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Kamener SC übt Fallrückzieher mit Klaus Fischer

am . Veröffentlicht in Lokalsport

SportplGutenbergstrKW816von Lucas Sklorz

Kamen. Fallrückzieher waren seine Spezialität. Nicht wenige Tore schoss Klaus Fischer auf diese auch heute noch für Fußballer exotische Art und Weise. Erfolgreich war der gebürtige Bayer damit allemal. Vizemeister wurde Fischer in den 1970er Jahren und auch Pokalsieger. Im Dress der Nationalmannschaft lief der Stürmer sogar im WM-Finale 1982 auf. Seine unbestritten erfolgreichste Zeit verbrachte Fischer jedoch in den Farben Blau und Weiß beim FC Schalke 04. Im Sommer heuert die Fußball-Ikone nun beim Kamener SC an.

Während der Sommerferien wird die Fußballschule des ehemaligen Fußballers dann auf dem Kunstrasenplatz in der Gutenbergstraße zu Gast sein. Vom 12. Bis zum 15. August können dann Kinder dort ihre Fähigkeiten verbessern und Spaß mit der Kugel haben. „Wir wollen unseren Mitgliedern und auch externen Kindern etwas anbieten, damit sie in den Ferien nicht Däumchen drehen. Es ist uns wichtig, dass unsere Mitglieder ihr Kind in den Ferien unterbringen können“, erläuterte KSC-Jugendleiter Benjamin Wagner.

Gemeinsam mit anderen ehemaligen Fußballern und ausgebildeten Trainern betreut die Klaus Fischer-Fußballschule dann die teilnehmenden Kinder. Im Fokus steht natürlich das runde Leder. Neben verschiedenen Trainingseinheiten werden die Kinder auch durch Verpflegung versorgt. Außerdem erhalten die Kinder noch Autogramme und eine Teilnehmerurkunde.

Eine Fußballschule auf dem Platz des KSC ist indessen nicht gänzlich neu. Gute Erfahrungen haben die Verantwortlichen an der Gutenbergstraße bereits mit Fußballschulen gemacht. „Wir haben so ein Ferienprogramm im letzten Jahr schon mit Frank Mill gemacht“, erzählt Jugendleiter Wagner. Und das mit Erfolg: Bis zu 50 Kinder tummelten sich während der letzten Sommerferien auf dem Geläuf des KSC. Auch aufgrund dieser positiven Resonanz habe man sich dazu entschieden, wieder eine Ferienaktion mit einer Fußballschule anzubieten. „Im letzten Jahr hatten wir einen Dortmunder. Deswegen dachten wir uns, dass wir in diesem Jahr mal einen Schalker nehmen“, schmunzelte Wagner abschließend.

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