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von Alex Grün
Kamen. Beim ersten Vorrundenspieltag der GSW-Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen qualifizierten sich am Montagabend (29.11.2021) drei Teams für Plätze in den Finals: Auf der ersten Siegerbahn machten die Spieler vom Skiclub Kamen das Rennen, auf Siegerbahn 2 waren die Mitglieder der Siedlergemeinschaft Schimmelstraße 2 aus Kaiserau erfolgreich und auf Siegerbahn 3 schossen sich die "Sweaty Sauna Boyz" in die nächste Runde.
Das Orga-Team vom Kamener Stadtmarketing macht darauf aufmerksam, dass aufgrund zahlreicher coronabedingter Absagen von Teams derzeit keine Teilnehmerlisten für die gesamte Zeit des Turniers vorliegen, da diese aufgrund der mit der Pandemie einhergehenden Unwägbarkeiten täglich aktualisiert werden müssen.
An jedem Vorrundenspieltag qualifizieren sich drei Mannschaften für das Finale, das am Freitag, 17. Dezember, ausgespielt werden soll. Dort wird dann der Stadtmeister im Eisstockschießen ermittelt und der begehrte Wanderpokal vergeben.
Der zweite Vorrundenspieltag startet am Dienstag, 30. November, um 18 Uhr, auf der Eisfläche der Kamener Winterwelt. Auf der Homepage www.kamener-winterwelt.de können die Spieltage samt bisheriger Paarungen eingesehen werden, alle Angaben sind jedoch aufgrund der aktuellen Lage ohne Gewähr.
Die Siegerteams des ersten Vorrundenspieltags im Überblick:
1. Skiclub Kamen
2. SG Schimmelstraße 2
3. "Sweaty Sauna Boyz"
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TV Werne - HC Heeren 29:25 (12:13)
Kamen. Die Rahmenbedingungen in der Sporthalle in Werne waren ähnlich wie schon zwei Wochen zuvor in Unna. Trotzdem legte der HCH gut los und führte schnell mit 4:1 nach Toren von Mrochen, Hohl und zweimal Athens. Doch der Gegner aus Werne fing sich und egalisierte zum 6:6 wieder. Den Gästen aus Heeren unterliefen viele kleine Stockfehler, sie behielten aber trotzdem die Führung bis zur Pause. Der HCH konnte bis hierher auch auf die permanente Manndeckung gegen Hoeft und Athens noch einigermaßen gut antworten und erspielte sich Torchancen, von denen aber leider zu viele ausgelassen wurden.
In der zweiten Hälfte sah man sich zeitweise sogar einer dreifachen Manndeckung ausgesetzt. Darauf fehlte der Mannschaft dann allerdings die richtige Antwort. Man war zu statisch und konnte leider die sich trotzdem bietenden Einwurfmöglichkeiten weiter nicht nutzen. Das hatte zu dem die Konsequenz, dass man auch in der Deckung nachlässiger wurde und Werne spätestens ab der 50. Minute das frischere und wachere Team war. Man hat der Gastmannschaft angesehen, dass die Trainingseinheiten in den letzten zwei Wochen krankheits- und berufsbedingt nur unzulänglich besucht waren und die Vorbereitung auf so ein Spitzenspiel schlichtweg nicht gut genug war. Da nimmt sich auch Trainer Mike Rothenpieler nicht aus der Pflicht: “Wir müssen gerade am Zusammenspiel in Kleingruppen mehr arbeiten, da muss ich den Jungs mehr Varianten an die Hand geben. Durch die Manndeckungen gab es reichlich Räume, aber leider waren wir nicht in der Lage diese adäquat zu nutzen. Vielleicht hätte ich aber auch noch den einen oder anderen Wechsel vornehmen müssen, aber am Ende ist man immer schlauer“.
Am Ende muss man festhalten, dass der Heimsieg über das gesamte Spiel gesehen in Ordnung geht. Dennoch bleibt die Erkenntnis, dass die Niederlage absolut vermeidbar war und der HC Heeren schlichtweg die sich bietenden Chancen, u.a. wurden 4 Siebenmeter verworfen, nicht genutzt hat. Knapp 15 „freie“ standen am Ende auf dem Zettel und das sind in einem Spitzenspiel einfach zu viel nichtgenutzte Chancen.
Sei es drum. Die Mannschaft wird sich jetzt schütteln, in der kommenden Trainingswoche Gas geben und dann am nächsten Sonntag im Heimspiel gegen den TuS Jahn Dellwig wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Im letzten Spiel des Jahres wartet außerdem noch ein weiteres schweres Auswärtsspiel beim SuS Oberaden auf Heeren. Der Drittplatzierte hat 6:2 Punkte auf dem Konto und bisher ebenfalls nur gegen den TV Werne verloren. Es stehen also noch zwei wichtige Wochen an, in denen das Team im Training die Fehler angehen und fokussiert mit Blick auf die nächsten beiden Spiele arbeiten muss, damit diese am Ende des Tages erfolgreich bestreitet werden können.
HCH: Leimbach, Müller; Athens (5/4), Rother (3), Hoeft (4). Hohl (3), Meding (1), Leniger (6), Lauenstein, Mrochen (1), Trorlicht (2), Stehling.
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Sonntag, 28.11.2021 um 18:00 Uhr: TV Werne - HC Heeren-Werve
Ort: Sporthalle im Schulzentrum, Im Lindert, 59368 Werne
Ein echtes Spitzenspiel wartet am Sonntag auf den HC Heeren. Mit 6:0-Punkten Tabellenzweiter trifft man auf den TV Werne, der mit einem Spiel mehr und 8:0-Punkten von der Tabellenspitze grüßt. Die Hoffnung, die kurze Spielpause hat den angeschlagenen und verletzten Spielern des HCH gutgetan wurde durch die Tatsache getrübt, dass in den vergangenen Wochen noch einige Spieler krankheitsbedingt passen mussten. Man hofft trotzdem auf deren Genesung und einen vollen Kader in der Nachbarschaft. Leniger und Lauenstein sind fraglich, Mats Harbach wird definitiv ausfallen.
Unter ähnlichen harzfreien Voraussetzung wie schon in Unna wird es sicher eine extrem schwierige Partie für die Gäste. Daher wird die Fokussierung, wie schon im letzten Spiel, auf eine gute Deckung als Basis wichtig sein. Hier können hoffentlich die im letzten Spiel fehlenden Marcel Mrochen, Thorben Stehling und Martin Rother mithelfen den Grundstein zu legen. Im Angriff wird es wichtig sein, die Spielsituationen möglichst lange auszuspielen und den Spieler auf dem Platz zum Wurf zu bekommen, der möglichst ohne Gegnerzugriff am besten positioniert ist.
Sein Comeback wird Luis Trorlich nach überstandener Verletzung auf Rechtsaußen geben.
Die Mannschaft hofft auf rege Unterstützung seiner Fans in Werne und wird alles dafür tun ein ordentliches Ergebnis zu erspielen, wenn möglich die weiße Weste zu behalten und damit die alleinige Tabellenführung zu übernehmen.
Gemäß der seit Mittwoch geltenden aktualisierten Corona-Schutzverordnung gilt in der Sporthalle am Sonntag die 2-G-Regel (nur geimpft oder genesen), dies gilt sowohl für die aktiv am Spiel Beteiligten als auch für Zuschauer.
HCH: Leimbach, Müller; Athens, Wille, Hoeft, Hohl, Lauenstein?, Rother, Meding, Trorlich, Mrochen, Leniger?, Stehling.
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Kamen. In einer Videokonferenz hat das Präsidium des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) zusammen mit den Kreisvorsitzenden gestern Abend entschieden, die Saison im Amateurfußball wie geplant fortzusetzen. Die neue Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW), die am 24. November in Kraft tritt, lässt dies unter Wahrung der 2G-Regel zu.
Im Jugendfußball gilt dies auch für die Altersklassen G- bis einschließlich C-Jugend. Die Ligenspiele der B- und A-Junioren sowie B-Juniorinnen werden bis zum 31.12.2021 ausgesetzt. Der Trainings- und gegebenenfalls Freundschaftsspielbetrieb kann unter Wahrung der 2G-Regel fortgesetzt werden und soll insbesondere Mannschaften mit einer guten Impfquote nicht einschränken. Im beiderseitigen Einvernehmen können auch geplante Pflichtspiele zur Austragung kommen. Darauf hat sich der Verbands-Jugend-Ausschuss verständigt und trägt damit dem Umstand Rechnung, dass für diese Altersgruppen erst zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt auf Grundlage der STIKO-Empfehlung eine Impfung möglich war.
Auch die westfälische Leichtathletik wird ihren Trainings- und Wettkampfbetrieb angepasst an die neuen Regelungen weiter aufrechterhalten.
"Nach Abwägung der Möglichkeiten haben wir uns dazu entschieden, den geimpften Spielerinnen und Spielern weiter die Möglichkeit zu geben, ihrem Sport nachzugehen", sagt FLVW-Präsident Gundolf Walaschewski.
"Es ist uns bewusst, wie groß die Herausforderung für die Vereine erneut bei der Umsetzung ist, gleichzeitig bietet es uns allen aber die Möglichkeit, die Saison fortzusetzen", ergänzt Manfred Schnieders, im FLVW für den Amateurfußball verantwortlich.
Mittwochmorgen wurden alle westfälischen Vereine über den Beschluss sowie die neuen Regelungen informiert: Die Coronaschutzverordnung (Stand 24.11.2021) sieht Beschränkungen für den Amateursport in drei Stufen vor: 3G (Teilnahme für Geimpfte, Genesene und Getestete; aktueller Schnelltest einer offiziellen Teststelle, nicht älter als 24 Stunden, beziehungsweise PCR-Test, nicht älter als 48 Stunden), 2G (Zugang nur für Geimpfte und Genesene) und 2G+ (Zugang nur für Geimpfte und Genesene mit aktuellem Test).
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Kamen. „Das war ein Jahr mit Höhen und Tiefen“ so der Vorstand des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen, als er in diesen Tagen auf das sportliche Geschehen des fast abgelaufenen Jahres zurückblickte. Erstmalig in seiner 22jährigen Geschichte hatte der Verein 4 Mannschaften für den Liga-Spielbetrieb gemeldet. Die erste Mannschaft konnte nach ihrem Aufstieg in die Bezirksliga in der Saison 2019 – 2020 fanden keine Ligaspiele statt - souverän die Klasse halten und belegte zum Saisonabschluss mit 5 Siegen und 4 Niederlagen einen guten 5. Platz mit Luft nach oben. Bemerkenswert war dieses Ergebnis auch deshalb, weil es wegen der Coronasituation zu Anfang der Saison zu Spielverlegungen gekommen war und dann einige Spielerinnen und Spieler urlaubsbedingt nicht zur Verfügung standen. Einen hervorragenden 4. Platz in der Bezirksklasse punktgleich mit dem Tabellendritten belegte mit 6 Siegen bei nur 3 Niederlagen die 2. Mannschaft. Bedauerlich war nur, dass die 3. Mannschaft in dieser Gruppe die Klasse dann nicht halten konnte und in die Kreisliga absteigt, in der in diesem Jahr schon die neu gebildete 4. Mannschaft spielte. Diese konnte dort auf Anhieb mit 5 Siegen bei nur 2 Niederlagen punktgleich mit dem Gruppensieger den dritten Platz belegen und verpasste damit den Aufstieg nur knapp.
Ausgesprochen erfolgreich war der Verein bei der Teilnahme am jährlich stattfindenden landesweiten Liga-Pokal, ein Wettbewerb, der mit Mannschaften aus ganz Nordrhein-Westfalen im K.O.-Modus durchgeführt wird. Nach Siegen gegen Drensteinfurt (22:9) und Paderborn (16:15) unterlagen die PC-Spielerinnen und -Spieler erst im Achtelfinale den späteren Pokalsiegern aus Köln-Nippes mit 9:22, eine Mannschaft, die in der NRW-Liga spielt und damit in der nach der Bundesliga zweithöchsten deutschen Spielklasse. Ein Achtungserfolg, der auch Hoffnung auf ein erfolgreiches Sportjahr 2022 macht, wenn – wie alle hoffen – endlich wieder der ganz normale Sportbetrieb aufgenommen werden kann.