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Die Sieger der Stadtmeisterschaft in Sportschießen

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sportsch1019Kamen. 66 Schützen nahmen an den Stadtmeisterschaft teil. Am Sonntag (13.10.2019) fand die Siegerehrung auf dem Stand der Schießgruppe Methler statt. Die Ehrung wurde vom Ortsvorsteher aus Methler Ulrich Klein und dem Fachschaftsberater des Sportverband Kamen Michael Reifert vorgenommen. Erstmals waren auch Blasrohrschießen und Red Dot (Lichtgewehr) dabei. Die nächste Stadtmeisterschaft im sportlichen Schießen findet 2020 bei den Sportschützen Heeren-Werve statt.

Die Ergebnisse:

Das Sportfest der Kulturen des KreisSportBundes Unna e.V.

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KSB Gruppenbild 1019v.l.n.r.: Stefani Martin, Björn Hebeler, Sevgi Kahraman-Brust, Klaus Stindt, Christina Hammer, Matthias Hartmann, Jens Reckermann, Alina Manjal, Max Hohl. Foto: KSB

Resümee nach knapp 14 Tagen: KreisSportBund Unna e.V. (KSB Unna) blickt zufrieden zurück.

Kreis Unna. Über 20 Sport- und Bewegungsarten aus verschiedenen Ländern präsentierten sich am 22. September auf dem alten Markt in Unna und luden die Besucherinnen und Besucher zum Zuschauen und Mitmachen ein. Neben klassischen Sportarten wie Boxen oder Rehabilitationssport aus dem deutschen Raum waren auch außergewöhnliche Tänze wie unter anderem Capoeira aus Brasilien, Bharatnatyam aus Südindien, Folkloretänze aus der Türkei oder Orienttanz aus Ägypten im insgesamt vielseitigen Bühnenprogramm dabei. Spaß und Action gab es für jeden Geschmack, jedes Alter und jede Kondition. Unter dem Motto „Sei dabei, entdecke deine Sportart unter den dir gegebenen Voraussetzungen“ fand das Sportfest der Kulturen erstmalig in der Kreisstadt Unna statt.

Schirmherr war Landrat Michael Makiolla, der auch die Veranstaltung in Begleitung mit Klaus Stindt, Vorsitzender des KSB Unna, um 12 Uhr eröffnete.

Die Grundidee dieses Events war, die Vielfalt der weltweit lebendigen Bewegungskulturen, die im Kreis Unna und im nahen Ruhegebiet existieren, zu demonstrieren und den Bürgern dadurch eine Basis zu bieten, die sportliche Begegnungen von Menschen ermöglicht.

Kultur-, Heimat- und Sportvereine erhielten die Möglichkeit, ihre traditionelle, landestypische Sport- oder Bewegungsart darzustellen und somit den Sport in seiner ganzen Breite zu präsentieren. Dazu sorgte ein internationales Buffet mit einer Auswahl verschiedenster kulinarischer Köstlichkeiten dafür, dass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam. Vereine wie Nefisa kocht, Philia Deutsch-Griechischer Verein Unna e.V. , ProMenschKamen e.V., Dart Club Holzwickede e.V., Marokkanischer sowie Türkischer Kulturverein e.V. boten in ihrem Open-Air-Gourmet-Tempel leckere Spezialitäten und kitzelten den Gaumen der zahlreichen Besucher. Besondere Highlights des Sportfestes der Kulturen des KSB Unna war neben dem BVB-Maskottchen EMMA noch der Besuch der mehrfachen Box-Weltmeisterin Christina Hammer.

Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung standen Toleranz, Respekt, Wertschätzung sowie der gemeinsame Sport von Menschen mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen und Bedingungen.

„Es ist schon Wahnsinn was die Vereine und die ehrenamtlichen Mitarbeiter hier im Kreis Unna auf die Beine stellen. Deshalb kann ich die Menschen im Kreis Unna nur ermutigen, sich weiterhin im Ehrenamt zu betätigen und allen Menschen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen“ so Klaus Stindt.

Die rund 1.000 Besucherinnen und Besucher fühlten sich bei herrlichem Spätsommerwetter willkommen geheißen und kamen mit den beteiligten, kulturell vielfältigen Gruppen ins Gespräch. Darüber hinaus konnten sie sich an über zehn Infoständen über gesundheitsbezogene Angebote informieren und gleichzeitig einen Einblick in das Engagement der jeweiligen Einrichtungen gewinnen.

Diese gezielte Aktion war nicht zuletzt durch die tatkräftige Unterstützung und das Engagement von Jens Reckermann (Vivo Holzwickede), Joachim Lehmann (ehem. Marketingleiter beim Landessportbund NRW e.V.), des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Unna (KI), des Integrationsrates Unna sowie vieler helfender Schüler der Werkstatt Berufskolleg Unna möglich.

Weitere finanzielle Unterstützung für diese gelungene Umsetzung erhielt der KSB Unna über einige regional ansässige Sponsoren, wobei die großzügige Spende der Stiftung „Aktion Mensch“ besonders hervorstach. Darüber hinaus haben Firma Dreve, die UKBS und die Stadtwerke Selm das Sportfest der Kulturen finanziell unterstützt. Zudem förderte der Landessportbund NRW e.V. im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums des Bundesprogrammes „Integration durch Sport“ die Veranstaltung mit einer größeren Summe.

Der KSB Unna ist rückblickend sehr zufrieden mit dem Format des Sportfestes der Kulturen und überlegt das Festival alle zwei Jahre in Zukunft und in allen Städten des Kreises Unna auszurichten. Wurde doch mit dem Sportfest der Kulturen in Unna wieder einmal deutlich gemacht, wie wertvoll der Sport als Motor der Integration ist.

1. Pétanque Clubs 99 Kamen: Souveräner Aufstieg der 1. Mannschaft in die Bezirksliga

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boule1019Kamen. „Das war eine Erfolgsgeschichte, die wir zwar erhofft aber in dieser Deutlichkeit nicht unbedingt erwartet haben“, so kommentierte der 1. Sportwart des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen, Tobias Ungermann, den souveränen Aufstieg der 1. Mannschaft in die Bezirksliga. 9 Siege in 9 Spielen wurden errungen und damit unangefochten mit zwei Punkten Vorsprung Platz 1 in der Bezirksklasse A Ruhrgebiet geschafft. Dass die 3. Mannschaft dort mit Platz 4 und die zweite Mannschaft nach Startschwierigkeiten mit Platz 8 in der Bezirksklasse B die Klasse halten konnten, machte den erfolgreichen Saisonabschluss dann noch perfekt, der im Anschluss gemeinsam im Clubhaus entsprechend gefeiert wurde. Das Foto zeigt die erfolgreiche 1. Mannschaft des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen von links: Peter Schmidt, Gisbert Bauer, Peter Schauseil, Toni Roßdeutscher, Tobias Ungermann, Maria Bielendorfer, Dirk Bodewein, Gudrun Eckmann, Bernd Hänsel und Mannschaftsführerin Birgit Schmidt.

 

Noch mehr Medaillen für Eichengrün-Judoka

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BEM919Weitere Erfolge auf Bezirksebene für Kamener Nachwuchs

Kamen. Nach den Erfolgen der Nachwuchs-Judoka bei den Kreismeisterschaften konnten die TuS-Athleten nun auch bei den Bezirksmeisterschaften, die am vergangenen Sonntag in Holzwickede ausgetragen wurden, überzeugen. In der Altersklasse U10 präsentierte sich Marlon Schröder ausgesprochen stark in der Gewichtsklasse -37 kg. Mit Leichtigkeit besiegte er seine drei ersten Gegner und fand sich somit im Finale wieder. Zwar musste er sich dort geschlagen geben, die Freude über die Silbermedaille war am Ende aber dennoch groß. Etwas weniger Glück hatten Maximilian Störk (-27 kg) und Nico Schumacher (-23 kg), die bei den Kreismeisterschaften ihr Wettkampfdebüt gegeben hatten. Auf Bezirksebene fehlte dann ein wenig Erfahrung, sodass beide trotz größter Mühen aus dem Turnier ausschieden. In der Gewichtsklasse -26 kg konnte Ida Hein mit einem Sieg ins Turnier starten. Nach einer darauffolgenden Niederlage gelangte sie in die Trostrunde, wo sie sich mit einem weiteren Sieg bis ins „kleine Finale“ um den dritten Platz vorarbeiten konnte. Dieses konnte sie leider nicht für sich entscheiden und beendete das Turnier somit auf dem fünften Platz. In der Altersklasse U13 ging es für die angetretenen Athleten um die Qualifikation für die nächsthöhere Wettkampfebene. In der Gewichtsklasse -33 kg stieg Jolina Schickentanz mit einem Sieg ins Turnier ein. Anschließend konnte sie sich jedoch nicht mehr durchsetzen und schied nach zwei Niederlagen vorzeitig aus. Einen guten Start ins Turnier erwischte auch Philipp Küper in der Gewichtsklasse -37 kg, welcher drei aufeinanderfolgende Siege für sich verbuchen konnte. Im darauffolgenden Halbfinale musste er sich jedoch geschlagen geben, sodass er sich in der Trostrunde wiederfand. Dort konnte er dann das „kleine Finale“ für sich entscheiden und erreichte somit nicht nur die Bronzemedaille, sondern auch die Qualifikation für die Westfalenmeisterschaften. In der Gewichtsklasse -46 kg hatte Tom Hein weniger Glück. Trotz großer Gegenwehr musste er sich zweimal hintereinander geschlagen geben, sodass er aus dem Turnier ausschied. Zu guter Letzt waren die Kamener Judoka in der Gewichtsklasse -48 kg durch Madleen Franz vertreten. Sie dominierte ihre Gewichtsklasse souverän und konnte in allen drei Kämpfen die Matte nach wenigen Sekunden als Siegerin verlassen. Völlig verdient erreichte sie somit die Goldmedaille, den Titel der Bezirksmeisterin und somit auch die Qualifikation für die Westfalenmeisterschaften, die im November ausgetragen werden.

Kamener Schwimmjugend schwimmt international

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Bergkamen919SVKBergkamen. Es gibt seitens der Kamener Jugendschwimmer sehr gute Dinge zu berichten. Bei dem XLIV Internationalem Schwimmfest der TuRa Bergkamen e.V. am Wochenende 21./22.09.2019 entsandten die Kamener acht Aktive die sich internationaler Konkurrenz zu stellen hatten. Bei 260 Teilnehmern aus 16 Vereinen mit 1401 Einzelstarts, hieß es sich zu behaupten. Viele Aktive trainieren 4-6 mal wöchentlich, die Kamener hingegen haben in der Hallenbadsaison nur an 2 Tagen in der Woche ein Trainingsangebot für die Jugend. Umso mehr sprechen die Ergebnisse der Jugend Bände.

Emily Dutz schwamm 100m Lagen, verbesserte sich um 16 Sekunden und belegte den 7. Platz. Die 50m Rücken schaffte sie in ihrer persönlichen Bestzeit und behauptete sich vorderen Bereich. Ihr 50m Brustschwimmen schaffte Emily in ihrer gewohnt stabilen Trainingszeit.

Lasse Klute absolvierte die 50m Freistil und schaffte auch hier seine persönliche Bestzeit, da er sich um 4,82 Sekunden verbessern konnte. Allerdings war der Jubel groß, als Lasse im Wettkampf über die 200m Brust nicht nur seinen Saisonrekord schaffte, sondern auch noch als Schnellster anschlug. Die Goldmedaille nahm er verdient in Empfang. Seine Trainings- und Teamkameradin, Lina Krampe, hingegen schwamm ganz konzentriert ihre Strecken 50m Rücken, 50m Brust und 50m Freistil. Auch hier zeigte sich Linas Trainingsfleiß, denn sie konnte alle Strecken in ihrer persönlichen Bestzeit beenden. Doch Lina schaffte auch den Sprung auf das Treppchen und nahm Bronze für 100m Brust und die Silbermedaille für 200m Brust entgegen.

Luis Liehr, seit einem Jahr erst aktiv beim Training mit dabei, entwickelt sich auch sehr überzeugend. Von seinen acht Starts konnte Luis die 100m Brust für sich als Gewinner entscheiden und belegte 100m Lagen und 200m Freistil den zweiten Platz. Bronze sicherte sich Luis für 50m Brust im Finallauf. Die 50m Freistil und 50m Schmetterling schaffte Luis jeweils in seiner persönlichen Bestzeit und war auch ansonsten stets unter den schnellsten Teilnehmern vertreten.

Lysander Lott bekam seine Lizenz erst vor einigen Wochen und durfte in Bergkamen das erste Mal offiziell starten. Beeindruckend, was der Kamener Neuzugang direkt präsentierte: saubere Technik, Teamgeist und auch Ehrgeiz. Bei seinen Starts gelang ihm zwar noch nicht der Sprung auf das Siegerpodest, aber seine absolvierten 100m Lagen schloss er mit dem 6. Platz, seine 200m Freistil mit dem 7., und die 100m Brust beendete er als 6.. Aber Lysander schwamm auch die 50m Freistil und die 50m Schmetterling und behielt dabei seine Konzentration und Tempo bei.

Lara Marie Samson startete siebenmal und erneuerte bei 200m Freistil, 50m Freistil und den 50m Schmetterling. Bei den 100m Freistil verbesserte Lara sich um 13 Sekunden und schwamm stets bei den schnelleren Teilnehmern vorne mit. Auf den übrigen Strecken konnte Lara von ihrem Training profitieren und erzielte gute Zeiten.

Ihre Freundin, Emma Stute, stellte ebenfalls ihre persönlichen Bestzeiten ein und sicherte sich die Bronzemedaille bei 100m Lagen. Am Siegerpodest und nur wirklich knapp vorbei, war es bei 100m Brust. Die 50m Brust, 100m Brust, 50m Schmetterling und 50m Freistil schaffte sie in recht guten Zeiten.

Im Jahrgang 2003 trat Chiara Wittler an, verfehlte bei 100m Lagen ebenfalls knapp das Podest und schwamm, wie zuvor auch bei den Lagen, bei 50m Rücken und 50m Brust recht gute Zeiten und erneute ebenfalls ihre persönliche Bestzeiten.

Bei den 37 Starts konnten die Kamener zweimal bei den Finalläufen teilnehmen und kehrten mit neun Medaillen nach Hause. Bei diesem anspruchsvollen Teilnehmerfeld eine recht gute Leistung, berücksichtigt man auch, dass es 27 neue persönliche Bestzeiten, vier Saisonbestzeiten und einen Saisonrekord gab.