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    VfL Kamen offiziell ins Sportjahr 2025 gestartet

    Viel Begeisterung löste 2024 das erste „Sportfest der Begegnung“ beim VfL Kamen aus. Jetzt steht fest, wie es mit der Veranstaltung weitergeht. Archiv-Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de Viel Begeisterung löste 2024 das erste „Sportfest der Begegnung“ beim VfL Kamen aus. Jetzt steht fest, wie es mit der Veranstaltung weitergeht. Archiv-Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

    von Christoph Volkmer

    Kamen. Beim „VfL Start“ im Vereinsheim am Jahnstadion blickt der dort ansässige Sportverein auf Ereignisse des Vorjahres zurück und wirft traditionell ebenso einen Blick in die nähere Zukunft. Das ist auch beim Start 2025 des derzeit mitgliederstärksten Vereins im Stadtgebiet so gewesen.  

    Mitte Juni 2024 ist im Jahnstadion erstmals eine Großveranstaltung unter dem Motto „Sportfest der Begegnung“ ausgetragen worden. Neben Präsentationen und Mitmachangeboten aus verschiedenen Abteilungen des VfL Kamen gab es dabei viele Gelegenheiten, um ins Gespräch zu kommen. Ein Schwerpunkt lag auf den Themen Integration und Inklusion. „Wir haben sehr viel positives Feedback bekommen und uns entschlossen, das Ganze auch weiterhin durchzuführen“, verkündete Vorsitzender Peter Westermann.

    Sportfest wird wiederholt

    Vertreter der Sportarten, die der VfL Kamen anbietet, und Lokalpolitiker waren der Einladung zum Jahresauftakt gefolgt. Vertreter der Sportarten, die der VfL Kamen anbietet, und Lokalpolitiker waren der Einladung zum Jahresauftakt gefolgt. Ein jährliches stattfindendes Event wird das Sportfest allerdings nicht. Stattdessen ist angedacht, die aufwändige Veranstaltung alle zweieinhalb Jahre mit vereinten Kräften und der Unterstützung von Sponsoren zu realisieren. Der ungewöhnliche Abstand führt dazu, dass es dann Feste nicht nur im Sommer, sondern auch mal im Frühling und im Herbst geben wird. Lob für die erste Auflage der Veranstaltung gab es von Bürgermeisterin Elke Kappen: „Das Sportfest war großes Kino für unsere Stadt.“

    Bürokratie bindet Kräfte

    Der VfL-Vorsitzende wies in seiner Ansprache unter anderem auf die zahlreichen, meist bürokratischen Zusatzaufgaben hin, welche aus Sicht vieler Vereine immer mehr zu Problemen werden. „Datenschutz, Kinderschutz, Compliance oder Vereinssteuerrecht - da benötigt man für die Erledigung schon fast ein ganzes Leitungsgremium. Dann aber fehlen diese Leute beim Training“, gab Westermann zu bedenken.

    Ein Abbau von Bürokratie sei nicht zuletzt im Hinblick auf die Tatsache wünschenswert, dass es immer mehr Konkurrenz gebe. Viele Anbieter im Reha- oder Fitnessbereich würden meist sehr moderne Einrichtungen bieten, so Westermann. „Wir haben städtische Hallen. Dafür sind wir sehr dankbar, aber dort haben die Übungsleiter oft kaum Möglichkeiten, das Training weiter auszugestalten. So kommt es oft auf die Motivation und den Enthusiasmus der Übungsleiter an.“

    Westermann berichtete zudem über eine aktuelle Studie der Hochschule Koblenz, bei der es um die Entwicklung der Mitgliederzahlen im Landessportbund NRW geht. Demnach ist künftig unter anderem mit einer langsamen Abnahme der ehrenamtlich Engagierten zu rechnen. Positiv dagegen ist, dass aktuell der Nachwuchs noch immer Lust auf Sport in einer Gemeinschaft hat. Der Studie nach sind rund 80 Prozent der Elfjährigen in einem Verein organisiert.

    Beteiligen wird sich der VfL Kamen in Kürze wieder bei der Aktion „Sauberes Kamen“. Mit Zange und Müllsack ausgestattet werden am 15. März einmal mehr aktive und passive Mitglieder der verschiedenen Abteilungen ausschwärmen, um Kamen wieder etwas sauberer zu machen. 

    VfL-Vorsitzender Peter Westermann berichtete über eine aktuelle Studie zur Entwicklung der Mitgliederzahlen im Landessportbund NRW. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de VfL-Vorsitzender Peter Westermann berichtete über eine aktuelle Studie zur Entwicklung der Mitgliederzahlen im Landessportbund NRW. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

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