Werbung
Letzte Nachrichten
- Details
- Redaktion
- Lokalnachrichten
- Lesezeit: 1 Minuten
Die Geehrten (v. l. B. Schenzel, S. Kaltwasser, G. Möller, R. Exner, S. Schreiber, J. Schramm & Y. Turhal) & Bürgermeisterin Elke Kappen (Dritte v. l.)
Kamen. Die Vereinsmeister 2022 beim Tischtennisverein DJK Germania Kamen heißen Steffen Kaltwasser, Ludger Lamik, Julian Maaß und Noah Goeke. Nach umkämpften Wettkämpfen mit bis zu 20 Teilnehmern je Turnierklasse konnten sich die Spieler der Germanen am vergangenen Wochenende in die Siegerliste eintragen. Zusätzlich zu den Einzelkonkurrenzen wurden vereinzelt auch die Doppelkonkurrenzen ausgespielt. Hier setzten sich die Paarungen Kaltwasser/Filikci, Filikci/Ruppert sowie Maaß/Ruppert in jeweils spannenden Finalspielen durch.
Da die Vereinsmeisterschaften coronabedingt in den letzten beiden Jahren in gewohnter Form ausfallen mussten, gab es einige Ehrungen, welche der Vorstand gern nachholte. Gerd Möller wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Er hat im Jahr 1972 einen großen Anteil daran gehabt, dass der Verein damals wiedergegründet wurde, nachdem dieser sich in den 60er Jahren aufgelöst hatte. Ebenfalls wurden Beate Schenzel, Steffen Kaltwasser, Reinhard Exner, Christian Schreiber und Yilmaz Turhal für 10 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Der heutige 1. Vorsitzende Jens Schramm wurde für mehr als 500 Spiele gewürdigt.
Unterstützung gab es dabei von Bürgermeisterin Elke Kappen. Frau Kappen nahm die vom Verein ausgesprochene Einladung gern an und gratulierte neben den Jubilaren auch dem Verein zum 100-jährigen Bestehen. Gleichzeitig gab es für Sie vom Verein einen personalisierten Tischtennisschläger als Überraschung. Für den Vorstand der Germanen waren die Vereinsmeisterschaften 2022 trotz des warmen Wetters und dem Organisationsaufwand eine positive Veranstaltung. Vor allem die hohe Resonanz sowie die durchweg gute Stimmung in der Halle der Diesterwegschule hat den
vorhandenen Gemeinschaftsgedanken des Tischtennissports in Kamen weiter gestärkt.
- Details
- Redaktion
- Lokalnachrichten
- Lesezeit: 1 Minuten
von links: Heiko Martin, Jan Mensing, Michael Kulinna, Manuel Möller, Dirk Bodewein, Bernd Hänsel, Tobias Ungermann und Peter Schmidt
Kamen. Michael Kulinna und Manuel Möller sind die neuen Kamener Stadtmeister im Boule. Im Finale dieser zum 12. Mal auf hohem Niveau durchgeführten Meisterschaft besiegten sie auf der Bouleanlage des 1. PC Kamen 99, dem „Boulodrome“ auf der Lüner Höhe, Dirk Bodewein und Bernd Hänsel mit 13:8 und blieben damit als einziges Team in 7 Spielen ohne Niederlage. Auf den gemeinsamen dritten Platz kamen die Teams Tobias Ungermann und Peter Schmidt sowie Jan Mensing und Heiko Martin.
Insgesamt nahmen bei bestem Boule-Wetter 48 Spielerinnen und Spieler an diesen Stadtmeisterschaften im Doublette teil, die vor Beginn des Turnieres vom PC-Vorsitzenden Tobias Ungermann begrüßt wurden. Nach 4 Vorrundenspielen mit allen Teilnehmern kam es zum Viertelfinale mit folgenden Ergebnissen: Michael Kulinna und Manuel Möller gegen Petra Roßdeutscher und Peter Schauseil 13:9, Dirk Bodewein und Bernd Hänsel gegen Heiner Kampe und Karl-Heinz Wölm 13:7, Jan Mensing und Heiko Martin gegen Simone und Josef Goßling 13:5 sowie Tobias Ungermann und Peter Schmidt gegen Maria und Friedel Bielendorfer 13:8.
Im Halbfinale setzten sich Kulinna/Möller gegen Mensing/Martin mit 13:10 und Bodewein/Hänsel gegen Ungermann/Schmidt mit 13:3 durch, bevor es dann zum obigen Finale kam. Vorgenommen wurde die Siegerehrung im Anschluss durch den 1. Vorsitzenden Tobias Ungermann, der gemeinsam mit dem 2. Sportwart Dirk Bodewein und dem 1. Geschäftsführer Peter Schauseil auch die Turnierleitung wahrgenommen hatte. Insgesamt wieder einmal eine gelungene Veranstaltung im „Boulodrome“, die eindrucksvoll deutlich machte, wie positiv sich der Boule-Sport in Kamen in den vergangenen Jahren entwickelt hat.
- Details
- Redaktion
- Lokalnachrichten
- Lesezeit: 1 Minuten
Kamen. Zum 100jährigen Vereinsjubiläum konnte am Wochenende Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen dem DJK Germania Kamen e.V. nachträglich gratulieren.
Bereits im Jahr 2020 hatte der Verein eigentlich sein Jubiläum, konnte dies aber Corona bedingt leider nicht gebührend feiern. Daher wurde die Ehrung nun auf der diesjährigen Vereinsmeisterschaft nachgeholt.
Die Bürgermeisterin gratulierte, stellvertretend für den gesamten Verein, dem 1. Vorsitzenden Jens Schramm zu runden Jubiläum. Dieser revanchierte sich für die Glückwünsche mit einem individuell gestalteten Tischtennisschläger bei der Bürgermeisterin.
Bei gutem Wetter genossen die Vereinsmitglieder den Wettkampf und anschließend wurde in der Sporthalle der Diesterwegschule auch noch ein wenig gefeiert.
Archiv: Germania Kamen bestätigt Vorstand in sämtlichen Ämtern und baut diesen weiter aus
- Details
- Redaktion
- Lokalnachrichten
- Lesezeit: 4 Minuten
Siegerehrung der Kamen Open: (v.l.) Jürgen Eilert, Rudolf Molleker, David Pichler, Robert Hampe, Elke Kappen, Dietloff von Arnim
WTV dankt seinen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern am Ehrenamtstag.
Kamen. Das sportliche Fazit der 5. Kamen Open von Turniersieger Rudolf Molleker fällt positiv aus. Auch der Westfälische Tennis-Verband als Veranstalter und der ausrichtende Verein VfL Tennis 1929 Kamen zogen ein sehr zufriedenstellendes Resümee.
Als großer Favorit war der Berliner Rudolf Molleker ins Ruhrgebiet gereist und an seiner Rolle ließ der 21- Jährige bis zuletzt keinen Zweifel. Kaum einer der übrigen Teilnehmer hatte schließlich schon einmal Grand Slam-Luft geschnuppert. Ohne Satzverlust fegte Molleker über seine Gegner hinweg, gestattete seinen Kontrahenten in fünf Matches lediglich insgesamt nur 24 Spielgewinne. Auch im Finale, gegen den Österreicher David Pichler, ließ er nur zum Ende des 2. Satzes kurze Zweifel aufkommen, als er vor über 350
Zuschauern eine deutliche Führung nur mit Verzögerung ins Ziel brachte – 6:1, 6:4.
Kamen als Wendepunkt?
Dass das DTB-Talent zu Höherem berufen ist, wurde in der Turnierwoche mehr als deutlich. Mit dem Sieg bei den Kamen Open steht Molleker wieder nahe der Top 500. Bleibt er verletzungsfrei, kommt er wohl eher nicht für eine Titelverteidigung in 2023 in Frage. Dann wird er sich wieder in besseren Weltranglistenpositionen wiederfinden. 15 ATP-Punkte und knapp 2.500 Euro Preisgeld, die er für den Sieg in Kamen einheimste, können auf Dauer nicht das Ziel des ambitionierten Rechtshänders sein, der in den vergangenen zwei Jahren immer wieder Rückschläge hinnehmen musste. In Erinnerung wird er seinen ersten Titel auf ITF-Level dennoch behalten. Er könnte zu einem Wendepunkt in seiner Karriere werden. DTB-Präsident Dietloff von Arnim, der im Rahmen des Finalsonntages als Ehrengast vor Ort war, wird es mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen haben. Für Molleker geht es nun direkt weiter zu den Sauerland Open nach Lüdenscheid, wo er mit einer Wild Card beim ATP-Challenger-Turnier an den Start geht.
Große Bedeutung des Ehrenamtes für den WTV
WTV-Präsident Robert Hampe begrüßte nicht nur Dietloff von Arnim, der mit Bojan Molicnik (Lübbecker TC) den DTB Trainer des Jahres 2021 ehrte, sondern auch Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen, LSB-Vizepräsident Diethelm Krause und Klaus Stindt, Vorsitzender des Kreissportbundes Unna im WTV-Landesleistungszentrum in Kamen. Mit insgesamt rund 50 weiteren geladenen, ehrenamtlichen WTV-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern folgten sie einem kurzweiligen Rückblick auf die Gründung des Verbandes und hoben die Bedeutung des Ehrenamtes besonders hervor. Ein Turnier wie die Kamen Open
zeigt, wie der Sport in Verbindung zwischen Haupt- und Ehrenamt funktioniert.
VfL Tennis Kamen begrüßt über 500 Zuschauer
„Vor allem der Zuspruch am Finalwochenende war sehr gut. Wir durften bei bestem Wetter insgesamt über 500 Zuschauer auf unserer Anlage begrüßen und freuen uns schon auf das nächste Jahr“, fasste Jürgen Eilert, 2. Vorsitzender des VfL Tennis 1929 Kamen und WTV-Vizepräsident für Finanzen die Turnierwoche der Kamen Open treffend zusammen. „Ich bin außerdem froh darüber, dass wir die Möglichkeit genutzt haben, um uns bei den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des WTV im Rahmen des Ehrenamtstages zu bedanken. Im 75. Jubiläumsjahr des Verbandes sind sie es nach wie vor, die für die vielen Tausend Spielerinnen und Spieler in Westfalen parat stehen und in den vergangenen zwei Jahren viel Einsatz und Geduld aufbringen mussten.“
- Details
- Redaktion
- Lokalnachrichten
- Lesezeit: 1 Minuten
Viele bekannte Akteure der lokalen Vereine sind am Samstag beim Hobbyturnier des SuS Kaiserau im Einsatz gewesen. Jonas Hahn vom Kamener SC zeigte sich dabei gewohnt treffsicher. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de
von Christoph Volkmer
Kamen-Kaiserau. Wenn Teams mit Namen wie „Los Trinkos“, „FC Saufhemden“ und „Sunday Allstars“ auf dem Kaiserauer Kunstrasen gegeneinander antreten, ist schnell klar, dass das sportliche Kräftemessen nicht oberste Priorität genießt.
Nicht mal drei Wochen nach dem umjubelten Klassenerhalt der Ersten Mannschaft herrschte am Wochenende auf der Anlage des SuS Kaiserau wieder reger Betreib. Zwölf Teams hatten sich am Samstag zur Dorfmeisterschaft der Hobby- und Firmenteams angemeldet und sorgen auf dem Platz, aber ebenso am Rande zusammen mit etlichen Zuschauern für gute Stimmung.
Das Turnier gewann am Ende die Hobbytruppe, die unter dem Namen „Arminia Bierbestellt“ angetreten war. „Die haben das Ganze recht souverän gestaltet und so auch verdient gewonnen“, sagte Hauptorganisator Dirk Brune vom SuS Kaiserau. Platz 2 ging an die Mannschaft von „Härter BBC“.
Der Geschäftsführer der Alten Herren war selbst mit dem von der Kamener Wirtin Alex Rabe gesponserten Team „82 West Ham“ im Einsatz, dieses schied aber bereits in der Vorrunde aus. „Wir haben aber dennoch genug Spaß gehabt“, verriet Brune nach dem Turnier mit einem Lächeln.
Am Sonntag lief das runde Leder auf der SuS-Anlage ebenfalls rund, da standen sich fünf Ü40-Teams beim Herbert Heldt Frühschoppen-Cup gegenüber. Die Alten Herren des SuS Kaiserau zeigten sich dabei als gute Gastgeber und belegten den letzten Platz. Den Sieg holte sich die Ü40-Auswahl des Kamener SC. Die SG Massen belegte dahinter den zweiten Platz. Der TuS Niederaden und Teutonia Lanstrop landeten auf den Plätzen drei und vier.
Viel trinken bei hohen Temperaturen - das war eins der Erfolgsrezepte des Teams von „Härter BBC“ beim Turnier der Hobbyteams in Kaiserau.