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Kamen. In der Zeit von Mittwochmittag (24.10.2012) bis Sonntagnachmittag (28.10.2012) brachen unbekannte Täter einen Verkaufanhänger für Süßwaren auf einem Privatgrundstück an der Brameyer Straße auf. Aus dem Anhänger wurde eine sogenannte Mandelmaschine entwendet. Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.
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Neustadt. Derzeit erhalten bundesweit viele Rentner einen Brief ihres Finanzamtes mit
der Aufforderung, innerhalb von vier Wochen eine Steuererklärung für das
Jahr 2010 einzureichen. Die Finanzverwaltung schreibt diejenigen Rentner
an, bei denen sie eine Steuernachzahlung erwartet. Welcher Handlungsbedarf
besteht und was Rentner beachten müssen, erläutert der Neue Verband der
Lohnsteuerhilfevereine e.V.
Nachdem bereits seit langem die Rententräger der Finanzverwaltung die Daten
elektronisch übermitteln müssen, werden jetzt erstmals bundesweit die für
das Kalenderjahr 2010 gemeldeten Beträge ausgewertet. Wenn sich aufgrund
der Rentenhöhe und eventueller weiterer, dem Finanzamt bekannten Einkünfte
eine Steuernachzahlung ergeben könnte, erfolgt eine kurzfristige
Aufforderung. Ehegatten erhalten zwei einzelne Schreiben, um das
Steuergeheimnis zu wahren.
Wer eine Aufforderung vom Finanzamt erhält, ist zur Steuererklärung
verpflichtet. Die Frist sollte beachtet werden, weil anderenfalls die
Finanzämter aufgrund geschätzter Angaben einen Steuerbescheid versenden und
Verspätungszuschläge festgesetzt werden. Bei Hinderungsgründen kann jedoch
eine Fristverlängerung beim Finanzamt beantragt werden.
Die Aufforderung vom Finanzamt bedeutet nicht, dass letztlich auch Steuern
nachgezahlt werden müssen. In vielen Fällen helfen absetzbare
Versicherungsbeiträge, Spenden, Krankheitskosten, behindertenabhängige
Steuervergünstigungen oder Handwerker und andere Dienstleistungen im
Haushalt, die Steuer zu verringern oder ganz zu vermeiden. Manchmal reichen
auch bereits die gesetzlichen Sozialversicherungsbeiträge aus. „Unsere
bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die Kalkulation der Finanzverwaltung
zur voraussichtlichen Steuernachzahlung teilweise ungenau sind“, sagt
Martina Bruse vom Neuen Verband der Lohnsteuerhilfevereine e.V. In diesen
Fällen kann es bei der einmaligen Steuererklärung für das Jahr 2010
bleiben. Rentner sollten dann beim Finanzamt beantragen, dass sie für die
Folgejahre von der Abgabepflicht befreit werden, wenn sich die persönlichen
Verhältnisse nicht ändern.
Ergibt sich jedoch eine Steuernachzahlung, besteht weiterer
Handlungsbedarf. Zum einen fordert das Finanzamt auf, auch rückwirkend die
Jahre bis 2005 zu prüfen, ob eine Steuererklärung abzugeben ist. Das liegt
in diesen Fällen zwar nahe, muss aber nicht zwangsläufig sein. So können
sich die persönlichen und damit auch die steuerlichen Verhältnisse geändert
haben, beispielsweise nach dem Tod eines Ehepartners. Zum anderen wird auch
bereits die nächste Steuererklärung für das Jahr 2011 fällig. Der
Abgabetermin war der 31. Mai 2012 und ist damit auch bereits überschritten.
Da Rentner weitere fällige Steuererklärungen nicht erst einreichen müssen,
wenn das Finanzamt sie erneut auffordert, empfiehlt sich eine steuerliche
Beratung, beispielsweise bei einem Lohnsteuerhilfeverein. Die Mitarbeiter
in den Beratungsstellen berechnen anhand der Unterlagen im Voraus, ob eine
Steuernachzahlung zu erwarten ist. Sie können deshalb genau abschätzen, ob
der Rentner weitere Steuererklärungen einreichen muss oder eine Befreiung
beim Finanzamt erreicht werden kann. Die Lohnsteuerhilfevereine erstellen
die Steuererklärungen und erledigen den Schriftwechsel mit dem Finanzamt.
Auch die Steuerbescheide werden auf Richtigkeit geprüft und bei Fehlern
Einspruch eingelegt. Deshalb ist zumindest zur erstmaligen Klärung zur
Finanzamtspost eine professionelle Hilfe zu empfehlen.
Die Aufforderung des Finanzamtes kann auch eine positive Überraschung
bringen. Viele Rentner wissen gar nicht, dass die Bank von den Zinsen auf
ihr Erspartes Abgeltungsteuer einbehalten hat. Die Anrechnung im
Steuerbescheid und ein zusätzlicher Freibetrag, der
Altersentlastungsbetrag, bringt in diesen Fällen nicht selten eine
Steuererstattung.
Wer selbst einschätzen will, ob eine Steuererklärung einzureichen ist, kann
sich an einer Checkliste orientieren, die der Neue Verband der
Lohnsteuerhilfevereine e.V. auf seiner Homepage bereit gestellt hat.
Rentner, die ausschließlich Bezüge aus der gesetzlichen Rentenversicherung
erhalten, also Alters-, Hinterbliebenen- oder Erwerbsminderungsrenten,
können ihre Steuerpflicht an folgender Tabelle ablesen. Wer die
aufgeführten Beträge nicht überschreitet, bleibt mit seinem Einkommen im
steuerfreien Grundfreibetrag. Die Berechnung unterstellt gesetzliche
Sozialversicherungsbeiträge und gilt nur, wenn keine weiteren Einkünfte
vorliegen, auch nicht beim Ehegatten. Rentnerehepaare können die doppelten
Rentenbeträge steuerfrei beziehen.
Rentenbeginn |
Jahresrente 2011 (Bruttorente) |
bis 2005 |
19.100 € |
2006 |
18.300 € |
2007 |
17.700 € |
2008 |
17.400 € |
2009 |
16.900 € |
2010 |
16.300 € |
2011 |
15.700 € |
Annahme: Kein Vorliegen weiterer Einkünfte
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Diskussion über Gleichstellungsgesetz
Kreis Unna. Ein Meinungsaustausch über frauenpolitische Themen stand im Mittelpunkt eines Treffens des SPD-Landtagsabgeordneten Hartmut Ganzke mit den Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna.
Wie der frühere SPD-Landtagsabgeordnete Wolfram Kuschke, unterstrich auch Hartmut Ganzke in der Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten sein großes Interesse an einem regelmäßigen Austausch mit den Gleichstellungsbeauftragten. "Dieses Angebot nehmen wir natürlich gerne an, denn ein direkter Draht zum Landtag ist für unsere Arbeit ausgesprochen wichtig", hob Sengül Ersan, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises, stellvertretend auch für ihre Kolleginnen in den Städten und Gemeinden hervor. Bereits beim ersten Treffen wurde es konkret: Diskutiert wurde die Novellierung des Landesgleichstellungsgesetzes.
Eingeladen zu der Konferenz war auch die Geschäftsführerin des Frauenforums im Kreis Unna, Birgit Unger. Sie berichtete über die Arbeit des Forums, die zu lösenden Probleme und die Pläne für die Zukunft. Der Gesundheitsdezernent des Kreises Unna, Norbert Hahn, informierte darüber hinaus abschließend über das zum Ende des Jahres auslaufende Projekt "Familienhebammen" und wie diese Arbeit in Zukunft gestaltet werden könnte.
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Kamen. Am Samstag, 27.10.2012 wurde gegen 20.30 Uhr bemerkt, dass in ein Wohnhaus in der Dortmunder Allee eingebrochen worden war. Es wurden Kontokarten, Schmuck und ein Mobiltelefon iPhone 4s entwendet.
Zeugen, die Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge oder sonstige verdächtige Beobachtungen geben können, werden gebeten, die Polizei in Kamen (Tel. 023079213222) zu informieren.
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Kamen. In der gestrigen Nacht, am 27.10.2012, fuhr ein Streifenwagen gegen 01.20 Uhr auf die Poststraße. Im Scheinwerferlicht sahen die Beamten zwei gänzlich unbekleidete männliche Personen, welche die Hände vor ihre Genitalien hielten. Als die Personen ihrerseits die Polizei erblickten, versuchten sie, zu Fuß zu flüchten. Während der eine sofort gefasst wurde, lief der andere in den Postpark. Die Bekleidung der beiden samt Geldbörse und Ausweispapieren wurde im Nahbereich gefunden. Nach einer Aufforderung über Außenlautsprecher kam daher auch der zweite Mann freiwillig aus dem Park heraus.
Es handelte sich um zwei alkoholisierte 19jährige Männer aus Kamen und Bergkamen. Sie gaben an, ein Trinkspiel verloren zu haben.
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Kamen. Rund um das Thema Advent präsentieren sich am Sonntag, den 4. November wieder Kamener Fachhändler sowie Anbieter, Hobbykünstler und Handwerker aus der Region in der Kamener Stadthalle.
Die Adventsausstellung öffnet ihre Türen von 11 bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei. Einige tausend Besucher werden erwartet. In vorweihnachtlicher Atmosphäre wird ein breites Angebot an Waren präsentiert.
Die KIG e.V. stellt sich dieses Jahr mit einem Aktionsstand vor, und weist auf das 100 jährige Jubiläum im kommenden Jahr hin. Hier können die Besucher auch den beliebten Kamen-Gutschein kaufen.
Für die Kinder wird der AWO- Kindergarten Flohkiste eine Malaktion organisieren. Außerdem können sich alle kleinen Gäste nebenan am Stand von „P4P promotion and more“ schminken lassen.
Weiterlesen: Adventsausstellung 2012 der KIG e.V. - 4. November 2012 in der Stadthalle Kamen
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Gelsenkirchen/Rheinberg. Mit einer Kapazität von 220.000 Tonnen Salz geht der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen in die anstehende Wintersaison. Das ist so viel wie noch nie. In diesen Tagen wird das neue Salzlager in Rheinberg im Kreis Wesel befüllt. Dort sollen künftig 40.000 Tonnen als landeseigene Reserve für die Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen in NRW lagern.
Bereits im vergangenen Jahr sind im münsterländischen Saerbeck mit 39.000 Tonnen Salz und in Grevenbroich im Kreis Neuss mit 38.000 Tonnen zwei Reservelager eingerichtet worden. Diese sollen ebenfalls bei Lieferengpässen zur Sicherstellung des Winterdienstes genutzt werden. Sie beinhalten die vom Bund vorgesehenen 60.000 Tonnen "nationale Streusalzreserve" und einen weiteren Anteil von rd. 5.000 Tonnen für kommunale Straßen in NRW. Von der „nationalen Reserve“ können bei Bedarf die Bundesländer Hessen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz 28.000 Tonnen abrufen. In den 220 örtlichen Salzhallen der Meistereien von Straßen.NRW sind weitere 136.000 Tonnen gelagert.
Gut gerüstet
Der 100-jährige Kalender spricht von Schnee, der schon im Dezember fällt, und mutmaßt sogar über weiße Weihnachten. Auf derlei Spekulationen will man sich bei Straßen.NRW allerdings nicht einlassen: "Wir fühlen uns auf jeden Fall gut gerüstet", betonte Geschäftsführer Ralf Pagenkopf bei der Besichtigung der neuen Salzhalle in Rheinberg. "Salz haben wir genug, und die Gerätschaften wurden bereits im Sommer gesäubert, repariert und auf ihren Einsatz vorbereitet", sagte Pagenkopf. In einem durchschnittlichen Winter würden 130.000 Tonnen Salz benötigt. Der zurückliegende Winter war mit 68.000 Tonnen verbrauchtem Salz der mildeste seit fünf Jahren, nicht vergleichbar mit der Saison zuvor, als es Lieferengpässe gab und Straßen.NRW für seine Straßen 226.000 Tonnen Salz benötigte. Aus diesen Gründen fielen auch die Kosten im vergangenen Winter mit weniger als 19,6 Millionen Euro vergleichsweise gering aus. Der vorherige Winter hatte rund 50 Millionen Euro für Salz, Personal und Geräte gekostet.
Flüssig und sicherer
Zunehmend setzt der Landesbetrieb Straßenbau auf das System des "Flüssigstreuens". Hatte man vor zwei Jahren nur zwei Fahrzeuge als Versuchsobjekte mit Flüssigstreuern auf die Straßen geschickt, sind mittlerweile vier Fahrzeuge dieser Art unterwegs und weitere neun für die nächste Saison bestellt. Nach Ansicht der Experten erhöht das Flüssigstreuen die Verkehrssicherheit und mindert den Verbrauch von Streusalz: Die Sole kann sich besser auf den Straßen verteilen, wird nicht so schnell verdrängt wie Streusalz und kann schneller wirken, weil sich das Salz nicht erst auflösen muss. Im Laufe des Winters soll in einer Autobahnmeisterei eine im Rahmen eines Forschungsauftrags neu entwickelte "Streugerätesteuerung" getestet werden, die bei der Salzdosierung neben den aktuellen Temperaturdaten die Wetterentwicklung der nächsten drei Stunden berücksichtigt. Rechenmodelle prognostizieren dabei die Temperatur- und Feuchtigkeitsentwicklung der Straßen. Damit soll die aufzubringende Salzmenge noch mehr dem tatsächlichen Bedarf entsprechen.
2.000 Straßenwärter
Insgesamt stehen 2.000 Straßenwärter für den Winterdienst auf Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen in Nordrhein-Westfalen parat. Die Straßen.NRW-Winterdienstzentrale mit ihren Standorten in Hamm und Krefeld überwacht für die 29 Autobahnmeistereien bei Straßen.NRW rund um die Uhr den Straßenzustand und die Wetterentwicklung. 276 Glättemeldeanlagen auf Autobahnen mit Luft- und Bodensensoren sowie das Wetterradar des Deutschen Wetterdienstes liefern die nötigen Informationen. Auf Bundes- und Landsstraßen sind mittlerweile 56 Glättemeldeanlagen, die von den Straßenmeistereien genutzt werden, eingerichtet. Das gemeinsam mit dem Deutschen Wetterdienst entwickelte "Straßenzustands- und Wetterinformationssystem (SWIS)" liefert die notwendigen regionalen Prognosen für die Organisation der Bereitschaftsdienste und Vorbereitung des Winterdienstes.
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Kamen. Die Stadtbücherei und die Spielenarren Kamen e.V. laden Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren am 31. Oktober zu einem Halloween-Abend mit den ‚Werwölfen von Düsterwald‘ ein. Die Spielenarren verwandeln die Büchereiräume in ein mittelalterliches Dorf, um das richtige Ambiente für das bekannte Rollenspiel zu schaffen. Die Veranstaltung dauert von 18 bis 22 Uhr. Wer Lust hat, kann sich natürlich auch passend schminken oder verkleiden. Der Eintritt ist frei.
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Kamen. Das Mocca möchte mal wieder richtig feiern. Und Halloween ist genau der richtige Anlass. Eintritt ist wie immer frei.
Creepy Sounds by DJ Dracula alias Rob de Nice - Scary Drinks und eine schockende Atmosphäre. Das gruseligste Kostüm wird an diesem Abend prämiert.
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