Prüfungserfolg für Eichengrün-Judoka

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Neue Gürtelfarben für zwölf Nachwuchsathleten

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Kamen. Falltechnik, Haltegriffe, Würfe – all dies haben die Judoka des TuS Eichengrün Kamen in den vergangenen Wochen fleißig geübt. Das Ziel: Die Prüfer von ihrem Lernzuwachs überzeugen, um den nächsthöheren Gürtel tragen zu dürfen. Dies ist allen zwölf Prüflingen auch mit Bravour gelungen. Besonders aufregend war der Prüfungstag für Mikael Jaufmann, Marvin Retzlaff, Cälina Alexei und Roman Vorontsov, denn alle vier haben an ihre allererste Prüfung abgelegt. Sie kamen jedoch gut mit der Anspannung zurecht und dürfen nun den weiß-gelben Gürtel tragen. Jayden Becker ist ihnen einen Schritt voraus und darf nun den gelben Gürtel tragen. Durch die nahezu fehlerfreie Vorführung der entsprechenden Techniken haben Tristan Schiereck und Neven Berger nun den gelb-orangefarbenen Gürtel erreicht. Lisa Wieczorek konnte die Prüfer davon überzeugen, dass sie nun die nötigen Techniken für den orangefarbenen Gürtel beherrscht. Den orange-grünen Gürtel dürfen nach erfolgreicher Prüfung nun Jonathan Schiereck und Titus Michel tragen, während Felix Lente nun stolz den grünen Gürtel präsentiert. Den höchsten Grad an diesem Prüfungstag erreichte Nilay Agdereli, die ihren Judoanzug nun mit einem blauen Gürtel verschließt.

Der TuS Eichengrün Kamen gratuliert allen Prüflingen und hofft auf weitere Erfolge nach der wohlverdienten Sommerpause.

Indiaca-Turnier Kamen Open: 50 Teams trotz Wetterkapriolen am Start

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Kamen. Nachdem am Freitag noch Sturm mit Starkregen das Ruhrgebiet heimsuchte, riss der Himmel pünktlich am Samstag wieder auf und bescherte Ausrichter und Teilnehmern ideales Turnierwetter. Und so fanden sich alle gemeldeteten 50 Mannschaften in den Dreifachhallen im Schulzentrum ein, um nach spannenden Spielen die Sieger der 32. Kamen Open zu ermitteln.

KO2024 028 1 624Das Turnier, bei dem u.a. auch Mannschaften aus Belgien, Luxemburg und der Schweiz antraten, wurde auch in diesem Jahr von Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen eröfffnet. Sie bedankte sich beim CVJM Kamen für die Arbeit, jährlich ein solch großes Turnier auszurichten und verwies auf die Bedeutung Kamens als Sportstadt. Zudem hob sie hervor, dass der Sport alle Menschen einschließt und niemanden ausgrenzt. "Vielfalt verbindet Kamen" lautet daher auch der Name eines breiten Bündnisses zahlreicher Kamener Vereine, dem sich auch der CVJM Kamen angeschlossen hat. Um den ehrenamtlichen Helfern etwas zurückzugeben, fand sich Elke Kappen nach der Eröffnung für eine Stunde am Kuchenstand ein und unterstützte das Team beim Verkauf.

Unterdessen liefen in den Hallen die Turniere der Damen, Herren und der Schüler 11-14. Bei den 7 Damenmannschaften stellte der Nationalkader für die WM 2025 alleine 4 Mannschaften, die dann auch die ersten vier Plätze belegten. Bei den Herren umfasste das Feld 12 Mannschaften. Es siegte CVJM Sylbach/Pivitsheide vor TSV Enzweihingen und TSG Blankenloch. Bei den Schülern blieb der Pokal in Kamen. Kamen 1 siegte vor CVJM Sylbach/Pivitsheide und CVJM Kamen 2. Die Siegerehrung wurde vom stellv. Bürgermeister Manfred Wiedemann und dem Vorsitzenden des CVJM Dirk Marquardt vorgenommen.

Das Abendessen wurde wie immer vom Mensaverein Kamen serviert und wurde von allen Teilnehmern gelobt. Zum Abschluss des ersten Turniertages heizten die DJs De Olewa & Kiwi die Stimmung noch einmal ordentlich an.

Der Sonntag startete mit einer Andacht, die von Pfr. Dr. Niklas Peuckmann gehalten wurde. Nach einer kurzen Begrüßung durch Elke Kappen verteilten sich 27 Mixedmannschaften, darunter 4 Mannschaften in der AK 15-18, auf insgesamt 7 Felder und spielten zunächst eine Vorrunde. Danach teilten sich die Teams in zwei Gruppen auf, die um die Plätze 1-16 bzw. 17-27 spielten. Es siegte schließlich TSG Blankenloch 1 vor GW Großbeeren und CVJM Kamen. Den B-Pokal gewann für Platz 9 Indiaca Bettendorf aus Luxemburg und den C-Pokal für Platz 17 CVJM Naila. In der Jugendwertung 15-18 gewann Naila vor Kamen.

Kamener Stadtmeisterschaft: Spannende Duelle beim 1. Pétanque Club '99 Kamen e.V.

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Das Foto zeigt die acht Spielerinnen und Spieler des Halbfinales inklusive der Turnierleitung.Das Foto zeigt die acht Spielerinnen und Spieler des Halbfinales inklusive der Turnierleitung.

Kamen. Für den 1. Pétanque Club ´99 Kamen ist es schon eine Tradition und eine große Ehre die Kamener Stadtmeisterschaft im Boule, auf der eigenen Bouleanlage austragen zu dürfen. Jahr für Jahr zieht dieses Ereignis viele Boulespieler aus der Umgebung an und was nur die wenigsten wissen, in Kamen gibt es 3 Boulevereine, die zusammen um die 200 Mitglieder vorweisen können.

Man kann sagen: „Boule ist keine Randsportart mehr“. Am vergangenen Sonntag trug der 1. Pétanque Club 99 Kamen auf seiner heimischen Bouleanlage dem „Boulodrome“ die Kamener Stadtmeisterschaft aus.

Selbst das wechselhafte Wetter tat dem Spaß kein Abbruch und die 42 Spielerinnen und Spieler bestritten heiße Duelle, bis schließlich eines der Teams die nötigen 13 Punkte erreichen konnte. Zudem ließ das umfangreichen Cateringangebot für die körperliche Stärkung, die vereinzelnden Regentropfen vergessen.

Ganz zur Freude der Zuschauer gab es sehr viele interessante und sehenswerte Begegnungen. Leider lassen sich auf der weitläufigen Bouleanlage nicht alle Begegnungen gleichzeitig anschauen und oftmals hörte man über die Anlage die metallischen Geräusche der Kugeln und jeder wusste, irgendwo wurde wieder ein „carreau sur place“ geschossen.

Die letztlichen Stadtmeister wurden ermittelt nach 4 Vorrundenspielen, dem Viertelfinale, dem Halbfinale und schließlich dem Finale. Im Finale kam es dann auch noch zu einem Derby, bei dem Spielerinnen und Spieler des TVG Kaiserau und des 1. Pétanque Club ´99 Kamen gegeneinander antraten. Zur Freude des 1. Pétanque Clubs, gewannen die heimischen Mitglieder Marit Kallendrusch und ihr Vater Joachim, das umkämpfte Finale mit 13:3. Als faire Verlierer erwiesen sich Bibi und ihr Mann Remo Büttner, die unmittelbar die ersten Gratulanten waren und selbst stolz auf ihren zweiten Platz sein konnten.

2. Platz für RV Methler U19

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rvrad624Kamen. Als Abschluss der Saison 2023/2024 wurde der Verbandspokal für die Nachwuchsmannschaften in der U19 in Recklinghausen Suderwich ausgetragen. In einem sehr überschaubaren Teilnehmerfeld, die U19 ist ein schwach besetzter Jahrgang, nahmen nur 3 Mannschaften teil. Selbst der Ausrichter Suderwich konnte seine Mannschaft nicht melden. Damit standen sich nur die Teams aus Leeden, die Damenmannschaft aus Oberhausen-Osterfeld und Methler (Matti Schütte / Valentino Podmoranski) gegenüber. Der Spieltag wurde in Hin- und Rückrunde ausgetragen. Gleich in der ersten Begegnung standen sich die Teams aus Leeden und Methler gegenüber. Nach wechselseitiger Führung hatte Leeden am Ende mit 4:3 die Nase vorn. Gegen die Damenmannschaft aus Osterfeld hatte das Methleraner Duo dann keine Probleme und gewann deutlich mit 7:2 Toren. Auch Leeden gewann deutlich mit 7:0 gegen Osterfeld. Danach musste Methler das 2. Spiel gegen Leeden bestreiten. Nach einer 1:0 Führung für Leeden konnte die Methleraner Mannschaft noch ausgleichen. Doch dann schlichen sich Unkonzentriertheiten ins Methleraner Spiel und Leeden baute seine Führung bis zum Endstand von 5:2 aus. Damit stand der Pokalsieger fest. In der letzten Begegnung gegen Osterfeld entging das Methleraner Team mit einem 3:2 Sieg knapp einer Blamage und beendete hinter Leeden und vor Osterfeld den Spieltag auf dem 2. Platz.

Kamen Open mit starken Charakteren – Heimvorteil für einige Damen – Volles Programm an sieben Turniertagen

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Noch mehr Lokalkolorit bringt Paula Rumpf (TC Union Münster) auf die Anlage des VfL.Noch mehr Lokalkolorit bringt Paula Rumpf (TC Union Münster) auf die Anlage des VfL. Foto: WTV

Kamen. Das Teilnehmerinnen- und Teilnehmerfeld der Kamen Open powered by GfTD United hat starke Konturen angenommen. Fans und Zuschauer dürfen sich vom 24. bis 30. Juni sieben  Tage lang auf hochklassiges Tennis auf den Plätzen des VfL Tennis Kamen 1929 freuen. Auch an echten Tennis-Charakteren und alten Bekannten, die beim Turnier aus nächster Nähe zu beobachten sind, fehlt es in diesem Jahr nicht.

Tennisprofis aus Syrien laufen einem auf der Profitour der Herren äußerst selten über den Weg. Das liegt traurigerweise an der Situation in dem kriegsgeplagten Land. An Spitzen- und Leistungssport ist verständlicherweise nicht zu denken. Bei den Kamen Open powered by GfTD United will nun mit Hazem Naw (gesprochen: Nau) der einzige Syrer aus den Top 1000 nach dem Titel greifen.