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Germania Kamen startet in die Saisonvorbereitung

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Foto DJK GK821Neuzugang Michael SchönerstedtKamen. Bis zum Saisonstart am 04.09.2021 heißt es für den Tischtennisverein aus Kamen trainieren, trainieren, trainieren. Motiviert durch die Leistungen des deutschen Nationalteams bei den olympischen Spielen (1 x Silber + 1 x Bronze) schlagen die Germanen seit einigen Wochen wieder in der Turnhalle der Diesterwegschule zum Training auf. In die Saison 2021/2022 geht der Verein mit vier Herren-, drei Nachwuchs- und einer Ü60- Mannschaft(en). Die 1. Herrenmannschaft möchte in der Bezirksklasse oben mitspielen. Für die 2. Herrenmannschaft geht es in einer stark besetzten Kreisliga um den Klassenerhalt. Die 3. Herrenmannschaft peilt in der 2. Kreisklasse den Aufstieg an und unsere 4. Herrenmannschaft möchte mit einer Mischung aus jung und alt Fuß in der 3. Kreisklasse fassen. Dabei helfen wird auch Michael Schönerstedt, welcher als Neuzugang für die 4. Herrenmannschaft eingeplant ist.

Im Nachwuchsbereich sollen die Erfahrungen der jungen Talente erweitert sowie die spielerischen Möglichkeiten jedes einzelnen weiterentwickelt werden. Vor allem die Jungen 18 I-Mannschaft blickt mit Vorfreude auf die Saison. Das junge Team geht in der zweithöchsten Nachwuchsspielklasse Deutschlands an den Start (Bezirksliga). Außerdem sind auf Kreisebene die Jungen 18 II- + Jungen 15-Mannschaft vertreten.

87. Westfälischen Meisterschaften der Damen, Herren und Seniorinnen und Senioren in Hamm

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WTV20KWKamen. Insgesamt fielen die letzten drei Ausgaben der traditionellen Westfälischen Meisterschaften der Corona-Pandemie zum Opfer. Im Sommer und Winter 2020 konnte nicht gespielt werden und auch der ursprüngliche Juni-Termin für die Sommerausgabe 2021 wurde abgesagt. Nach reiflichen Überlegungen hat der WTV beschlossen, die 87. Westfälischen Meisterschaften vom 09.-15. August 2021 beim TuS 59 Hamm nachzuholen. Die Jugendlichen ermitteln ihre Sieger und Siegerinnen direkt am Anschluss vom 16.-22. August beim TC Rechen Bochum und der TG Bochum 49.

Die Westfalenmeisterschaften gehören zum Inventar des Westfälischen Tennis-Verbandes. Neben dem sportlichen Kräftemessen ist das Turnier auch immer ein Treffen und Wiedersehen der hiesigen Tennisgemeinschaft.

„Die Westfalenmeisterschaften haben eine große Tradition. Mit dem Termin im August kommen wir fast keinen Meisterschaftsspielen in die Quere. Wir möchten den Spielern und Spielerinnen wieder das gewohnte Turniererlebnis der WTV-Meisterschaften ermöglichen“, so Lutz Rethfeld (57), WTV-Vizepräsident für Wettkampfsport Erwachsene und Mitglied im Sportausschuss, nach der Entscheidung, die zusammen mit dem ausrichtenden Verein, dem TuS 59 Hamm, getroffen wurde.

Möglichst wenig Terminkollisionen

Der WTV hat einen Termin gefunden, an dem möglichst wenig Mannschaftsspiele parallel stattfinden. Mit der Ausrichtung möchte der Verband auch ein Zeichen für die Zukunft setzen, dass die Bedeutung der Meisterschaften und des Erlebnisses hervorhebt, wenngleich damit gerechnet wird, dass die Meldezahlen aufgrund der Ferienzeit und anderer sportlicher Verpflichtungen in diesem Jahr geringer ausfallen. 

Dass der TuS 59 Hamm seine Zusage gegeben hat, ist in diesen schwierigen Zeiten keine Selbstverständlichkeit. Dafür ist der WTV sehr dankbar. Natürlich wird das Turnier nach den geltenden Hygienevorschriften und Schutzverordnungen durchgeführt. Letztendlich ist die Ausrichtung ein weiteres Zeichen hin zu mehr Normalität im sportlichen Alltag vieler Spielerinnen und Spieler.

Liveübertragung der Finalspiele

Die Halbfinal- und Finalspiele am 14. und 15. August in der offenen Damen- und Herrenkonkurrenz werden in diesem Jahr erstmals live über die Facebook-Seite des Verbandes gestreamt. Auch Interviews mit den Aktiven sind geplant. Ein erster Schritt, um die Westfalenmeisterschaften einem noch größeren Publikum attraktiv zu präsentieren. „Wir werden uns in den kommenden Jahren digital deutlich breiter aufstellen“, ist Jan-Henning Janowitz (41), WTV-Vizepräsident für Marketing und Kommunikation, von der Idee der Liveübertragung überzeugt.

22. Jahreshauptversammlung des 1. Pétanque Club, Kamen 99 e.V.

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JHV 2021boule821Das Foto zeigt die geehrten Sportlerinnen und Sportler sowie Vorstandsmitglieder von links: Birgit Schmidt, Tobias Ungermann, Peter Schmidt, Maria Bielendorfer, Elias Kulinna, Jürgen Senne und Michael Kulinna. Es fehlt Uwe Schulze-Kissing.

Kamen. Ausgesprochen harmonisch verlief die 22. Jahreshauptversammlung, die der 1. Pétanque Club Kamen 99 am Samstagabend (31.07.2021) im Vereinsheim, dem „Boulodrome“ auf der Lüner Höhe, durchführte. In seiner Begrüßung ging der 1. Vorsitzende Tobias Ungermann noch einmal auf die Corona bedingten Schwierigkeiten des vergangenen Jahres ein, in dem kaum Veranstaltungen stattfinden konnten und der Spielbetrieb fast ein halbes Jahr völlig zum Erliegen gekommen war.

Bei den anschließenden Ehrungen konnte er gemeinsam mit der 2. Vorsitzenden Birgit Schmidt folgende Sportler auszeichnen: Jahresbeste in der Rangliste wurde bei den Frauen Maria Bielendorfer mit 73,02 % gewonnener Spiele, die sich damit auch mit Abstand den ersten Platz in der Gesamtrangliste erspielte. Bei den Männern war Tobias Ungermann mit 65,67% die Nummer eins. Sieger in der Punktewertung der Männer bei den gespielten 4 Vereinsturnieren wurde mit 28 Punkten Peter Schmidt, bei den Frauen siegte auch hier Maria Bielendorfer, die 30 Punkte erringen konnte. Für die meisten Spiele in 2020 wurde Uwe Schulze-Kissing geehrt, der es trotz des schmalen Zeitfensters auf insgesamt 284 Begegnungen brachte. Weitere Ehrungen erfuhren Elias Kulinna, Michael Kulinna und Jürgen Senne für ihre 10jährige Vereinsmitgliedschaft.

Nach dem Kassenbericht der 1. Kassiererin Petra Roßdeutscher gingen der 1. Sportwart Peter Schauseil und sein Vertreter Toni Roßdeutscher in ihrem Jahresrückblick auf die wenigen sportlichen Ereignisse des vergangenen Jahres ein. So waren alle überregionalen Turniere aber auch die Ligaspiele Corona bedingt abgesagt worden, lediglich die Vereinsmeisterschaften konnten gespielt werden.

Nach der Entlastung des Vorstandes bedankte sich Vorsitzender Tobias Ungermann mit einem kleinen Präsent beim 1. Geschäftsführer Dietmar Deifuß und seinem Vertreter Jürgen Senne, die sich beide auf eigenen Wunsch nicht wieder zur Wahl stellten, für das große Engagement und die geleistete Arbeit der vergangenen Jahre. 

Bei den anschließenden Wahlen wurden gewählt bzw. wiedergewählt: 2. Vorsitzende Birgit Schmidt, 1. Geschäftsführer Peter Schauseil, 2. Geschäftsführer Bernd Hänsel, 2. Kassiererin Gudrun Eckmann, 1. Sportwart Toni Roßdeutscher, 2. Sportwart Dirk Bodewein und Pressewart Reinhard Hasler. Zum 2. Kassenprüfer wählte die Versammlung Peter Schmidt.

SuS Kaiserau kooperiert mit Hochschule für Gesundheit und Sport

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SuS Kaiserau 01Freuen sich über den Start der besonderen Kooperation: SuS-Jugendleiter Markus Neubert, SuS-Vorsitzender Eckart Stender, Prof. Dr. med. Meike Hoffmeister von der DHGS und Hanno Deisenroth, sportlicher Leiter der Jugendabteilung des SuS. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

Kamen-Methler. Die Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (DHGS) und der SuS Kaiserau 1920 haben eine sportwissenschaftliche Kooperation vereinbart, bei der Wissenschaft eng mit dem Amateursport verbunden werden soll.

Die DHGS ist mit rund 1.500 Studierenden eine der größten privaten Hochschulen in Berlin und bietet anwendungsorientierte Studiengänge im semi-virtuellen Format unter anderem am Campus in Unna an. Die DHGS am Standort Unna sucht zusätzlich zu den bisherigen Verbindungen mit dem Leistungssport - es gibt unter anderem bereits Kooperationen mit dem Bundesligaverein Union Berlin -  verstärkt den Weg in den regionalen Breitensport. Das wird nun mit einer Partnerschaft mit dem SuS Kaiserau manifestiert. Ziel ist es, dass junge Menschen ihre Leidenschaft zum Sport mit einem Studium und einem intensiven Praxisteil verbinden.

SuS Kaiserau 02Es kann losgehen: Eckart Stender und Meike Hoffmeister nach Unterzeichnung des Vertrags. „Die Kooperation zwischen dem SuS und der DHGS soll in erster Linie Theorie und Praxis miteinander verbinden und kann deshalb auch als Leuchtturmprojekt auf der Ebene Amateursport angesehen werden“, sagt Eckart Stender, erster Vorsitzender des SuS Kaiserau.

Ziel ist es, durch Studium der Trainer sowie gemeinsame Forschungsprojekte das umfangreiche Know-How der DHGS im Bereich Trainingslehre, Athletik und Gesundheit, mit der Praxis der einzelnen Mannschaften des SuS Kaiserau zu verbinden. Dadurch wird den Teams ein altersgerechtes und optimal abgestimmtes Trainingsprogramm zur Verfügung gestellt.

Den Dozenten und Studierenden der DHGS gibt die Zusammenarbeit die Möglichkeit, angeeignetes Wissen in der Praxis anzuwenden und Rückschlüsse auf die voraussichtlichen Entwicklungsschritte der Spieler zu ziehen. „Im täglichen Trainingsbetrieb betrifft das in erster Linie den athletischen, sowie gesundheitsfördernden und physiotherapeutischen Bereich“, erklärt Stender.

Durch zielorientierte Unterstützung in der Ausbildung von Trainern und Betreuern kann ein altersgerechtes und optimal abgestimmtes Training erzielt werden, sodass Übungen im Training implementiert werden, die potentiell schädigende Aspekte vermeiden. Überdies soll durch die Einbindung von Übungen, die als besonders gesundheitsfördernd in der jeweiligen Altersklasse gelten, die Prävention von schweren Verletzungen dauerhaft Teil des Trainings werden. Die Aufklärung von allgemeinen gesundheitsfördernden Maßnahmen wie  Ernährungsberatung soll durch theoretische Schulungen des jeweiligen Trainerteams durch Dozenten und Studenten erfolgen. Studenten sollen überdies eine dauerhafte Präsenz über die gesamte Saison für die Bereiche Athletik, Gesundheit und Physiotherapie im Rahmen von Praxissemestern zeigen.

Studieninteressierte Trainer und Spieler des SuS Kaiserau erhalten die Chance, regional ein Studium anzugehen und somit weiterhin dem Verein räumlich verbunden zu bleiben. „Wir sind uns sicher, dass durch diese Kooperation allen Jugendlichen eine noch intensivere Förderung ermöglicht wird“, ist Hanno Deisenroth, sportlicher Leiter der Juniorenabteilung U19-U14 überzeugt.

Kamener Sportclub: Benjamin Wagner neuer Vorsitzender

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ksc vs721Vvon links: Sascha Behling (2. Geschäftsführer), Jörg Wolters (1. Kassierer), Benjamin Wagner (1. Vorsitzender), Bernd Schimanski (1. Geschäftsführer), Oliver Bartosch (2. Vorsitzender), Lukas Strelau (2. Kassierer)

Kamen. Der Kamener SC wählte auf seiner Jahreshauptversammlung am Samstag (24.07.2021) einen neuen Hauptvorstand. Der Jugendleiter Benjamin Wagner wurde zum neuen Vorsitzenden des Kamener Sportclub gewählt. Heiko Meiselbach übergibt das Zepter nach 9 Jahren als Vorsitzender des KSC ab. Vor Rund 70 Mitgliedern stellte Benjamin Wagner sein neues Team vor.