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Modernes Liebes-Bekenntnis zur Stadt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

Nova T Shirt1220cvNova-Mitarbeiterin Nadine Kettmann präsentiert die neuen T-Shirts mit dem Schriftzug #kamenliebe, die es auf Wunsch auch für Herren gibt. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

novashirt kamen1220SBSabine Bracke - Foto: Nova Kamen

von Christoph Volkmer

Kamen. Die Winterwelt Kamen und damit auch die beliebte Modenschau auf der Eisbahn fallen in diesem Jahr coronabedingt aus. Dennoch aber haben sich Mode-Expertin Sabine Bracke und ihr Team von Nova - Mode & Accessoires etwas Besonderes einfallen lassen. Sie bieten ein T-Shirt an, das gleichzeitig mit einem Statement verbunden ist.

Mit dem Schriftzug #kamenliebe möchte die Unternehmerin die Liebe zur Sesekestadt zum Ausdruck bringen. Das Design, welches die Shirts aus Fair Trade Bio-Baumwolle ziert, stammt aus der eigenen Ideenkiste der Unternehmerin. „Die Resonanz ist sehr gut, viele finden die Idee richtig, gerade in dieser Zeit ein solches Statement zu setzten“, sagt Bracke.

Nach ihren Erfahrungen der vergangenen rund acht Monate habe die Epidemie nicht nur schlechte Seiten gehabt. „Ich finde, dass so ein bisschen Lokalpatriotismus aufgekommen ist, der Kamen ganz lange gefehlt hat. So langsam besinnen sich die Menschen, was sie an ihrer Stadt haben und das finde ich schön“, sagt Bracke.

Für jedes im Dezember verkaufte T-Shirt kommen bei Nova fünf Euro vom Verkaufspreis von 29,95 Euro in einen Spendentopf. Damit wird dann die Arbeit der Stiftung „Gutes Tun“ unterstützt. Übrigens - auch wenn Nova in erster Linie ein Bekleidungsgeschäft für Damen ist, gibt es das T-Shirt auf Bestellung auch für männliche Lokalpatrioten. „Da alle Shirts in einer kleinen Manufaktur exklusiv für uns angefertigt werden, ist es zudem möglich, eine andere Farbe oder eine andere Größe zu bestellen“, erklärt die Mode-Expertin weiter.

Waldfrisches Brennholz bei Hornbach in Kamen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

Hornbach2 120CVFoto: Christoph Volkmer Archiv KamenWeb.deGespaltenes, waldfrisches Buchenholz direkt zum Mitnehmen / Preis ab 56 Euro je Schüttraummeter 33er Scheit / günstiger Leih-Anhänger für Brennholztransport verfügbar / Zufuhr bis 20 Kilometer Umkreis möglich

Kamen. Am Donnerstag, den 3. Dezember 2020 startet die Hornbach Forst GmbH wieder ihre Produktion von waldfrischem, regionalem Brennholz auf dem Parkplatz des Hornbach Bau- und Gartenmarktes in Kamen. Neben der Hauptattraktion „Spaltfix“, dem Holzspalter der Firma Posch, zeigt das Unternehmen auf einer Ausstellungsfläche Wissenswertes zu den Themen Holzlagerung und -verarbeitung.

„Das Besondere für unsere Kunden ist: Sie können mit ihrem Anhänger nach Kamen fahren und sich das Holz einfach und bequem direkt vom Förderband aufladen lassen“, erklärt Peter Eberdorfer, Geschäftsführer der Hornbach Forst GmbH. Zusätzlich bietet Hornbach vor Ort die Möglichkeit für 15 Euro pro Tour einen Anhänger für den Transport des Brennholzes zu nutzen. Ein Zufuhrservice ab einer Menge von drei Schüttraummetern bis 20 Kilometer rund um den Produktionsort rundet das Serviceangebot ab. Der Preis ist abhängig von der Entfernung und liegt zwischen 15 Euro und 35 Euro.

Messen – prüfen – sichern

„Vor Ort messen wir mit einem Laser die Anhänger aus, um zu bestimmen, wie viele Schüttraummeter hineinpassen. Außerdem prüfen wir gemeinsam mit unseren Kunden, wieviel Ladung für PKW und Anhänger zulässig ist. Dann heißt es für uns nur noch ‚Aufladen!‘ – und für unsere Kunden ‚Ladung sichern!‘ – fertig“, freut sich Christian Brosch, Marktmanager des Hornbach Bau- und Gartenmarktes in Kamen. Die Holzscheite sind in den Längen 25 cm, 33 cm und 50 cm erhältlich, die Preise für die Schüttraummeter sind gestaffelt. Bei einer Abnahme von drei Schüttraummetern oder mehr liegt der Preis bei 51 Euro (50 cm Länge), 56 Euro (33 cm Länge) oder 61 Euro (25 cm Länge).

Holz aus der Region

Das verarbeitete Holz stammt direkt aus den umliegenden Forstgebieten und wird von lokalen Transportdienstleistern zum Kamener Hornbach-Markt gebracht. „Für uns war klar, dass wir ausschließlich Holz aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern anbieten möchten. Und was liegt da näher, als Holz aus der Region zu beziehen?“, erläutert Peter Eberdorfer. Das spare einerseits Transportwege und garantiere, dass im Wald fachgerecht wiederaufgeforstet werde.

Das war’s mit dem Weihnachtsgeschäft 2020 oder gibt es noch Hoffnung?

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

Dortmund. Die gestern beschlossenen verschärften Zugangsbeschränkungen im Einzelhandel sind nicht praktikabel und erhöhen die Existenzsorgen vieler Betriebe. Natürlich ist es schön, wenn sich für Geschäfte bis 800 qm Verkaufsfläche nichts ändern soll, dass aber größere Verkaufsstellen nur noch von weniger Personen als bisher besucht werden dürfen, ist nicht nachvollziehbar. Thomas Schäfer, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Westfalen-Münsterland, verweist darauf, dass die allermeisten Lebensmittelläden, Kauf- und Warenhäuser sowie viele Geschäfte in den Innenstädten und in den Fachmarktzentren größer als 800 qm sind und bislang wesentlich dazu beigetragen haben, dass sich das Infektionsgeschehen gerade wegen der Größe der Geschäfte und der gelebten Sicherheitsregelungen nicht verschärft hat. Mit Ausnahme der Lebensmittel-, Bau- und Gartenmärkte mussten sie im ersten Lockdown sogar komplett schließen und haben zur Verhinderung erneuter Zugangsbeschränkungen effektive Schutz und Hygienekonzepte umgesetzt. Deshalb fragt Thomas Schäfer konsterniert: „Warum sollen alle Betriebe dieser Größenordnung zusätzliche Nachteile in Kauf nehmen und dass ausgerechnet jetzt, im so wichtigen Weihnachtsgeschäft? Sollen sich die Menschen bei schlechter werdenden Wetterbedingungen vor den Geschäften tummeln und auf Einlass warten oder sollen sie sich nur noch dem Online-Handel zuwenden und Lieferdienste in Anspruch nehmen? Und ganz nebenbei, wie soll die Lebensmittelversorgung eigentlich sichergestellt werden, bei bis zu 50.000 Kundenbesuchen im Supermarkt pro Monat? Hat eigentlich mal jemand ausgerechnet, welche Auswirkungen die Zugangsbeschränkungen auf die Lebensmittelmärkte hat? Oder sollen die Menschen jetzt vorsorglich Hamsterkäufe tätigen?“

Schon jetzt muss der Einzelhandel nach Auskunft des Verbandes gerade in innenstadtrelevanten Branchen deutliche Umsatz- und Frequenzrückgänge hinnehmen, die er trotz aller Hilfen nicht mehr ausgleichen kann. Zudem ist laut Thomas Schäfer für viele Branchen das Weihnachtsgeschäft die umsatzstärkste Zeit im Jahr. Das Weihnachtsgeschäft wird aber bereits wegen untersagter Sonntagsöffnungen, abgesagter Weihnachtsmärkte, geschlossener Restaurants und Cafés, beständiger Hinweise auf Kontaktbeschränkungen und vieler Appelle, zu Hause zu bleiben, schlechter ausfallen, als in den Vorjahren. Daher ist Thoma Schäfer für den Handel pessimistisch: „Wenn immer weitere Einschränkungen für zusätzlichen Frequenz- und Umsatzrückgang, noch mehr Kaufzurückhaltung bei den Kunden und zu sich verstärkendem Unmut in der Bevölkerung führen, dann sehe ich schwarz für die Innenstädte und Handelslagen, so wie wir sie kennen. Deshalb fordern wir zusätzliche unbürokratische Unterstützung.“

Eigentlich ist der Handel trotz aller Corona-Schutz-Auflagen auf das diesjährige Weihnachtsgeschäft bestens vorbereitet bestätigt Thomas Schäfer: „Das Warensortiment ist komplett, die Geschäfte sind festlich geschmückt, Schutzkonzepte und Hygienemaßnahmen sind gelebte Praxis und sicher umgesetzt und vielfältige Begleitmaßnahmenmachen die Absage von Weihnachtsmärkten erträglich. Handel und Personal freuen sich auf die Kunden. Die Beschlüsse der Bund-Länder-Abstimmung vom 25.11.2020 machen dem jedoch einen dicken Strich durch die ohnehin schon schmale Rechnung.“

Gerade bei Branchen wie Textilien, Lederwaren, Schuhe, Spielwaren, Parfümerie, Uhren und Schmuck kam schon vor den Beschlüssen keine echte Vorfreude auf. „Die bisherigen coronabedingten Einschränkungen haben zu deutlichen Frequenzrückgängen und vielfach zu existenzbedrohenden Umsatzrückgängen geführt. Die jetzt beschlossenen Verschärfungen werden zu weiteren Belastungen des Handels führen,“ warnt Thomas Schäfer und verweist zusätzlich auf das ohnehin bereits veränderte Kaufverhalten der Verbraucher. „Das Weihnachtsgeschäft ist für viele Handelsunternehmen die umsatzstärkste Zeit des Jahres,“ stellt Thomas Schäfer fest, mahnt aber, „ kein Weihnachtsmarkt, geschlossene Restaurants und Cafes, Zugangsbeschränkungen und erweiterte Mund-Nase-Bedeckungspflichten, beständige Hinweise auf Kontaktbeschränkungen bis hin zu Appellen, zu Hause zu bleiben, und jetzt auch noch die gestrigen Beschlüsse werden die Frequenzen und Umsätze noch mehr sinken lassen und die Existenzgrundlage vieler stationärer Einzelhändler vernichten.“

Deshalb appelliert der Verbandschef an alle: „Bleiben Sie dem stationären Handel treu. Unterstützen Sie die örtliche Wirtschaft. Halten Sie sich an die AHA-Regeln. Nehmen Sie Rücksicht auf Personal und Geschäftsinhaber, die die angeordneten Regelungen umsetzen müssen, um nicht geschlossen zu werden.“