Coronavirus: Frühlingsmarkt in Kamen wird abgesagt
Kamen. Aufgrund des vom Land Nordrhein-Westfalen ergangenen Erlasses zum Umgang mit (Groß-) Veranstaltungen zur Verlangsamung der Ausbreitung von COVID19 (dem neuartigen Coronavirus) sieht sich die KIG e.V. als Veranstalter leider in der Pflicht, den diesjährigen „Kamener Frühlingsmarkt“ (09. & 10.05.2020) abzusagen.
In einer Mitteilung des Vorstandes heißt es: "Die Absage erfolgt zu diesem vergleichsweise frühen Zeitpunkt, da sowohl die Aussteller als auch die KIG im Vorfeld der Veranstaltung alljährlich eine großen Aufwand an Werbekosten und „Manpower“ schultern und es in Anbetracht der momentanen Situation ausgesprochen unwahrscheinlich ist, dass die Veranstaltung wie gewohnt stattfinden könnte.
Um in dieser auch wirtschaftlich schwierigen Situation weder die Mitglieder der KIG e.V. noch die Aussteller mit vermeidbaren Kosten zu belasten, geht der Vorstand diesen Schritt mit der Hoffnung auf ein umso gelungeneres Comeback des beliebten „Kamener Frühlingsmarktes“ im Frühjahr 2021."
Informatione der Kamener Originale: "Soziale Kontakte sollen in den nächsten Tagen so weit als möglich vermieden werden, um die Corona Virus-Ausbreitung abzubremsen. Einkaufen ist vor allem für ältere Personen ein Thema. Es gibt in Kamen schon eine Reihe von Angeboten, es werden Waren auch nach Hause geliefert.
Bieten auch Sie so einen Service an? Dann schreiben Sie eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir veröffentlichen das entsprechende Angebot der "Kamener Originale". Diese Informationen helfen unseren Lesern, das tägliche Leben zu vereinfachen.
Kamen. (AG) Im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus hat sich Frederike Blume-Lüttmann, Inhaberin der Rathaus-, Neumarkt-, Süd- und Vital-Apotheke, zum Schutz von Mitarbeiterinnen und Kunden etwas einfallen lassen: Oberhalb der Verkaufstische aller vier Apotheken sind jetzt Plexiglasscheiben angebracht worden, um möglichen Tröpfcheninfektionen vorzubeugen. Die Idee kam von meinem Vater, sagte Frederike Blume-Lüttmann, der sie aus dem Internet von einer Apotheke in Hessen übernommen hat. Eingebaut wurden die schützenden Plexiglasscheiben von ihr selbst, dabei halfen ihr Bruder und ein befreundetes Ehepaar. "Mit dieser und weiteren Maßnahmen wollen wir die gewohnte Versorgung der Patienten und den Lieferservice aufrecht erhalten ", erklärt die Apothekerin.