Sportschützen Heeren-Werve planen den Restart

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Kamen-Heeren-Werve. Die Inzidenzzahlen im Kreis Unna sind weiter gesunken und das bedeutet für die Sportschützen Heeren-Werve die Rückkehr zum Schießsport unter den zur Zeit geltenden Coronabedingungen.

Am Dienstag, den 08.06.2021 um 18 Uhr treffen sich die Schüler und Jugendlichen im freien um zu schaun, wer ist alles übrig geblieben nach einer so langen Zeit.

Die Erwachsenen treffen sich dann am selben Tag um 19 Uhr zu einem informellen Austausch ohne Training. Auch hier soll das Interesse der einzelnen Schützen zum Training abgefragt werden. Das aktive Training wird dann eine Woche später am Dienstag, den 15.06.2021 zu den gewohnten Zeiten nach Anmeldung beginnen. Welche Bedingungen es dann gibt, werden die Inzidenzzahlen  zeigen. Es gelten auf alle Fälle auf dem Vereinsgelände und im Vereinsheim eine Maskenpflicht sowie die AHA Regeln. Desweiteren schaun wir, wer geimpft, genesen oder getestet ist. Für das Blasrohrschießen planen die Sportschützen dann ab Mittwoch, den 16.06.2021 das Training nur im Freien, wenn es die Coronazahlen hergeben zu der gewohnten Zeit ab 18.00 Uhr. Wer Interesse am Schießsport und am Vereinsleben hat, kann sich zu den Trainingszeiten bei den Jugend- und Sportleiter*innen melden.

WTV Vereinspokal ist ausgelost – 22% mehr Meldungen als 2020

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WTV20KWKamen. Herzstück der westfälischen Tennislandschaft ist der Mannschaftsspielbetrieb, bei dem in diesem Jahr 4.407 Teams an den Start gehen. Damit liegen die Meldezahlen bei den Erwachsenen minimal über dem Niveau der Jahre 2018 und 2019. Doch auch der WTV Vereinspokal etabliert sich in der WTVWettkampflandschaft. Alle Partien wurden jetzt ausgelost. Eingeführt im Jahr 2020 und als Alternative zur Übergangssaison gedacht, konnten die Meldezahlen für den WTV Vereinspokal im Vergleich zum Vorjahr um satte 22% gesteigert werden. Insgesamt nehmen in diesem Sommer 534 Teams (Vorjahr 436 Teams) aus 229 WTV-Vereinen teil.

Seit Freitag wissen nun auch alle Teams wann es gegen wen geht. In einem aufwendigen Verfahren wurden die Partien ausgelost, die möglichst in den ersten Runden einige Lokalduelle auf den Plan rufen. „Wir haben im letzten Jahr flächendeckend gutes Feedback für die Premiere bekommen. Weil wir den Meldezeitraum bis Mitte Mai verlängert haben und zeitgleich die Corona-Inzidenzzahlen zu sinken begannen, wollen in diesem Jahr wieder viele dabei sein“, so Tim Reers, zuständig beim WTV für Ranglisten und Turniere.

OWL wieder Spitze

Der Bezirk Ostwestfalen-Lippe stellt mit 215 Mannschaften (Vorjahr 161) wieder die größte Anzahl für den Wettbewerb. Während auch Ruhr-Lippe mit 136 (Vorjahr 97) und Südwestfalen mit 95 Teams (Vorjahr 79) gute Zuwächse verzeichnen, meldete das Münsterland mit 88 Teams zehn Mannschaften weniger als 2020. Wieder ganz vorne mit dabei ist der Cor Tennisclub Rheda, der sich in diesem Jahr mit dem TC GW Paderborn den Spitzenplatz für die meisten gemeldeten Vereine (8) teilt. „Eine Tendenz ist klar zu erkennen. Fast alle Vereine aus dem Vorjahr sind wieder am Start und haben ihre Teams oftmals sogar aufgestockt. Ziel ist es, in den nächsten Jahren noch mehr Vereine für den Wettbewerb zu gewinnen und ihn weiter zu verankern, denn es findet sich hier eine sehr gute Mischung aus Leistungs- und Breitensport zusammen“, so Reers weiter. Die meisten Meldungen aus den Bezirken:

Ostwestfalen-Lippe: Cor Tennisclub Rheda e.V., TC GW Paderborn (je 8 Teams), TC RW Lage (7), TC Herzebrock, TC RW Exter , Hövelhover TC BW (je 6)

Münsterland: Hünenburger TC Münster (7 Teams), 1. TC Hiltrup, TC RW Dülmen (je 5), SV Turo Darfeld, TC BG Lüdinghausen, TG Selm 76 (je 4)

Ruhr-Lippe: Oelder TC BW, TG Gahmen (je 7 Teams), TC Berghofen, TC Südpark Bochum, TC Parkhaus Wanne-Eickel (je 6)

Südwestfalen: TV Rosenthal (7), TC SG Hagen (5), TC RW Schwerte, TC Werdohl, STK Arnsberg, SV Gosenbach (je 4)

Information zum Ablauf: Im Ablauf gibt es Unterschiede zum Mannschaftsspielbetrieb. Es wird im K.O-System mit Nebenrunde gespielt. Die Spiele finden ausnahmslos in der Woche (dienstags bis donnerstags) statt. Dabei werden zwei Einzel und ein Doppel möglichst parallel gespielt. Der 3. Satz wird im Matchtiebreak entschieden. Danach steht der Sieger fest. Ein Team besteht an einem Spieltag aus vier Personen, wobei jeder Akteur nur einen Einsatz (Einzel oder Doppel) hat. Alle Matches zählen außerdem für die LK-Wertung.

Westfälischer Tennis-Verband: Mannschaftsspielbetrieb 2021 soll Anfang Juni starten

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WTV20KWKamen. Der Sportausschuss des Westfälischen Tennis-Verbandes mit seinen vier Bezirken Ostwestfalen, Münsterland, Ruhr-Lippe und Südwestfalen hat eine Entscheidung bezüglich der Durchführung des Mannschaftsspielbetriebes im Sommer 2021 getroffen.

Landesweit sinkende Inzidenzen und damit verbunden positive Prognosen lassen den Wettkampfbetrieb Tag für Tag näher rücken. So soll der Wettspielbetrieb in den Bezirken Ostwestfalen, Münsterland und Ruhr-Lippe in der KW 22 und in Südwestfalen in KW 23 starten. Auch für die Jugend stehen die Rahmendaten. Das Wichtigste vorweg: Der Verband plant von Verbandsebene abwärts bis in die Kreisklassen eine reguläre Saison mit Auf- und Abstieg, sofern dies die jeweiligen lokalen und behördlichen Regeln und Verordnungen zulassen. „Wir sind zuversichtlich, dass wir wahrscheinlich zeitnah mit dem Wettspielbetrieb an den Start gehen können. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat außerdem weitere Öffnungsschritte für den 28. Mai in Aussicht gestellt. Die Entscheidung war für den Sportausschuss trotzdem alles andere als einfach, denn es spielen viele Faktoren eine Rolle. Da ist es schwer, alle unter einen Hut zu bekommen“, so Lutz Rethfeld, WTVVizepräsident für das Ressort Wettkampfsport Erwachsene.

Die Entscheidung sieht für die Verbandseben und die Bezirke des WTV folgendes vor:

Verbandsebene: Die Spiele der Westfalen- und Verbandsligen starten zwei Wochen später als geplant, also nicht vor dem 12./13. Juni. Die genaue Terminierung wird zeitnah erfolgen.

Ostwestfalen und Münsterland: In Ostwestfalen und im Münsterland starten die Spiele eine Woche später als ursprünglich geplant – mehrheitlich am Wochenende des 5./6. Juni. Die Spiele des verschobenen Spieltags im Mai werden überwiegend an den Spielplan in die KW 35 (erste Septemberwoche) hinten angehängt. Der Tennisbezirk Münsterland betont für seinen Bezirk jedoch die Möglichkeiten, die Spiele des 1. Spieltags auch am Wochenende 29./30. Mai durchzuführen, sofern dies die jeweiligen lokalen und behördlichen Regeln und Verordnungen zulassen, oder den Termin flexibel bis zum 29. August einvernehmlich und in Absprache mit der jeweiligen Spielleitung zu verlegen. Die neuen Termine müssen umgehend ins Wettspielportal theLeague eingetragen werden.

Ruhr-Lippe: Die Spiele starten ebenfalls eine Woche später als geplant in der KW 22. Das heißt: Die Altersklassen Herren 65 und 75 starten am 2. Juni, die Altersklasse Herren 70 am 4. Juni. Alle anderen Altersklassen, deren Saisonbeginn für das letzte Mai-Wochenende geplant war, beginnen ihre Saison nun am 5./6. Juni. Notwendige Terminänderungen werden in Kürze in theLeague bekanntgegeben.

Südwestfalen: Die Spiele starten laut dem ursprünglichen Plan in der KW 23. Für die allermeisten Teams geht es am Wochenende des 12./13. Juni los. Bereits vorverlegte Spiele können gespielt werden, sofern dieses die behördlichen Vorgaben erlauben. In den Altersklassen 65 bis 75 werden die Spiele, die wegen der Pandemie nicht gespielt werden können, grundsätzlich auf die Woche nach dem letzten Spieltag verlegt, außer die Mannschaften einigen sich auf einen anderen Termin.

Jugend: Saisonbeginn der Altersklassen U12 bis U18 ist die KW 24 ab dem 14.06. Die Altersklassen U8 und U10 starten hingegen erst nach den Sommerferien in KW 33 ab dem 16.08. Alle aktuellen Gruppenauslosungen werden beibehalten. Einzelne Begegnungen können auf Termine ab der KW 22 (31.05.) vorgezogen werden. Voraussetzung hierfür ist natürlich die erlaubte Durchführung des Wettkampfsports in der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW sowie der Kommunen zum jeweiligen Spieltermin.

Draußen muss drin sein: DFB und DOSB starten Petition für Amateursport

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fussballKWDer Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat mit seinen Regional- und Landesverbänden eine gemeinsame bundesweite Petition und Kampagne für den Amateur- und Breitensport mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) gestartet. Unter der Überschrift Draußen muss drin sein fordert die Initiative die schnellstmögliche Wiederzulassung des organisierten Sportbetriebs unter freiem Himmel, zunächst im Training, anschließend im Wettkampfbetrieb.

Nicht nur die mehr als sieben Millionen Mitglieder in rund 24.500 Vereinen des DFB sind in den nächsten drei Wochen aufgerufen, die Petition und ihr Vorhaben zu unterstützen. Mit Unterstützung des DOSB sollen auch die Mitglieder, Vereine und Verbände anderer Sportarten sowie alle Sportbegeisterten in Deutschland durch ihre Teilnahme an der einfach auszufüllenden Online-Petition dem Amateur- und Breitensport eine gemeinsame Stimme geben. Unter dem Dach des DOSB sind 90.000 Sportvereine mit insgesamt rund 27 Millionen Mitgliedern organisiert.

Ronny Zimmermann, zuständiger DFB-Vizepräsident für den Jugendfußball, sagt: "Die Amateurvereine und ihre Sportler*innen sind immer wieder in den Entscheidungen ignoriert und vergessen worden. Damit muss jetzt Schluss sein, speziell für unsere Kinder und Jugendlichen. Sport ist wichtig, Sport hat einen hohen gesellschaftlichen Wert, Sport ist gesund für Körper und Seele - auch in der Pandemie. Es sind nun schnelle, konkrete Perspektiven gefragt, das gilt nicht erst seit den aktuellen Entwicklungen beim Impfen und den Inzidenzwerten, die in Deutschland Hoffnung machen. So uneinig der DFB aktuell auftreten mag, hinter dieser Petition stehen wir alle, da gibt es keine zwei Meinungen. Die Vereine arbeiten höchst verantwortungsvoll, das haben sie beim Restart im vergangenen Jahr unter Beweis gestellt. Der Amateursport muss auf Grundlage aller vorliegenden Fakten endlich stärker gehört werden. Wir wollen einen nachhaltigen Weg aus der Krise finden. Gefragt ist eine neue Aufbruchstimmung für den Vereinssport, für Bewegung, Freude und das Gefühl von Gemeinschaft."

Dr. Rainer Koch, zuständiger DFB-Vizepräsident für die Amateure, sagt: "Wir alle wissen um die aktuell schwierige Lage in den Führungsgremien beim DFB. Das Bild ist von Zerrissenheit geprägt. Das entbindet uns aber nicht davon, die Dinge anzupacken, die gerade jetzt von extremer Bedeutung für den Amateurfußball in unserem Land sind. Ganz im Gegenteil: Wir müssen unserer Verantwortung dringend gerecht werden. 7,1 Millionen Mitglieder allein im Fußball fordern zurecht, dass ihre bedrohliche Lage stärker als bisher wahrgenommen wird. Gemeinsam mit unseren Vereinen, den Frauen und Männern, Jungen und Mädchen sprechen wir mit dieser bundesweiten Petition die Sprache, die jeder versteht. Wir wollen in der Sache weiterkommen und fordern den großen, längst überfälligen Befreiungsschlag für den Amateursport: Macht endlich unsere Plätze wieder auf!"

Gundolf Walaschewski, Präsident des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) unterstreicht: "Wir haben unsere gesellschaftliche Verantwortung im Sport immer ernst genommen, haben auf Spiele und auch auf das Training verzichtet und uns konsequent an die Vorgaben der Politik abhängig von der Pandemieentwicklung gehalten. Jetzt aber sind wir an einem Punkt angekommen, wo wir abwägen müssen, was vor allem für unsere Kinder und Jugendlichen zwingend notwendig ist. Und das ist unserer Meinung nach das Training an der frischen Luft, auf Abstand aber in Gemeinschaft, draußen auf dem Platz oder der Laufbahn. Kinder und Jugendliche müssen sich bewegen, müssen andere Kinder und Jugendlichen sehen, brauchen Perspektive. Deshalb bittet auch der FLVW seine Vereine, sich an der Aktion und vor allem der Petition zu beteiligen, hinter der wir geschlossen stehen."

Äußerst geringes Ansteckungsrisiko auf dem Spielfeld

Seit mehr als einem halben Jahr steht der Amateursport in Deutschland nahezu still. Spiele und Wettkämpfe sind untersagt, der Trainingsbetrieb ist allenfalls unter sehr starken Einschränkungen, zum Teil gar nicht möglich. Allein im Fußball sind knapp 140.000 Mannschaften seit Oktober 2020 weitgehend zur Bewegungslosigkeit verurteilt - obwohl alle bisherigen Erkenntnisse in der Pandemie aufzeigen, dass auf dem Spielfeld nur ein äußerst geringes Ansteckungsrisiko besteht. Obwohl seit Monaten immer mehr Expert*innen aus Medizin und Wissenschaft, unter anderem aus Aerosolforschung, Epidemiologie und Sportwissenschaft, vor den gesundheitlichen und gesellschaftlichen Gefahren warnen, die mit dem aktuellen Verbot des organisierten Sporttreibens einhergehen. Obwohl vor allem für Kinder und Jugendliche negative Langzeitfolgen befürchtet werden. Obwohl die im vergangenen Jahr angewendeten Hygienekonzepte gerade im Fußball gut funktioniert haben.

Die aktuelle DFB-Kampagne und die Petition sollen einen wichtigen Schritt markieren. Die Aktion wird von umfassenden Aktivitäten im Online- und Social-Media-Bereich begleitet. Beim DFB-Pokalfinale am Donnerstag im Berliner Olympiastadion wird zudem ein Riesenbanner auf der Gegentribüne für die Petition werben. Die Petition für den Amateur- und Breitensport läuft drei Wochen.

Bereits Ende Februar hatte der DFB in einer bundesweiten Online-Umfrage ermittelt, wie es dem Amateurfußball nach einem Jahr mit der Pandemie geht. Mehr als 100.000 Menschen nahmen teil, verteilt über nahezu alle Altersgruppen. Fast alle sind Mitglieder in Amateurvereinen mit Fußballangebot. Die Ergebnisse, präsentiert im Rahmen einer live übertragenen Pressekonferenz, zeigten: Die Sehnsucht nach der Rückkehr auf den Platz ist riesig, die Herausforderungen für die Vereine sind es ebenfalls. 98 Prozent der Befragten vermissen den Amateurfußball, 96 Prozent die Aktivitäten in ihrem Verein. Besonders fehlen den Menschen die Gemeinschaft und das Gemeinschaftsgefühl (71 Prozent), noch mehr sogar als das aktive Fußballspielen selbst (68 Prozent).

Der gesellschaftliche Wert des Amateurfußballs wurde im vergangenen Jahr mit Hilfe einer wissenschaftlichen Modellrechnung in Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Fußball-Union (UEFA), dem DFB und zehn Universitäten errechnet. Basierend auf dem UEFA GROW SROI-Modell ("Social Return on Invest") beträgt die soziale und ökonomische Wertschöpfung des Amateurfußballs allein in Deutschland 13,9 Milliarden Euro pro Jahr.

Das Modell quantifiziert den sozialen und wirtschaftlichen Mehrwert, der deshalb entsteht, weil in 24.500 Amateurvereinen Fußball gespielt und ehrenamtliche Arbeit geleistet wird. Demnach senkt Fußballspielen unter anderem das Erkrankungsrisiko und damit Gesundheitskosten, wodurch 5,6 Milliarden Euro im öffentlichen Gesundheitssystem eingespart werden. Die Steigerung des subjektiven Wohlbefindens entspricht einer sozialen Wertschöpfung von 4,86 Milliarden Euro. Allen voran für Kinder und Jugendliche sind Amateursportvereine wichtige soziale Tankstellen. Tankstellen, die seit Monaten kaum angezapft werden können. Auch darum muss draußen endlich wieder drin sein.

Germania Kamen mehr als zufrieden mit digitaler Jahreshauptversammlung 2021

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germaniaJHV521Auswahl an Vereinsmitgliedern die an der JHV 2021 teilgenommen haben.Kamen. Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Tischtennisvereins DJK Germania Kamen fand am vergangenen Donnerstag coronabedingt erstmals digital statt. Die 26 Teilnehmer entlasteten den aktuellen Vorstand einstimmig und zeigten sich sichtlich begeistert von der gesamten Vereinsentwicklung in den letzten Jahren.

Obwohl das Training aufgrund von Corona im Jahr 2020 insgesamt 4 Monate ausfallen musste und leider seit dem Lockdown im November ruht, verdeutlicht allein die Teilnehmeranzahl abermals die funktionierende Gemeinschaft im Verein. Einziger Wehmutstropfen ist die Vakanz auf der Position des Nachwuchskoordinators, da der bisherige Amtsinhaber Thorsten Rahmel aus persönlichen Gründen nicht weiter zur Verfügung steht.

Der 1. Vorsitzende Jens Schramm resümiert: „Wir sind mehr als zufrieden mit dieser alternativen JHV. Das ausgesprochene Vertrauen unserer Mitglieder freut und motiviert uns zugleich für die kommenden Herausforderungen. Unser Hauptaugenmerk liegt jetzt auf der Suche nach einem neuen Nachwuchskoordinator, welchen wir von unserem Vereinskonzept überzeugen werden. Bis dahin verteilen wir diese Aufgaben auf verschiedenen Schultern. Der Nachwuchsbereich wir definitiv nicht zu kurz kommen. Das ist unsere Vereinsphilosophie.“
Alle weiteren Vorstandsposten stehen erst bei der JHV 2022 zur Wahl.

Die Mitglieder unterstrichen nochmals, dass man sehr zufrieden damit ist, wie das vorhandene Budget im Verein eingesetzt wird. Neben neuer Tischtennistische und neuen Trainingsanzügen wurde auch in einen Mund-Nasenschutz mit Vereinsoptik investiert.

Jens Schramm ergänzt: „Diese Investitionen sind auch dank zuverlässiger Sponsoren und Spenden möglich. Dafür möchte ich mich gerade in diesen schwierigen Zeiten doppelt bedanken.“
Solange die heimische Sporthalle der Diesterwegschule noch gesperrt ist, möchte der Vorstand/Verein zudem mit einer neuen Tischtennis-Outdoor-Vereinsaktion die Steinplatten in Kamen und Umgebung unsicher machen.