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Verein und Schulen können Schwimmhalle bis 31.12.2026 nutzen
Kamen. In seiner letzten Sitzung hat der Aufsichtsrat die Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen ermächtigt, die Kleinschwimmhalle in Kamen-Heeren bis zum 31.12.2026 weiterzubetreiben. Damit haben Schulen und Vereine auch über 2025 hinaus einen Zugang zu dem Bad in der Mitte von Kamen-Heeren.
Voraussetzung für den Weiterbetrieb war eine Beteiligungszusage des Kreises Unna. Mit 150.000 € beteiligt sich der Kreis an den Betriebs- und Instandsetzungskosten für das Bad. 50.000 € davon übernimmt die Stadt Kamen. „Aufgrund des Alters der Kleinschwimmhalle müssen wir aber dennoch die Leistungsfähigkeit im Blick halten. Besonders die Gewerke Lüftungsanlage, Heizzentrale und Badewassertechnik haben eine lange Laufzeit hinter sich. Hier hoffen wir gemeinsam, dass es während des Weiterbetriebs zu keinen größeren Störungen kommt“, erklärt Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der GSW.
Vor dem Hintergrund eines angekündigten Neubaus einer Kleinschwimmhalle im Ortsteil Heeren durch den Kreis Unna, kann mit dem Weiterbetrieb im Jahr 2026 bis zur Fertigstellung einer neuen Schwimmhalle mit dem Kreis Unna als Betreiber, eine ortsteilnahe Bedarfslücke verkürzt werden.
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Kamen. Der Förderverein der Kamener Stadt- und Kulturgeschichte kündigt für den November 2025 mehrere Veranstaltungen im Haus der Stadtgeschichte und in Kooperation mit diesem an. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an den Terminen teilzunehmen.
Am Mittwoch, 12. November, um 18 Uhr hält die Germanistin und Theologin Cassandra Speer im Museumssaal einen Vortrag mit dem Titel „Zeitlos relevant: Viktor Klemperers ‚Lingua Tertii Imperii‘“. Speer beleuchtet darin die Macht der Sprache im Nationalsozialismus und ihre Bedeutung für die Gegenwart. Der Eintritt ist frei.
Eine Woche später, am Mittwoch, 19. November, um 20 Uhr, präsentiert das Kommunale Kino die Komödie „Die Friseuse“ von Doris Dörrie aus dem Jahr 2015. Der Film erzählt die Geschichte einer entschlossenen Frau, die mit Mut und Humor für ein besseres Leben kämpft. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Am Donnerstag, 20. November, um 19.30 Uhr, setzt Ortsheimatpfleger Klaus Holzer die Reihe „Zeitzeichen“ des Kamener Kulturkreises fort. Sein Vortrag widmet sich der Bedeutung Kamens in der Hanse und beleuchtet die Entwicklung vom mittelalterlichen Kaufmannsbund zur Städtehanse. Holzer geht dabei auch auf die heutige Mitgliedschaft Kamens im Westfälischen Hansebund ein, dem die Stadt seit 2013 angehört. Der Eintritt ist frei.
Zum Jahresende plant der Förderverein außerdem seine Jahreshauptversammlung, die voraussichtlich am Dienstag, 16. Dezember 2025, stattfinden wird. Neben der Tagesordnung ist ein kleines Rahmenprogramm vorgesehen. Die formale Einladung erfolgt satzungsgemäß drei Wochen vor dem Termin.
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ADAC Modellstudie zeigt anhand von fünf Brücken an Autobahnen und Bundesstraßen die massiven Auswirkungen von spontanen Sperrungen auf Verkehr und Volkswirtschaft
Im deutschen Autobahnnetz müssen rund 8.000 Brückenbauwerke vordringlich saniert und modernisiert werden, um den Anforderungen des heutigen Verkehrsgeschehens gerecht zu werden. In den vergangenen Jahren mussten bereits – teils über mehrere Jahre – Brücken ungeplant und plötzlich gesperrt werden, weil Tragfähigkeit und Standsicherheit nicht mehr gewährleistet werden konnten. Der ADAC hat deshalb bei fünf sanierungsbedürftigen Bundesfernstraßenbrücken simuliert, welche Folgen eine spontane Vollsperrung für den Verkehr, die Anwohner und die Umwelt hätte und wie groß die jährlichen volkswirtschaftlichen Kosten wären.
Im Auftrag des ADAC hat das Ingenieur-Büro PTV Transport Consult GmbH Sperrungsszenarien an fünf Großbrücken entwickelt, die auf der bundesweiten Sanierungsliste stehen: In Hamburg die Norderelbbrücke an der A1, die Friedrich-Ebert-Brücke auf der A565 im Bereich Bonn-Nord, die Donaubrücke Sinzing über die A 3 bei Regensburg, die Böllinger Talbrücke über die A6 bei Heilbronn sowie die Agra-Brücke auf der B2 in Leipzig.
Müsste die mehr als 60 Jahre alte Norderelbbrücke an der A 1 in Hamburg von einem Tag auf den anderen gesperrt werden, wären die Folgen immens: Die Brücke wird täglich von rund 125.000 Fahrzeugen genutzt, bei einer Sperrung würde ein Großteil auf die ohnehin schon belastete A7 ausweichen, aber auch in das Hamburger Stadtgebiet. Pkw-Fahrer müssten pro Jahr rund 150 Millionen Kilometer zusätzlich zurücklegen, die Zeit, die Betroffene für Umwegfahrten zusätzlich benötigen oder in Staus verbringen, würde rund 14 Millionen Stunden betragen. Steigen würden zudem der Spritverbrauch, die CO2-Emissionen sowie Lärm und Staus, insbesondere in den näheren Stadtgebieten. Der volkswirtschaftliche Schaden läge bei 334 Millionen Euro jährlich. Sperrungen dauern meist mehrere Jahre, bis Planung, Genehmigung und Bau einer Ersatzbrücke abgeschlossen sind.
Dramatisch wären auch die Folgen einer Sperrung der Friedrich-Ebert-Brücke (A565) über den Rhein in Bonn. Pro Tag fahren hier 120.000 Fahrzeuge. Pkw müssten Umwege von insgesamt 50 Millionen Kilometer in Kauf nehmen, Lkw 5,5
Millionen Kilometer. Die meisten Autofahrerinnen und Autofahrer würden bei einem Ausfall der Brücke nach Norden in den Kölner Raum ausweichen und dort das Verkehrssystem belasten. Der volkswirtschaftliche Schaden würde sich pro Jahr auf über 170 Millionen Euro belaufen.
Ähnliche Ausmaße hätten auch die Folgen der Brückensperrungen bei Regensburg (A3), Heilbronn (A6) und Leipzig (B2). Eine Vollsperrung der Donaubrücke Sinzing bei Regensburg würde den Verkehr zu weiten Umwegen über die Autobahnen A 93 und A6 zwingen und die Fahrzeiten deutlich verlängern. Der Schaden für die Volkswirtschaft läge bei rund 75 Millionen Euro jährlich. Auch eine Unterbrechung der A6 bei Heilbronn würde großräumige Umwege verursachen und den Verkehr auch auf weiter entfernten Autobahnen wie der A8 und der A5 zusätzlich belasten. Der volkswirtschaftliche Schaden läge hier bei rund 172 Millionen Euro im Jahr. Der Schaden durch eine Brückensperrung auf der B2 in Leipzig wäre zwar mit etwa 14 Millionen Euro pro Jahr verhältnismäßig gering, die Folgen für die Anwohner auf den Ausweichrouten im Osten und Westen der Agra-Brücke jedoch immens.
ADAC Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand fordert, die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel aus dem Sondervermögen jetzt zu nutzen und in den nächsten Jahren weiter zu steigern, um die Sanierung und Erneuerung von Bauwerken zu beschleunigen: „Mit jedem weiteren Jahr, das bei der Erneuerung einer Brücke ungenutzt verstreicht, steigen die Risiken für Folgeschäden und damit für starke Belastungen von Autofahrern, Anwohnern und Volkswirtschaft erheblich.“
Laut ADAC gibt es bei den Brückenbauwerken in Deutschland einen immensen Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Allein auf den Autobahnen müssen bis 2040 rund 8000 Brückenbauwerke erneuert oder saniert werden. Diese liegen in der Regel in den westlichen Bundesländern, viele von ihnen wurden in den 1960er und 70er Jahren gebaut und sind für die heutigen Verkehrsbelastungen nicht dimensioniert worden. Die restliche Lebensdauer ist deshalb begrenzt. In den vergangenen Jahren mussten bereits Brücken spontan gesperrt werden, weil sie aufgrund des Alters und den vorhandenen Schäden den Verkehrslasten nicht mehr standgehalten hätten. Das bekannteste Negativbeispiel ist die Talbrücke Rahmede (A 45) bei Lüdenscheid, aber auch die Ringbahnbrücke (A 100) in Berlin.
Weitere Details zur ADAC Studie giibt es unter https://ww.adac.de/news/bruecken-vollsperrungen-folgen/
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von Andreas Milk
Kamen. Der Timo? Ach ja - das sei früher mal "ein sehr netter Mann" gewesen, sagte der Zeuge im Amtsgericht über den angeklagten Timo H. (47, Name geändert). H. ist derzeit trocken. Alkohol macht ihn zum kaum erträglichen Zeitgenossen - und das spiegelt die Anklage wider. Im vergangenen November soll er Nachbarn in einem Mehrparteienhaus am Rand der Kamener Innenstadt beschimpft haben - als "fette Sau" und "Schwuchtel". Es habe Todesdrohungen gegeben und die Ankündigung, es gebe "was aufs Maul", mal Aug' in Aug' ausgesprochen, mal durch Wände oder geschlossene Türen gebrüllt.
H. war lange Bestandteil der so genannten Trinkerszene. Bis Ende September dieses Jahres bestand für ihn ein Aufenthaltsverbot für den Citybereich. Mittlerweile wohnt H. in einer Unterkunft der Stadt für Wohnungslose. Ordnungsgelder bekam er nach den Worten seines Verteidigers schon aufgebrummt, wenn er bloß betrunken irgendwo auf einer Bank saß. H. versuche, alles abzustottern. Schwerer wird's dadurch, dass H. Angst hat, Behördenbriefe zu öffnen.
Vor Gericht war der Umgang mit ihm schwierig. X-fach mussten Richter, Staatsanwalt und Verteidiger ihn ermahnen, sich zusammenzureißen und nicht jedem ins Wort zu fallen. H. selbst sagte, er könne dem Prozess nur schwer folgen. Nervlich sei er am Ende. Die Vorwürfe gegen ihn stimmten nicht. Er habe doch kaum ein Wort mit seinen Mitbewohnern im Haus gewechselt, wie hätte er da all die Drohungen und Beleidigungen äußern sollen? Aber es ist wohl eher so, dass H. schlicht keine Erinnerung hat. Er war auch wegen zweier Diebstähle bei Rewe im Kamen Quadrat angeklagt; davon gibt es Handyaufnahmen eines Ladendetektivs, die im Gerichtssaal abgespielt wurden. Ungläubig sah nun der nüchterne Angeklagte dem betrunkenen beim Klauen zu.
Sechs Einträge hat H.s Vorstrafenregister, unter anderem wegen Widerstands, Beleidigung, Sachbeschädigung. Der Staatsanwalt hält ihn für vermindert schuldfähig. Das neue Urteil für die Ausraster und die Rewe-Diebstähle lautet: Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 10 Euro. Er müsse das Saufen in den Griff kriegen, gab ihm der Richter mit. Der Alkohol habe den "netten Mann" gekillt.
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Neben der Weihnachtsbeleuchtung zieren erstmals farbenfrohe Blumenampeln die Laternen rund um den Markt – ein sichtbares Zeichen für ein attraktiveres Stadtbild in Kamen.
Kamen. Neben der Weihnachtsbeleuchtung schmücken in diesem Jahr erstmals auch saisonal bepflanzte Blumenampeln die Laternen rund um den Markt – vom Willy-Brandt-Platz bis zur Kampstraße. Damit setzt die Stadt Kamen ein weiteres Zeichen für ein attraktiveres Stadtbild.
Nachdem bereits die vorhandenen Pflanzkübel durch Patenschaften revitalisiert und zusätzliche Kübel angeschafft wurden, hat die Stadt nun auch neue Blumenampeln in Auftrag gegeben und montieren lassen. Dieser Schritt erfüllt einen lang gehegten Wunsch, der nicht nur vom Ortsheimatpfleger Klaus Holzer, sondern auch aus den Reihen der Kamener Originale und der Kamener Stadtfrauen mehrfach geäußert worden war.
Patenschaften und Mitmachmöglichkeiten
Schon im Frühjahr startete das Projekt „Patenschaften für Pflanzkübel“, das Bürgerinnen, Vereinen und Unternehmen ermöglicht, Verantwortung für die Bepflanzung zu übernehmen. Ziel ist es, das Stadtbild zu verschönern und die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu steigern.
Seit April läuft das Patenschaftsprojekt erfolgreich. Firmen, Vereine und Privatpersonen konnten Pflanzkübel in der Innenstadt übernehmen, pflegen oder durch den Garten- und Landschaftsbauer Andreas Wegmann betreuen lassen. Die Stadt stellte die Flächen zudem gebührenfrei als Werbemöglichkeiten zur Verfügung.
Insgesamt gab es 17 Pflanzkübel in zwei Größen, von denen einige noch bepflanzt waren, andere jedoch immer wieder beschädigt oder mit Schmierereien versehen wurden. Friederike Heckmann von Kemna Druck präsentierte im April einen Prototyp, der die alten Kübel durch bunte Verkleidungen optisch aufwertete – so erhielt das Stadtbild einen frischen Akzent und die Patenschaften zusätzlichen Sichtbarkeitseffekt.
Archiv: Pflanzkübel sollen durch Patenschaften wieder bunt werden
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Informierten Passanten über Folgen illegaler Müllentsorgung: Vertreter der Stadt Kamen und der GWA. Foto: Stadt Kamen
Kamen. Die Stadt Kamen informierte am Mittwoch (05.11.2025) gemeinsam mit der Abfallberatung der GWA an einem Infostand unter der Platane in der Weststraße zum Thema illegale Müllentsorgung.
Immer wieder kommt es zu solchen Vorfällen und das nicht nur in Kamen. Unlängst waren an zwei Stellen im Kamener Stadtgebiet wieder größere Mengen an Bauschutt einfach abgeladen und somit illegal entsorgt worden. Geschädigt wird in solchen Fällen die Allgemeinheit, denn die bei der Entsorgung entstehenden Kosten müssen dann von der Stadt Kamen übernommen werden und sorgen so für steigende Kosten bei den Müllgebühren.
Die GWA-Abfallberaterinnen Dorothee Weber und Regine Hees, GWA-Servicemitarbeiter Holger Locke und Christian Robbert von der Stadt Kamen wollen mit der Aktion die Bevölkerung über die Möglichkeiten der richtigen Müllentsorgung aufklären, denn in Kamen werden im Schnitt ca. 90 wilde Kippen pro Jahr gefunden.
Neben den Mitarbeitern des Projektes Gemeinsam für ein sauberes Kamen, die den Müll entsorgen, sind auch Kräfte des städtischen Ordnungsdienstes mit aktiv, um die Verursacher der Verschmutzungen dingfest zu machen. Wird der Verursacher einer solchen Umweltverschmutzung identifiziert, werden seitens der Stadt empfindliche Bußgelder verhängt.
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Zwei Pferde suchen ein neues Zuhause
Brauner Wallach (Bild 1): Der 2009 geborene Wallach ist ca. 1,80 groß und brav im Umgang.
Kreis Unna. Das Veterinäramt des Kreises Unna hat derzeit zwei Pferde in der Vermittlung.
Beide Pferde stammen aus einem Tierschutzfall und wurden in Obhut des Veterinäramtes tierärztlich behandelt und einem Hufschmied vorgestellt. Sie sind nun bereit, in ein eigenes Zuhause bei pferdekundigen Menschen zu ziehen, die ihnen eine art- und tierschutzgerechte Haltung ermöglichen können.
Die Tiere sind ausdrücklich nicht für die Lebensmittelgewinnung vorgesehen. In der Vergangenheit wurden beide Pferde geritten. Da eine Eignung als Reitpferd weder ausgeschlossen noch garantiert werden kann, werden beide Pferde als Beistellpferde vermittelt. Beide Pferde wurden während der Inobhutnahme durch das Veterinäramt nicht sportlich gearbeitet. Für beide Pferde mussten Ersatzpapiere beantragt werden.
Brauner Wallach (Bild 1): Der 2009 geborene Wallach ist ca. 1,80 groß und brav im Umgang. Er zeigt sich dem Menschen zugewandt und verhält sich in der derzeitigen Unterbringung während des Weidegangs sozialverträglich mit anderen Pferden. In der Bewegung ist ein leichter "Ton" zu vernehmen, der das Pferd bei alltäglicher Belastung nicht weiter einschränkt. Der Wallach wurde bis 2015 in Jungpferdeprüfungen vorgestellt.
Brauner Wallach mit vier weißen Fesseln (Bild 2): Der 2006 geborene Wallach ist ca. 1,80 groß und brav im Umgang. Er zeigt sich dem Menschen zugewandt und verhält sich in der derzeitigen Unterbringung während des Weidegangs sozialverträglich mit anderen Pferden, hängt dabei aber sehr an seinen Artgenossen.
Brauner Wallach mit vier weißen Fesseln (Bild 2): Der 2006 geborene Wallach ist ca. 1,80 groß und brav im Umgang.
Aus rechtlichen Gründen wird für die Vermittlung die Zahlung einer Vermittlungsgebühr und eine Vorkontrolle der Haltungsbedingungen durch das zuständige Veterinäramt vorausgesetzt.
Interessenten melden sich bitte ausschließlich über die Mail-Adresse
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Rohölpreis im Wochenvergleich fast unverändert / Euro notiert im Vergleich zum US-Dollar schwächer
Während der Preis für Super E10 im Vergleich zur Vorwoche unverändert ist, hat sich Diesel leicht verteuert – das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Laut ADAC kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,677 und damit gleich viel wie vor Wochenfrist. Der Preis für einen Liter Diesel ist im selben Zeitraum um 0,6 Cent gestiegen und liegt aktuell im Schnitt bei 1,613 Euro.
Weitgehend unverändert sind derzeit die Rohölnotierungen: Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostet wie in der Vorwoche knapp über 64 US-Dollar. Spürbar verschlechtert aus Verbrauchersicht hat sich jedoch der Kurs des Euro gegenüber dem US-Dollar. Die europäische Währung notiert unterhalb der Marke von 1,15 Euro je Dollar – so niedrig wie zuletzt Ende Juli. Dies führt dazu, dass Ölimporte etwas teurer werden, weil Rohöl in US-Dollar bezahlt wird. Eine Erklärung für die Verteuerung des Diesel-Kraftstoffs dürfte vornehmlich in der jetzt begonnenen Heizperiode und der gestiegenen Nachfrage zu finden sein. Ungeachtet dessen ist Diesel aus Sicht des ADAC derzeit um einige Cent zu teuer.
Der ADAC empfiehlt den Autofahrerinnen und Autofahrern, abends zu tanken, denn dann sind die Kraftstoffpreise im Schnitt bis zu 13 Cent je Liter niedriger als morgens. Fahrer von Benzin-Pkw können darüber hinaus sparen, wenn sie Super E10 statt Super E5 tanken – dies spart rund sechs Cent je Liter. Wer unsicher ist, ob das Fahrzeug Super E10 verträgt, sollte sich an den Hersteller wenden.
Eine praktische Hilfe bei der Suche nach günstigen Tankstellen bietet die Spritpreis-App „ADAC Drive“: Hier lassen sich rund um die Uhr die aktuellen Preise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland einsehen und vergleichen. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter www.adac.de/tanken.
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Kamen. Wegen Arbeiten an Telekommunikationsanschlüssen von Häusern müssen im Garbenweg und dem Wilhelm-Busch-Ring Straßensperrungen erfolgen.
Ab Donnerstag, 6. November wird der Garbenweg in Höhe der Hausnummer fünf halbseitig für vier Tage gesperrt werden. Ab Montag, 11. November folgt dann eine viertägige Sperrung des Wilhelm-Busch-Ringes in Höhe der Hausnummer 30a.
In beiden Fällen müssen auch die Gehwege in Baustellenhöhe voll gesperrt werden.
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