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vlnr: Jonas Reckermann (Moderator), Manfred Weidemann (stellv. Bürgermeister Kamen), Samantha Thomas (Radpolo Mannschaft des Jahres 2016), Dr. Klaus Berndsen (Stifter, Dr. Klaus Berndsen GmbH-medical), Lisa Schelkmann (Radpolo Mannschaft des Jahres 2016), Martin Kusber (SSV Kamen). Foto: Pal DeliaUnna. Am 10.6.2017 fand unter der Schirmherrschaft von Landrat Michael Makiolla die erste KreisSportGala statt. 300 Gäste, darunter Sportlerinnen und Sportler sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Sport folgten der Einladung des KreisSportBundes Unna e.V. in die Erich Göpfert Stadthalle, die sich von ihrer feinsten Seite präsentierte und dem Anlass den würdigen Rahmen gab, den er verdiente. Im Mittelpunkt des bunten Programms, durch das Gerd Kolbe und Beachvolleyball-Olympiasieger Jonas Reckermann führten, standen die Ehrungen der Sportlerinnen, Sportler und der Mannschaft des Jahres.
Sportlerin des Jahres 2016 wurde Julia Ritter aus Bergkamen. Zweite wurde die Kanutin Jule Hake und der dritte Platz ging an Sophie Leube aus Fröndenberg.
Bei den Männern setzte sich Denis Schmitz vom RGS Bönen durch. Die "Silbermedaille" gewann Nils Klems vom Futsal-Team "Holzpfosten Schwerte 05 e.V.". Dritter wurde Joachim Seiffert vom SuS Oberaden.
Bei den Mannschaften machte das Radpoloteam Lisa Schelkmann und Samantha Thomas aus Kamen das Rennen und errang den Titel "Mannschaft des Jahres 2016". Auf Platz zwei landete das Team Bogen Recurve vom BSC Bergkamen und die "Bronzemedaille" errang die weibliche A-Jugend-Handballmannschaft des Königsborner SV.
Zudem wurde die JSG Unna/Billmerich für Ihre Initiative Down-Syndrom mit dem Sportsozialpreis für signifikantes soziales Engagement geehrt.
Infos zu den Titelträgern:
Julia Ritter wurde am 13.05.1998 geboren. Sie begann ihre Leichtathletikkarriere beim SuS Oberaden und geht nun für den TV Wattenscheid an den Start. Im letzten Jahr wurde die 19-Jährige sowohl im Winter als auch im Sommer deutsche Meisterin im Diskuswerfen (U20) und errang bei den Weltmeisterschaften den neunten Platz. Im Jahr 2015 wurde die Bundespolizeianwärterin Weltmeisterin im Kugelstoßen (U18).
Am 14.12.1991 wurde Denis Schmitz geboren. Der Rennrollstuhlfahrer aus Unna trägt das Trikot des RGS Bönen und startet im Sprint über die 100 Meter, 200 Meter und 400 Meter. In allen drei Disziplinen verbesserte der 25-Jährige im letzten Jahr seine eigenen deutschen Rekorde. Sein bisheriges sportliches Highlight erlebte Denis Schmitz bei den Paralympics 2016 in Rio de Janeiro, bei denen er den sechsten Platz im 100-Meter-Sprint (T33) erreichte.
Das Radpoloteam Lisa Schelkmann und Samantha Thomas tritt für den Radsportverein "Wanderlust Methler 1900 e.V." in die Pedale. Die beiden Sportlerinnen erspielten im letzten Jahr den Vizetitel in der zweiten Bundesliga und stiegen in die erste Bundesliga auf. Dies ist umso bemerkenswerter, unter der Berücksichtigung, dass die beiden Sportlerinnen aufgrund der räumlichen Trennung von Studien- und Wohnort kaum zusammen trainieren konnten und sich nur zu den Spieltagen trafen.
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von Lucas Sklorz
Kamen. Am Sonntag (11.06.2017) machte der TVG Kaiserau aus Kamen wieder ein Mekka für die westfälischen Sportler. Mit dem Rad auf der Straße, im Laufen und auch im Wasser duellierten sich knapp 600 Sportlerinnen und Sportler bei der 33. Auflage des Kamener Sparkassentriathlons. Die Rekordteilnehmerzahl aus dem letzten Jahr wurde damit nur knapp verfehlt.
Angefangen haben die Jüngsten mit dem Kindertriathlon, der sich seit Jahren bereits großer Beliebtheit erfreut. Kamener Kinder zwischen acht und zehn Jahren probierten sich hier im Laufen, Schwimmen und Fahrradfahren aus. Genauso wie die 33. Auflage des Sparkassentriathlons feierte auch der Kindertriathlon einen Geburtstag mit Schnapszahl. So ging der Kamener Kindertriathlon bereits in seine elfte Auflage.
Auf den Nachwuchs folgten die „Profis“. Wieder einmal war der Sparkassen-Triathlon ein Austragungsort für die Landes-, Verbands- und Oberliga-Wettkämpfe des Nordrhein-Westfälischen Triathlon Verbandes. Rund 250 Sportlerinnen und Sportler mussten dabei 1000 Meter schwimmen, 40,7 Kilometer mit dem Rad fahren und eine Strecke von 15 Kilometern laufen.
Doch auch die Breitensportlerinnen und Sportler der Sesekestadt konnten an den Start gehen. Aufgrund der großen Beliebtheit in den vergangenen Jahren hatte der TVG zwei Starts für den Breitensporttriathlon organisiert. In dieser Kategorie waren nacheinander 500 Meter im Wasser, 24 Kilometer mit dem Rad und fünf Kilometer per Lauf zu absolvieren. Darüber hinaus bot der TVG noch Startplätze in einem Kurztriathlon und einem Schnuppertriathlon.
Rund 200 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sorgten dabei den ganzen Tag für einen gelungenen Ablauf.
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NRW-Landesmeisterschaft erstmals im Boulodrome ausgetragen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de
von Christoph Volkmer
Kamen. Erstmals richtete der 1. Pétanque Club 99 Kamen am vergangenen Wochenende die Landesmeisterschaft im Triplette, einer Formation mit drei Spielern, aus. Auf der Anlage des Vereins, dem Boulodrome auf der Lüner Höhe, traten dabei 64 Teams aus ganz Nordrhein-Westfalen an.
Die Kamener erwiesen sich einmal mehr als gute Gastgeber. Auf der Anlage mit 34 Bahnen fanden in den vergangenen Jahren schon eine Reihe von hochkarätigen Veranstaltungen statt. Die Austragung der Landesmeisterschaft, da waren sich alle einig, war der bisherige Höhepunkt. „Das war eine rundum gelungene Veranstaltung, die sowohl bei allen Teilnehmern, als auch den Verantwortlichen des Verbandes und unseren Mitgliedern für eine große Zufriedenheit gesorgt hat“, bilanziert Pressesprecher Reinhard Hasler den sportlichen Großkampftag, an dem 192 Spieler beteiligt waren.
Nicht ganz so erfolgreich wie die Organisation lief es für die vier Mannschaften des heimischen Clubs, die bereits in den Vorrunden ausschieden. „Teilweise sind unsere Mannschaften sehr knapp gescheitert, aber letztlich hat kein Team das Ticket für die Landesmeisterschaft lösen können“, erklärt Hasler. Die Stimmung litt darunter keineswegs. „Wir haben eine der schönsten Anlagen in ganz NRW und die Spieler und Verantwortlichen kommen immer gern nach Kamen. Wir freuen uns, die Stadt auf diese Art und Weise überörtlich bekannter zu machen“, so Hasler weiter. Mit dem gelungenen Wettbewerb hat der Pétanque Club wieder dazu beigetragen. Ein Erfolg, der ohne die Unterstützung der Mitglieder nicht möglich gewesen wäre. „Obwohl wir größer geworden sind, ist die familiäre Atmosphäre erhalten geblieben. Wir sind froh, dass wir so viele engagierte Mitglieder haben, die es uns ermöglichen, solche Veranstaltungen durchzuführen“, sprach Hasler den Helfern ein großes Lob aus. Als Sieger und neue Landesmeister setzten sich in Kamen nach sechs Begegnungen mit sechs Siegen Hermann Streise, Shemsedin Berisha und Alexander Streise durch. Das Trio spielt in der Bundesliga für Ibbenbüren.
Mit dem TVG Kaiserau und dem Verein „Boule am Bux“ gibt es seit Jahren bereits drei Vereine in Kamen, die der Kugelsportart nachgehen. „Das ist für eine Stadt unserer Größenordnung ganz ausgezeichnet. Boule ist mittlerweile in Kamen zum echten Volkssport geworden und keine reine Randsportart mehr“, unterstreicht der Pressewart. Dadurch wird Boule auch für den Nachwuchs immer interessanter. Das nächste Kinder- und Jugendtraining im Boulodrome findet übrigens am 11. Juni 2017 von 11.30 bis 12.30 Uhr statt. Neueinsteiger sind willkommen.
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Internationaler Sommerlehrgang 27.5.2017
Kamen. Strahlender Sonnenschein und hochsommerliche Temperaturen bildeten den Rahmen für den Internationalen Karate Do Sommerlehrgang in Kamen. Ausrichter war der Karate Do Club Kamen/Bergkamen e.V.. Über 300 Teilnehmer aus dem In- und Ausland hatten sich auf dem Gelände der Kamener Gesamtschule eingefunden, um ein ganz besonderes Jubiläum zu feiern, nämlich das 50jährige Bestehen des Yuishinkan Karate Do in Deutschland.
Das Trainingsangebot war breit gefächert und vielfältig: Ulrich Heckhuis unterrichtete die Schwerpunkte auf Danprüfungen und Fritz Nöpel erläuterte die Anforderungen an höhere Dangrade. Bei Horst Espeloer trainierten die Teilnehmer die Prinzipien der Selbstverteidigung. Die 4 kleinen Kata (festgelegte Kampfformen gegen „imaginären“ Angreifer) im Yuishinkan hatte Manuela Schäfer auf dem Programm. Bei Lutz Klemann konnte man erfahren, was Oyo Bunkai (Erklärung der Kata; siehe vorher) bedeutet. Fritz Nöpel und Axel Koschorreck boten eine Einheit für Jukuren (Karatekas mit langjähriger Karate Erfahrung) an. Die Kata Gekisai wurde bei Uwe Portugal mit dem Hanbo (kurzer Stock) gelaufen. Horst Nehm stellte eine moderne Interpretation des Yuishinkan vor und Manfred Rogalla erklärte die Prinzipien der Bunkai (siehe vorher). Bei Frank Beeking schließlich ging es um die realistische Selbstverteidigung, wie sie sich aus den Grundformen entwickeln kann.
Nach Beendigung der Trainingseinheiten wurden langjährige Weggefährten Fritz Nöpels wegen ihrer besonderen Verdienste um das Karate Do geehrt. Einen besonders langen Applaus gab es für Eiko Nöpel, die starke Frau an der Seite des Meisters, ohne die dessen Lebenswerk nicht möglich gewesen wäre. Kamens Bürgermeister Hermann Hupe zeigte sich einmal mehr beeindruckt von der Diszipliniertheit und Höflichkeit der Karateka und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass dieses vorbildliche Verhalten ein Gegengewicht zu der heutzutage oft zu beobachtenden Respektlosigkeit bilden könnte. Im Anschluss an die Ehrungen gab es eine Vorführung. Meister Nöpel und die Karateka des Kamener Honbu Dojos zeigten die 12 Yuishinkan Kata (siehe oben) sowie Kumite Ura (festgelegte Kampfformen mit Partner) und Nage Waza (festgelegte Kampfformen mit Wurftechniken am Partner)
Den Abschluss des Lehrgangs bildete die Jubiläumsfeier mit asiatischem Buffet und zwei Ausstellungen. Der Internationale Sommerlehrgang präsentiert nicht nur die ganze Vielfalt des Yuishinkan Karate Do, sondern bietet auch die Gelegenheit, viele alte Bekannte wieder zutreffen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
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Kamen. Mit 25 teilnehmenden Vereinen war die Veranstaltung bei sehr durchwachsenem Wetter ein voller Erfolg. Für Kevin Bülow reichte es am Ende der 100m Freistil für einen vierten Platz. Steigern konnte er sich über 100m Rücken und 50m Freistil und schlug jeweils als Zweiter an. Über die 50m Rücken erhielt er die Goldmedaille. Der Schwimmer Alexander Gailat startete insgesamt sieben Mal und schlug über die 200m Freistil als Fünfter an. Freuen konnte er sich über die Bronzemedaille über 100m Freistil und zweimal Silber erhielt er über 50m Rücken und 50m Schmetterling. Als Erster schlug er über die 50m Brust, über 200m Brust und 50m Freistil an. Mit viermal Silber wurde Alina Grimm über die 50m Brust, Freistil und Rücken belohnt. Für die 100m und 200m Brust erhielt sie jeweils die Goldmedaille. Ihre Schwester Janine Grimm war ebenfalls erfolgreich. Über die 100m Brust erhielt sie Gold und fünfmal Silber über die 50m Brust, Rücken und Freistil, sowie 200m Brust und 100m Freistil. Bei ihren Starts über 50m Brust und Freistil, sowie über 200m Brust erhielt Marie Heua jeweils die Bronzemedaille. Sie schlug über 200m Freistil als fünfte an und errang über 100m Schmetterling Silber. Für Jonah Jauer stand am Ende ein sechster Platz über 50m Freistil, der fünfte Platz über 100m Brust und die Bronzemedaille über 50m Brust. Für seinen Teamkameraden Lars Jendrusch hieß es jeweils Platz fünf über 50m Brust und Freistil, sowie über 100m Freistil und Rücken. Pascal Wiebe verpasste das Siegerpodest über die 50m und 100m Freistil und belegte den vierten Platz. Belohnt wurde er mit der Goldmedaille über 50m und 100m Brust. Jeweils eine Silbermedaille erhielt Leonie Scharf für die 100m und 200m Brust. Sie schwamm auch alle langen Strecken und holte sich insgesamt sieben Mal die Goldmedaille, über 800m und 400m Freistil, sowie 200m Freistil, Rücken und Lagen und über die 100m Rücken und Freistil.
Für die Masters gingen Susanne Lückel und Yvonne Viertel an den Start. Susanne Lückel belegte über die 50m und die 400m Freistil jeweils den 2.Platz und erhielt über 200m Rücken, sowie 200m und 100m Freistil die Goldmedaille. Für ihren einzigen Start über 50m Brust erhielt Yvonne Viertel die Goldmedaille.