Vereinsmeisterschaft im Doublette des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen e.V.

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VM Doublette 72020Das Foto zeigt von links: Gudrun Eckmann, Ursula Hänsel, 1. Vorsitzender Tobias Ungermann, 1. Sportwart Peter Schauseil, Uwe Schulze-Kissing und Peter Schmidt

Kamen. Uwe Schulze-Kissing und Peter Schmidt sind die neuen Vereinsmeister im Doublette des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen. In einem hochklassigen Finale besiegten sie Ursula Hänsel und Gudrun Eckmann mit 13 : 3 und konnten im Anschluss aus den Händen des 1. Vorsitzenden Tobias Ungermann den Siegerpokal entgegennehmen.

Insgesamt beteiligten sich 34 Spielerinnen und Spieler an diesem vereinsinternen Turnier im „Boulodrome“ auf der Lüner Höhe, das am Sonntag nach langer Wettkampfpause unter strikter Einhaltung der Corona-Bestimmungen und ohne Zuschauer durchgeführt wurde. Nach der Auslosung der jeweiligen Spielpartner ging es in die Vorrunde, wo die 17 Teams in 4 Begegnungen die 8 Teilnehmer am Viertelfinale ermittelten. Hier setzten sich Maria Bielendorfer und Thomas Gretenkort gegen Gisbert Bauer und Raimund Pfundtner mit 13 : 4, Ursula Hänsel und Gudrun Eckmann gegen Regine Gretenkort und Bernd Hänsel mit 12 : 11, Uwe Schulze-Kissing und Peter Schmidt gegen Angelika Lukat und Jürgen Senne mit 13 : 6 und Birgit Schulze-Kissing mit Hans-Peter Ney gegen Birgit Schmidt und Toni Roßdeutscher mit 13 : 3 durch. Für das Finale qualifizierten sich dann Uwe Schulze-Kissing und Peter Schmidt gegen Birgit Schulze-Kissing mit Hans-Peter Ney mit 13 : 2 sowie Ursula Hänsel und Gudrun Eckmann gegen Maria Bielendorfer und Thomas Gretenkort mit 13 : 8, bevor es dann zum oben angesprochenen Endspiel kam.

Manfred Schnieders hofft auf Saisonstart Anfang September

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flvw 519KWKamen. Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) arbeitet mit Hochdruck an den Planungen für die neue Saison. Während es in der Fußballjugend schon einen konkreten Starttermin für die Spielzeit 2020/21 gibt, führt der für den Amateurfußball zuständige FLVW-Vizepräsident Manfred Schnieders noch Gespräche - im Sinne der Vereine.

Grund ist die derzeit in der Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO) definierte Maximalkapazität von 100 Zuschauern pro Sportveranstaltung. Zu wenig, wie Manfred Schnieders findet. "Für viele Vereine auf Kreisebene sind 100 Zuschauer schon viel. Und insofern begrüßen wir, dass das Land NRW diese Möglichkeit gestattet. Bei Derbys oder Partien in den höheren Spielklassen können 100 Personen aber ganz schön wenig sein", sagt der Vizepräsident Amateurfußball. Sein Vorschlag: Ein prozentualer Zuschaueranteil gemessen an der Platzkapazität. "In vielen großen oder weitläufigen Stadien und Platzanlagen sind sicher mehr als 100 Zuschauer unter Wahrung der Abstandsregel problemlos möglich", so Schnieders, der durch erhöhte Zuschauereinnahmen auf eine finanzielle Entlastung der Vereine hofft.

"Flexibles Zuschauerkonzept" erwünscht

Aus diesem Grund führt er derzeit zahlreiche Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den zuständigen Behörden des Landes NRW. Das Ziel: Ein Saisonstart im westfälischen Amateurfußball für die erste Septemberhälfte - und mit einem flexiblen Zuschauerkonzept. Ob es bereits das erste (5./6.) oder zweite (11./12.) September-Wochenende werden könnte, vermag Manfred Schnieders (noch) nicht zu sagen.

In den kommenden Wochen werden der Vizepräsident Amateurfußball und der Verbands-Fußball-Ausschuss (VFA) unter Vorsitz von Reinhold Spohn die weiteren Planungen konkretisieren, heißt: Saisonstart fixieren und eine Einteilung der Staffeln vornehmen. Diese soll dann bis Ende Juli / Anfang August veröffentlicht werden. Im Anschluss daran werden die Spielpläne durch die einzelnen Staffelleiterinnen und -leiter erstellt.

Sv Kamen 1891 startet nach Corona-Pause wieder durch

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Auch der Schwimmverein Kamen darf nach der Corona-Pause endlich wieder ins Wasser und sucht weiterhin in allen Abteilungen Verstärkung

Kamen. Die Wasserballabteilung trainiert schon seit drei Wochen wieder im Kamener Freibad und die Schwimmabteilung hat sich vergangene Woche angeschlossen – natürlich unter Einhaltung aller notwendigen Abstands- und Hygienevorgaben. Trotz des mittlerweile durchwachsenen Wetters wurde das Trainingsangebot gut angenommen und die Schwimmer als auch Wasserballer sind motiviert in die Freibadsaison gestartet.

In den Sommerferien findet das Training dienstags und donnerstags von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr statt. Bei Interesse oder Fragen stehen Eva Bülow, Schwimmwartin des SVK (0152/51035698 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), und Roman Reek, Trainer der Herren- und der Jugendwasserballmannschaften (017662133488 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), gerne zur Verfügung.

CVJM startet mit Drei-Punkte-Plan

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Cvjm620Übergabe der neuen Trikots von Marcel Gollbach an den 2. Vorsitzenden Christian KunzeKamen. Seit dem 15.6. können unter Auflagen auch die Indiaca-Spielerinnen und -Spieler des CVJM Kamen wieder in der Halle trainieren. Da die Hallen in den Ferien aber zunächst wieder gesperrt sind, entschied sich der Vorstand, das Training unter diesen Voraussetzungen noch nicht wieder aufzunehmen. Stattdessen wurde ein Drei-Punkte-Plan beschlossen, um wieder in den regulären Trainings- und Spielbetrieb zu starten.

Zu Beginn wurden die Mitglieder in zwei Gruppen zu einem Wiedersehensabend eingeladen, der jeweils am Ev. Gemeindehaus in Kamen veranstaltet wurde. Den Auftakt machte am 17.6. die Jugend. Zwar noch in fremder Umgebung und nicht in der Halle konnten ein paar Bälle miteinander gespielt werden. Unterbrochen vom Regen wurde kurzerhand auch drinnen weitergespielt. Zwischendurch gab es Pizza und Getränke. Alle hatten viel Spaß und waren froh, sich nach der langen Pause einmal wiederzusehen.

Eine Woche später trafen sich dann auch die Damen- und die Herrenmannschaften in einem ähnlichen Rahmen. Dank des guten Wetters konnte dort auch die neue Beachanlage eingeweiht und die offizielle Trikotübergabe mit dem Sponsor Marcel Gollbach von SwissLife Select unter strahlend blauem Himmel durchgeführt werden. Eigentlich sollte die Premiere für das neue Outfit im Juli beim Jugendworldcup in der Schweiz stattfinden. Leider fällt auch dieses Event der Coronakrise zum Opfer.

In den Sommerferien findet dann als zweiter Schritt jeweils mittwochs ab 18 Uhr ein offenes Training auf dem Beachfeld am Bodelschwinghhaus in Methler statt. Unter Einhaltung der gültigen Hygieneregeln steht dann das gemeinsame Indiacaspielen im Vordergrund. Nach den Ferien soll dann auch wieder der reguläre Trainings- und Wettkampfbetrieb aufgenommen werden.

Freundschaftsspiele in der Jugend ab 1. Juli wieder möglich

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flvw 519KWAb dem 1. Juli sind auch Freundschaftsspiele im Jugendfußball wieder zulässig. Bei der Durchführung sind die Regelungen analog zum Seniorenbereich einzuhalten. Dies hat der Verbands-Jugend-Ausschuss (VJA) des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) in seiner Sitzung vom Dienstag (23. Juni) beschlossen.

Aufgrund der aktuellen Entwicklung (insbesondere in den Landkreisen Gütersloh und Warendorf) appelliert der VJA mit Blick auf die zulässige Durchführung von Freundschaftsspielen an die Vernunft. "Gerade im Kinder- und Jugendfußball tragen der Verband, die Kreise und die Vereine eine hohe Verantwortung - und aktuell besonders für die Gesundheit der Aktiven", sagt der Vorsitzende Harald Ollech.

Dennoch bleiben die Coronaschutzverordnung und weitere ergänzende behördliche Anordnungen rechtliche Grundlagen für das gesellschaftliche Leben und somit auch für den Sportbetrieb. Deswegen sind folgende Voraussetzungen für die Genehmigung von Testspielen zwingend notwendig:

· Nicht mehr als 30 Personen (Spieler und Schiedsrichter) üben nicht-kontaktfrei Sport aus (Trainer und Betreuer zählen nicht dazu)

· Erfüllung aller Hygienevorschriften und Beachtung der Infektionsschutzstandards laut Corona-Schutzverordnung und der Anlage "Hygiene- und Infektionsschutzstandards" des Landes NRW

· Hygienekonzepte sind den lokalen (Gesundheits-)Behörden vorzulegen und mit diesen abzustimmen

· Komplette Datenerfassung der Sportlerinnen und Sportler zwecks Rückverfolgbarkeit

· Zuschauer sind bis zu einer Personenanzahl von maximal 100 unter Wahrung der Abstandregeln zugelassen. Auch hier müssen Personendaten zwecks Rückverfolgung erfasst werden.

FLVW-Kreis Gütersloh hilft im Verler Stadtteil Sürenheide

Mit einem Soccer-Court unterstützt der FLVW-Kreis Gütersloh derweil die Bemühungen der Hilfsorganisationen bei der Betreuung der in Quarantäne lebenden Menschen. Auf einer von der Stadt Verl angemieteten Feldfläche im Quarantänegebiet Verl-Sürenheide wird im Laufe des Donnerstagvormittags die Anlage aufgebaut. In dem dortigen Quarantäne-Gebiet leben nicht nur Arbeiterinnen und Arbeiter der Firma Tönnies, sondern auch Familien mit Kindern, die in den umliegenden Vereinen Fußball spielen.