-Anzeige-

GSW

DJK Germania Kamen präsentiert die neuen Trainingsanzüge

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

djkamen0121Der 1. Vorsitzende Jens Schramm (r.) und Tischtenniswart Jürgen Florian (l.) präsentieren stolz den neuen Trainingsanzug. Foto: VereinKamen. Der Tischtennisverein DJK Germania Kamen ist trotz des coronabedingten Lockdowns und der daraus resultierenden Spiel- und Trainingspause nicht untätig. Ab sofort präsentiert sich der Tischtennisverein, der jüngst sein 100-jähriges Jubiläum gefeiert hat, in neuen Trainingsanzügen. Der 1. Vorsitzende Jens Schramm sagt: „Wir setzen zukünftig auf die Marke Erima und sind durchweg zufrieden mit den neuen Trainingsanzügen. Trotz der derzeit schwierigen Weltlage wollten wir hiermit unseren Mitgliedern einen Funken Hoffnung auf Normalität geben und gleichzeitig unser vereinsinternes Gemeinschaftsgefühl weiter stärken. Bedanken möchten wir uns bei der Firma Vahle und dem KFZ-Meisterbetrieb Prudlo, welche uns mit einem Sponsoring unterstützen.“

ESports-Premiere: FIFA-Wettbewerb für alle FLVW-Vereine

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

flvw 519KWKamen. Erstmals wird in diesem Jahr der DFB-ePokal in FIFA 21 vergeben. Bei der Landesverbands-Trophy des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) können nun alle FLVW-Vereine um den Einzug in die nächste Runde spielen.

Einen historischen Titel gibt es 2021 gewinnen, wenn der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zum ersten Mal den Sieger des DFB-ePokals ermittelt. Derzeit läuft die Qualifikation für den bundesweiten Pokalwettbewerb, an dem Profi- wie Amateurvereine teilnehmen können. Auch die Mannschaften des FLVW mischen selbstverständlich beim Rennen um den Sieg mit. Welcher Verein und welche Spieler für den FLVW das Ticket für den sogenannten Qualifier- Finaltag lösen, entscheidet sich am 27. (PlayStation 4) und 28. Januar (Xbox One).

Qualifikation über den FLVWESPORTS-Hub

Jeweils ein Verein wird den FLVW in der nächsten DFB-ePokal Runde auf der Playstation 4 und auf der Xbox One vertreten. Diese Teams werden in der FLVW Landesverbands-Trophy ermittelt. Hierbei kämpfen bis zu 256 Vereinsmitglieder pro Konsole um den Turniersieg, gespielt wird auch aufgrund der aktuellen Corona-Situation im 1vs1-Format des 90er-Modus von FIFA 21.

Die Turniersieger stellen anschließend ein jeweils drei- bis fünfköpfiges Team zusammen und treten mit diesem für den FLVW im Februar beim Qualifier-Finaltag an. In der Vorrunde des DFB-ePokals werden dann auch die 20 weiteren Landesverbands-Trophy-Sieger der DFB-Landesverbände sowie 16 regionale Amateurteams und die Profiteams vertreten sein, die die 20 Qualifikanten für die Hauptrunde ausspielen.

Anmeldungen ab sofort möglich

Die Anmeldung für die Landesverbands-Trophy läuft bereits, Voraussetzung der Teilnahme ist die Mitgliedschaft in einem der FLVW-Vereine. Die Anmeldungen für die Qualifikationsturniere sind ab sofort auf www.flvw-esports.de über die jeweilige Turnierkarte und unter Angabe des Vereinsnamens möglich. Gespielt werden die Turniere am 27. und 28. Januar ab 19 Uhr. Die nächste DFB-ePokal Runde findet am 11./12. und 18./19. Februar 2021 statt. Alle weiteren Informationen zum Wettbewerb gibt es auf www.dfb-efootball.de.

Heerener Sportschützen setzen Pokalschießen aus

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

Kamen-Heeren-Werve. Die Sportschützen Heeren-Werve setzen das seit 33 Jahren im Februar stattfindende Pokalschießen die „Heeren-Werver“ Schießsporttage für dieses Jahr aus. Wie fast alle Sportarten geht zur Zeit auch bei den Sportschützen nichts. Kein Training, keine Wettkämpfe und keine vereinsinterne Veranstaltungen. Schon im Jahr 2020 sind das Sommerfest, das Kartoffelfest und die Weihnachtsfeiern mit den Senioren und den Vereinsmitgliedern ausgefallen. Auch 2021 sieht es nicht viel besser aus, so der Geschäftsführer Günter Kunert, denn das ist eine finanzielle Katastrophe. Die jährlichen Ausgaben bleiben, nur fehlen uns halt die Einnahmen. Wir hoffen nun auf die Impfung, denn damit wäre ein geordnetes Vereinsleben mit seinen vielen sportlichen und vereinsinternen Veranstaltungen vielleicht Endes des zweiten Halbjahres wieder möglich, so Kunert. Dann kann ich mir auch vorstellen, dass wir unser beliebtes Pokalschießen die 34. „Heeren-Werver“ Schießsporttage mit seinen fast 400 Schützen und Schützinnen aus dem Schützenkreis Unna-Kamen, dem ganzen Ruhrgebiet und aus Holland noch durchführen könnten. Besonders tun mir auch unsere Schüler- und Jungschützen leid. Sie waren in den letzten Jahren sehr erfolgreich bei Meisterschaften und Pokalschießen. Doch jetzt und wohl auch noch für länger, gibt es keine Alternativen, auch sie müssen leider zuhause bleiben.

Archiv: Siegerehrung Pokalschießen

"Keine falschen Hoffnungen auf baldigen Start machen"

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

fussballKWKamen. Seit Ende Oktober ruht der Ball in den westfälischen Amateur- und Jugendspielklassen. Nach den jüngst angekündigten Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist sobald nicht damit zu rechnen, dass Fußballerinnen und Fußballer zurück auf die Plätze dürfen. Manfred Schnieders, Vizepräsident Amateurfußball des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW), beantwortet die wichtigsten Fragen zur aktuellen Situation.

Herr Schnieders, in dieser Woche haben sich Bund und Länder darauf geeinigt, den Lockdown bis Ende Januar zu verlängern. Wie sehen Sie die Chancen, dass es im Februar weitergeht?

Manfred Schnieders: Ich möchte den Vereinen und Aktiven keine falschen Hoffnungen machen. Deswegen sollten wir nicht damit rechnen, dass schon im Februar wieder trainiert oder gespielt werden kann. Angesichts der aktuellen Zahlen und Maßnahmen wäre das auch fahrlässig - so leid es mir für die Clubs und die vielen Spielerinnen und Spieler tut.

Gibt es aktuell Bestrebungen des Verbandes, bei der Politik eine baldige Wiederzulassung des Trainings- und Spielbetriebs zu erwirken?

Schnieders: Natürlich sind wir Lobbyisten für unsere rund 2.500 westfälischen Vereine und vertreten ihre Interessen gegenüber den politischen Entscheidungsträgern. Wir sagen aber ganz klar: In der aktuellen Situation muss sich der Amateur- und Jugendfußball auch ein Stückweit hintenanstellen und seinen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten. Wir bauen keinen Druck auf, sondern befinden uns seit Beginn der Pandemie in regelmäßigen Gesprächen mit der Staatskanzlei. Die Zusammenarbeit ist konstruktiv und partnerschaftlich. Weder Staatskanzlei noch FLVW wollen den Breitensport verhindern. Solang Kinder und Jugendliche aber nicht in die Schule können, brauchen wir auch nicht über die Öffnung der Sportstätten sprechen.

Wie lang rechnen Sie mit dem "Fußball-Lockdown"?

Schnieders: Kein Mensch weiß, wie sich die Pandemie entwickeln wird. Insofern wäre es Kaffeesatzleserei und absolut unseriös, sich an Spekulationen über den Tag X zu beteiligen. Ich kann jeden Vereinsvertreter und jeden Journalisten verstehen, der bei uns nachfragt, wie es weitergeht. Die Antwort ist aber immer dieselbe: Wir wissen es nicht. Keiner weiß es. Das ist für uns genauso unbefriedigend. Aber es geht in der aktuellen Situation nicht anders. Wir müssen uns in Geduld üben.

Wie nehmen Sie die Stimmung an der Basis wahr? Haben die Vereine noch diese Geduld?

Schnieders: Leider muss ich feststellen, dass der Ton bisweilen rauer und Forderungen und Kritik vereinzelt lauter werden. Auch in den sozialen Medien. Deswegen an dieser Stelle noch einmal: Wir alle wünschen uns Normalität zurück. Im Alltag wie auch im Sport. Im Frühjahr haben sich die Vereine sehr solidarisch und rücksichtsvoll gezeigt. Das wünsche ich mir zurück. An dieser Stelle möchte ich den Vereinen versichern, dass wir - sobald ein Re-Start-Termin absehbar ist - auch wieder auf sie zugehen werden und den Austausch per Videokonferenzen intensivieren.

Gibt es denn bereits verschiedene Szenarien für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs?

Schnieders: Nur weil wir unsere Ideen nicht tagtäglich der Öffentlichkeit zugänglich machen, heißt das nicht, dass wir uns keine Gedanken machen würden - im Gegenteil. Alle Gremien sind in einem ständigen Austausch und entwickeln Modelle für verschiedene Zeitpunkte der Wiederaufnahme. Da wir diesen Termin aber nicht selbst in der Hand haben, bin ich kein Freund von Wasserstandsmeldungen, die wenig später keine Gültigkeit mehr hätten. Was ich sagen kann: Ich bin froh, dass wir vor der Saison die Weichen für eine Saisonwertung gestellt haben. 50 Prozent der Spiele einer Staffel sind nach wie vor unser Ziel. Nach Möglichkeit so, dass mindestens jeder Verein einmal gegen jeden gespielt hat.

Wenn es im März wieder losgehen könnte, hätten die Spielerinnen und Spieler rund vier Monate nicht trainieren können. Wie lang wäre die Vorbereitungszeit?

Schnieders: Wir haben uns im Moment für zwei Wochen ausgesprochen. Das ist angesichts der langen Pause sehr wenig, dessen sind wir uns bewusst. Ich gehe aber davon aus, dass die Trainer ihren Spielern zumindest in den überkreislichen Ligen Trainingspläne für ein individuelles Training mitgegeben haben, sodass die persönliche Fitness halbwegs gewährleistet ist. Ein Mannschaftstraining kann das sicher nicht ersetzen. Die Voraussetzungen sind jedoch für alle Mannschaften gleich. Möglich wäre aber auch eine stufenweise Rückkehr auf die Sportplätze, so wie im Frühjahr: Erst kontaktfrei, dann mit Kontakt. Das würde die Vorbereitungszeit natürlich verlängern. Sobald abzusehen ist, wann es wieder losgehen kann, werden wir die Vereine aber aktiv in die Entscheidungsfindung zur Vorbereitungszeit miteinbeziehen.

Hat der aktuelle Fußball-Lockdown Einfluss auf die Wechselperiode?

Schnieders: Nein, die bisher bestehenden Fristen der Wechselperiode II gelten nach wie vor. Einzig die Sperrfrist wird vom 1. November 2020 bis zur Freigabe des Spielbetriebs bei der Berechnung des Sechs-Monats-Zeitraums herausgerechnet (Auszug aus dem §22 (9) SpO/WDFV).

Nikolausgeschenke für die Jungschützen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

Nikolaus bei den Sportsch 2020Kamen-Heeren-Werve. Dieses Jahr ist durch Corona alles anders. Eigentlich hätte zu dieser Jahreszeit die Weihnachtsfeier der Jugendgruppe der Sportschützen Heeren-Werve stattgefunden. Was aber aus aktuellem Anlass zur Zeit leider nicht möglich ist. Die Jugendleiterinnen Michelle Stermula und Denise Bergmann haben sich aber etwas besonderes einfallen lassen. Sie schickten den Kids per Whatsapp ein Nikolausquiz mit verschiedenen Fragen. Außerdem sollten die Kids mit verschiedenen Materialien ein Foto mit Weihnachtsmotiv erstellen. Die Lösungen schickten die Kids per Whatsapp zurück.

Alle Kinder und Jugendlichen beteiligten sich und bekamen für ihren Fleiß vom Nikolaus einen persönlich gestalteten Fotokalender mit Foto´s aus dem Vereinsleben , einen Nikolaus und eine Urkunde. Zur Zeit läuft auch noch der Malwettbewerb für Schüler und Jugendliche bei dem es 3 Gutscheine von der Buchhandlung Willy Schulte zu gewinnen gibt. Alle Infos hierzu und vieles mehr gibt es auf der Facebook Seite unter: www.sportschuetzen-heeren-werve.de.