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Das Foto zeigt von links: BPV Präsident Utz Hanning, Ministerin Ina Scharrenbach und Bürgermeisterin Elke Kappen
Kamen. 120 Boulespielerinnen aus ganz Nordrhein-Westfalen waren am Samstag zu Gast in Kamen, wo auf der Anlage des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen auf der Lüner Höhe die erstmalig ausgetragene Landesmeisterschaft der Frauen im Doublette stattfand. Als Siegerinnen und damit neue Landesmeisterinnen setzten sich letztendlich Andrea Kache und Renate Koch-Birkmeyer aus Mülheim durch, die im Anschluss den begehrten Pokal entgegennehmen konnten. Ebenfalls erfolgreich bei dem Wettkampf „Tireur Frauen“ war Corinna Mielchen aus Köln, die hier als Siegerin vom Platz ging. Aber auch die zwei Teams des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen konnten das Turnier erfolgreich beenden. Maria Bielendorfer und Birgit Schmidt erreichten das Achtelfinale im A-Turnier und Ursula Hänsel und Andrea Arnt das Viertelfinale im B-Turnier!
Auf der Anlage des 1. PC Kamen fanden in den vergangenen Jahren schon eine Reihe von hochkarätigen Veranstaltungen statt. Dies aber, so waren sich Mitglieder wie Gäste einig, war ein weiterer absolut sportlicher Höhepunkt. Hiervon konnten sich auch Bürgermeisterin Elke Kappen und NRW Ministerin Ina Scharrenbach überzeugen, die neben dem Verbandspräsidenten Utz Hanning und dem 1. Sportwart Tobias Ungermann die zahlreichen Gäste aus nah und fern begrüßten. Ein großes Lob gab es noch vom Verbandspräsidenten „Dies ist eine Vorzeigeanlage in Nordrhein-Westfalen“, so Utz Hanning, „auf der wir immer wieder gerne zu Gast sind.“
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Kamen. Genau eine Woche nach den Landesmeisterschaften Agility in Bergkamen richtet der PHV Kamen am 18. und 19. Mai 2019 auf seiner Platzanlage im Gewerbegebiet Hemsack, Wilhelm-Bläser-Str. 11, sein alljährliches Agilityturnier aus.
200 Mensch/Hund-Teams werden in verschiedenen Größen- und Leistungsklassen, die von den Leistungsrichtern Sabine Brocks und Hubertus Schulte gestellten Parcours bewältigen müssen.
Besucher sind herzlich willkommen und können sich bei Kaffee und Kuchen oder Gegrilltem die Läufe anschauen oder an den Verkaufsständen stöbern. Die Prüfungen beginnen jeweils um 9 Uhr.
Für Gasthunde sollten die Impfpässe mitgeführt werden.
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Kamen. Am Wochenende ging es auch für zwei Jugendmannschaften des CVJM Kamen zu den deutschen Meisterschaften. Diese fanden in Enzweihingen bei Stuttgart statt. Ins Rennen um den Titel ging zum einen eine weibliche 11-14 Mannschaft und eine noch sehr junge 15-18 Mixedmannschaft.
Die weibliche Jugend ging neben der Heimmannschaft aus Enzweihingen als Favorit in das Turnier. Krankheitsbedingt waren es leider nur vier Mädchen die spielen konnten. Das erste Spiel war gegen GW Hausdülmen. Die wesentlich jüngeren Gegner hatten große Probleme die starken Angaben von oben der Kamener Mädchen anzunehmen und somit ging das erste Spiel deutlich mit 25:5 und 25:2 an den CVJM Kamen. Im zweiten Spiel kam es dann zum vorgezogenen Finale gegen den TSV Enzweihingen. In einem starken Spiel konnten die vier Mädchen zeigen, dass sich die zwei Trainingseinheiten die Woche lohnen und 25:20 und 25:17 gewinnen. Das letzte Spiel war gegen Malterdingen und konnte hoch gewonnen werden. Damit sicherten sich die Mädchen den 1. Platz vor Enzweihingen und Hausdülmen.
In der Mixed-Konkurrenz mussten die Jugendlichen dann in der 15-18 Kategorie antreten, da einige Spieler schon 15 Jahre alt waren. Besonders spannend war das erste Spiel, gegen die Jugend vom ATV Haltern. Erst der dritte Satz brachte die Entscheidung und den konnte das Kamener Team am Ende deutlich gewinnen. Im letzten Spiel musste die Mixedmannschaft sich den deutlich älteren Jugendlichen aus Pivitsheide stellen, welche als Favorit auf den Titel galten. Ohne große Chancen musste sich das Kamener Team geschlagen geben, können aber stolz auf einen zweiten Platz sein und im nächsten Jahr erneut in dieser Kategorie angreifen.
Gespielt haben:
11-14: Nele Effern, Celina Grunert, Kim Güldenhaupt, Zoe Stürmer
15-18 Semih Akdogan, Nele Effern, Celina Grunert, Kim Güldenhaupt, Thomas Höhn, Charlotte Putz, Richard Ruppel, Zoe Stürmer, Hannah Tietz
Trainerteam:
Mark Potthoff mit Stefanie Martin und Patrick Urbschat
Für alle Interessierten: Das Jugendtraining findet immer Mittwochs von 18-20 Uhr in der Sporthalle II der Gesamtschule Kamen, Gutenbergstr. 1, statt.
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Das Foto zeigt die Sportler des Jahres zusammen mit Bürgermeisterin Elke Kappen, sowie Sparkassendirektor Bernd Wenge und GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl sowie den Moderatoren Bettina Dresselhaus und Michael Gersmeier. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de
von Christoph Volkmer | Fotostrecke >>>
Kamen. Die Stadt Kamen wirbt gern damit, eine „Stadt des Sports“ zu sein. Bei der Sportlerehrung am Samstagabend gab es auf der Bühne in der Stadthalle die Möglichkeit, die aktiven Leistungsträger ebenso zu ehren, wie die ehrenamtlichen Stützen. Dazu fehlten nicht die Auszeichnungen für die Sportler des vergangenen Jahres: Sportschützin Michelle Hundertmark (Schützenverein Methler), Stabhochspringer Lars Koller vom VfL Kamen und die männliche Basketballmannschaft des TVG Kaiserau.
Die Vorführung von „Maxim Rola-Rola Act“ begeisterte die Besucher.Warum Kamen durchaus als Sport-Stadt firmieren darf, machte zum Auftakt Bürgermeisterin Elke Kappen deutlich: „11.198 Mitglieder sind in der Stadt in 53 Sportarten organisiert. Damit sind insgesamt 25,64 Prozent der Kamener in einem Sportverein tätig.“ Kappen lobte zudem die Vielseitigkeit, die der heimische Vereinssport biete: „Von Fußball über Sportschießen bis hin zum Ultimate Frisbee ist alles vertreten.“
Über 400 Gäste waren zum „Fest des Kamener Sports“ gekommen, um sich feiern zu lassen und um andere zu feiern. Viele der 240 Ehrengäste hatten sich wegen ihrer Erfolge oder den Einsatz für den Sport gleich in mehreren Kategorien qualifiziert und wurden dementsprechend mehrfach ausgezeichnet. Für Martin Kusber, den Vorsitzenden des Kamener Sportverbandes ein gewohnter Ehrungsmarathon, für die Bürgermeisterin eine neue Erfahrung.
Mehrere Ehrungen erhielt zum Beispiel das Ehepaar Werner und Christa Herrmann, die sich seit Jahrzehnten in vielseitiger Art und Weise - vor allen Dingen aber als treue Sportabzeichenabnehmer - beim TVG Kaiserau für den Breitensport stark machen.
Die als Sportlerin des Jahres gewählte Sportschützin Michelle Hundertmark konnte ihre Auszeichnung nicht persönlich entgegen nehmen, denn am Wochenende war sie bei einem Wettbewerb in Frankfurt im Einsatz. Der stolze Vater Jörg Hundertmark nahm die Auszeichnung folglich für die 15-jährige Schülerin entgegen, die sich bei der Wahl gegen Lilian Jacoby (VfL Kamen) und Paula Rumpf (TC Mehler) durchgesetzt hatte.
„Das ist überwältigend, denn damit habe ich nicht gerechnet“, so Leichtathlet Lars Koller über seine Auszeichnung zum Sportler des Jahres. 2018 erreichte er den dritten Platz im Stabhochsprung bei den Westfälischen Jugendmeisterschaften. Die Jury sah ihn vor den ebenfalls nominierten Horst Bunge (TC Methler) und Thomas Stoltefuß (VfL Kamen).
18 Siege und nur vier Niederlagen gehen auf das Konto der Basketball-Herren, die „Kaiserau Baskets“ vom TVG Kaiserau, die damit den Aufstieg in die Oberliga schafften. Als zusätzliche Belohnung gab es jetzt den Titel als „Mannschaft des Jahres“ für das Team von Markus Jochimsen, zu dem Christian Block, Mats Bromisch, Janne Brömisch, Felix Engelskind, Quentin Führing, Jonas Kassan, Sebastian Kauch, Max Kück, Alexander Lass, Louis Rother, Tobias Schürmann, Justin und Dennis Simeunovic sowie Fabian Stöwe und Erik Vogel gehören.
Die Gala rundeten zwei stimmungsvolle Auftritte der Majoretten-Tanztruppe „Silver Lights“ aus Holzwickede und eine Vorführung „Maxim Rola-Rola Act“ alias Maxim Kriger ab. Letzterer begeisterte die Gäste, indem er auf einem Brett balancierte, das auf einer wackeligen Rolle lag, und dort immer höhere Gebilde aus aufeinander getürmten Rollen und Brettern unter sich aufbaute. Fotostrecke >>>
Über 400 Gäste feierten das „Fest des Kamener Sports“ in der Stadthalle.
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Bürgermeisterin Elke Kappen gab zusammen mit Daniel Heidler, Joachim Eckardt sowie Peter Westermann die neue Laufbahn frei. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de
von Christoph Volkmer
Kamen. Ein gutes Jahr lang mussten die rund 250 Leichtathleten des VfL Kamen für ihre Trainingseinheiten auf das Sportgelände am der Gutenbergstraße ausweichen. Seit Samstag können die Athleten ihre Runden wieder in ihrer Heimatstätte drehen. Passend zum Saisonstart ist die sanierte Laufbahn im Jahnstadion eingeweiht worden.
Nach mehr als einem Jahr Pause heißt im Jahnstadion also jetzt wieder: Auf die Plätze - fertig - los. Bürgermeisterin Elke Kappen gab zusammen mit Daniel Heidler und Joachim Eckardt vom des Sportausschusses der Stadt das erste Rennen und damit die neue Laufbahn frei. „Der VfL ist seit Jahrzehnten eine gute Adresse für Leichtathletik. Daher ist die Investition in die Laufbahn und das Stadion auch etwas, was der Verein sich durch seine gute Arbeit verdient hat“, so Kappen bei der Eröffnung.
VfL-Vorsitzender Peter Westermann war ebenfalls begeistert: „Wir freuen uns, dass wir wieder zuhause trainieren und unsere traditionellen Veranstaltungen durchführen können.“ Dies war im vergangenen Jahr nicht möglich gewesen. Um so begeisterter nahm Westermann zur Kenntnis, dass trotz der Unterbrechung aufgrund der Renovierung rund 300 Aktive bei den unterschiedlichen Disziplinen an den Start gingen. „Wenn man bedenkt, dass zeitgleich noch andere Leichtathletik-Wettbewerbe stattfinden, ist das sehr erfreulich.“
Die Laufbahn wurde bis in die unteren Tragschichten erneuert und erstrahlt jetzt rot mit hellebeige abgesetzten Wechselräumen. Da der Untergrund sich anders als vorher gedacht dargestellt hat, waren zusätzliche Arbeiten nötig und der VfL musste länger als geplant auf die Fertigstellung warten. „Wenn wir in die Anlagen investieren, möchten wir auch, dass das Ergebnis dauerhaft ist. Das sieht der Sportausschuss ebenso“, so die Bürgermeisterin.
Nach der Sanierung der Laufbahn soll in der Zukunft unter anderem der alte Kabinentrakt modernisiert werden. Maßnahmen können aber nur sukzessive geschehen. „Es wird weitergehen, denn die Sportvereine brauchen gute Anlagen. Aber die Stadt befindet sich in der Haushaltssicherung und auf eine Kommune kommen auch Aufgaben aus Bereichen Schule, Kita-Plätze und Straßen zu, sodass wir in der Regel nicht in der Geschwindigkeit unterwegs sind, wie sich die Sportvereine das wünschen“, so Kappen.
Sie gab zu bedenken, dass auch die Mitgliederzahlen in den Vereinen eine Rolle spielen. „Es ist nicht immer nur eine Frage, dass sich Menschen so etwas wünschen, sondern auch die Vereine entsprechend unterstützen, dann gibt es von unserer Seite eine entsprechende Berechtigung, eine Investition zu leisten“, stellte Kappen klar.
Die Ergebnisse der Saisoneröffnung sind hier zu finden:
www.kamen-la.de/uploads/media/Ergebnisliste_Saisoneroeffnung_11_Mai_2019_01.pdf
Die ersten Wettkämpfe auf der sanierten Bahn lockten viele Aktive und Zuschauer.






