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Aufstellung erfolgte mit großer Einmütigkeit
von links nach rechts: Dr. Karl Schürmann, Marco Morten Pufke - Foto: Nele Buckemüller
Kreis Unna. Am Dienstag, 13. Mai, trafen sich die von den CDU-Verbänden gewählten Vertreter, um die die Kandidaten für die Kommunalwahl auf Kreisebene zu bestimmen. Im Lüner Hansesaal wurden die vom Kreisvorstand erarbeiteten Vorschläge von der Versammlung in geheimer Wahl bestätigt.
Marco Morten Pufke erhielt 98,9 % der Stimmen und ist somit Landratskandidat der Christdemokraten. In seiner Bewerbungsrede skizzierte der langjährige CDU-Kreisvorsitzende und Vorsitzende der Kreistagsfraktion seine Ziele für den Kreis Unna und stieß damit auf große Resonanz bei seinen Parteifreunden aus den einzelnen Kommunen.
Unter der Leitung von Dr. Karl Schürmann, Vorsitzender der CDU Lünen, wurden außerdem die Kreistagskandidaten und Reservelistenbewerber aufgestellt. Die CDU Kreis Unna tritt in allen Wahlkreisen an. Marco Morten Pufke steht auf Platz eins der Reserveliste.
„Das war heute Abend ein deutliches Signal der Entschlossenheit und Geschlossenheit“, so der Landratskandidat. „Wir wollen diese Wahl gemeinsam gewinnen und den Kreis Unna voranbringen.“
Die Kommunalwahlen erfolgen am 14. September, mögliche Stichwahlen finden zwei Wochen später statt.
Die Wahlkreisbewerber:
Herkunftsort
WK 01 Krusel, Herbert Selm
WK 02 Zolda, Michael Selm
WK 03 Brauksiepe, Annika Werne
WK 04 Jasperneite, Wilhelm Werne
WK 05 Fleischmann, Martin Lünen
WK 06 Bernemann, Klaus Lünen
WK 07 Flick, Stefan Lünen
WK 08 Droege-Middel, Annette Lünen
WK 09 Bellaire, Antje Lünen
WK 10 Coers, Peter Lünen
WK 11 Wehmeier, Stephan Bergkamen
WK 12 Hüppe, Hubert Werne
WK 13 Plath, Martina Bergkamen
WK 14 Pufke, Marco Morten Bergkamen
WK 15 Wünnemann, Dietmar Kamen
WK 16 Helmken, Stefan Kamen
WK 17 Krause, Helmut Bönen
WK 18 Niessner, Martin Kamen
WK 19 Meiritz, Helge Bönen
WK 20 Wegner, Elke Unna
WK 21 Rousek, Laura Unna
WK 22 Möller, Rainer Unna
WK 23 Volkmann, Vera Unna
WK 24 Melchert, Susanne Fröndenberg
WK 25 Kersting, Jan-Eike Holzwickede
WK 26 Feldmann, Wilfried Schwerte
WK 27 Lauschner, Olaf Fröndenberg
WK 28 Bednarz, Peter Schwerte
WK 29 Winter, Frank Schwerte
WK 30 Dörner, Peter Schwerte
Die Reserveliste
Herkunftsort
1. Bergkamen Pufke, Marco
2. Werne Jasperneite, Wilhelm
3. Unna Volkmann, Vera
4. Lünen Bellaire, Antje
5. Schwerte Dörner, Peter
6. Kamen Niessner, Martin
7. Selm Zolda, Michael
8. Fröndenberg Lauschner, Olaf
9. Lünen Droege-Middel, Annette
10. Unna Möller, Rainer
11. Werne Hüppe, Hubert
12. Bergkamen Plath, Martina
13. Schwerte Feldmann, Wilfried
14. Bönen Meiritz, Helge
15. Unna Wegner, Elke
16. Holzwickede Kersting, Jan-Eike
17. Lünen Bernemann, Klaus
18. Werne Brauksiepe, Annika
19. Kamen Wünnemann, Dietmar
20. Selm Krusel, Herbert
21. Fröndenberg Melchert, Susanne
22. Schwerte Winter, Frank
23. Unna Rousek, Laura
24. Lünen Coers, Peter
25. Bergkamen Wehmeier, Stephan
26. Schwerte Bednarz, Peter
27. Selm Mors-Böckenbrink, Claudia
28. Kamen Helmken, Stefan
29. Lünen Flick, Stefan
30. Unna Wieczorek, Beatrix
31. Kamen Krause, Helmut
32. Lünen Fleischmann, Martin
33. Bergkamen Adams, Annette
34. Werne Cyperski, Martin
35. Unna Schwering, Jan
36. Selm Wißmann-Scheipers, Birgit
37. Werne Lang, Christian
38. Schwerte Böckmann, Carsten
39. Fröndenberg Schneider, Ruth
40. Unna Matlok, Daniel
41. Schwerte Wagner, Philipp
42. Lünen Hirschberg, Marie
43. Bergkamen Seepe, Erik
44. Bönen Rademacher, Dr. Tilman
45. Kamen Middendorf, Susanne
46. Unna Engel, Rainer
47. Holzwickede Buckemüller, Dieter
48. Schwerte Krämer, Klaus
49. Fröndenberg Happe, Martin
50. Lünen Redeker, Thorsten
51. Kamen Wilhelm, Martin
52. Lünen Kamin, Dominik
53. Kamen Prenger, Frank
54. Lünen Braun, Peter
55. Lünen Hagedorn, Gerd
56. Holzwickede Zilian, Marcal
57. Lünen Gumprich, Ernst-Dieter
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5.000 Aktive am Start – für die Gesundheit und das Betriebsklima
Tolle Resonanz und beste Stimmung beim 19. AOK-Firmenlauf Unna: Rund 5.000 Aktive aus rund 272 Firmen warteten auf das Signal, um auf die rund 5,5-Kilometer lange Strecke durch Unna zu starten. Foto: AOK/hfr.
Kreis Unna (16.05.2025). Für die eigene Gesundheit etwas tun und dabei auch noch das Betriebsklima aufpolieren. Diese positiven Faktoren sprangen für die 5.000 Aktiven beim 19. AOK-Firmenlauf Unna heraus. Am Donnerstagabend ging es um 19 Uhr auf dem Rathausplatz auf die 5,5 Kilometer lange Laufstrecke durch Unna. Egal, ob neu oder bereits fortgeschritten beim Laufen: Das Motto war für jeden gleich, denn bei diesem Lauf trifft Bewegung auf Teambuilding. AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock zeigte sich beeindruckt vom Bild bei der Startaufstellung: „Mit diesem Firmenlauf bringen wir wieder die Menschen und die Unternehmen aus dem Kreis Unna in Bewegung. Dabei steht nicht die gelaufene Zeit im Vordergrund. Es zählt viel mehr der Teamgeist – für die Gesundheit und für das Teambuilding“, sagt Kock.
Die Vorfreude auf dieses beliebte Firmenlauf-Event war riesengroß. Entsprechend hoch her ging es am Donnerstagabend auf dem Rathausplatz. Gegen 18:30 Uhr war es dann Zeit, ein letztes Mal die Schnürsenkel festzuziehen und den Schrittzähler auf Null zu stellen. Nach dem schon traditionellen gemeinsamen ‚Warm-Up‘ wurden die rund 5.000 Läuferinnen und Läufer um 19 Uhr von AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock und Bürgermeister Dirk Wigant mit dem Startsignal auf die Strecke geschickt. Besuchende, Angehörige und Fans verwandelten dabei die Innenstadt Unnas in eine farbenfrohe Fanmeile. Zum Start und auch entlang des Streckenverlaufs hatten sich zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer versammelt, um ihre Angehörigen, Freunde und Bekannten kräftig anzufeuern. „Es ist immer wieder toll zu sehen, wie viel Spaß es den Aktiven macht, gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen Sport zu treiben und einen geselligen Abend zu verbringen. Das fördert nicht nur die eigene Fitness und Gesundheit, sondern stärkt den Teamgeist und bringt Motivation in die Unternehmen, die selbst dann noch wirkt, wenn dieser Tag bereits vorbei ist“, sagte Kock.
Bei bestem Laufwetter waren alle zügig unterwegs. Im Unterschied zu anderen Läufen stand dabei jedoch nicht die persönliche Bestleistung, sondern das bunte Gruppenerlebnis im Vordergrund.
„Die vielen gut gelaunten Sportlerinnen und Sportler im Ziel zu sehen, ist immer wieder ein spektakuläres Bild“, freute sich Organisator Marcus Hoselmann von der upletics GmbH. „Wir möchten mit unseren Firmenläufen auch dazu beitragen, dass Unternehmen sich verstärkt mit dem Thema ‚Gesundheit‘ auseinandersetzen. Für die 272 Firmen, die sich hier heute engagiert haben, ist dies eine wunderbare Möglichkeit, Gesundheitsförderung im Betrieb praktisch umzusetzen und nebenbei auch das Gemeinschaftsgefühl ihrer Beschäftigten zu fördern“, sagt Kock.
Für gute Stimmung sorgte bei Aktiven und Besucherinnen und Besuchern vor und nach dem Lauf ein buntes Rahmenprogramm auf dem Veranstaltungsgelände. Mit der beliebten After-Run-Party klang die Veranstaltung auf dem Rathausplatz mit Musik und kühlen Getränken fröhlich aus. „Die Resonanz der Unternehmen und Institutionen ist toll und zeigt einmal mehr, wie wichtig Teamgeist, gemeinsame Ziele und regionales Engagement für die Unternehmen sind. Wir freuen uns, dass wir wieder so viele Menschen mit Freude zum Laufen motiviert und ein tolles Laufevent hinbekommen haben“, so Hoselmann.
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Kamen. Im Bachweg ist es zu einer Störung einer Fernmeldeleitung gekommen. Zur Behebung des Schadens wird ab dem 20. Mai daher die Straße in Höhe der Hausnummer 14 und 20 halbseitig für den Verkehr gesperrt.
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450 Einsatzkräfte im Einsatz: Der Dortmund Airport probte erfolgreich den Ernstfall. Foto: Sascha Kamrau
Dortmund. Am vergangenen Wochenende hat die Flughafenfeuerwehr des Dortmund Airport mit über 450 Beteiligten eine großangelegte Notfallübung durchgeführt. Flugunfallübungen wie diese finden in regelmäßigen Abständen statt, um Abläufe und Zusammenarbeit im Ernstfall möglichst realitätsnah zu erproben und weiter zu optimieren. Im Fokus standen die Alarmierungswege, die Brandbekämpfung sowie die Versorgung und Betreuung der evakuierten Passagiere.
Das Übungsszenario startete um 23:00 Uhr: Ein Airbus A319 geriet aufgrund eines simulierten technischen Defekts in Brand. Rund 100 Passagiere mussten zügig evakuiert und versorgt werden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung löste die Brandmeldeanlage im Terminal aus, sodass in Folge auch das Gebäude geräumt wurde. Nach etwa zwei Stunden war die Übung erfolgreich beendet. Der Brand war gelöscht und alle „Verletzten“ wurden durch medizinische Einsatzkräfte versorgt oder vom psychosozialen Notfalldienst betreut. Neben der Flughafenfeuerwehr waren weitere externe Brandschutzkräfte sowie der Rettungsdienst, der Fernmeldezug der Feuerwehr Dortmund und ein Team für psychosoziale Unterstützung und Notfallseelsorge im Einsatz. Auch der Flughafen selbst und die Bundespolizei, zuständig für die Einreisekontrolle, waren aktiv in das Szenario eingebunden.
Die Abläufe vor Ort und die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Behörden verliefen sehr gut. Es konnten aber auch wertvolle Erkenntnisse gesammelt werden, um die Abläufe künftig weiter zu optimieren. Entsprechend zufrieden zeigte sich die Feuerwehr in einer ersten Auswertung. „Die Alarmierung hat in allen Bereichen einwandfrei funktioniert. Sämtliche erforderliche Rettungskräfte waren schnell vor Ort, konnten sich zügig einen Überblick verschaffen und das Szenario geordnet abarbeiten“, erklärt Dietmar Stange, Leiter der Flughafenfeuerwehr. Auch wenn die Flughafenfeuerwehr täglich für den Einsatz trainiert, ist eine derart umfangreiche Übung unter realitätsnahen Bedingungen ein besonders wertvolles Training. „Ereignisse wie das geprobte Unfallszenario sind glücklicherweise sehr selten. Umso wichtiger ist es, dass im Ernstfall jeder Handgriff sitzt und jede Stelle genau weiß, was zu tun ist. Dass alle Beteiligten nahtlos ineinandergreifen, ist in solchen Szenarien von zentraler Bedeutung.“
Unter Einbeziehung der Einschätzungen der Schiedsrichter wird die Feuerwehr das Übungsszenario in den kommenden Wochen auswerten und mögliche Verbesserungen identifizieren.
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Auf dem Bild sehen Sie von links nach rechts Friedhelm Lipinski, Jörg Theis, Bürgermeisterin Elke Kappen, Annemarie Wiggermann und Bärbel Rabe. Foto: Stadt Kamen
Kamen-Heeren-Werve. Kein einziger Sitzplatz war mehr zu ergattern beim Auftakt des neuen Seniorentreffs im AWO-Pförtnerhaus Heeren-Werve. Manche Senioren mussten im Stehen ihr Kaffee einnehmen. Der Frauenchor Frohsinn Heeren hat die Ausrichtung des Seniorentreffs übernommen.
„Damit habe ich im Traum nicht gerechnet…“, zeigte sich Annemarie Wiggermann, 1. Vorsitzende des Frauenchors Frohsinn Heeren, völlig überwältigt.
46 Seniorinnen und Senioren füllten jeden einzelnen Sitzplatz im AWO-Pförtnerhaus. Die damalige Gründerin des „Vorläufers“ von den AWO-Senioren des Ortsverbandes Heeren, Gerda Trorlicht, sowie ihr Nachfolger, Jörg Theis waren ebenfalls vor Ort und sprachlos. Theis hat sich zusammen mit seiner Ehefrau Erika sowie mit Brigitte Kaschewski bis zum Ende vergangenen Jahres über 30 Jahre lang um die damaligen wöchentlichen Seniorentreffs gekümmert. Sie alle freuten sich, dass diese schöne und mit sehr viel Tradition aus dem Bergbau erhaltene Örtlichkeit mit so viel Leben gefüllt wurde.
Bürgermeisterin Elke Kappen ließ es sich denn auch nicht nehmen, den neuen Verantwortlichen vom Seniorentreff, dem Frauenchor Frohsinn aus Heeren, herzlich zu gratulieren und sich für den tollen Einsatz zu bedanken. Sie packte fleißig mit an und bewirtete die Senioren mit Kaffee, Kuchen und Waffeln.
Ihren Dank sprach die Bürgermeisterin auch noch einmal Gerda Trorlicht, den Eheleuten Jörg und Erika Theis sowie Brigitte Kaschewski für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement für die Senioren im Ortsteil aus.
Der Frauenchor Frohsinn war zum Auftakt des neuen Seniorentreffs mit 14 Helferinnen aus dem Chor vor Ort und sorgte für die Bewirtung der Gäste. Die Chormitglieder freuten sich sehr über die außerordentlich gute Resonanz auf den Auftakt des neuen Angebots. Der Frauenchor Frohsinn lädt immer am zweiten Mittwoch im Monat ab 15 Uhr die Seniorinnen und Senioren zu einem gemütlichen Plaudernachmittag bei Kaffee, Waffeln und Kuchen ein.
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Kamen. Am Donnerstag (15.05.2025) brachen unbekannte Täter zwischen 08:50 Uhr und 11:30 Uhr in ein Einfamilienhaus im Middelschulteweg ein. Die Täter verschafften ich Zutritt, indem sie ein Küchenfenster aufhebelten und. Die Polizei bittet um mögliche Hinweisgabe.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Kamen unter 02303 921 3220 oder 02303 921 0 zu melden. Gerne können die Hinweise auch per Mail geschickt werden:
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Hoffen für die Zeit der Kite auf gutes Wetter (von links): Hestia van Roest und Stefan Klöcker von der Stadt sowie Andrea Hihat von den GSW, Stefan Eising vom Kite-Team und Beigeordnete Ingelore Peppmeier. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de
Verkehrsregelungen zum Drachenfestival GSW Kamen Kite
von Christoph Volkmer
Auch bekannte Figuren steigen bei der GSW Kamen Kite in die Luft. Archiv-Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deKamen. Ein Jahr nach der Komplettabsage soll es zwischen Kamen und Heeren wieder bunt am Himmel werden. Am 24. und 25. Mai findet bereits das 38. Drachenfestival Kamen Kite statt. Besucher können sich auf ein Programm mit bekannten Attraktionen sowie einigen Neuigkeiten freuen.
Täglich informiert sich Hestia van Roest vom Kulturbüro der Stadt mit verschiedenen Apps über die Wetterprognosen. Schließlich soll das erste Festival unter der Regie der beiden Neuzugänge im Kulturbereich möglichst trocken über die Bühne gehen. Kulturamtsleiter Stefan Klöcker sieht dem Ganzen gelassener entgegen, schließlich sei eine verlässliche Vorhersage erst wenige Tage vor der zweitägigen Veranstaltung möglich.
120 Drachenlenker vor Ort
Rund 120 Drachenlenker aus dem Profi- und Halbprofibereich werden dabei sein und eine Vielzahl an bunten Flugobjekten in den Himmel schicken. Wie immer bleibt es nicht nur bei Vorführungen, denn auf einer gekennzeichneten Fläche sind wie immer auch Kinder und Familien eingeladen, unter der Anleitung von Experten Drachen steigen zu lassen. „Auch der Drachenladen ist wieder vor Ort, sodass sich alle Interessierten zum Thema eindecken können“, kündigt Hestia van Roest an.
Parcours für Gladiatoren
Auf dem Gelände der Luftsportfreunde 2000 Kamen/Dortmund wird es an den beiden Tagen jedoch noch viel mehr zu erleben geben. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Kreises Unna wird mit Mitteln aus dem Kreishaus ein 50 Meter langer „Gladiator-Run“ auf der Fläche finanziert. Der besondere Hindernisparcours wird erstmals aufgebaut, bietet sich für spannende Wettkämpfe von jeweils zwei Personen an und soll speziell Jugendliche und Erwachsene begeistern.
Zaubershow erweitert Programm
Die Gemeinschaftsstadtwerke für Kamen, Bergkamen und Bönen (GSW) legen als Hauptsponsor des Events ebenfalls nach, immerhin wird das ganze Jahr über der 30. Geburtstag des Energieversorgers gefeiert. „Daher gibt es erstmals eine Zaubershow mit hoffentlich vielen magischen Momenten. Diese wird an beiden Tagen um jeweils 13 und 16 Uhr zu sehen sein“, so GSW-Mitarbeiterin Andrea Hihat. Bereits bewährte Aktionen für Kinder gibt es im GSW-Pavillon unter anderem mit Bastelangeboten, bei denen die kleinen Besucher eigene Buttons kreieren können.
Neben einer Camper-Ausstellung des Kamener Händlers Reisemobile Brumberg wird es auf der Fläche unter anderem noch Linedance-Workshops zu Country-Musik geben. Zum kulinarischen Angebot gehören mehrere Buden und Food-Trucks, zudem hat auch der Biergarten der Luftsportfreunde geöffnet.
Drachen und weitere Fluggeräte, die mit LEDs ausgestattet werden, sollen Samstagabend, 24. Mai, gegen 22 Uhr, die Besucher in Begeisterung versetzten. Auf ein Feuerwerk wird, wie berichtet, verzichtet. Die Kite beginnt am Samstag um 11 Uhr und endet um Mitternacht. Am Sonntag soll es von 11 bis 18 Uhr auf dem Areal am Segelflugplatz rund gehen.
Hinweise zum Drachenfestival
Die Stadt appelliert an alle Besucher, den Weg zum Festivalgelände zu Fuß, per Rad oder mit dem Bus (Haltestelle Kamen-Heeren Friedhof) zu unternehmen, da vor Ort nur eine sehr begrenzte Zahl an Parkflächen zur Verfügung stehen. Wie gewohnt wird es eine Einbahnstraßen-Regelung aus Richtung Kamen geben. Die Nutzung von Drohnen oder Helis auf dem Veranstaltungsgelände ist aus Sicherheitsgründen untersagt. Für die Sicherheit der Menschen auf dem Gelände werden unter anderem Absperrungen an den Zufahrten installiert.
Archiv: Drachenfestival 2025: Neustart erfolgt ohne Feuerwerk
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Zum Feierabendbier gab es natürlich auch eine Bratwurst vom Grill, für die Organisatorinnen um Familienbande-Chefin Tanja Brückel (l.) war die erste After Work Party ein voller Erfolg. Fotos: AG
Kamen. (AG) Gleich beim ersten Anlauf erwies sich die After Work Party der Kamener Stadtfrauen beim Netzwerk Familienbande in der Bahnhofstraße als absoluter Publikumsmagnet.
In früheren Zeiten traf man sich nach Feierabend noch zum Bier in der Stammkneipe um die Ecke, von denen leider nicht mehr allzu viele da sind. Da ist aber allemal noch der Bedarf der Menschen nach abendlichem Austausch, das konnte man spätestens an der Resonanz der ehrenamtlich initiierten und organisierten Veranstaltung erkennen: Mehr als 120 Nachbarn, Freunde und alte Bekannte der Kamener Einrichtung und aus der City-Bevölkerung ließen sich zu Feierabendbier und Grillwurst bei der Familienbande blicken. Bei dem Kaiserwetter am Donnerstagabend war im Freien natürlich am meisten Betrieb, aber auch die Räumlichkeiten der Familienbande waren für den Publikumsverkehr zugänglich, im ersten Obergeschoss hatten die Stadtfrauen mit DJ Dominiki obendrein einen Dancefloor eingerichtet. Der Feierabend-Knüller bei der Familienbande war die erste Maßnahme aus dem Wunschkatalog, den die Stadtfrauen vor einigen Monaten in Form eines Wimmelbildes mit Anregungen und Visionen für das Leben in der Innenstadt aus der Bevölkerung veröffentlichte (wir berichteten), soll aber nicht die letzte gewesen sein. Ebenso wenig, wie die After Work Party der Stadtfrauen, die nach deren Vorstellungen künftig auch direkt in der City steigen könnte – als Location ins Auge gefasst haben sie dafür schon den Kämpgen-Leerstand am alten Markt, in dem auch das Wunschzettel-Plakat im Schaufenster hängt. „Vielleicht klappt’s ja noch im Laufe des Sommers“, hofft Mitinitiatorin und Familienbande-Chefin Tanja Brückel. Viele sind jetzt schon gespannt, welcher Bürgerwunsch als nächstes von den Kamener Stadtfrauen erfüllt wird.
Rund 150 Kamenerinnen und Kamener jeden Alters strömten am Donnerstagabend zur Familienbande und entspannten bei Bier, Sonnenschein und Gesprächen.
Archiv: „FEIER.ABEND.KAMEN“ – Stadtfrauen laden zur ersten After Work Party ein
Stadtfrauen präsentieren XXL-Comicposter mit Ideen für Kamen im Kämpgen-Schaufenster am Markt
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Prof. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender von Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) - Foto: © Markus Matzel/EGLV
Essen. Prof. Dr. Uli Paetzel wurde als Vorstandsvorsitzender von Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) für eine weitere Amtszeit von fünf Jahren bestätigt. Die Aufsichtsgremien der beiden Verbände sprachen ihm erneut ihr Vertrauen aus.
Paetzel ist seit 2016 im Amt und wurde bereits 2020 wiedergewählt. Unter seiner Führung wurden wichtige Projekte umgesetzt, darunter der Emscher-Umbau und das Klimaschutzprojekt „Klimaresiliente Region“. Zudem fördert er die Beteiligung der Bevölkerung an den Verbandsaktivitäten.
Die Vertragsverlängerung sichert Kontinuität in einer Zeit großer Herausforderungen.
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