-Anzeige-

Anzeige

Jugendfeuerwehr Kamen/Südkamen blickt auf 60 erfolgreiche Jahre zurück

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Die aktiven Mitglieder der aktuellen Jugendfeuerwehr feierten mit zahlreichen Honoratioren aus Rat, Verwaltung und Feuerwehr das 60-jährige Bestehen ihrer Organisation. Fotos: FeuerwehrDie aktiven Mitglieder der aktuellen Jugendfeuerwehr feierten mit zahlreichen Honoratioren aus Rat, Verwaltung und Feuerwehr das 60-jährige Bestehen ihrer Organisation. Fotos: Feuerwehr

Auch die zweite Gruppe der Jugendfeuerwehr Kamen/Südkamen ließ sich die Gelegenheit für ein Gruppenfoto zum Sechzigsten nicht nehmen.Auch die zweite Gruppe der Jugendfeuerwehr Kamen/Südkamen ließ sich die Gelegenheit für ein Gruppenfoto zum Sechzigsten nicht nehmen.Kamen. (AG) Unter Beteiligung zahlreicher Besucher aus Rathaus und Verwaltung feierte die Jugendfeuerwehr Kamen/Südkamen am Freitag in der Studiobühne der Gesamtschule ihren 60. Geburtstag.

Fast auf den Tag genau 60 Jahre ist es her, als neun junge Kamener sich am 1. April 1964 am damaligen Standort der Freiwilligen Feuerwehr an der Hammer Straße zusammenfanden, um unter der Leitung von Herbert Heidemann die Jugendfeuerwehr Kamen zu gründen. Zehn Jahre später gründete sich ihrerseits die Jugendfeuerwehr in Südkamen, mit der 1986 fusioniert wurde. Und bis heute braucht sich die Jugendfeuerwehr Kamen/Südkamen um Nachwuchs keine Sorgen machen, wie die heutigen Jugendwarte Marcel Wiese und Michael Uhlenbrock berichten können.

Informativer Samstag für Bauherren und Hauseigentümer

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

-Anzeige-

Messe im SportCentrum informiert über Wärmepumpen und mehr

In einer besonderen Präsentation können sich Besucher bei „Kamen macht's effizient - Reloaded“ über moderne Wärmepumpen informieren lassen. Organisator Frank Rhode wird dazu bei einem Vortrag von aktuellen Förderprogrammen berichten. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deIn einer besonderen Präsentation können sich Besucher bei „Kamen macht's effizient - Reloaded“ über moderne Wärmepumpen informieren lassen. Organisator Frank Rhode wird dazu bei einem Vortrag von aktuellen Förderprogrammen berichten. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

AnzeigeKamen. Seit Jahren steigen die Kosten für Energie. Effizient zu wohnen und zu bauen, spielt daher eine immer wichtigere Rolle. Zudem sind viele Verbraucher unsicher, was das von der Ampelregierung beschlossene Gebäudeenergiegesetz für sie konkret bedeutet und wie sie vom Bund bei einer Modernisierung gefördert werden können. Reichlich Themen, zu denen am Samstag, 6. April, ab 10 Uhr lokale Experten im SportCentrum Kaiserau Fragen beantworten.

Zum zweiten Mal hat der selbstständige Gebäudeenergieberater Frank Rhode eine kleine Messe für Hauseigentümer, Bauherrn und alle anderen Interessierten auf die Beine gestellt und bewährte Partner-Unternehmen aus der Region eingeladen. An den Ständen wird es von 10 bis 17 Uhr um wichtige Themen wie Finanzierung und Förderung sowie die Nutzung von regenerativen Energien gehen.

Viele Experten vor Ort

Im Außenbereich gibt es in einem großen Anhänger die Möglichkeit, sich unter anderem ein Bild von modernen Wärmepumpen zu verschaffen. Infos satt gibt es zudem zu Energieberatungen für Gebäude, Dach- und Fassadendämmungen sowie der Sanierung von Türen und Fenstern. Zudem haben sich Experten aus dem Bereich Lichtplanung und Beleuchtung angesagt.

Da besonders viele Fragen zur Thematik der Förderprogramme zu erwarten sind, gibt es um 13 Uhr ein Vortrag dazu. Frank Rhode wird dabei unter anderem auf die nötigen Voraussetzungen zu sprechen kommen und gibt Tipps für eine möglichst erfolgreiche Antragstellung. Da besonders die Bereiche Wärmepumpen und Photovoltaik im Trend sind, wird der Gebäudeenergieberater auch über die speziellen Programme dazu informieren. „Der Bereich Heizung ist für viele verwirrend geworden. Wir möchten gern dabei helfen, den Durchblick zu behalten oder zu bekommen“, so Frank Rohde mit einem Lächeln.  

Der Eintritt zur Veranstaltung unter dem Motto „Kamen macht's effizient - Reloaded“, die von 10 bis 17 Uhr im SportCentrum Kaiserau stattfindet, ist kostenlos. Das Team vom SportCentrum kümmert sich um das leibliche Wohl der Besucher.

 

Archiv: Kamen macht's effizient Reloaded: Infotag am 6. April 2024 für Hauseigentümer & Bauherren

DSK-Straßensanierungen in Kamen: Neue Deckschicht für ausgewählte Straßenabschnitte

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

. Einige Kamener Straßenteilabschnitte werden in den nächsten Tagen mit einer neuen Deckschicht versehen. Kamen. Einige Kamener Straßenteilabschnitte werden in den nächsten Tagen mit einer neuen Deckschicht versehen. Dabei kommt das DSK-Verfahren (Dünne Asphaltdeckschichten in Kaltbauweise) zum Einsatz. Begonnen werden die Arbeiten am 8. April und sollen voraussichtlich bis zu vier Wochen andauern. Im Verlauf der Arbeiten kommt es dann zu diversen Voll- und Teilsperrungen der betroffenen Straßenabschnitte.

Teilstücke vom Lunekenweg, Weidenweg, Werdelsgraben und Ostkamp werden in mehreren Teilschritten saniert.

Entsprechende Umleitungsempfehlungen und Halteverbotszonen werden in den Straßen ausgeschildert und betroffene Anwohner vorab vom Bauleiter über die erforderlichen Einschränkungen bei der Müllabfuhr oder Grundstückzufahrt informiert.

Schwimmkurse im Kreis Unna: Jedes Kind soll schwimmen lernen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Wieder Schwimmkurse im Kreis Unna

vl.n.r.: Landrat und Initiator Mario Löhr, Klaus Stindt (Vorsitzender Kreissportbund), Matthias Fischer (Geschäftsführer UKBS), Andreas Voss (Geschäftsführer Kreissportbund) und Sandra Ruiz (Bündnis für Familie) stellen das Projekt vor. Foto: Max Rolke – Kreis Unnavl.n.r.: Landrat und Initiator Mario Löhr, Klaus Stindt (Vorsitzender Kreissportbund), Matthias Fischer (Geschäftsführer UKBS), Andreas Voss (Geschäftsführer Kreissportbund) und Sandra Ruiz (Bündnis für Familie) stellen das Projekt vor. Foto: Max Rolke – Kreis UnnaKreis Unna. Schwimmen ist für Kinder so wichtig wie Lesen und Schreiben. Davon ist Landrat Mario Löhr, selbst Familienvater, überzeugt. Doch längst nicht jedes Kind kann schwimmen. Und Schwimmkurse sind oft schnell ausgebucht. Daher hat der Landrat das Projekt „Jedes Kind soll schwimmen lernen!“ an den Start gebracht, das auch in diesem Jahr wieder stattfindet.

Startschuss war im Sommer 2022 – zunächst im Bornekampbad in Unna. Mit vollem Erfolg. Ein Jahr später waren schon drei Bäder mit dabei und in diesem Jahr gibt es die Chance für Kinder an fünf Standorten im Kreis Unna während der ersten vier Wochen der Sommerferien Schwimmkurse zu besuchen.

Fünf Standorte

Mit dabei sind Schwimmbäder in Werne, Unna, Fröndenberg/Ruhr, Selm und Kamen-Heeren. Vom 8. Juli bis 2. August können dort Kinder ab sechs Jahren unter fachlicher Anleitung von Schwimmlehrern das Schwimmen lernen.

"Im letzten Jahr waren 300 Kinder angemeldet und viele davon haben das Seepferdchen gemacht", so Landrat Mario Löhr. "Ich will auch weiterhin, dass Kinder sicherer in der Nähe von Schwimmbädern und Gewässern werden. Denn: Schwimmen kann Leben retten!"

Anmeldung und Kosten

Eltern zahlen pro Kind pauschal 25 Euro für die Teilnahme. Ein Kurs dauert zwei Wochen (zehn Mal schwimmen Montag bis Freitag). In jedem Bad werden zwei Kurse zu unterschiedlichen Zeiten angeboten: also insgesamt vier Schwimmkurse pro Bad.

Die Bäder sind:

Bornekampbad in Unna (Kurse starten um 10 und 11 Uhr)
Löhnbad in Fröndenberg (Kurse starten um 10 und 11 Uhr)
Bürgerfreibad Selm (Kurse starten um 10 und 11 Uhr)
Solefreibad Werne (Kurse starten um 9 und 10 Uhr)
Schwimmbad Kamen-Heeren (Kurse starten um 14 und 15 Uhr)

Für die Kinder gibt's einen Poncho – und natürlich das Seepferdchen, wenn sie am Ende die wichtigsten Grundlagen beherrschen. Wer auch nach dem Kurs noch ein bisschen üben sollte, darf sich über die Seerobbe als Abzeichen freuen.

Eine vorherige Anmeldung ist nötig – und vom 8. April an bis spätestens zum 15. Mai möglich im Internet unter www.kreis-unna.de/schwimmkurse. Ganz wichtig: Die Kinder müssen mindestens sechs Jahre alt sein.

Der Kreis Unna hat die Kurse gemeinsam mit dem Bündnis für Familie, der UKBS, dem KreisSportBund Unna, der Sparkasse UnnaKamen sowie den Betreibern der Bäder (Bornekamp Unna, Löhnbad Fröndenberg, Bürgerfreibad Selm, Freibad-Solebad Werne und Kleinschwimmhalle Kamen-Heeren) auf die Beine gestellt. PK | PKU

Hasenpest: Bitte nicht anfassen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Tipps für das richtige Verhalten

Kreis Unna. Seit Dezember 2023 sind im Kreisgebiet und im Stadtgebiet Hamm insgesamt vier Fälle von Hasenpest aufgetreten – zwei Fälle in Bergkamen, ein Fall in Kamen und einer in Hamm. Bei der Hasenpest handelt es sich um die so genannte Tularämie, eine bakterielle Erkrankung.
Zwar verzeichnet die Veterinärbehörde des Kreises Unna keine Häufung der meldepflichtigen Tierkrankheit, trotzdem stellt Tularämie eine dauerhafte Bedrohung dar. Deshalb weist die Veterinärbehörde noch einmal auf das richtige Verhalten hin, wenn man einen toten Hasen findet.
Auf Menschen übertragbar

Bei der Tularämie handelt es sich laut Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung um eine durch das Bakterium Francisella tularensis hervorgerufene Erkrankung. Neben Feldhasen, die besonders anfällig für diese Erkrankung sind, stellen vor allem Nager die Hauptwirte dieses Bakteriums dar. Auch auf Menschen ist die Krankheit übertragbar und nicht ungefährlich. Sie kann aber mit Antibiotika in der Regel gut behandelt werden.

Damit es soweit gar nicht erst kommt, gibt Kreisveterinärdirektor Dr. Kirschner folgende Hinweise: "Abstand halten hilft auch hier. Wer einen toten Hasen findet, sollte ihn keinesfalls anfassen, sondern die Veterinärbehörde kontaktieren. Auch Hundebesitzer sollten aufpassen und ihre Hunde in Bereichen, in denen Hasenpest-Fälle aufgetreten sind, an der Leine halten." Zwar erkranken Hunde in aller Regeln nicht, könnten die Krankheit aber übertragen. Wer Hasenfleisch isst, sollte es unbedingt ausreichend durcherhitzen.

Wer einen toten Hasen findet, kann die Veterinärbehörde des Kreises Unna per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und per Fax an 0 23 03 / 27-14 99 informieren. Wichtig ist dabei, den genau Fundort sowie Datum des Fundes anzugeben. PK | PKU

Pause vom Dauerregen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Niederschlag im März liegt fast punktgenau im langjährigen Durchschnitt

Im März gab es in der Emscher-Lippe-Region eine willkommene Pause vom Dauerregen. Die Niederschlagsmengen lagen fast genau im langjährigen Durchschnitt, mit 56,8 mm im Emscher-Gebiet und 55,9 mm im Lippeverbands-Gebiet. Es blieb zehn Tage lang trocken, mit nur geringen Regenmengen am 5. März und dem meisten Regen am Ostersonntag. Die Temperaturen waren mit durchschnittlich 9,3 Grad überdurchschnittlich warm für März, nur 0,6 Grad unter dem bisher wärmsten März im Jahr 1981.

Spannendes Finale beim Alfredo-Pokalturnier des 1. Pétanque Club 99 Kamen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

Das Foto zeigt die Finalteilnehmer von links: 1. Geschäftsführer Peter Schauseil, Uwe Wiesner, An van Coillie, Bernd Hänsel und Norbert PoschDas Foto zeigt die Finalteilnehmer von links: 1. Geschäftsführer Peter Schauseil, Uwe Wiesner, An van Coillie, Bernd Hänsel und Norbert Posch

Kamen. Hochinteressante Spiele erlebten die Zuschauerinnen und Zuschauer, die am Sonntag im „Boulodrome“, der Bouleanlage des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen e.V. auf der Lüner Höhe, zu Gast waren. 44 Spielerinnen und Spieler, darunter 26 Gäste, kämpften dort nach der Begrüßung durch den 2. Vorsitzenden Reinhard Hasler bei bestem Boulewetter um den Alfredo-Pokal, den der 1. PC Kamen bereits seit dem Jahr 2001 in jedem Jahr ausspielt. Am Ende waren Bernd Hänsel und Norbert Posch die glücklichen Sieger. In einem hochinteressanten Finale besiegten sie An van Coillie und Uwe Wiesner mit 13:5 und konnten im Anschluss aus den Händen des 1. Geschäftsführers Peter Schauseil den begehrten Pokal entgegennehmen.

Vorausgegangen waren diesem Finale 4 Vorrundenspiele, nach denen sich die besten 16 Spieler für das Viertelfinale qualifizierten. Hier siegten An van Coillie und Toni Roßdeutscher gegen Jörg Eberscheid und Konrad-Heinrich Kleine-Kalmer 10:5, Bernd Hänsel und Klaus Glaesner gegen Helga Brink mit Joachim Kallendrusch 12:9, Norbert Posch und Uwe Wiesner gegen Hubert Engler und Kurt Wismach 13:6 und Petra Brackelmann und Jörg Lenz gegen Ursula Hänsel und Amray Spiegel mit 13:8. In den anschließenden Halbfinals waren dann An van Coillie und Uwe Wiesner gegen Petra Brackelmann und Toni Roßdeutscher mit 13:9 erfolgreich und Bernd Hänsel und Norbert Posch besiegten Klaus Glaesner und Jörg Lenz mit 12:7. Mit einer geselligen Abschlussfeier ließen Teilnehmer wie Gäste den wieder einmal gelungenen Turniertag ausklingen, eine Veranstaltung, die jedes Jahr wieder alle Beteiligten begeistert.

Neuer Koch in der Schützenheide bringt viel Erfahrung mit

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Gäste zeigen sich in Bezug auf libanesische Gerichte probierfreudig

Der erfahrene Koch Dirk Philipp erweitert seit kurzer Zeit das Küchenteam von Khaled Kawas in der Schützenheide. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deDer erfahrene Koch Dirk Philipp erweitert seit kurzer Zeit das Küchenteam von Khaled Kawas in der Schützenheide. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Vor sieben Monaten haben Khaled Kawas und seine Frau Hanadi als neue Pächter die Schützenheide übernommen. Das Paar aus Bielefeld hat neben der Beibehaltung beliebter Klassiker aus der gutbürgerlichen Küche mit vielen Speisen aus dem Libanon auch für neue kulinarische Aspekte gesorgt. Jetzt hat sich das Team mit einem erfahrenen Chefkoch verstärkt.

Kamen mobil: Bürgermeisterin ruft zur Teilnahme an Mobilitätsstudie auf

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Wie sind die Bürgerinnen und Bürger unterwegs?  Repräsentative Mobilitätsbefragung in KamenWie sind die Bürgerinnen und Bürger unterwegs? Repräsentative Mobilitätsbefragung in KamenKamen. Rund 5.800 Haushalte in Kamen erhalten in den nächsten Tagen Post von Bürgermeisterin Elke Kappen. Sie bittet darin die Bürgerinnen und Bürger, an der anstehenden, repräsentativen Haushaltsbefragung der Stadt Kamen teilzunehmen.

Mit dieser Befragung soll das alltägliche Mobilitätsverhalten der Bürgerinnen und Bürger erhoben werden. Zentrale Fragestellungen sind dabei: Wie viele Wege werden täglich in Kamen zurückgelegt? Welche Verkehrsmittel werden für Arbeits-, Schul- oder Einkaufswege genutzt? Und wie werden die einzelnen Verkehrssysteme in Kamen bewertet?

Aus den gewonnenen Daten geht der sogenannte Modal Split hervor. Der Modal Split gibt Aufschluss darüber, zu welchen Anteilen die verschiedenen Verkehrsmittel – Auto, Fahrrad, Bus und Bahn, Fußverkehr etc.– auf alltäglichen Wegen der Stadt genutzt werden. Der Modal Split ist ein wichtiges Instrument für die Analyse der aktuellen Verkehrssituation in Kamen. Die Ergebnisse bilden eine zentrale Grundlage für die weitere Verkehrsplanung in der Stadt Kamen.

„Wir wollen die Mobilität der Zukunft gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern gestalten und noch stärker auf ihre Bedürfnisse eingehen“, sagt Elke Kappen und hofft auf eine rege Beteiligung an der Befragung: „Je mehr Bürgerinnen und Bürger mitmachen, desto zuverlässiger werden die Ergebnisse“.

Die Mobilitätsbefragung läuft über vier Wochen vom 16. April bis zum 06. Juni und wird im Auftrag der Stadt von dem Planungsbüro Planersocietät aus Dortmund durchgeführt. Alle zufällig ausgewählten Haushalte werden postalisch zur Teilnahme an der Befragung eingeladen. Sie können sich dabei wahlweise online, schriftlich per Post oder telefonisch beteiligen. „Damit können wir für jede Person eine geeignete Form zur Beteiligung an der Mobilitätsbefragung anbieten“, sagt Harriet Schröder, Expertin für Mobilitätsbefragungen bei der Planersocietät.

Die Befragung besteht insgesamt aus drei Teilen: Einen Haushaltsfragebogen zur Haushaltsstruktur und Verkehrsmittelausstattung, Personenfragebögen für alle Haushaltsangehörigen, u. a. zu den persönlichen Mobilitätsvoraussetzungen wie dem Führerscheinbesitz oder zur persönlichen Bewertung der Verkehrssituation in Kamen, sowie das Wegeprotokoll für jede Person ab 6 Jahren. In dem Wegeprotokoll werden die Befragten gebeten, an einem vorgegebenen Werktag alle zurückgelegten Wege und die jeweils genutzten Verkehrsmittel zu dokumentieren. Ob der Gang zum Bäcker, die Fahrt zur Arbeit, der Weg zum Supermarkt, ins Fitnessstudio oder der abendliche Spaziergang – alle diese Wege werden im Wegeprotokoll notiert. Falls an dem Tag keine Wege zurückgelegt wurden, kann diese Information ebenfalls im Fragebogen vermerkt werden.

Die gesetzlichen Anforderungen an den Datenschutz werden streng eingehalten: Die Daten werden anonym ausgewertet und alle personenbezogenen Angaben im Anschluss vernichtet.

Weitere Informationen zur Mobilitätsbefragung gibt es unter www.kamen-mobil.de. Erste Ergebnisse aus der Befragung werden für den Herbst 2024 erwartet.