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Sportschützen stellen sich gegen Rassismus

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

Sportschuetzen620Kamen-Heeren-Werve. Die Sportschützen Heeren-Werve stellen sich auch gegen Rassismus und Polizeigewalt, so der Geschäftsführer Günter Kunert. Ich kann mich noch erinnern, wie bei uns zwei Studenten aus Ghana die in Dortmund Maschinenbau studierten, 2 Jahre lang bei uns trainiert haben. Wir hatten in der Zeit viel Spaß zusammen und haben auch sehr viel über ihr Land und die Menschen dort gelernt. Leider ist der Kontakt nach ihrer Rückkehr nach Ghana abgebrochen. Auch die Amerikanische Nationalmannschaft im Sportschießen war in den 90 Jahren einmal bei uns zum Training. Sie wurden vom Westfälischen Schützenbund zu uns geschickt, als in Dortmund die Trainingskapazitäten während der ISAS nicht ausreichten. Es waren viele Schützen unterschiedlicher Hautfarbe darunter, aber alle waren super drauf. Nach dem Training, so erinnert sich der Geschäftsführer, haben wir noch lange zusammen gesessen und die Burschen haben ein ganzes 30 Literfass HÖVELS geleert. Darum können die Heerener Sportschützen nicht verstehen, dass es in der heutigen Zeit immer noch diese Konflikte gibt, und dies leider nicht nur in Amerika.