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Altgeschäftsführer trifft Olympiasiegerin

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

Laura Nolte 922Kamen. Bei einem Einkauf in Unna Königsborn trifft Altgeschäftsführer Günter Kunert (li.) auf Laura Nolte (re.) die jüngste Bobolympiasiegerin aller Zeiten.  In einem Gespräch verriet sie ihm, dass sie für die kommende Saison wieder mit ihrer Anschieberin Deborah Levi an den Start gehen wird. Beide seien gesund und bereiten sich zur Zeit auf die Wintersaison im Trainingslager und auf Leergängen darauf vor. Sollte Laura Nolte in einer Trainings- und lehrgangsfeien Zeit mal wieder in Unna sein, so würde sie die Sportschützen gerne einmal besuchen, versprach sie Günter Kunert. Besonders die Trendsportart das Blasrohrschießen findet sie interessant und cool.

CVJM Kamen e.V.: Jahreshauptversammlung und 40 Jahre Indiaca

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40JahreCVJM 922Foto: CVJM Kamen

Kamen. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des CVJM Kamen e.V. fielen die Berichte kürzer aus als üblich. So konnte die Veranstaltung in der rekordverdächtigen Zeit von 40 Minuten abgewickelt werden. Im Anschluss feierten die Mitglieder bei Leckereien vom Grill und kühlen Getränken das 40jährige Bestehen der Indiaca-Gruppe im CVJM Kamen.

Der 1. Vorsitzende Dirk Marquardt verwies darauf, dass im Berichtsjahr 2021 nur wenige Veranstaltungen - u.a. die Kamen Open Light und die Indiaca-Nacht - stattfinden konnten.  Christian Kunze als 2. Vorsitzender konnte trotz der Pandemie und entgegen dem allgemeinen Trend einen Zuwachs von 5 Mitgliedern vermelden. Sportwart Daniel Marquardt berichtete darüber, dass bei der einzigen Meisterschaft des Jahres die weibl. B-Jugend bei der DCM in Rutesheim den 3. Platz erreicht hat. Und Kassenwart Christian Ring konnte aufgrund der wenigen Ausgaben ein positives Jahresergebnis verkünden.

Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstands fanden die turnusgemäßen Wahlen statt. Für weitere 2 Jahre im Amt bestätigt wurden Dirk Marquardt (1. Vors.), Mark Potthoff (Jugendwart), Daniel Marquardt (Sportwart) und Stefanie Martin (Beisitzerin Damen). Anstelle von Nathali Boese, die nach über 20 Jahren aus dem Vorstand ausscheidet, fungiert künftig Stephan Ostermann als Schriftführer. Als Kassenprüfer wurde als Ersatz für Corinna Heßler Nils Quellenberg gewählt.

Für langjährige Mitgliedschaft wurden folgende Sportlerinnen und Sportler geehrt:
- 5 Jahre: René Abele, Inga Boese-Lindemann, Jennifer Greiner, Celina Grunert, Katharina Schmidt, Amelie Lischeski, Marleen Matthias, Benjamin Mies, Zoe Stürmer und Hauke Walter
- 10 Jahre: Sonja Haak und Stefanie Martin
- 15 Jahre: Nadine Heßler und Tobias Wüster
- 20 Jahre: Daniel Marquardt und Mark Potthoff
- 30 Jahre: Danny Thiele
- 40 Jahre: Dirk Marquardt

Stotter-Start der 1. Herren beim Auswärtsspiel in Hamm – ASV Hamm 3 siegt verdient

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ASV Hamm-Westfalen 3 - HC Heeren-Werve 32:23 (16:12)

HCH1SPT22Der überdurchschnittlich gut besetzte Favorit auf die Meisterschaft, der ASV Hamm-Westfalen, ließ im Spiel gegen den HCH keinen Zweifel daran aufkommen, seiner Rolle in dieser Saison gerecht werden zu wollen. Die ambitionierte Drittvertretung des Hammer Bundesligisten zeigte ein schnelles und sicheres Spiel und deutete an, wozu sie in der Lage ist. Die Heerener Mannschaft hielt in den ersten 15 Minuten das Duell noch offen, ehe sich die Heimmannschaft durch sich häufende Fehlerder Gäste über Gegenstöße absetzten konnte und den Halbzeitstand herstellte. Auch im zweiten Durchgang erlaubte sich das Team von Mike Rothenpieler viele kleine Unzulänglichkeiten und geriet so immer weiter ins Hintertreffen.

„Wir haben meiner Meinung nach zu viele Fehlwürfe im Spiel gehabt. Allein vier 7-Meter konnten nicht untergebracht werden und viele weitere „100%-ige“ wurden teilweise zu harmlos direkt auf den Körper des Torwarts oder neben das Tor geworfen. Daran müssen wir im Training arbeiten und viel mehr Konzentration in diese Abschlüsse legen. Wir erspielen uns unsere Chancen und belohnen uns nicht dafür. Und das wirkt sich dann auch auf das eigene Spiel aus: Die Zweifel werden größer und das Selbstvertrauen kleiner,“ so Trainer Rothenpieler zum offensiven Auftritt seiner Mannschaft. Aber auch in der Abwehr gibt es noch viel zu tun. „Wir müssen zum einen unser Rückzugsverhalten verbessern und zum anderen im Abwehrverbund wachsamer und aggressiver decken. Wir haben nicht die Größe uns auf das Blocken zu verlassen, sondern müssen offensiv an den Gegnern dran sein und früher Aktionen in Richtung Tor unterbinden oder zumindest entscheidend stören,“ so der Trainer weiter.

Der Coach zeigt sich aber auch selbstkritisch und merkte an, dass er „die eine oder andere Entscheidung beim nächsten Mal vermutlich anders treffen werde“. Der Trainer schob aber ein Lob an das Team hinterher: „Bei allem was nicht so gut funktioniert hat im Spiel, habe ich trotzdem eine Mannschaft gesehen die sich Chancen erspielt, die verteidigen und absolut mit solchen Mannschaften mithalten kann. Ich bin froh, direkt gegen ein solches Kaliber gespielt zu haben, da wir da am schnellsten sehen können an welchen Stellen es noch fehlt und woran in den nächsten Wochen mit Hochdruck gearbeitet werden muss. Wir haben jetzt eine
weitere Woche Zeit an den Schwächen zu arbeiten und werden am nächsten Sonntag schon eine ganz andere Leistung zeigen, zumal es unser erstes Heimspiel ist.“

Mannschaft und Trainer haben die verdiente Niederlage akzeptiert, wollen jetzt aus den Fehlern ihre Lehren ziehen und sich mit einer guten und intensiven Trainingswoche eine Leistungssteigerung erarbeiten. Am Sonntag wartet schon der letztjährige Halbfinalgegner um den Aufstieg, der Hammer SC, auf die Mannen von Mike Rothenpieler und Gregor Hoffman und da wollen die HCH-Männer ihr bestes Gesicht zeigen und das Spiel gewinnen.

HCH: Leimbach, Karlin; Athens (2), Hoeft (10/4), Harbach, Dörnemann, Stratmann (4), Herger (2), Nelle, Lauenstein (3) und Mrochen (2).

Germania Kamen mit vier Kreismeistern am Wochenende

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Julian Maaß DJK GK922Julian Maaß zeigt sich stolz über seinen Kreismeistertitel im Jungen 15-EinzelKamen. Am vergangenen Wochenende fanden die jährliche Tischtennis-Kreismeisterschaften in Dortmund statt. Ausgerichtet vom BV Borussia 09 Dortmund kamen viele Spieler der Mannschaften aus dem Kreis Dortmund/Hamm zusammen um in diversen Spielklassen die Meister auszuspielen. Der Tischtennisverein DJK Germania Kamen war mit 14 Spieler:innen am Start.

Die Teilnahme war im Endergebnis ein voller Erfolg. Insgesamt 8x konnten die Germanen in den Top 3 landen. Mit Beate Schenzel (Damen A Einzel + Doppel mit Heike Bergmann (TuS Germania Lohauserholz-Daberg)), Ismet Filikci/Mike Zielinski (Herren E-Doppel) & Julian Maaß (Jungen 15-Einzel) konnten sich sogar 4 Spieler:innen als Kreismeister durchsetzen.

Christian Schreiber/Steffen Kaltwasser (Herren B-Doppel) & Jens Schramm (Herren C Einzel + Doppel mit Andreas Klösel (TTF Bönen)) wurden jeweils Zweiter. Außerdem sicherte sich Christian Schreiber (Herren B-Einzel) noch den dritten Platz.

In Summe freut sich der Verein über dieses positive Endergebnis. Gleichzeitig möchte man das gewonnene Selbstvertrauen mit in den Meisterschaftsspielbetrieb nehmen, da der nächste Spieltag am kommenden Wochenende stattfinden wird.

HC Heeren: Nach durchwachsender Vorbereitung gelingt zum Abschluss ein Sieg gegen Werne

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HC Heeren         -              TV Werne                                          33:29

HCH 922Eine sehr bewegte Vorbereitung liegt hinter der 1. Mannschaft des HC Heeren rund um das Trainerteam Mike Rothenpieler und Gregor Hoffmann. Mit drei Neuzugängen (Jonas Karlin, Jan-Luca Stratmann und Leo Dörnemann) sollte Mitte Juli nach gut sechswöchiger Pause ambitioniert in die Vorbereitung gestartet werden. Bis auf Nils Kletschka, der eine neue sportliche Aufgabe in Unna sucht und den zurückgetretenen Spielern Martin Rother, Thorben Stehling und Melvyn Leniger hatten alle Spieler fest zugesagt und es sollte durch die Neuzugänge eine schlagkräftige Truppe aufgebaut werden.

Im Laufe der Vorbereitung kam es dann trotz der Zusagen zu zwei überraschenden Abgängen und somit zu einer nicht eingeplanten Dezimierung des Kaders. Dazu Trainer Mike Rothenpieler:“Laurice Wille und Max Hohl haben die Mannschaft trotz fester Zusage verlassen und den Verein gewechselt.“ Der Trainer weiter: “Es ist natürlich sehr bitter, fest eingeplante Spieler so kurzfristig vor der Saison zu verlieren. Wir haben uns nach deren Zusage natürlich auch nicht nach Alternativen umgesehen, was die Sache noch unglücklicher macht. Aber es ist jetzt so und wir müssen damit umgehen.“

Mit Jonas Jäger und Leonhard Nelle wurden zwei weitere Spieler aus unserer alten A-Jugend hochgezogen und treiben somit die weitere Verjüngung des Kaders voran.

Erfreulich ist auch, dass Luis Trorlicht schon wieder ins Lauftraining eingestiegen ist und zum Ende des Jahres vermutlich wieder dabei sein kann. Bis dahin wird weiter improvisiert und gerade die Rechtsaussen-Position muss durch mehrere verschiedene Spieler besetzt werden. Hier sind alle gefragt,“…aber ich bin mir sicher, dass diejenigen Spieler die ich dort einsetze, ihr Bestes geben werden“, so Mike Rothenpieler.

Nach einigen Spielabsagen und Corona-Fällen konnte das Team um die Kapitäne Dominik Hoeft und Marcel Mrochen am vergangenen Sonntag endlich ein Testspiel bestreiten. „Mein Dank gilt Axel Taudin, der sich trotz der gleichen Spielklasse sofort bereit erklärt hat, mit seinem TV Werne zu uns zu kommen und diesen Test zu ermöglichen“, bedankte sich Rothenpieler bei seinem Gegner.

Beide Mannschaften kennen sich aus vielen Duellen und haben daher auch nichts zu verheimlichen. Auf beiden Seiten wurde das Spiel genutzt, um verschiedene Besetzungen auf der Platte zu testen. Es entwickelte sich ein enges Spiel mit Führungen auf beiden Seiten und am Ende der Spielzeit hatten die Heerener vielleicht ein wenig mehr Lust das Spiel für sich zu entscheiden. Aber „…eine Aussagekraft für die Saison hat das natürlich eher nicht. Da ist dann die Intensität doch eine andere“, so der Coach des HCH.

Auf Heerener Seite war die Torhüterleistung durchaus hervorzuheben. Neuzugang Karlin überzeugte ebenso wie Moritz Leimbach, krankheitsbedingt musste Rothenpieler auf Torhüter Johannes Müller verzichten, und auch Neuzugang Jan-Luca Stratmann wusste auf der Rückraummittelposition zu gefallen. Auch die weiteren Youngsters konnten sich in Szene setzen und so muss dem HC nicht angst und bange werden für die neue Spielzeit, auch wenn es hier und da noch ein paar Abstimmungsprobleme gibt und auch weiter noch geben wird. „Die Deckung ist momentan die größte Baustelle, da wir da erst noch die richtige Formation und die damit verbundene Besetzung finden müssen. Im Angriff sieht das oft schon erstaunlich gut aus, aber wir treffen vor dem finalen Pass bzw. dem Abschluss noch zu häufig eine falsche Entscheidung. Daran müssen wir

arbeiten, um uns so weniger fehleranfällig zu machen“, so der Trainer.

Fazit: Der HCH hat sich durch die Vorbereitung gekämpft, hat den Unstimmigkeiten getrotzt und geht trotz Allem mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in die neue Spielzeit. Und wenn die Räder immer mehr ineinandergreifen und das Team sich sukzessive weiterentwickelt, dann kann auch in dieser Saison eine gute Platzierung herausspringen. Hoffentlich natürlich mit einer verletzungsfreien Saison.