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Welche Chancen und Herausforderungen bringt das grenzenlose Miteinander der Europäischen Union. Hat die Mobilität durch die Eurokrise zugenommen? Welche Rolle spielen nationale und europäische Identitäten?
Mit diesen und vielen weiteren spannenden Fragen setzt sich der Workshop „Generation grenzenlos – Welche Chancen eröffnet uns Europa“ auseinander, zu dem der Deutsche Bundestag gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland 30 junge Journalistinnen und Journalisten vom 5. bis 11. Oktober nach Berlin einlädt.
Eine Woche lang können die Jugendlichen hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt blicken. Sie hospitieren in Redaktionen, lernen Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit Abgeordneten aller Fraktionen, besuchen Plenarsitzungen im Deutschen Bundestag und erstellen eine eigene Veranstaltungszeitung.
Bewerben können sich interessierte Jugendliche im Alter zwischen 16 und 20 Jahren mit einem journalistischen Beitrag zum Thema des Workshops. Eingereicht werden können Artikel, Video-/Audiobeiträge oder Fotoarbeiten. Nähere Informationen zum Workshop und den Bewerbungsbedingungen finden sich auf der Homepage http://www.jugendpresse.de/bundestag .
Bei Bedarf können Sie sich auch gern an den SPD-Abgeordneten Oliver Kaczmarek wenden. Weitere Informationen zu Ihrem Wahlkreisabgeordneten finden Sie auch auf der Internetseite des Deutschen Bundestages http://www.bundestag.de. Bewerbungsschluss ist der 21. Juli 2014.
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Arbeitnehmer können auch Fahrten zu einer mehrere Jahre andauernden Großbaustelle mit dem erhöhten Reisekostensatz in ihrer Steuererklärung abrechnen. Das gilt selbst für befristete Arbeitsverträge, wie der Neue Verband der Lohnsteuervereine e.V. unter Hinweis auf ein aktuelles Urteil des Bundesfinanzhofs erläutert.
In der am 18. Juni 2014 vom Bundesfinanzhof bekannt gegebenen Entscheidung, Aktenzeichen VI R 74/13, hatte ein Arbeitnehmer geklagt, weil sowohl das Finanzamt als auch nachfolgend das Finanzgericht nur die Entfernungspauschale für die Fahrten zur Baustelle berücksichtigt hatten. Sie begründeten die Einschränkung zum Werbungskostenabzug damit, dass der Arbeitnehmer nach seinem befristeten Arbeitsvertrag die gesamte Zeit auf einer Großbaustelle eingesetzt werden sollte. Der Arbeitsvertrag war zunächst für rund zwei Jahre vereinbart worden. Weil die Baustelle nicht rechtzeitig beendet wurde, verlängerte sich auch der Arbeitsvertrag.
Obwohl der Arbeitnehmer die gesamte Zeit nur auf ein und derselben Großbaustelle eingesetzt war, hob der Bundesfinanzhof nunmehr die Entscheidung des Finanzgerichts auf und berücksichtigte für die Fahrten anstelle der Entfernungspauschale die tatsächlichen Fahrtkosten mit 30 Cent für jeden gefahrenen Kilometer, d.h. für Hin- und für Rückweg. Hinzu kommt, dass der Arbeitnehmer für die ersten drei Monate Verpflegungspauschalen absetzen kann.
Der Bundesfinanzhof ist damit seiner Linie treu geblieben und hat Baustellen unabhängig von ihrer Dauer als vorübergehend und nicht als regelmäßige Arbeitsstätte gewertet, betont NVL-Geschäftsführer Uwe Rauhöft. Erfreulich ist nach Auffassung von Rauhöft besonders, dass ein befristet eingestellter Arbeitnehmer, der nur auf dieser Baustelle tätig wird, nicht anders als ein unbefristet beschäftigter Arbeitnehmer behandelt wird.
Fraglich ist jedoch, ob mit den Änderungen zum Reisekostenrecht ab 2014 diese Grundsätze bestehen bleiben. Nach Einschätzung des NVL kommt es darauf an, wie der Arbeitgeber arbeitsrechtlich den Beschäftigten zuordnet. Arbeitnehmer sollten sich deshalb in Zweifelsfällen rechtzeitig sachkundig machen, um bei ihrer Steuererklärung im Folgejahr die Werbungskosten richtig ansetzen zu können.
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Kamen. Im Rahmen der konstituierenden Sitzung des Rates am 18. Juni 2014 wurde Manfred Wiedemann (SPD) erneut zum 1. stellv. Bürgermeister gewählt.
Auch die vier Ortsvorsteher Ursula Lungenhausen (Heeren-Werve), Heinz Henning (Mitte), Ulrich Klein (Methler) und Hans-Jürgen Senne (Südkamen) können nach dem Votum des Rates ihre Arbeit fortsetzen.

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Kamen. Auf der konstituierenden Sitzung des Kamener Stadtrats am 18. Juni 2014 wurde Bettina Werning als 2. stellvertretende Bürgermeisterin gewählt. Werning ist somit die erste GRÜNE Bürgermeisterin in Kamen. Die neue Fraktion im Rat nimmt ab jetzt die Rats- und Ausschussarbeit auf.
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Kamen. Seit einigen Tagen liegt der Bauantrag für den Baumarkt Hornbach im Gewerbegebiet Zollpost vor. Bekanntlich übernimmt das Unternehmen Hornbach das ehemalige Gebäude der insolventen Max-Bahr-Baumarktkette. Bürgermeister Hermann Hupe ist optimistisch, dass die nun anstehende Prüfung des Bauantrags routiniert und reibungslos über die Bühne geht. „Ich gehe davon aus, dass die Genehmigung noch im Juli erteilt werden kann“, betont Hupe. „Durch das Engagement der Hornbach-Gruppe verfügt die Stadt bald wieder über einen Baumarkt, der ein qualitativ hochwertiges Sortiment vorhält. Letztlich danke ich auch IKEA Deutschland als Eigentümer der Liegenschaft. IKEA hat wesentlich dazu beigetragen den Standort zu sichern.“
Neben einer inneren Umgestaltung des Gebäudes beabsichtigt Hornbach auch eine geringfügige Flächenvergrößerung. So soll die nicht bebaute östliche Außenfläche künftig genutzt und ausgebaut werden. Das Unternehmen kalkuliert bis zur Eröffnung mit einer mehrmonatigen Umbauphase. „Vielleicht besteht die Chance noch in diesem Jahr einen attraktiven Baumarkt in Kamen zu eröffnen“, so Hermann Hupe.
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Kreis Unna. Neue Wahlperiode, neues Zeitalter: Im Kreistag wird der Einstieg in den papierlosen Sitzungsdienst realisiert. In der konstituierenden Sitzung appellierte Landrat Michael Makiolla in der Aula des Hellweg Berufskollegs an die Kreistagsmitglieder, sich daran zu beteiligen.
Makiolla: „Nur dann werden wir in der Lage sein, die in Aussicht genommenen Einsparungsziele zu erreichen.“ Wenn alle Kreistagsmitglieder beim papierlosen Sitzungsdienst mitziehen, können pro Wahlperiode rund 43.500 Euro gegenüber der auf gedruckten Unterlagen fußenden Kreistagsarbeit eingespart werden.
Im ersten Kreistag nach den Kommunalwahlen ging es außerdem unter anderem um die Wahl der stellvertretenden Landräte und um die Ausschuss-Bildung.
Martin Wiggermann (SPD) bleibt erster stellvertretender Landrat, Elke Middendorf (CDU) wurde neu zur zweiten stellvertretenden Landrätin gewählt. Für den gemeinsamen Wahlvorschlag stimmten in geheimer Wahl 59 Kreistags-Mitglieder bei fünf Gegenstimmen und sechs Enthaltungen. Zuvor hatte sich der Kreistag einstimmig dafür ausgesprochen, die Zahl der stellvertretenden Landräte auf zwei zu reduzieren.
Der Kamener Wiggermann (SPD, Jahrgang 1956) ist Lehrer und sitzt seit 1998 im Kreistag. Middendorf (CDU, Jahrgang 1949) aus Bergkamen ist Technische Assistentin für Forstpflanzenzüchtung und seit 2009 Kreistagsmitglied.
Die künftigen Ausschüsse fußen auf einem gemeinsamen Antrag von SPD, CDU, Die Linke, GfL Lünen, UWG Selm, FDP und Piraten, der bei zwei Gegenstimmen angenommen wurde. Folgende freiwillige Ausschüsse werden gebildet: Ausschuss für Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsförderung, Ausschuss für Bildung und Kultur, Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Vergaben mit einem Unterausschuss für Hoch- und Tiefbauangelegenheiten, Ausschuss für Gesundheit und Verbraucherschutz, Ausschuss für Kreisentwicklung und Mobilität, Ausschuss für Natur und Umwelt, Ausschuss für Soziales, Familie und Gleichstellung, Ausschuss für Feuerwehr, Sicherheit, Ordnung und Straßenverkehr. Die freiwilligen Ausschüsse haben jeweils 19 Sitze, der Unterausschuss elf. In der vorangegangenen Wahlperiode hatten die freiwilligen Ausschüsse noch 22 Sitze.
Pflichtausschüsse sind Kreisausschuss, Jugendhilfeausschuss, Rechnungsprüfungsausschuss, Wahlausschuss und Wahlprüfungsausschuss. Die Vorsitzenden werden in der nächsten Kreistagssitzung gewählt.
In seiner Funktion als Vorsitzender des Kreistags hatte Landrat Makiolla zu Beginn der Sitzung insbesondere die neuen Kreistagsmitglieder willkommen geheißen. Auf 29 der 70 Plätze gab es personelle Veränderungen. Makiolla unterstrich, dass in den kommenden Jahren schwierige und manchmal auch folgenreiche Entscheidungen zu treffen sein werden. Er mahnte: „Der Kreistag ist keine Schaubühne und nach dem Deutschen Kommunalverfassungsrecht genauso wie die Räte der Städte und Gemeinden kein Parlament, sondern Teil der Kommunalverwaltung, durch die die Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft unter maßgeblicher Beteiligung der Bürgerschaft verwaltet werden.“
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Unna. In den Sommerferien heißt es wieder „Achtung – Fertig – Action“. Zum vierten Mal bietet die Familienbildung des Ev. Kirchenkreises Unna diese Ferienfreizeit für Kinder von 8 bis 12 Jahren an. Sie findet vom 11. bis 15. August im Bildungs- und Begegnungszentrum „Oase Stentrop“ statt, die viel Platz für Spiel und Spaß bietet. So steht das Abenteuer „Miteinander“ im Vordergrund der fünf Tage. Freizeitleiterin Manuela Fischer hat viele sportliche und spielerische Aktivitäten, wie Alaska-Baseball und Ausflüge in die Natur geplant. Mit Unterkunft, Verpflegung und Programm kostet die Ferienfreizeit 170 Euro. Anmeldungen sind bei Andrea Goede (Tel. 02303/288-129, Mail:
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Kreis Unna. Auf der Route der Industriekultur findet eine offene Kreisrundfahrt für Einzelpersonen und kleinere Gruppen am Sonntag, 13. Juli statt. Darauf weist der Kreis als Veranstalter hin.
Was ist geblieben von der Internationalen Bauausstellung (IBA) seit 1989? Welche Auswirkungen auf die Natur und die Lebensqualität der Menschen sind zu spüren? Informationen dazu gibt es auf dieser besonderen Kreisrundfahrt.
Die Fahrt führt über Fröndenberg, Schwerte, Lünen, Kamen und Bergkamen bis nach Bönen. Unterwegs werden an einzelnen Stationen auf kleinen Führungen die Besonderheiten der Region erläutert, unter anderem in der Rohrmeisterei in Schwerte und im Kettenschmiedemuseum in Fröndenberg. In Bönen wird abschließend der Förderturm der Zeche Königsborn IV besichtigt.
Die Tour beginnt am Sonntag, 13. Juli um 14 Uhr am Kreishaus Unna, Friederich-Ebert-Straße 17. Die Rückkehr ist für 18.30 Uhr vorgesehen. Zwischenstopps, kleinere Spaziergänge sowie eine Kaffee/Kuchenpause sind vorgesehen. Der Ablauf der Fahrt ist freibleibend und wetterabhängig.
Die Kosten belaufen sich auf 20 Euro pro Person inklusive Kaffee/Kuchen und Eintritte. Kinder bis zwölf Jahre zahlen 15 Euro.
Anmeldungen zu der Kreisrundfahrt nimmt Anke Jasczurok vom Büro Landrat, Kreistag, Gleichstellung des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-15 17 oder unter der E-Mailadresse
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Kreis Unna. Ob für Schulmaterial, eine Klassenfahrt oder das Mittagessen in der Kita: Kinder aus einkommensschwachen Familien können finanzielle Unterstützung aus dem Bildungs- und Teilhabepaket bekommen. Der Kreis rät, die Anträge rechtzeitig zu stellen.
Zum 1. August können Schülerinnen und Schüler aus Familien mit geringem Einkommen für die Ausstattung mit persönlichem Schulbedarf (z.B. Hefte, Stifte, Taschenrechner, usw.) eine Geldleistung in Höhe von 70 Euro aus dem Bildungs- und Teilhabepaket erhalten.
Wer SGB II-Leistungen (Hartz IV), Sozialhilfe oder Leistungen nach § 2 des Asylbewerberleistungsgesetzes erhält, bekommt diese Leistung automatisch zum 1. August ausgezahlt. Empfänger von Wohngeld und Kinderzuschlag müssen hierfür jedoch einen Antrag stellen. Um Engpässe bei der Bearbeitung dieser Anträge zu vermeiden, empfiehlt der Fachbereich Arbeit und Soziales des Kreises Unna, die Leistungen rechtzeitig vor Beginn des neuen Schuljahres zu beantragen.
Auch für die Teilnahme am gemeinschaftlichen Mittagessen in Schulen oder Kindertageseinrichtungen kann ein Kostenbeitrag aus dem Bildungs- und Teilhabepaket beansprucht werden. Hierzu ist auf jeden Fall für das Schul- bzw. Kindergartenjahr 2014/15 ein Antrag mit einem aktuellen Kostennachweis zu stellen.
Neben den Leistungen für den Schulbedarf und die Teilnahme am gemeinschaftlichen Mittagessen kön-nen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket auch Leistungen für Klassenfahrten und Tagesausflüge, Lernförderung sowie die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben (Mitgliedsbeiträge für Sportvereine, Musikschulen, usw.) in Anspruch genommen werden.
Nähere Informationen zu den Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets, zum Antragsverfahren und die Antragsvordrucke finden Sie auf der Homepage des Kreises Unna www.kreis-unna.de im Bereich Service unter dem Stichwort: Bildungs- und Teilhabepaket.
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