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Kamen. Am Samstag war es nach jahrelanger Abstinenz soweit, endlich spielte wieder eine Jugendmannschaft des SV Kamen im Ligabetrieb. Zu Beginn der Runde im Bezirk Südwestfalen ging es für die U14 Mannschaft gegen die Junioren vom SV Blau-Weiß Bochum. Nach einem nervösen Start konnte man sich aber mit zunehmender Spielzeit an den Gegner und das Tempo gewöhnen. Die elf Kamener zeigten gute Ansätze, ließen sich von Gegentoren nicht aus der Ruhe bringen und erzielten immerhin 7 eigene Tore. Dass das Spiel am Ende mit 36-7 verloren ging störte niemanden, zu groß war die Freude Wasserball unter Wettkampfbedingungen zu spielen. Trainer Roman Reek und Mannschaftsbetreuer / Wasserballwart Jan Klasing zeigten sich ebenfalls sehr zufrieden nach dem Spiel und lobten die Einstellung des Teams.
Für den SVK spielten: Thielen, Fandree, Westerhoff, Sloboda, Haarf, Arndt, Kluge, Klasing, Hemesath, Dalinger, Miosga
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Kamen. Aufgrund von Gewalt und Aggressionen auf Fußballplätzen hat der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) das Thema "Deeskalation" als ein Mittel der Gewaltprävention in den Fokus seiner Arbeit gestellt. Der KreisSportBund Unna hat in Schulen und Jugendzentren bereits gute Erfahrungen mit Deeskalationsmaßnahmen gemacht. Diese sollen nun auch auf den Sport übertragen werden, mit Deeskalationstraining für Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter in Westfalen. Beide Parteien haben am Dienstag einen Kooperationsvertrag im SportCentrum Kaiserau unterschrieben, um die zukünftige Zusammenarbeit zu besiegeln.
Es gibt sie leider immer wieder: Vorfälle von Gewalt auf Fußballplätzen. Danach heißt es handeln, für die Schiedsrichter, die Vereine, die Kreise und den Verband. Mit ihrer Kooperation wollen der FLVW und der KSB Unna diesen Vorfällen nun präventiv entgegenwirken und brenzliche Situationen frühzeitig entschärfen. "Indem wir unser Know-how zusammenführen und unsere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter auf den Plätzen stärken, gehen wir ein Projekt an, das Zukunft hat", sagt Andree Kruphölter, Beisitzer des FLVW-Präsidiums.
Wichtiges Präventionssignal
Erste Seminare haben im vergangenen Jahr bereits stattgefunden. Weitere mussten aufgrund der Pandemie-Lage verschoben werden, sollen aber bald folgen. "Die ersten Fortbildungen kamen wirklich gut an. Und wir setzen damit das erste wichtige Präventionssignal, mit dem wir vor das gewaltvolle Handeln auf dem Platz kommen wollen", sagt Alexander Lüggert, Fachkraft Gewaltprävention beim FVLW.
Neben der Organisation von Schulungen, die auf Seiten des FLVW liegen, bedarf ein solches Projekt vor allem auch guter Coaches. Und genau die kommen vom KSB Unna. "Unsere Fachkräfte sind ehemalige Lehrtrainer der Polizei und Experten beim Thema Deeskalation. Natürlich haben wir im Bereich des Schiedsrichterwesens noch einmal andere Ansprüche als in anderen Bereichen. Zusammen mit dem FLVW haben wir dahingehend gute Konzepte entwickelt", sagt der KSB-Unna-Vorsitzende Klaus Stindt.
15 Deeskalationstrainings sind für eine erste Testphase festgeschrieben. Danach erstellen die Kooperationspartner einen Abschlussbericht, der auch das Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer widerspiegeln soll. Im Anschluss wird gemeinsam über die Art und den Umfang der Weiterführung der Fortbildungen entschieden. "Ich bin davon überzeugt, dass dieses Projekt Zukunft hat und es nicht das letzte Projekt ist, dass der FLVW und der KSB gemeinsam umsetzen", fasste FLVW-Präsident Gundolf Walaschewski die Unterzeichnung der Verträge zusammen.
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HC TuRa Bergkamen 2 - HC Heeren-Werve 24:34 (12:18)
Der erste Paukenschlag erreichte das Team von Mike Rothenpieler bereits am Jahresanfang. Linkshänder Robin Meding verlässt aus privaten Gründen mit sofortiger Wirkung das Team und steht dem Tabellenzweiten nicht mehr zur Verfügung. Glück im Unglück das am Samstag ein Neuzugang sein Debut gab, der bereits seit 1 ½ Jahren für die HCH spielberechtigt ist, durch Corona-Zwangspausen und aufgrund eines Arbeitsunfalles bisher allerdings noch nicht zum Einsatz gekommen ist: Benjamin Herger feierte sein Comeback und steuerte 4 Tore zum deutlichen 34:24-Sieg bei. Doch so schön das Ergebnis auf den ersten Blick aussieht, so zähflüssig war das Spiel in Wirklichkeit. Gegen eine stark ersatzgeschwächte Heimmannschaft schaffte es der Gast nicht, seine qualitative und vor allem auch nummerische Überlegenheit in einen engagierten und emotionalen Auftritt umzumünzen. Vielmehr wurde es wieder einmal ein typisches Samstagnachmittag Auswärtsspiel. Durch die aufgrund der personellen Lage bewusste Tempoverschleppung der TuRa und dem langen, fast einschläfernden Ausspielen der Angriffe, wurden die Gäste immer wieder unkonzentriert und ließen so zu leichte Abschlüsse und Tormöglichkeiten zu. Dadurch konnte kein Tempospiel aufgezogen und der Gegner kaum unter Druck gesetzt werden.
„Ich weiß selbst wie schwierig es ist gegen einen Gegner zu spielen, der stark geschwächt nur versucht das Tempo zu verschleppen und lange Angriffe zu fahren. Trotzdem muss man dann lernen, sich nicht rauslocken zu lassen und auch dann konzentriert zu bleiben. Wir haben uns dem Niveau sehr schnell angepasst, und das geht einfach nicht,“ so ein nicht ganz zufriedener Trainer. „Aber es war aber ja nicht alles schlecht,“ so Rothenpieler, „im Angriff haben wir teilweise ordentlich auf die Manndeckung gegen Hoefti reagiert und uns gut in Szene gebracht. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass wir in solchen Spielen einfach mal 60 Minuten brennen und den Gegner überrollen.“
Egal, die Pflichtaufgabe ist erfüllt und in 3 Wochen am 05.02.2022 geht es dann im nächsten Auswärtsspiel zum VfL Brambauer. Für die Mannschaft um Kapitän Martin Rother die nächste Gelegenheit endlich auch mal Samstags und in fremder Halle einen engagierten Auftritt hinzulegen und dem TV Werne auf den Fersen zu bleiben. Das der Spitzenreiter ihr Auswärtsspiel in Brambauer lediglich mit zwei Toren gewinnen konnte zeigt, dass auch die nächste Partie kein Selbstläufer werden wird und es einer deutlichen Leistungssteigerung bedarf.
HC Heeren-Werve: Leimbach, Kunis, Müller; Kletschka, Athens (14/3), Rother (3), Hoeft (3), Wille (1), Trorlicht (3), Herger (4), Hohl, Leniger (4), Lauenstein (2/1), Mrochen.
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Nachwuchs sammelt Wettkampferfahrung auf heimischer Matte
Kamen. In mittlerweile langjähriger Tradition haben sich die Nachwuchs-Judoka des TuS Eichengrün Kamen auch zum Abschluss dieses Jahres in einem vereinsinternen Turnier untereinander gemessen. So konnte wertvolle Wettkampferfahrung gesammelt werden, die den jungen Athleten bei offiziellen Turnieren im kommenden Jahr sicherlich weiterhelfen wird. In gewichtsnahen Gruppen eingeteilt, konnten sich auch schon die Jüngsten auf der Wettkampfmatte beweisen. In der ersten dieser Gruppen konnte sich Titus Michel durchsetzen und erreichte den ersten Platz, gefolgt von Leo Elske auf Platz zwei und Mik Elske auf dem dritten Rang. In der zweiten Gruppe gingen die beiden dritten Plätze an Jonathan Schiereck und Maximilian Rasel und Silber sicherte sich Nico Schumacher, während Hanna Barlmeyer hier den ersten Platz belegte. Das Siegertreppchen der dritten Gewichtsgruppe wurde angeführt von Nilay Agdereli, die sich gegen Ida Hein auf Platz zwei sowie Fabian Flörke auf Platz drei durchsetzen konnte. Marian Rasel konnte sich in Gruppe 4 gegen seinen einzigen Gegner Luke Herlischke behaupten, der somit auf Rang zwei landete. In der fünften Gruppe gibt es mit Matilda Rüping und Jolina Schickentanz zwei dritte Plätze. Weiter oben, auf dem zweiten Rang, fand sich Yannik Rasel wieder, während Philipp Küper ganz oben auf den ersten Platz kletterte. Die sechste und letzte Gruppe bestand aus nur zwei Teilnehmenden, unter denen Lara Schulte sich den ersten Platz vor Marius Schickentanz sichern konnte.
Mit diesem erfolgreichen Jahresabschluss verabschiedet sich der TuS Eichengrün Kamen in die Weihnachtsferien und wünscht allen Mitgliedern und deren Familien und Freunden eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr, welches hoffentlich ebenso erfolgreich fortgeführt werden kann.
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Kamen. 13,9 Milliarden Euro Marktwert. Nicht Barcelona, Paris oder Manchester City unterhält den wertvollsten Kader der Welt: Es sind der SuS Kaiserau, Tura Hagen, Vorwärts Epe oder Vestia Disteln. Es sind die in den Amateurvereinen ehrenamtlich Aktiven, deren Engagement gerne als "unbezahlbar" beschrieben wird. Stimmt! Der errechnete Gegenwert beläuft sich auf eben jene 13,9 Milliarden Euro - in einer Saison wohlgemerkt. Da ist ein "Danke" ans Ehrenamt das Mindeste, fanden die WestfalenSport-Autoren und haben nicht nur die Gesichter der dazugehörigen Kampagne des Deutschen Fußball-Bundes interviewt, sondern mit den Kümmerern, den Unverzichtbaren der Vereine gesprochen. Zu lesen in der aktuellen Ausgabe des WestfalenSport unter www.flvw.de als E-Paper oder in der App.
Bundesliga-Charme in der Kreisliga? Beim SV Enger-Westerenger im Kreis Höxter fühlen sich die Kreisliga A-Kicker und ihre Gäste in den Kabinen wie die Profis.
Ähnlich wohl fühlt sich Nina Zimmer, Absolventin des FLVW-Mädcheninternates, in ihrem neuen Domizil in den USA: Die Nummer zwei des NC State Wolfpack Womens Soccer Team plaudert über Vielfliegerei, Carolina-Derbys und einiges mehr.
Bartosz Maslon, Ex-Wattenscheider - kickte in Jugendjahren mit Weltstar Robert Lewandowski und möchte von seinem Glück ein Stück zurückgeben. Mit dem Aufbau einer Fußballschule in Gambia - konkret im Kinderdorf Bottrop - ist er diesem Ziel ein großes Stück näher gekommen.
Stabhochspringerin Mirja Gutzeit hat noch Luft nach oben, Amanal Petros will ebenfalls hoch hinaus und der FLVW kümmert sich um mehrfacher Hinsicht um die Zukunft der Vereine. Das, und einiges mehr, steht in der aktuellen WestfalenSport-Ausgabe.