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In Kamen trägt die Fairtrade-Town-Steuerungsgruppe zur Sensibilisierung bei.
Bürgermeisterin Elke Kappen am Fairtrade-Stand in KamenKamen. Der Verkauf von Produkten mit dem Fairtrade-Siegel ist deutschlandweit um durchschnittlich 13 Prozent gestiegen. Auch in den Geschäften sind sie inzwischen besser sichtbar platziert.
Die Kamener Steuerungsgruppe, die sich seit 2017 für den fairen Handel einsetzt, begrüßt diese Entwicklung. Seit 2018 trägt Kamen den Titel „Fairtrade-Town“ und ist aktives Mitglied im Fairen Kreis Unna.
„Viele faire Produkte sind preislich inzwischen vergleichbar mit konventionellen – etwa Bananen, Schokolade oder Rosen“, sagt Jutta Eickelpasch, Umweltberaterin der Verbraucherzentrale und Co-Sprecherin der Gruppe. Auch im Discounter greifen viele Menschen inzwischen zu fairen Produkten, oft ohne es bewusst zu tun – einfach, weil sie schmecken.
Neben dem bekannten Transfair-Siegel gibt es weitere Zeichen für fairen Handel, etwa das gepa-Siegel. Diese Produkte finden sich vor allem in Weltläden.
Die Steuerungsgruppe zieht das Fazit: Faire Produkte sind noch zu wenig bekannt und könnten stärker beworben werden, um im Alltag präsenter zu sein.
Weitere Informationen und Einkaufstipps gibt es bei der Verbraucherzentrale Kamen. Wer in der Steuerungsgruppe mitarbeiten möchte, kann sich bei Rüdiger Büscher (Stadt Kamen) melden:
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Kamen. Das Gesamtwehrfest der Kamener Feuerwehr sorgt am 17. und 18. Mai für eine Verkehrseinschränkung im Heidkamp. Für diese Veranstaltung wird die Durchfahrt ab 18 Uhr bis um 2:00 Uhr des Folgetages gesperrt, um das Festgelände rund um das Feuerwehrgerätehaus in Westick vorzubereiten. Bis zur Hausnummer 27 ist eine freie Durchfahrt möglich, eine Umfahrung wird vorab ausgeschildert.
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Kamen. Der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Unna hat am Montag, 05.05.2025 eine Geschwindigkeitsüberwachung in Kamen durchgeführt.
In der Zeit von 09.45 Uhr bis 13.20 Uhr wurde auf der Straße "Werver Mark", in Höhe Wasserstraße, das Tempo von 885 Fahrzeugen gemessen - bei dort erlaubten 30 km/h innerhalb geschlossener Ortschaft waren 44 Fahrzeuge zu schnell. Sechs Fahrer/innen bekommen eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Insgesamt gab es ein Fahrverbot.
Der an diesem Tag schnellste gemessene Pkw war mit 64 km/h unterwegs - nach Abzug der Toleranz bleibt eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 61 km/h. Der Fahrzeugführer, der 31 km/h zu schnell war, erwartet jetzt ein Bußgeld in Höhe von 260 Euro, 2 Punkte in Flensburg und 1 Monat Fahrverbot.
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Kamen. Der Ortsverband der Grünen Kamen sucht das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern: An zwei Samstagen im Mai, am 10. und 24., laden die Grünen jeweils ab 10 Uhr zu einem offenen Dialogstand unter der Platane in der Innenstadt ein.
Ziel der Aktion ist es, Ideen und Anregungen aus der Bevölkerung für ein lebenswerteres Kamen zu sammeln. Diese sollen in das Kommunalwahlprogramm für den September einfließen. „Wir möchten hören, was den Menschen wichtig ist“, sagt Stefan Rath, Sprecher der Grünen in Kamen.
Mit dem Dialogstand wollen die Grünen die politische Beteiligung stärken und setzen auf einen offenen, direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern.
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CDU-Kandidat Ralf Eisenhardt fordert mobile Fahrzeugsperren für Kamen – Sicherheit hat Vorrang
Kamen. Der CDU-Bürgermeisterkandidat Ralf Eisenhardt fordert die Stadtverwaltung eindringlich dazu auf, die Anschaffung von mobilen Fahrzeugsperren zu prüfen und zeitnah in die Wege zu leiten.
Angesichts zunehmender Herausforderungen bei der Absicherung öffentlicher Veranstaltungen sieht Eisenhardt dringenden Handlungsbedarf.„Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger muss über wirtschaftlichen Erwägungen stehen“, erklärt Eisenhardt.
Derzeit leiht sich die Stadt Kamen die Sperren zu hohen Leihgebühren. In den beiden Nachbarstädten Unna und Bergkamen wurden bereits bzw. werden gerade mobile Fahrzeugsperren angeschafft, um Gefahren durch unkontrollierte Fahrzeugzugriffe auf Veranstaltungen zu unterbinden. Die Ausleihe bei den Nachbarstädten wäre jedoch ein Vorgehen, das sich zunehmend als unpraktikabel erweist, auch wenn dieses im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit zunächst wünschenswert wäre. So kam es etwa beim diesjährigen Frühlingsfest in Kamen zu terminlichen Überschneidungen mit einer Autoshow in Unna, bei der die dortigen Sperren benötigt wurden. Kamen müsse laut Eisenhardt nun ebenfalls aktiv werden. „Es ist bedauerlich, dass wir in diese Lage geraten sind – aber es führt kein Weg mehr daran vorbei“, so der CDU-Kandidat. „Wir werden künftig wohl dauerhaft große Feste und Events absichern müssen, damit sich die Besucherinnen und Besucher sicher fühlen können.“
Die CDU Kamen zeigt sich bereit, auch im Rahmen einer Dringlichkeitserklärung die Mittel für eine gestaffelte Anschaffung bereitzustellen. Angesichts des angespannten städtischen Haushalts, der für 2025 ein Defizit von rund 13 Millionen Euro prognostiziert, hält es Eisenhardt für denkbar, die Fahrzeugsperren eventuell in zwei Schritten zu beschaffen. Eine Anmietung solle so schnell wie möglich vermieden werden, um die frei werdenden Mittel direkt in die Investition fließen zu lassen.
Zur Absicherung dieses Vorhabens fordert Eisenhardt zudem eine enge Zusammenarbeit mit der Polizei. Die Stadtverwaltung müsse bis zur nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses eine fundierte Bedarfs- und Beschaffungsanalyse vorlegen. Nur so könne ein koordiniertes und verantwortungsbewusstes Vorgehen gewährleistet werden.
Mit Blick auf die Anzahl öffentlicher Veranstaltungen und die gestiegene Sensibilität im Bereich Veranstaltungsschutz betont Eisenhardt abschließend: „Diese Maßnahme ist nicht angenehm – aber notwendig. Wir dürfen nicht warten, bis etwas passiert.“ Die CDU wolle deshalb alles daransetzen, die Sicherheit der Kamenerinnen und Kamener zu gewährleisten – auch wenn dies unter schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen geschehen müsse.
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Update Hosselmann im Technopark: Einen Monat nach der Eröffnung ist nun auch die 50 Quadratmeter große Terrasse mit Sitzmöbeln ausgestattet und für Gäste geöffnet.
Archiv: Neues Bäckerei-Café am Technopark hat eröffnet
Serie: Blickwinkel Kamen - Bilder aus unserer Stadt
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Das Fischerstechen sorgt beim Hafenfest in Bergkamen für packende Duelle – Helfer und Teams gesucht! Foto: Stadt Bergkamen
Bergkamen. Vom 13. bis 15. Juni 2025 verwandelt sich die Marina Rünthe wieder in eine bunte Festmeile: Das 23. Hafenfest steht vor der Tür – und dafür sucht die Stadt Bergkamen noch helfende Hände. Ob an der Fahrradwache oder beim Kassieren der Fährfahrten – wer mit anpacken möchte, kann sich beim Stadtmarketing, Herrn Karsten Rockel, melden.
Ein besonderes Highlight ist auch in diesem Jahr wieder das Fischerstechen, das am Samstag, 14. Juni, bereits zum 16. Mal ausgetragen wird. Drei-Personen-Teams – bestehend aus zwei Ruderern und einem Stecher – treten in spannenden Duellen im Hafenbecken gegeneinander an. Boote und Ausrüstung werden gestellt, und Probeläufe sind am Vortag möglich. Die Gruppenphase sorgt für extra Spannung.
Wer teilnehmen oder helfen möchte, findet Infos, Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular auf der Homepage der Stadt Bergkamen.
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Wie vor 2000 Jahren: Kommunionkinder backen gemeinsam Brot im historischen Lehmofen an der Steinackerstraße.
Kamen. Unter dem Motto „Brotbacken wie in biblischen Zeiten“ fand an zwei Terminen, am 29. April und 6. Mai 2025, eine gemeinsame Aktion der Heimatfreunde Südkamen e.V. und der Katholischen Kirchengemeinde Kamen statt. 22 Kommunionkinder und ihre Eltern beteiligten sich an der Veranstaltung am öffentlichen Brotbackofen an der Steinackerstraße 40.
Der Lehmofen, nach historischem Vorbild gebaut, wurde mehrere Stunden zuvor von ehrenamtlichen Helfern angeheizt. Jedes Kind durfte eigenes Brot formen und backen, während parallel ein Rahmenprogramm mit Spielen und einem Heimat-Memory angeboten wurde. Nach dem Backen wurden die Brote gemeinsam verkostet. Zum Abschluss erhielten alle Kinder eine Urkunde, ein Rezept und eine süße Überraschung.
Die Veranstalter zeigten sich sehr zufrieden mit dem gelungenen Gemeinschaftsprojekt.
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Kamen. Wer Fragen rund um Gesundheit, medizinische Versorgung oder passende Hilfsangebote hat, kann sich in der kommenden Woche direkt vor Ort beraten lassen. Der Mobile Gesundheitskiosk macht am Donnerstag, 15. Mai 2025, Halt bei der Familienbande (Bahnhofstraße 46, 59174 Kamen). In der Zeit von 14:30 bis 16:00 Uhr steht Gesundheitslotsin Jana Krethen für eine persönliche und kostenlose Beratung zur Verfügung.
Die offene Sprechstunde richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger – ohne bürokratische Hürden. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie: „Was mache ich mit einer Verordnung?“ oder „Welche Angebote passen zu meiner Erkrankung?“ Die Lotsen helfen individuell und vertraulich weiter.
Wer außerhalb der genannten Zeit Unterstützung benötigt, kann unter
Weitere Infos: www.kreis-unna.de → Stichwort: Mobiler Gesundheitskiosk.
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