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Geldsegen für über 100 WTV-Vereine

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

WTV20KWKamen. Mit dem bisher in Nordrhein-Westfalen einzigartigen Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ will das Land NRW seine Stellung als Sportland Nummer Eins stärken. Insgesamt 300 Millionen Euro stehen im Rahmen des Programms zur Verfügung, von denen Sportvereine und -verbände profitieren können.

Sportvereine können seit dem 1. Oktober 2019 über das Förderportal des Landessportbundes NRW (LSB) Zuschüsse für die Sanierung und Modernisierung ihrer Sportstätte beantragen, wenn der Verein Eigentümer der Anlage ist. Auch pachtende oder mietende Vereine können Anträge stellen, wenn sie als wirtschaftliche Träger zuständig für „Dach und Fach“ sind. Die Stadt- und Kreissportbünde sowie die Stadt- und Gemeindesportverbände koordinieren die Anträge und beraten die Sportvereine in ihrem Gemeindegebiet.

WTV-Vereine profitieren
Auch die Tennisvereine in Westfalen haben von diesem Angebot bisher fleißig Gebrauch gemacht. In einer ersten Auswertung teilte der Landessportbund NRW mit, dass seit dem 1. Oktober 2019 für 108 Tennisvereine im Verbandsgebiet des Westfälischen Tennis-Verbandes bisher eine Fördersumme von 7.573.853,33 € bewilligt wurde. Ein positives Zeichen. Viele Vereine sind aktiv und stellen sich damit moderner und infrastrukturell besser für die Zukunft auf. Die Bandbreite der Summen der geförderten Vereine liegt zwischen 10.100 € und 553.350 €.

LSB-Präsident Stefan Klett wird hinsichtlich der Initiative mit folgenden Worten zitiert: „Die bisherige Resonanz bestätigt meinen Eindruck, dass dieses Sonderprogramm von Beginn an als Glücksfall für den organisierten Sport einzustufen ist. Denn mit den insgesamt 300 Millionen Euro können viele Sportstätten in einen optimalen Zustand versetzt werden, so dass unsere NRW-Sportvereine mit ihren umfassenden Angeboten für die Menschen vor Ort ein langfristiger Begleiter bleiben. Damit die Vereine die zur Verfügung gestellten Gelder für überfällige Sanierungsmaßnahmen aber auch nutzen, sind natürlich engagierte Stadtsportbünde sowie Kreissportbünde mit ihren Stadt- und Gemeindesportverbänden als starke Partner gefragt.“