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Kamen. Gleich fünf Deutsche Meisterschaften, bzw. Deutschlandpokale veranstaltet der Tanzsportclub Dortmund am Samstag, den 30. und Sonntag, den 31. Oktober in der Kamener Stadthalle. Nachdem die geplante Veranstaltung Ende März den Coronabeschränkungen zum Opfer fiel, freut sich das Veranstaltungsteam um den ersten Vorsitzenden Dr. Klaus Meng, dass nun offensichtlich wie geplant die Meisterschaften stattfinden können.
Im Mittelpunkt des Samstags steht die Deutsche Meisterschaft Hauptgruppe S Latein, umrahmt von der Deutschen Meisterschaft Sen. I S Kombination und dem Deutschlandpokal Sen. IV S Standard. Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Deutschlandpokale Sen. II S Kombination und Sen. III S Kombination.
Der Ticketvorverkauf läuft bereits erfolgreich – wer direkt am Parkettrand sitzen möchte, sollte schnell zugreifen – unter http://tanzsportclub-dortmund.de/ findet man weitere Informationen – eine Sonderseite ist eingerichtet worden.
Es werden Sitzplatztickets für die Abendveranstaltung am Samstag in der Preisspanne von € 27 - € 79, für die Tagesveranstaltung am Samstag von € 20 - € 29 und für den Sonntag von € 17 - € 23 angeboten.
Am Start sind auch Artur Balandin und Anna Salita, die Lateintrainer des Tanzsportclub Dortmund, die im letzten Jahr erstmalig Deutsche Vizemeister in der Lateindisziplin wurden und in Kamen ihren 2. Platz verteidigen möchten.
Für alle Besucher*innen der Veranstaltung gilt die 3G-Regelung. Der Zutritt erfolgt nur nach Vorlage eines personalisierten Sitzplatz-Tickets. Überall gilt die Maskenpflicht – nur am Sitzplatz darf die Maske abgelegt werden.
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Das Foto zeigt von links nach rechts: 1. Vorsitzender Tobias Ungermann, Bernd Hänsel, Dirk Bodewein, Uwe Schulze-Kissing, Peter Schmidt und 1. Sportwart Toni Roßdeutscher
Kamen. Uwe Schulze-Kissing ist neuer Vereinsmeister im Tête à Tête des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen. In einem bis zum Schluss offenen Finale bezwang er Dirk Bodewein mit 13:11, nachdem er in dieser bis zur letzten Kugel spannenden Partie schon mit 0:7 zurückgelegen hatte. Im Anschluss konnte er aus den Händen des 1. Vorsitzenden Tobias Ungermann und des 1. Sportwartes Toni Roßdeutscher den begehrten Preis für den Sieger entgegennehmen. Den gemeinsamen dritten Platz erkämpften sich Peter Schmidt und Bernd Hänsel.
Insgesamt nahmen 25 Spielerinnen und Spieler des Vereins an dieser Meisterschaft teil, die im „Boulodrome“ auf der Lüner Höhe durchgeführt wurde. Nach 4 zum Teil sehr interessanten und hochklassigen Vorrundenspielen kam es im Viertelfinale zu folgenden Begegnungen und Ergebnissen: Peter Schmidt gegen Tobias Ungermann 13:5, Bernd Hänsel gegen Karl-Heinz Wölm 13:4, Uwe Schulze-Kissing gegen Dietmar Deifuß 13:5 und Dirk Bodewein gegen Heiner Kampe 13:7. Ausgesprochen spannend verliefen dann die beiden Halbfinals. Hier siegte Uwe Schulze-Kissing gegen Peter Schmidt und Dirk Bodewein gegen Bernd Hänsel mit dem jeweils denkbar knappsten Ergebnis von 13:12, bevor es dann zum oben dargestellten Finale kam.
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Staatssekretärin Andrea Milz und Dr. Eva Selic, Präsidentin des Tauchsportverbands NRW, gratulierten Peter Bredebusch ebenso wie Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen und Stefan Klett, Präsident des Landessportbundes NRW. Foto: Land NRW / A. Bowinkelmann
Die Sportplakette, die Peter Bredebusch in Münster erhielt, ist die höchste Auszeichnung, die das Land für herausragendes Engagement im Sport vergibt. Foto: Land NRW / A. BowinkelmannKamen. Die Staatsekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, hat in Vertretung von Ministerpräsident Armin Laschet die Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen an den Kamener Peter Bredebusch verliehen, der sich seit über drei Jahrzehnten für die Ausbildung im Tauchsport einsetzt.
Bei einer Festveranstaltung in Münster würdigte die Staatssekretärin gemeinsam mit dem Präsidenten des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen, Stefan Klett, die Verdienste von 32 Bürgerinnen und Bürgern, die sich nachhaltig im Sport engagieren. Die Sportplakette ist die höchste Auszeichnung, die das Land für herausragendes Engagement im Sport vergibt.
Peter Bredebusch ist im März 1982 einer der Mitbegründer der Tauchabteilung des TV Werne gewesen und noch immer als Tauchlehrer im Verein aktiv. Seit seiner Ausbildung zum Übungsleiter 1986 bildet der Diplom-Mathematiker Sporttaucher aus. Ab 1990 qualifiziert Bredebusch Tauchlehrer und begann sein Engagement in der Tauchausbildungskommission des Tauchsportverbandes NRW. Dort setzt er sich seitdem federführend für die Tauchausbildung ein.
2006 wurde Bredebusch Instrukteur des Verbandes Deutscher Sporttaucher. Er leitete nicht nur zahlreiche Bundesprüfungen, sondern setzt auch hier immer wieder neue Impulse für die Aus- und Weiterbildung im Tauchsport. Bredebusch organisiert und gestaltet zahlreiche Ausbildungsformate, so zum Beispiel die größte medizinische Weiterbildung für Tauchausbilder in Deutschland. Dazu war er an der Entstehung mehrerer Fachbücher beteiligt.
Für seine herausragenden Leistungen für den Tauchsport erhielt Bredebusch im Jahre 2000 die Bronzene Ehrennadel des Bundesverbandes Deutscher Sporttaucher. Der Tauchsportverband NRW zeichnete ihn 2019 mit der Goldenen Ehrennadel aus. Aufgrund der Corona Pandemie wurde die für 2020 geplante Ehrung des Landes erst jetzt in der Halle Münsterland durchgeführt.
Die Freude über die Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen war dabei groß. „Die bisherigen Auszeichnungen sind verbandsintern gewesen, im Vergleich dazu ist eine Auszeichnung des Landes schon eine ganz besondere Würdigung“, teilte der Geehrte auf Anfrage mit. Überrascht zeigte sich Bredebusch darüber, dass Bürgermeisterin Elke Kappen ihm in Münster persönlich gratulierte. „Das war schon eine Ehre für mich“, sagte Bredebusch.
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Jan-Henning Janowitz, Vizepräsident für Marketing und Kommunikation im Westfälischen TennisverbandKamen. Der Westfälische Tennisverband freut sich über einen Mitgliederzuwachs. Knapp 2.800 neue Mitglieder konnten die Vereine während der Corona-Pandemie gewinnen, was circa 2,2 Prozent entspricht. Insgesamt sind in Westfalen rund 128.000 Tennisspielerinnen und Tennisspieler in Vereinen organisiert.
Dabei war eine positive Tendenz vor allem in den Sommermonaten 2020 und 2021 zu erkennen. Vornehmlich Vereine, die in einem engeren Austausch mit dem WTV stehen, meldeten Zuwächse bei den Mitgliedern. Einen endgültigen Überblick brachte die jährliche Erhebung, bei der die Vereine bis Ende Juli ihre Mitgliedszahlen an den Verband melden.
„Wir haben auf die neue Situation sehr schnell reagiert und unsere digitalen Angebote deutlich ausgeweitet. So konnten wir die Vereine mit unseren vielfältigen Unterstützungs- und Beratungsangeboten auch während der Pandemie intensiv begleiten“, sagt Jan-Henning Janowitz, seit April 2021 Vizepräsident für Marketing und Kommunikation im Westfälischen Tennisverband.
Die steigenden Mitgliederzahlen sind allerdings kein flächendeckendes Phänomen, das einzig auf die Corona-Pandemie zurückzuführen ist. Auch im WTV haben Vereine Mitglieder verloren. Eine erste Analyse der Zahlen zeigt, dass vor allem viele Vereine Mitgliederzuwächse zu verzeichnen haben, die in engem Austausch mit dem Verband stehen, aktiv sind und sich durch ein breites und attraktives Angebot für alle Altersklassen auszeichnen sowie digital gut aufgestellt sind.
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Geschäftsstelle in Kamen und die ehrenamtlichen Helfer haben während der Pandemie trotz der enormen Einschränkungen und Veränderungen im Arbeitsablauf herausragende Arbeit geleistet. Unter anderem ist 2020 mit dem WTV Vereinspokal ein moderner und kompakter After-Work-Wettbewerb an den Start gegangen, der auf sehr viel Interesse stößt und auch einige Mitglieder zurückgeholt hat, die früher schon Tennis gespielt haben. Zudem haben wir sehr intensiv dafür gekämpft, dass der Tennissport sowohl 2020 als auch 2021 schon früh und so normal wie möglich in die Saison starten konnte. Unser Management in der Corona-Krise hat funktioniert“, sagt Janowitz.
Darüber hinaus haben Trainer-Fortbildungen und Vereinsseminare und die WTV-Mitgliederversammlung im April 2021 online stattgefunden. Im Zuge der Vereinsberatung und der Ausgabe des WTV-Vereinsordners wurden in den Sommermonaten über 250 Vereine persönlich von den WTV-Mitarbeitern des Ressorts Sport- und Vereinsentwicklung besucht.
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DSB Vizepräsident Wilfried Ritze (rechts) ehrt Kurt Erdmann mit dem Schützenkreuz in SilberGladbeck. „Kreisvorsitzender Kurt Erdmann zählt zu den Leistungsträgern des Schießsports und Schützenwesen in Westfalen und hat sich durch sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement weit über seinen Heimatort verdient gemacht“, fasste Wilfried Ritze, Vizepräsident Schützentradition und Brauchtum des Deutschen Schützenbundes zusammen. Anschließend zeichnete er Erdmann mit dem Ehrenkreuz in Silber des Deutschen Schützenbundes bei der Ehrungsveranstaltung des Westfälischen Schützenbundes in Gladbeck aus.
Erdmann ist seit 2011 Kreisvorsitzender des Schützenkreises Unna-Kamen und war zuvor bereits Stellvertretender Kreisvorsitzender. Seit 2011 arbeitet Erdmann somit auch im Hauptausschuss des WSB mit und vertritt so die Belange des Schützenkreises auf überregionaler Ebene. Darüber hinaus engagiert er sich auch in seinem Heimatschützenverein Kamen-Methler im Bereich des Schießsports und der Traditionspflege. Auf Kreisebene ist sein Hauptaugenmerk die Jugendarbeit im Verband und bei den Vereinen vor Ort. So führte Erdmann unter anderem auch das Kreiskinderkönigsschießen ein. Darüber hinaus war er 2005 bis 2007 Jubiläumsschützenkönig beim 175jährigen Jubiläum des Vereins. – fk
Archiv: Kurt Erdmann wird Ehrenschütze und die Sportschützen Spenden