Elsa-Brandström-Straße tagsüber gesperrt

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baustelle2020 N KWKamen. Um einen Kran absichern zu können, der im Rahmen der Errichtung eines Fertighauses eingesetzt wird, ist die Elsa-Brandström-Straße in Heeren-Werve in Höhe des Hauses Nummer 9 von Dienstag, 19. September, bis vermutlich einschließlich Donnerstag, 21. September, tagsüber nicht passierbar. Fußgänger können den südlichen Gehweg weiterhin nutzen. Die Stadt Kamen bittet die betroffenen Anlieger um Verständnis für die Einschränkungen. Umleitungen sind ausgeschildert.

Umleitung Ausbau Eilater Weg: Verkehr an Stormstraße wird umgeleitet

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baustelle21KWKamen. Der Eilater Weg wird derzeit ausgebaut – er erhält derzeit eine asphaltierte Oberfläche, wovon in erster Linie Radfahrer profitieren sollen. Dieses Projekt betrifft jedoch nicht nur den Eilater Weg, sondern hat auch Auswirkungen auf den Bereich, an dem der Radweg die Stormstraße quert. Die Stormstraße ist deshalb an dieser Stelle ab Dienstag, 19. September, für voraussichtlich zwei Wochen nur noch in Fahrtrichtung Bergkamen befahrbar. Wer aus Richtung Bergkamen nach Kamen möchte, wird kurz vor dem betroffenen Kreuzungsbereich über die Bergkamener Straße umgeleitet. Für den Fall, dass für Linksabbieger, die in umgekehrter Fahrtrichtung von der Stormstraße in die Bergkamener Straße wollen, die Kurve baustellenbedingt zu eng wird, hat die Stadt Kamen eine Umleitung über die Straße Waterkamp vorgesehen. Damit es dort nicht zu eng wird, wird im Waterkamp zwischen „Siedlerweg“ und „Auf dem Spiek“ vorübergehend ein Halteverbot in Richtung „Auf dem Spiek“ eingerichtet. Die Stadtverwaltung bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die baubedingten Einschränkungen.

Thema Lärmschutzwall: SPD Ortsverein Methler lädt zum Bürgergespräch

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Kamen-Methler. Der SPD Ortsverein Methler lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Anwohnerinnen und Anwohner ein zum Bürgergespräch zum Thema Lärmschutzwall an der Bahn. Am Donnerstag, 21. September von 17.00 bis 18.00 Uhr freuen sich die Methleraner Ratsvertreter auf gute Gespräche, auf Anregungen der Bürger und Erfahrungen der Anwohner zum Lärmschutz an der  Bahn. Ort der Gesprächsrunde ist der Bahnwall im Weizenweg.

Bürgersprechstunde mit Elke Kappen auf dem Wochenmarkt

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Kamen. Wünsche äußern, Anregungen geben – oder einfach über unsere Stadt ins Gespräch kommen: Dies können Bürgerinnen und Bürger bei der nächsten öffentlichen Sprechstunde von Bürgermeisterin Elke Kappen. Diese findet am Dienstag, 19. September, in der Zeit von 11 bis 12 Uhr zum Wochenmarkt in der MACHBAR auf dem Willy-Brandt-Platz statt.

Rat stimmt Dienstag über Bußgeldkatalog ab - Freie Wähler erteilen jetzt schon Absage

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marktszene923agAlkoholkonsum mit lautstarken Folgen kann auf dem alten Markt künftig mit Geldbußen von bis zu 500 Euro geahndet werden. Foto: Archiv

von Alex Grün

Kamen. Am Dienstag stimmt der Rat der Stadt Kamen über die Neufassung der Ordnungsbehördlichen Verordnung und damit über die Einführung eines Bußgeldkatalogs ab, der im Juni von SPD- und CDU-Fraktion im Rat gefordert wurde (wir berichteten) - die Mehrheit ist der Maßnahme jetzt schon sicher.

Wer sich demnächst in der Öffentlichkeit unter Alkohol- oder Drogeneinfluss daneben benimmt, muss damit rechnen, bis zu 500 Euro bezahlen zu müssen - das gilt nicht nur für den alten Markt, auf dem diese Problematik besonders vorherrscht, sondern für das gesamte Stadtgebiet. Das gleiche gilt für die "Teilnahme an ortsfesten Ansammlungen von denen Störungen ausgehen, wie zum Beispiel Verunreinigungen, Belästigungen von Passanten oder aggressives Betteln", wie es auf Amtsdeutsch im Katalog heißt - auch wildpinkeln kann also künftig teuer werden. Insgesamt stehen 34 Verstöße gegen 13 Paragraphen, von aggressivem Betteln über die Nichteinhaltung nächtlicher Ruhezeiten oder Durchfahrtsverboten bis zur nicht artgerechten Tierhaltung auf der Liste, die mit Bußgeldern zwischen zehn und 500 Euro zu Buche schlagen. An mehreren Stellen wurden Ergänzungen der Altfassung der ordnungsbehördlichen Verordnung von 2002 in Bezug auf alkoholbedingte Konfliktsituationen sowie ein Ballspielverbot neu aufgenommen. "Hintergrund sind fortbestehende Schwierigkeiten mit verschiedene Personengruppen, die sich dauerhaft am Marktplatz und in der Innenstadt aufhalten und in dessen Folge es regelmäßig zu Eskalationen bzw. nicht tolerierbaren Problemlagen kommt", heißt es in der Beschlussvorlage. Mit der Neufassung der ordnungsbehördlichen Verordnung sollen der Verwaltung weitergehende Eingriffsmöglichkeiten sowie konkrete Bußgeldrahmen zur Verfügung gestellt werden, um die Situation dauerhaft zu entschärfen. Die Stadt weist darauf hin, dass "die Einhaltung der neuen Verordnung und Ahndung von Verstößen - im Rahmen des Möglichen - samt dem eventuellen Verhängen von Bußgeldern allerdings nur mit erhöhtem Personaleinsatz und damit einer Erweiterung der bisherigen Personalkapazitäten, die auch zu erhöhten Finanzaufwendungen führen können, realisierbar sein" werde.

Wer nicht zugunsten des Katalogs stimmen wird, steht jetzt schon fest: Die Fraktion Freie Wähler, die in einem offenen Brief Kritik an der neuen Verordnung übte. "Es wäre zielführender, bereits bestehende Gesetze und Verordnungen konsequent anzuwenden, als das Rad neu zu erfinden. Es gibt bereits jetzt die Möglichkeit, Platzverweise durch präsente Ordnungskräfte, die auch befugt sein müssen, auszusprechen", heißt es in dem Schreiben der beiden Co-Vorsitzenden Denis Kobus und Dirk Externbrink. Außerdem sei der Bußgeldkatalog an einigen Stellen unglücklich formuliert und lasse "Spielraum für Interpretationen und damit für Rechtsunsicherheit", so die Freie Wähler-Fraktion. Daher könne sie dem Katalog in der aktuellen Form nicht zustimmen. "Die Fraktion der Wählergemeinschaft Kamen hält es für sinnvoller, über den Tellerrand hinauszuschauen", sagen die Fraktionschefs und stellen die Frage, wie andere Städte mit sozialen Brennpunkten mit dieser Situation umgehen. "Ein Dreiklang aus Sauberkeit, Sicherheit und Hilfestellung hat an anderer Stelle Erfolge gezeigt", so Kobus und Externbrink, ohne Beispiele zu nennen. Damit Ladenbesitzer investieren und Leerstände verringert würden, müsse ein ganzheitliches Konzept her. "Nur wenn die Einkaufs- und Lebensqualität wieder gesteigert wird, kann der alte Markt wieder ein Ort werden, an dem man sich gerne aufhält und verweilt. Der neue Bußgeldkatalog, der im Übrigen für das gesamte Kamener Stadtgebiet gelten soll, wird dazu jedenfalls nicht beitragen", heißt es im Rundschreiben. Die Fraktion der Wählergemeinschaft werde die Wirksamkeit des Bußgeldkatalogs dennoch genau beobachten und weitere Maßnahmen zu einem Gesamtkonzept Innenstadt einfordern.

Archiv: Nadelstiche-Politik soll jetzt auch in Kamen angewendet werden

Hotel Stadt Kamen wird neuerdings auch für das "große Geschäft" missbraucht - Stadt kündigt kurzfristige Maßnahmen an

Thema "Sicherheit in der City" hält Verwaltung und Politik weiter auf Trab - CDU-Stadtverband: "Stadt schiebt das Problem vor sich her"

 

Sonniger Start: Pflaumenkirmes ist eröffnet

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Kirmes 01 923CVDer Autoscooter ist einer der Klassiker der Pflaumenkirmes, bei dem eindeutig auch diese Mädchen am Eröffnungstag voll auf ihre Kosten gekommen sind. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen-Methler. Im Dorfkern haben Schausteller und weitere Anbieter wieder ihre Buden und Fahrgeschäfte aufgebaut. Um kurz nach 15 Uhr ist am Freitag, 15. September, die diesjährige Pflaumenkirmes offiziell eröffnet worden.

Die Kombination aus traditioneller Kirmes und gleichzeitigem Dorffest hob Bürgermeisterin Elke Kappen bei der Eröffnung der viertägigen Veranstaltung hervor. Insgesamt warten 34 Buden auf Besucher, die am ersten Tag bei idealen Wetterbedingungen schon frühzeitig ins Dorf strömten. Auch für die kommenden Tage ist die Wettervorhersage für einen Kirmesbesuch überaus gut.

Engagement aus dem Dorf

Den Charakter der Veranstaltung prägen zudem viele engagierte Menschen aus dem Dorf, die neben den professionellen Schaustellern für Belebung und Angebotserweiterungen sorgen. So stellt der Schützenverein Methler wieder einmal einen Getränkestand. Der Verkauf vom namensgebenden Pflaumenkuchen und weiterer Leckereien ist zudem beim RV Wanderlust wieder in bewährt guten Händen.

Die Pflaumenkirmes ist bis einschließlich Montag, 18. September, geöffnet. Los geht es jeweils um 14.30 Uhr. Der Kirmestag endet jeweils um 22 Uhr.

Kirmes 02 923CVGlänzende Laune zum Start: Ortsvorsteher Ulrich Klein und Bürgermeisterin Elke Kappen schenkten Freibier aus. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

Die Planungen zur Wiedereröffnung der Sparkassen-Geschäftsstelle Methler laufen

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spk823KWFoto: Archiv KamenWeb.de

Kamen-Methler. Gut anderthalb Monate nach der Automatensprengung in der Geschäftsstelle Methler laufen die Planungen zum künftigen Aussehen der massiv beschädigten Filiale auf Hochtouren. Fest steht, dass die Geschäftsstelle Methler im bisherigen Umfang und mit den gleichen Funktionalitäten wiedereröffnet wird. Das gilt sowohl für den Service- und Beratungsbereich als auch für den SB-Bereich. In den aktuellen Überlegungen spielt die Installation von sprengsicheren Geldautomaten eine wichtige Rolle. Denkbar wäre hier zum Beispiel eine Verlagerung in einen Container (analog des Geldautomaten in Langschede) in unmittelbar angrenzender Nähe zur Geschäftsstelle. Die Filiale soll so bald als möglich wiedereröffnet werden.

Allerdings kann eine valide Aussage dazu zum jetzigen Zeitpunkt der Planung noch nicht getroffen werden, da das Vorhaben nicht zuletzt auch von der Verfügbarkeit von Handwerkern und SB-Geräten abhängt.

Kaufnett Secondhand feiert 10-jähriges Jubiläum in der Region

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Jubiläumsfeier mit Modenschau

Kaufnettjubilaeum923Feiern gemeinsam das Jubiläum: (vlnr) Dr. Karsten Schneider (Superintendent), Anja Josefowitz (Diakoniepfarrerin), Dirk Wigant (Bürgermeister Unna), Friedrich von Gaudecker (Leiter Markt und Integration beim Jobcenter des Kreises Unna), Oliver Kaczmarek (Mitglied des Deutschen Bundestags), Christian Korte (Diakonie-Vorstand), Martin Wiggermann (stellvertretender Landrat), Christine Weyrowitz (Kaufnett-Geschäftsführerin), Christian Scholz (Fachbereichsleiter Arbeit und Soziales beim Kreis Unna), Stephanie Bley (Projektleitung und Entwicklung bei Kaufnett), Jelena Paschen (Verwaltung Kaufnett) und Sven Paschen (Leitung Lager Kaufnett). Foto (drh)

Kirchenkreis Unna (drh) Ein langer roter Teppich, große Strahler und viele Stühle in der ersten Reihe: „Genauso habe ich es mir vorgestellt. Wie ein Laufsteg bei der Mailänder Fashion Week“, freut sich Kaufnett-Geschäftsführerin Christine Weyrowitz. Gemeinsam mit vielen geladenen Gästen und ihren Mitarbeitenden feiert sie im Diakonie-Kaufhaus in Unna das 10-jährige Jubiläum. Das Highlight der Feier? Ganz klar die Modenschau. Auf dem Laufsteg wird ausschließlich Secondhandmode getragen, und die zehn Models sind Mitarbeitende aus den Kaufnett-Filialen in Unna, Kamen und Fröndenberg.

Diakonie-Vorstand Christian Korte zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung der Kaufhäuser: „In zehn Jahren ist vieles entstanden. Unsere Kaufhäuser sind Orte der Hoffnung, in denen Neues entsteht. Mit der Kaufnett dienen wir den Menschen vor Ort: Das ist Diakonie.“ Bei den Mitarbeitenden bedankte er sich mit Sonnenblumen: „Das Geschaffene geht nur miteinander.“ Nach einer Andacht, die der Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Dr. Karsten Schneider hielt, gab es viele Grußworte vom stellvertretenden Landrat Martin Wiggermann, Friedrich von Gaudecker vom Jobcenter, dem Bürgermeister von Unna Dirk Wigant und Oliver Kaczmarek (MdB).

Seit der Gründung der Kaufnett vor 10 Jahren wurden sieben moderne Sozialkaufhäuser in sieben Städten aufgebaut sowie ein Zentrallager mit einem Transportwesen. Kaufnett betreibt zudem sehr erfolgreich zwei soziale Cafés in Arnsberg und Holzwickede und vier Upcycling-Werkstätten, in denen aus Altkleidern oder Altmöbeln neue Lieblingsstücke entstehen.

Für Christine Weyrowitz stehen die 200 Beschäftigten seit dem ersten Tag im Mittelpunkt: „Mein ganzer Stolz gehört den Menschen, die bei uns täglich arbeiten, die ihre Kraft und ihren Verstand einsetzen, um aus unseren Diakoniekaufhäusern Orte der Begegnung und der Hilfsbereitschaft zu machen. Menschen, die es selbst schwer im Leben haben und sich trotzdem jeden Tag für andere einsetzen, die anpacken und Spenden einsammeln, sortieren und aufbereiten, dann in den Läden hübsch dekorieren und mit viel Freude zum ganz kleinen Preis verkaufen.“

„Bei uns arbeiten Langzeitarbeitslose, Alleinerziehende, gesundheitlich Eingeschränkte sowie Menschen mit Migrationshintergrund Hand in Hand und erhalten die Chance, sich in vielerlei Hinsicht zu qualifizieren und den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu finden“, erklärt Weyrowitz. Die Kaufnett ist eine gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft, die sich der nachhaltigen Entwicklung verschrieben hat und damit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Integration von Menschen mit Benachteiligungen leistet.

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