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„Boulodrome“ auf der Lüner Höhe. Foto: KamenWeb.deKamen. Zu einer sportlichen Großveranstaltung kommt es am Sonntag, 03. September, in der Stadt, wenn der 1. Pétanque Club 99 Kamen e.V. auf seiner Anlage, dem „Boulodrome“ auf der Lüner Höhe, den dritten Ligaspieltag im Boule ausrichtet. 27 Mannschaften aus dem gesamten Ruhrgebiet treten an diesem Tag in 3 Ligen (Bezirksklasse A und B sowie Kreisliga A) gegeneinander an, darunter 7 Mannschaften aus den 3 Kamener Boulevereinen. Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr und wird bis in den Nachmittag andauern. Damit alle das auch unbeschadet überstehen, ist für das leibliche Wohl der Spielerinnen und Spieler sowie Besucher gesorgt.
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Die neuen Outfits übergaben jetzt Herr Frank Heitmann, Bereichsleiter der Sparkasse UnnaKamen im Rahmen einer kleinen Feierstunde.
Kamen. „Holt euch eure Trikots“ hieß es zum siebten mal bei Sparkasse UnnaKamen und Sportverband Kamen. Auch in diesem Jahr wurde eine große Trikot-Förderaktion für Nachwuchsteams ausgeschrieben, die erneut einen großen Anklang bei den Kamener Sportvereinen gefunden hat. „Die Nachfrage war wieder sehr groß, es haben sich aus den 34 Kamener Sportvereinen mit Kinder- und Jugendgruppen erneut 64 Teams um eine komplette Wettkampfausrüstung beworben“, so der stellvertretende Sportverbandsvorsitzende Christian Ring.
Aus den Sportarten Fußball, Handball, Indiaca, Turnen, Schwimmen, Motorsport und Sportschießen gingen die Bewerbungen ein. Die Trikots sind in den Farben des Vereins gehalten und mit dem Vereinsnamen beflockt.
Die neuen Outfits übergaben jetzt Herr Frank Heitmann, Bereichsleiter der Sparkasse UnnaKamen im Rahmen einer kleinen Feierstunde. „Mit ihrer Aktion – Holt euch eure Trikots – will die Sparkasse UnnaKamen als bedeutender Partner des Kamener Sports gemeinsam mit dem Sportverband gerade die überaus wichtige und hervorragende Kinder- und Jugendarbeit der Vereine in Kamen unterstützen“, so Frank Heitmann.
Die Gewinner 2017
Weiterlesen: 11 Nachwuchsteams im Kamener Sport freuen sich über neue Sportoutfits
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Das Foto zeigt Dirk Bodewein und Peter Schmidt vom PC Kamen und Hans-Jürgen Köhler von Marl-Lüdinghausen bei der Ehrung für die BPV-Westfalenmeisterschaft 2017 im Triplette 55+ durch die Turnierleitung.
Kamen. Mit einem Riesenerfolg endeten am Wochenende in Wuppertal die NRW-Landesmeisterschaften im Triplette 55+ für die Spieler des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen. Mit Peter Schmidt, Dirk Bodewein gemeinsam mit Hans Jürgen Köhler von Marl-Lüdinghausen sowie Dieter Lukat, Josef Goßling und Manfred Rutke qualifizierten sich gleich 5 Spieler des 1. PC Kamen für die Deutschen Meisterschaften, die am Wochenende 16./17. September in Neuffen (Baden-Württemberg) stattfinden werden. In dem 64er Feld mit Spielern aus allen Ligen bis hin zur Bundesliga errangen sie die Plätze 9 und 10 und sorgten damit für Begeisterung bei den daheimgebliebenen Vereinskollegen im „Boulodrome“.
Das Erfolgswochenende startete bereits am Samstag bei den entsprechenden 4 landesweit zeitgleich stattfindenden Qualifikationsturnieren, an denen insgesamt 5 Mannschaften des 1. PC Kamen teilnahmen. In Löhne-Gohfeld konnten sich bei 33 dort startenden Teams Peter Schmidt und Dirk Bodewein mit ihrem Partner Hans Jürgen Köhler nicht nur qualifizieren, sie gewannen das Turnier und errangen damit den Titel des diesjährigen Westfalenmeisters. Darüber hinaus qualifizierten sich dort noch Birgit Schmidt, Gisbert Bauer und Dietmar Deifuß auf Platz 13. Ähnlich gut lief es in Recklinghausen-Suderwich, wo weitere 3 PC-Teams starteten. Hier errangen Dieter Lukat, Josef Goßling und Manfred Rutke den 4. Platz und darüber hinaus konnten sich hier noch Ursula Hänsel, Reinhard Hasler und Bernd Hänsel als 9. in dem 34er Feld über die Qualifikation freuen. Insgesamt – so der Verein – das bislang erfolgreichste Abschneiden der PC-Kamen Spieler bei diesen landesweiten Wettkämpfen.
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2. Reihe von links nach rechts: Kianosh (Holzwickede); Sebastian (Holzwickede); Miguel (Hamm); Benedikt (Hamm); Bernd (Betreuer); Joel (Hamm); Lars (Werne); Yousef (Holzwickede); Alae (Betreuer); Yannik (Betreuer); Jannis (Lünen); Louis (Lünen); Elma (Selm); Alina (Lünen); Greta (Lünen); Walid (Lünen); Asma (Kamen); Max (Betreuer); Seja (Unna); Alina (Betreuerin); Manfred (Betreuer); 1. Reihe von links nach rechts: Rinas (Schwerte); Imran (Holzwickede); Junos (Holzwickede); Sherzhik (Selm); Silivan (Selm); Suada (Holzwickede); Sara (Unna)
Kamen. Sieben Tage verbrachten 23 Kinder, darunter 15 Flüchtlings- und acht deutschsprachige Kinder aus dem Kreis Unna, eine Woche voller Spaß, Sport, Bildung und Integration im Sport- und Feriendorf Hachen ganz unter dem Motto: „Sportlich Deutsch lernen“. Projektleiterin und Fachkraft des KreisSportBundes Unna e.V. für Integration, Alina Manjal sowie das fünf-köpfige qualifizierte Betreuerteam schauen zufrieden auf die zurückliegenden Tage zurück: „Es war eine tolle Woche mit vielen unvergesslichen Momenten. Wir sind unserem Ziel, die Kinder durch den Sport und den sprachlichen Zuwachs in die deutsche Kultur zu integrieren, einen Schritt näher gerückt. Zudem ist es uns gelungen, neue Impulse zwischen den verschiedenen Kulturen zu schaffen. Somit hatten auch die deutschsprachigen Kinder neben den sportlichen Aktivitäten die einmalige Möglichkeit, ihren Horizont in Bezug auf die Diversität verschiedenster Kulturen zu erweitern“, resümiert Alina Manjal.
Neben vielen sportlichen Aktivitäten in der Sportschule, im umliegenden Wald und auf dem Gelände des Feriendorfes war der Fokus auf Projekte zur Stärkung der Sozial- und Sprachkompetenz gerichtet. Zudem erlernten die Teilnehmer/innen beim alltäglichen Singen ein eigenes Camplied. Ziel der Ferienfreizeit war es, dass die jungen Flüchtlinge ihre Kompetenzen im Umgang mit der deutschen Sprache verbessern und gemeinsam verschiedene Sportarten und Möglichkeiten im und durch den Sport kennenlernen.
Der KSB Unna konnte durch sein sehr gutes Netzwerk Kinder aus dem gesamten Kreis Unna (sieben Kinder aus Holzwickede, fünf aus Lünen, drei aus Selm, zwei aus Unna und je ein Kind aus Kamen, Schwerte und Werne) sowie durch die Unterstützung des Fußball- und Leichtathletik- Verbandes Westfalen e.V. drei Kinder aus Hamm für das Sommercamp gewinnen. Unterstützt wurde das Projekt vom Kommunalen Integrationszentrum und dem Landesportbund NRW.
Integration durch Sport fördern und kulturelle Vielfalt erleben möchte der KreisSportBund Unna e.V. auch im nächsten Jahr und plant eine Freizeitwoche für Kinder zwischen 9 -13 Jahren für den Zeitraum vom 30.07. - 04.08.2018.
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Die Kamener Spieler und Trainer mit ihren Pokalen. 4x Gold und 2x Silber - so lautet die Bilanz der deutschen Mannschaften bei der Indiaca-WM in Rozogi in Polen. Foto: CVJM Kamen
Kamen / Rozogi. Gold holten die deutschen Männer mit Daniel Marquardt Matthias Vollmer und Alexander Weber, das Mixedteam mit Sina Kiszka und Mark PotthoPotthoff, die Männer 40+ mit Martin Daubitz sowie die von Danny Thiele und Nathali Boese gecoachte Mixed 40+ mit Svea Daubitz, Maik Biernath und Christian Kunze. Silber ging an die Frauen mit Frederike Schmidt und die Frauen 40+. Mit diesen Erfolgen liegt Deutschland im Medaillenspiegel vor Estland und Japan auf Platz 1.
Der Finaltag begann mit dem Endspiel der Frauen 40+ gegen Estland. Leider fanden die deutschen Spielerinnen im gesamten Spiel nicht in ihren Rhythmus und waren in den entscheidenden Phasen zu passiv. Während die Estinnen ihr variables Angriffsspiel aufbauten und insgesamt wenig Fehler machten, konnten die deutschen Seniorinnen von Bundestrainerin Christina Pietsch nur reagieren und dem Druck der Baltinnen nichts entgegen setzen. Mit 19:25 und 21:25 verlor man am Ende glatt in zwei Sätzen und freute sich dennoch über die gewonnene Silbermedaille.
Ähnlich verlief auch der erste Satz im Finale der Mixed 40+ gegen Japan. Mit einer zu hohen Fehlerquote spielte man den Asiaten in die Karten, was diese eiskalt zum 25:19 Satzgewinn ausnutzten. Auch im zweiten Satz lagen die Deutschen ständig im Rückstand, konnten den Abstand aber gering halten. Dennoch hatten die Japaner bei 24:23 ihren ersten Matchball. Es folgte die beste Phase des gesamten Spiels, in der beide Mannschaften auf höchstem Niveau spielten und sich fast keine Fehler mehr erlaubten. Deutschland gewann den Satz schließlich mit 40:38 und erzwang so den dritten Durchgang. Dort brachen die Asiaten dann ziemlich schnell ein. Mit 25:19 holte die Mixed 40+ damit die erste Goldmedaille für Deutschland.
Bundestrainer Danny Thiele ist damit der Einzige, der bei allen fünf Weltmeisterschaften Gold geholt hat: 2001 und 2004 als Spieler der Männer, 2008 und 2013 als Trainer der Mixedmannschaft und jetzt mit der Mixed 40+.
Im Anschluss machten es auch die Männer 40+ spannend. Mit 23:25 ging der erste Satz knapp an Japan. Danach stellte Bundestrainer Jochen Köcher das System um und wählte damit die richtige Strategie. Mit 25:21 und 25:20 ließen die Senioren nichts mehr anbrennen und holten den zweiten deutschen Titel. Leider verletzte sich gegen Ende des zweiten Satzes Martin Daubitz schwer und erlitt einen Achillessehnenriss. Nach einer kurzen Untersuchung im Krankenhaus war er aber bei der Siegerehrung wieder bei seinem Team.
Für die deutschen Frauen war der Gegner dagegen an diesem Tag zu stark. Die Estinnen ließen von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, dass sie die bessere Mannschaft sind. Trotz verschiedener Wechsel fand das deutsche Team nie ins Spiel. Egal was Bundestrainer Marc-Phillip Gessner auch probierte - die Estinnen hatten stets die bessere Antwort parat. 17:25 und 18:25 hieß es am Ende aus deutscher Sicht, wo man aber dennoch mit dem zweiten Platz zufrieden war.
Im Mixed-Finale traf Deutschland auf das junge Luxemburger Team, das im Halbfinale überraschend Estland ausgeschaltet hatte. Vor allem im ersten Satz spielten die Deutschen wie im Rausch und boten dabei Weltklasse-Indiaca. Sie waren den Luxemburgern in allen Belangen überlegen und gewannen deutlich mit 25:14. Im zweiten Satz wechselte Bundestrainer René Abele dann komplett durch. Leider konnten diese Fünf das Niveau nicht halten und ermöglichten den Luxemburgern nach harten Kampf mit 26:28 einen dritten Satz. Dort ließ das deutsche Team dann aber nichts mehr anbrennen und gewann mit 25:16 das dritte Gold des Tages.
Zum Abschluss kam es dann bei den Männern zum Klassiker Deutschland gegen Estland. Die Esten erwiesen sich dabei als der erwartet schwere Gegner und hielten den ersten Satz mit ihrem starken Angriff lange offen. Aber die Deutschen nutzten jede Chance, aus ihrer starken Abwehr heraus Konterangriffe zu landen und sich langsam aber sicher abzusetzen. Mit 25:17 ging der Satz schließlich an die Jungs von Bundestrainer Hannes Münch. Nach etwas verschlafenem Auftakt kam der deutsche Angriff auch im zweiten Satz ins Rollen. Das 25:18 bescherte Deutschland zugleich zum vierten Mal Gold bei dieser WM.






