztendlich konnte die frischgebackene Sportlerin des Jahres der Stadt Kamen Mareike Fleischer so den Wettkampf mit insgesamt 53,30 Punkten überlegen zu gewinnen und Annika Hunger belegte mit insgesamt 50,15 Punkten den zweiten Rang.
Insgesamt hatten die Turnerinnen und die weiteren Begleiter an dem Wochenende viel Spaß und man war sich einig, dass man am Eberswalder Turnertreff nicht zum letzten Mal teilgenommen hat.
- Details
- Lokalnachrichten
- Lesezeit: 4 Minuten
Paraicehockeyspieler Jörg Wedde - Foto: Philip Ising / DBSKamen. Mit dem Hashtag #RoadToPyeongchang werden unlängst die Beiträge der Teile der deutschen Wintersportgemeinde versehen, die sich Hoffnungen darauf machen dürfen, bei den paralympischen Winterspielen 2018 in Südkorea auf Medaillenjagd zu gehen. Mit Lucas Sklorz begibt sich auch ein Kamener über Ostern auf die „Road to Pyeongchang“. Bereits ein Jahr bevor in Südkorea die olympischen Winterspiele eröffnet werden, findet während der A-Weltmeisterschaft im Paraicehockey eine Generalprobe statt. Vom 11. bis zum 20. April messen sich die besten Paraicehockey-Mannschaften der Welt miteinander. Dann aber im südkoreanischen Ort Gangneung, der auch während der Winterspiele Austragungsort für die Eissportarten sein wird.
Bereits während der Weltmeisterschaft können sich die ersten fünf Mannschaften die Tickets für die Teilnahme an den Paralympischen Spielen sichern. Auch die deutsche Nationalmannschaft um den Kamener Lucas Sklorz hat das Ziel, sich in Korea für die Paralympischen Spiele ein Jahr später an gleicher Stelle zu qualifizieren. „Das wird allerdings alles andere als einfach“, weiß der 21-Jährige um die Stärke der Konkurrenz. Neben den Deutschen werden auch noch die Nationalmannschaften der USA, Kanadas, Südkoreas, Norwegens, Italiens und Schwedens an den Start gehen. „Die Amerikaner und die Kanadier spielen in einer anderen Liga. Da muss man einfach ehrlich sein und darf sich nichts vormachen. Trotzdem sind wir hoch motiviert, uns mit den besten Spielern der Welt messen zu dürfen“, erklärt Sklorz. Eine große Unbekannte stelle demnach der Gastgeber aus Südkorea dar. „Wir haben das letzte Mal vor über zwei Jahren gegen Korea gespielt, aber die werden sich garantiert auch weiterentwickelt haben“, glaubt Sklorz.
Um für den Feinschliff vor der Weltmeisterschaft zu sorgen, bat Bundestrainer Andreas Pokorny – früher selbst Nationalspieler und Eishockeyprofi in den Reihen der Kölner Haie – in den vergangenen Monaten zu mehreren Lehrgängen. Bereits in der Vorbereitung traf die deutsche Mannschaft in Länderspielen auf die kommenden Gegner aus Norwegen und Schweden. Gegen die Norweger gelang der erste Sieg seit 19 Jahren. Gegen die Schweden behielten die Pokorny-Schützlinge gar in fünf von sechs Spielen die Oberhand. Die Niederlage gegen Schweden sei dabei ein „Dämpfer zum richtigen Zeitpunkt“ gewesen, so Sklorz.
Trotz der guten Ergebnisse in der Vorbereitung will der Verteidiger nicht von einem Platz auf dem Treppchen sprechen: „Unser Ziel ist die Qualifikation für die Paralympischen Spiele.“ Der fünfte Platz würde dafür reichen. Doch die Konkurrenz ist groß. Hinter den USA und Kanada kämpfen gleich fünf weitere Mannschaften um drei Tickets. „In den vergangenen Jahren waren uns die anderen Mannschaften immer noch einen kleinen Tick voraus. Nun sind wir dran“, ist sich Sklorz sicher. Sollte es dennoch nichts werden mit der direkten Qualifikation, dann können sich Sklorz und seine Mitspieler noch auf einem Qualifikationsturnier Tickets für den großen Traum der paralympischen Spiele sichern.
- Details
- Lokalnachrichten
- Lesezeit: 2 Minuten
Kamen. Sieben Siege in Folge, damit wurde Heiner Kampe am Sonntag (02.04.2017) der neue Vereinsmeister im Tête à tête des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen und konnte im Anschluss aus den Händen des 1. Vorsitzenden Manfred Rutke den Preis für den Sieger entgegennehmen. Den Titel sicherte er sich gegen Joachim Kallendrusch, der sich in einem spannenden und bis zum Schluss offen gehaltenen Finale letztendlich mit 13:10 geschlagen geben musste.
Insgesamt nahmen 36 Spielerinnen und Spieler an dieser Vereinsmeisterschaft teil und sorgten damit für einen neuen Teilnehmerrekord. Nach 4 zum Teil sehr spannenden Vorrundenspielen kam es im Viertelfinale zu folgenden Begegnungen und Ergebnissen: Heiner Kampe gegen Karl-Heinz Wölm 13:3, Bernd Hänsel gegen Michael Bierhoff 13:6, Josef Goßling gegen Friedel Bielendorfer 13:9 und Joachim Kallendrusch gegen Tobias Ungermann 13:10. Im Halbfinale siegte dann Heiner Kampe gegen Bernd Hänsel mit 13:8 und Joachim Kallendrusch gegen Josef Goßling mit 13:2, bevor es dann zum oben dargestellten Finale kam. Ein geselliges Beisammensein der Teilnehmer und Gäste beendete diese wieder einmal gelungene Veranstaltung im Boulodrome auf der Lüner Höhe.
- Details
- Lokalnachrichten
- Lesezeit: 2 Minuten
Erfolgreiche Gürtelprüfung für Eichengrün-Nachwuchs
Kamen. Für 13 Judoka des TuS Eichengrün Kamen wurde es nun ernst, als die Prüfer ihre Plätze am Mattenrand einnahmen: Zum Erreichen des nächsthöheren Gürtels mussten sie die in den vergangenen Wochen erlernten Wurf-, Halte-, Fall- und Hebeltechniken fehlerfrei vorführen. Durch viel Fleiß und Ehrgeiz in der Vorbereitung gelang es dabei allen Sportlern, die Prüfer zu überzeugen. Ihre allererste Prüfung legten an diesem Tag Arda Ucar, Luke Schenk und Maya Werth ab. Sie dürfen nun den weiß-gelben Gürtel tragen und an Wettkämpfen teilnehmen. Den gelben Gürtel dürfen nun Finn Kroll und Louis Scholz tragen, während Amirraza Nazarifard und Lion Markus den gelb-orangefarbenen Gürtel erreichten. Bei den Judoka, die nun den orangefarbenen Gürtel tragen dürfen, war neben Hannah Schwarze, Maximilian Krzepina und Steven Kin mit Jan Dreher auch ein Teilnehmer der Erwachsenen-Trainingsgruppe vertreten. Hamza Uygur ist nun berechtigt, den orange-grünen Gürtel zu tragen. Eleanor Lenz musste den Prüfern neben den erlernten Techniken auch eine Kata zeigen – eine spezielle Übungsform des Judo, die auf einer fest vorgeschriebenen Choreographie beruht. Dies gelang ihr fehlerfrei, sodass sie fortan den grünen Gürtel tragen darf.