Werbung
Letzte Nachrichten
- Details
- Lesezeit: 3 Minuten
Unna. Na ist denn etwa jetzt schon O´zapft? Ja! Und das nicht etwa in Bayern, sondern direkt vor der Tür – in Unna. Das Oktoberfest, das man ursprünglich nur aus München kennt, wird in diesem Jahr die typische Wiesnstimmung auch in den Westen der Republik bringen! Im Festzelt am Bahnhof (Einlass: 18:00 Uhr - Beginn: 19:00 Uhr) wird vom 2.10 – 5.10.2013 mit bayerischen Schmankerln gefeiert, getanzt und natürlich auch ganz traditionell geschunkelt.
Weiterlesen: „Oktoberfest“ in Unna - vom 2.10. – 5.10.2013 pure Wiesnstimmung erleben
- Details
- Lesezeit: 2 Minuten
Wer gewinnt Zeppelin-Fahrt?
Kreis Unna. Wer in einen VKU-Bus steigt, wird von Plakaten und Bildschirmen mit dem Satz „Du bist Westfale“ begrüßt.
Die VKU hat gemeinsam mit der Westfalen-Initiative, dem Westfälischen Wirtschaftsarchiv und vier weiteren Verkehrsunternehmen eine Kampagne entwickelt, mit der die Innovationskraft und der Erfindungsgeist der Westfalen stärker bekannt gemacht werden sollen. Wer weiß etwa, dass der Zeppelin zwar am Bodensee das erste Mal in die Luft stieg, das aber nur durch eine Materialinnovation aus dem westfälischen Lüdenscheid möglich wurde?
- Details
- Lesezeit: 3 Minuten
Kamen. Ab kommenden Montag, dem 16. September, schließt der Wertstoffhof in Heeren-Werve für acht Wochen, da die vor rund zwei Wochen begonnenen Baumaßnahmen dies nun erforderlich machen. Am 11. November wird der dann „runderneuerte“ und verbesserte Wertstoffhof wieder eröffnet. In der Zwischenzeit bietet die GWA den Kamener Bürgern mehrere Ausweichmöglichkeiten an.
Wer in dieser Woche den Wertstoffhof in Kamen-Heeren-Werve ansteuert, um seine Abfälle und Wertstoffe abzugeben, der erhält bereits bei der Einfahrt durch mehrere Banner die Information, dass die befristete Schließung des Wertstoffhofes bevorsteht. Zudem erhält jeder Kunde vom Betriebspersonal der GWA einen Handzettel, der alle notwendigen Informationen enthält.
Folgende Ausweichmöglichkeiten stehen den Bürgern zur Verfügung:
- Wertstoffannahmestelle Hemsack (Achtung: Nicht angenommen werden Elektro-Schrott, Sperrmüll, Altreifen!)
- Wertstoffhof Bönen
- Wertstoffhof Bergkamen
Mehr Informationen >>>
In Absprache mit beiden Nachbarkommunen Bergkamen und Bönen ist die Nutzung ihrer Wertstoffhöfe für Kamener Bürger befristet für acht Wochen und bei separater Abrechnung für jede Kommune möglich. Preisveränderungen ergeben sich für die Kamener Bürger (Ausnahme Bauschutt) nicht.
Um die vorgenannten Abgabestellen zu entlasten, richtet die GWA zusätzlich und ausschließlich für Grünabfälle in dieser Zeit freitags (12-18 Uhr) und samstags (8-14 Uhr) im Wendehammer vor dem Deponietor in Kamen-Heeren-Werve eine Abgabemöglichkeit ein.
Die GWA bittet die Bürger für die mit der Bauphase verbundenen Unannehmlichkeiten um Verständnis und empfiehlt, die unterschiedlichen Öffnungszeiten der Ausweichmöglichkeiten zu beachten. Gleichzeitig bedankt sie sich bei den Nachbarkommunen Bergkamen und Bönen für die Unterstützung. GWA-Geschäftsführer Ulrich W. Husemann: “Wenn die Bürger ihren „neuen“ Wertstoffhof in einigen Wochen wieder in Besitz nehmen und den verbesserten Service kennenlernen, werden die während der Bauphase leider unumgänglichen Zusatzbelastungen wohl bald wieder vergessen sein.“
Auskünfte zur Umbauphase und zur befristeten Schließung des Wertstoffhofes sind erhältlich im Internet unter www.gwa-online.de und telefonisch bei der GWA-Abfallberatung unter 0800 400 1 400 (gebührenfrei, aus dem Festnetz im Kreis Unna) sowie unter 0 23 03 / 284-200.
{fshare}
- Details
- Lesezeit: 1 Minuten
Unkel. „Wandern für alle“ heißt es am 22. September 2013 beim „14. Unkeler Dreisprung“. Wieder ist das schmucke Rheinstädtchen Unkel zwischen Bonn und Neuwied Ziel zahlreicher Wanderfreunde aus weiten Teilen des Bundesgebietes.
Der „Unkeler Dreisprung“ verbindet die drei Elemente „Rhein - Wein - Wandern“. Die Wande-rung führt die Besucher vom Rhein auf die Höhen des Westerwaldes wieder zurück ins Rheintal und letztendlich zum Wein. Herrliche Panoramablicke auf das romantische Tal des Mittelrheins, die Berge des Siebengebirges und den Naturpark Rheinischer Westerwald laden dazu ein, den Alltag hinter sich zu lassen, den eigenen Körper zu fordern und die Natur zu genießen. Die Teilnehmer des „14. Unkeler Dreisprungs" können zwischen drei Wander-Routen wählen. Die markierten Strecken sind 11 Kilometer, 18 Kilometer und 23 Kilometer lang. Sie sind auch für Nordic Walker geeignet. Wer möchte kann sich die gpx-Daten von der Seite www.drachenfels-wandern.de direkt auf Handy oder Tablet downloaden.
Treffpunkt der Wanderfreunde ist der Großraumparkplatz an der Grundschule „Am Sonnenberg“ in Unkel, etwa fünf Minuten vom Unkeler Bahnhof entfernt. Zwischen 9 und 11 Uhr können sich die Teilnehmer auf den Weg machen. Zielschluss ist um 17 Uhr. Am Ziel unterhalb der Unkeler Weinberge gewinnt der „Wein“ an Bedeutung, das dritte Element des „14. Unkeler Dreisprungs“ neben dem „Rhein“ und dem „Wandern“. An der rustikalen Grillhütte des Bürgervereins werden die Wanderer von der Unkeler Weinkönigin und zünftiger Musik des Bläsercorps der Karnevalsgesellschaft Unkel begrüßt.
Veranstalter des „14. Unkeler Dreisprungs“ sind der Verein Touristik und Gewerbe Unkel e.V., der Bürgerverein Unkel e.V und die Stadt Unkel. Als Belohnung erhalten die Teilnehmer eine Wandermedaille. Besondere Auszeichnungen warten auf die drei größten teilnehmenden Wandergruppen, auf die älteste Wanderin und den ältesten Wanderer sowie den am weitesten angereisten Teilnehmer. Das Startgeld beträgt für Erwachsene 5 Euro, für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 3 Euro (ohne Medaille 3 Euro bzw. 1 Euro).
Mehr Informationen >>>
{fshare}
- Details
- Lesezeit: 1 Minuten
Info-Mobil bietet Fahrradwache und Pannenservice
Kreis Unna. Bei der ersten Radkult(o)ur im Kreis können sich die Radler auch mit Touren- und Ausflugstipps für den Herbst eindecken. Das Info-Mobil des Kreises verteilt die Informationsmaterialen und Karten am Sonntag, 15. September am zentralen Startpunkt, dem Zechenturm in Bönen, zwischen 11 und 17 Uhr kostenlos.
Im Angebot sind Touristmaps, die Radkarten für den RadKreis Unna, Ausgaben, Nord und Süd und eine Menge von weiteren Informationen. Beim Info-Mobil unter dem Zechenturm findet sich zudem eine Servicestation für eventuelle Pannen und Reparaturen. Außerdem gibt es dort eine mobile Radstation und eine Fahrradwache für alle MitradlerInnen, die einmal eine Pause machen und den Drahtesel abstellen, aber nicht unbewacht lassen möchten.
Und wer noch keinen hat: Den Sattelschoner vom fahrradfreundlichen Kreis Unna gibt es ebenfalls kostenfrei am Info-Mobil - für alle Tage, an denen Petrus für Wasser von oben sorgt.
{fshare}
- Details
- Lesezeit: 2 Minuten
Kreis Unna. Mit Beginn des neuen Schuljahres können anspruchsberechtigte Familien Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket einfacher und schneller beantragen. Darauf weist die Kreisverwaltung Unna hin.
"Nach mehr als zwei Jahren und rund 65.000 bearbeiteten Anträgen im Kreis ist der mit der Umsetzung des Gesetzes von Anfang an verbundene bürokratische Aufwand nicht mehr zu übersehen gewesen", erklärt Stefan Eggert, Koordinator für Bildung und Teilhabe in der Kreisverwaltung Unna. Der Bundesgesetzgeber habe nun reagiert und ein "Gesetz zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze" erlassen. "Wir beim Kreis haben gleich nachgezogen und die Änderungen in unsere Richtlinien zum Bildungs- und Teilhabepaket eingebaut", so Eggert weiter. Die wichtigsten Änderungen im Überblick:
Schülerfahrkosten/Schülerbeförderung
Die Kreisverwaltung bzw. das Jobcenter übernimmt die Kosten für die Schülerbeförderung, wenn die Schüler aufgrund der Entfernung zur Schule auf die Beförderung angewiesen sind. Allerdings ist ein Eigenanteil von pauschal 5 Euro zu zahlen. Bezieher des Flash-Ticket-Plus können ebenfalls einen Zuschuss zu den Kosten bei der Kreisverwaltung bzw. beim Jobcenter beantragen.
Fahrten von Kindertagesstätten/Schulausflüge: Geldleistung erlaubt
Plant z.B. die Schulklasse oder eine Kindergartengruppe einen Ausflug oder eine Fahrt, werden die Kosten übernommen. Neu ist, dass der Betrag auch als Geldleistung direkt an die Eltern gezahlt werden kann. Damit soll sichergestellt werden, dass die Kinder auch teilnehmen können. Bislang durfte der Kreis Unna bzw. das Jobcenter keine direkte Überweisung an die Eltern vornehmen, sondern musste mit dem Anbieter der Fahrt direkt abrechnen. Wenn es keinen Anbieter gab oder dieser nur Barzahlung akzeptierte, war eine Kostenübernahme kompliziert.
Soziale und kulturelle Teilhabe: Antrag wirkt zurück
Für die Teilhabe an bestimmten Aktivitäten erhalten Kinder aus Familien mit kleinem Geldbeutel 10 Euro monatlich. Oftmals fallen diese Kosten z.B. pro Quartal oder halbjährlich an. Hinzu kommt, dass Kinder sich zu einem beliebigen Zeitpunkt zur Teilhabe entscheiden, der völlig unabhängig vom Antrag auf Arbeitslosengeld II ist. Diese zeitlichen Differenzen waren problematisch. Nun gelten zeitliche Spielräume, so dass der Betrag von maximal 120 Euro jährlich früher "angespart" werden kann.
Notwendige Ausstattung für Teilhabe übernehmen
Ein großer Nachteil der Teilhabeleistung wurde gelöst: Bisher konnte der Teilhabebetrag nur für den Mitgliedsbeitrag o.ä. verwendet werden. Was der Kreis Unna immer bemängelte: Zum Fußballspielen brauchen Kinder Sportschuhe, zum Musizieren ein Instrument. Die Ausstattung zum Mitmachen, kann jetzt auch finanziert werden. Allerdings bleibt der Betrag von maximal 10 Euro monatlich unverändert.
Eilfälle: nachträgliche Kostenerstattung möglich
Für die Bildungs- und Teilhabeleistungen gilt grundsätzlich: Leistungen erhält nur, wer einen Antrag gestellt hat. Die Leistungen werden als Sach- und Dienstleistung gewährt, indem die Kosten dem Leistungsanbieter überwiesen werden. Manchmal kann aber aus zeitlichen Gründen der Antrag nicht rechtzeitig gestellt werden. Und manchmal besteht der "Anbieter" einer Leistung auf Barzahlung durch die Kinder und Schüler. In solchen Fällen kann die Kreisverwaltung Unna oder das Jobcenter nun nachträglich die Kosten an die Eltern und Jugendlichen erstatten.
{fshare}
- Details
- Lesezeit: 3 Minuten
Mehrausgaben für Kosten der Unterkunft auffangen
Kreis Unna. Kreisdirektor und Kreiskämmerer Dr. Thomas Wilk hat am 9. September mit sofortiger Wirkung eine Haushaltssperre für die Kreisverwaltung erlassen. Er zog damit die einzige, dem Kreis selbst zur Verfügung stehende Notbremse, um bis zum Jahresende noch bis zu eine Million Euro einzusparen.
Wilk reagierte damit auf ein sich gegenüber dem Haushaltsplan abzeichnendes Defizit in Höhe von insgesamt rund 2,2 Millionen Euro, das durch eine Inanspruchnahme der Ausgleichsrücklage und der Allgemeinen Rücklage allein nicht abzufangen ist.
Mit der Sperre einher geht eine äußerst restriktive Haushaltsführung. "Das ist eine große Herausforderung für die gesamte Kreisverwaltung, denn wir wollen alles versuchen, damit das in den letzten Jahren mühsam aufgebaute, sehr geringe Eigenkapital von knapp fünf Millionen Euro nicht innerhalb kürzester Zeit wegschmilzt", hebt Kreisdirektor Dr. Thomas Wilk hervor.
Ein wesentlicher Grund für die sich im Budgetbericht zum Stichtag 30. Juni 2013 angedeutete Finanzierungslücke sind deutlich gestiegene Kosten der Unterkunft. "Die traditionelle Belebung des Arbeitsmarktes hat in diesem Frühjahr im Kreis schlicht und einfach nicht stattgefunden", so Wilk.
Deshalb hätten deutlich weniger Bezieher von Arbeitslosengeld II als erwartet eine Beschäftigung gefunden und damit ihren Lebensunterhalt ganz oder größtenteils selbst finanzieren können. Die angesichts des anhaltenden und harten Winters lange Heizperiode gekoppelt mit deutlich gestiegenen Heizkosten hätte ein Übriges getan.
Unerwartet zu Buche schlagen voraussichtlich außerdem 2,4 Millionen Euro, die der Kreis nach dem Entwurf des Einheitslastenabrechnungsgesetzes (ELAG) erstmalig für die Jahre 2009 bis 2011 an das Land nachzahlen soll. Diese Summe wurde im Kreishaushalt nicht eingeplant, weil das Land bisher gegenüber den Kreisen keinerlei Zahlungen aus dem ELAG eingefordert hat, sondern ausschließlich Städte und Gemeinden zur Kasse bat.
Bei einem Gesamtvolumen des Kreishaushaltes von rund 409 Millionen ist das Sozialbudget mit rund 174 Millionen auch 2013 der größte Ausgabeposten. Bei den Kosten der Unterkunft hat der Kreis insgesamt rund 87 Millionen eingeplant. 64,7 Mio. Euro werden vom Kreis selbst geschultert, weitere rund 22,2 Mio. € steuert der Bund bei. Dazu kommen noch über 84 Millionen Euro, die der Kreis 2013 als Umlage an den Landschaftsverband Westfalen-Lippe zahlt, der das Geld ebenfalls vor allem zur Finanzierung sozialer Leistungen verwendet.
- Details
- Lesezeit: 2 Minuten
Unna. „Starke Eltern – starke Kinder“, so der Titel des neuen Elternkurses der Ev. Familienbildung im Kirchenkreis Unna. Wenn die Kinder erwachsen werden, stehen viele Erziehende oft vor ganz neuen Herausforderungen. Ängste, Unverständnis und Streit können den Familienalltag dann prägen. Denn die Jugendlichen machen in der Phase der Pubertät tiefgreifende biologische und soziale Veränderungen durch, für die sie meist selbst keine Erklärung oder Lösung haben. Um diese Situation zu meistern, ist gegenseitiges Vertrauen wichtig – ebenso wie neue Verhaltens- und Erlebnismuster.
Der Elternkurs über fünf Abende informiert über diese entwicklungsbedingten Besonderheiten und gibt Tipps und Anregungen, wie Eltern ihrem pubertierenden Kind Halt, Unterstützung, Stabilität und Orientierung geben können.
Ein Informationsabend findet am Dienstag, den 1. Oktober um 19.30 Uhr im Haus der Kirche, Mozartstraße 18-20, in Unna statt, Kursbeginn ist dann am 8. Oktober.
Die Leitung des Kurses hat Andrea Woller, die Teilnahmegebühr beträgt 55 Euro für Einzelpersonen bzw. 75 Euro für Paare. Anmeldungen sind bei Andrea Goede (Tel. 02303/288-129) möglich.
{fshare}
- Details
- Lesezeit: 3 Minuten
Persönliche Bedürfnisse besser beachten
Kreis Unna. Wenn es um den Wechsel vom Krankenhaus in eine Pflegeeinrichtung geht, kommen persönliche Bedürfnisse und Wünsche manchmal zu kurz. Ein vom Land gefördertes Modellprojekt soll beispielhaft aufzeigen, wie die vorhandenen Überleitungsinstrumente passgenau und praxistauglich ergänzt werden können.
Zum Auftakt trafen sich Vertreter der Dortmunder Beratungsgesellschaft gaus als Projektträger mit Fachleuten der als Kooperationspartner fungierenden Kreisverwaltung und Experten aus dem Gesundheits-, Sozial- und Pflegebereich. "Mit Unterstützung des Netzwerkes Altenarbeit wollen wir das bestehende Überleitungsmanagement für den Wechsel vom Krankenhaus in eine Pflegeeinrichtung oder umgekehrt noch besser auf den einzelnen Menschen, sein Leben und seinen kulturellen Hintergrund zuschneiden", erläutert Hans Zakel, verantwortlicher Sozialplaner in der Stabsstelle Planung und Mobilität beim Kreis.
Konkretes Ziel des Projektes ist, strukturierte Zusatzinformationen über die Bedürfnisse der Betroffenen kurz und übersichtlich darzustellen. Der Praxistest findet dann in Zusammenarbeit mit mehreren Krankenhäusern, Pflegebetrieben oder Behinderteneinrichtungen statt.
"Konflikte entstehen, wenn der Arbeitsalltag in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen nicht mit den Lebensgewohnheiten der Menschen übereinstimmt. Dies führt zu Reibungen, bindet Arbeitszeit des Pflegepersonals und schafft massive Unzufriedenheit bei den Betroffenen und Frust beim Pflegepersonal", erläutert Christiane Weiling von der Beratungsgesellschaft gaus.
Kommunikationsprobleme bestehen z.B. bei sprachlichen Barrieren, psychisch Kranken, Demenzkranken oder Alleinstehenden nach Operationen. "Entsprechende ergänzende Informationen zum Überleitungsbogen könnten hier wichtige Informationen liefern, was für das Wohlbefinden beim Aufenthalt im Krankenhaus oder im Pflegeheim wichtig ist", so die Projektleiterin weiter.
Die Fachleute bestätigten diese Ansicht. Oft sind es kleine Maßnahmen oder Rücksichtnahen, die aus Unkenntnis fehlen. Mit dem Beispiel eines Demenzkranken, der alleine durch das übliche frühe Wecken im Krankenhaus Aggressionen entwickelte, die dann vier Pflegekräfte beschäftigten, wurde deutlich, dass es keineswegs um zusätzliche kostenträchtige Investitionen geht. Im Gegenteil: "Hinweise auf religiöse, kulturelle oder biografiebedingte Bedürfnisse und auf Handicaps sind Voraussetzung, um Ressourcen effizient einzusetzen und die Zufriedenheit von Personal und Betroffenen zu steigern", so Hans Zakel.
Weitere Informationen zum Projekt gibt es in der Kreisverwaltung bei Antje Meister, Tel. 0 23 03 / 27 1261, oder Hans Zakel, Tel. 0 23 03 / 27 1161.
Weitere Beiträge …
- Boule-Nachmittag im Postpark
- Verkehrsunfall mit Verletzten - Pkw kollidiert mit Motorrad
- Sommerabend mit viel Rap und Hip-Hop
- Öffentlichkeitsfahndung nach Kameradieben
- Nach dem Urlaub durchstarten mit dem Kursangebot des VfL Kamen
- Wohnungseinbruch im Kamener Knapp
- Mittelalterliches Treiben auf dem Markt
- Kids Markt lockt die Familien
- Werde Lebensretter! Klinikum Westfalen lädt zum kostenfreien Wiederbelebungstraining ein
- Kamen ist Hanse! Kamen ist Mitglied im Westfälischen Hansebund
- Kreativ-Workshop "Bildfindung" im Kunstraum
- Das ist Tradition: Immer am Wochenende vor der Pflaumenkirmes lädt die Löschgruppe Westick zum Feuerwehrfest rund um das Gerätehaus am Heidkamp ein
- Erfolgreicher Einstand für die PaulusMeile
- TuS-Eichengrün-Trainerin jetzt Schwarzgurt-Trägerin
- Kursangebot der Elternschule des Hellmig-Krankenhauses
- Auftakt der Kampagne „Du bist Westfale“ - Ohne Westfalen keinen Zeppelin
- Bundestagswahl 2013: Interview mit dem Direktkandidaten des Wahlkreis 144 Unna I, Malte Spitz, Bündnis90 / Die Grünen
- Kopfläuse ein ungeliebtes Urlaubsmitbringsel
- Erster Kooperationsschritt mit der Familienbande - Neues Programm der Elternschule
- Hubert Hüppe trifft ... auch Sie?