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In der Urlaubswelt Kreis Unna - Erholung gibt es gleich um die Ecke

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164790VKreis Unna. Nicht jeder kann oder will in den Sommerferien Urlaub in anderen Ländern, an fremden Meeren oder in der Welt der Berge machen. Ist auch gar nicht nötig. „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“ fragte schon Johann Wolfgang von Goethe. Zu Recht - was den Kreis Unna angeht.

Der Kreis im Schnittpunkt von Münsterland, Sauerland, der westfälischen Bördelandschaft und dem umtriebigen Ruhrgebiet wartet mit einer Vielzahl von Naherholungszielen und -möglichkeiten auf.

Wer ins kühle Wasser springen möchte, kein Problem. Wer lieber auf dem Fahrradsattel sitzt, warum denn nicht? Wer einfach die Natur genießen und erleben will – gut, dann eben ab in den Wald!

Das Beste an so manchem Angebot wie z.B. dem Ausflug per Rad oder dem Bummel durch Stadtparks: Es kostet kein Geld.

Wie schön der Naherholungsraum Kreis Unna ist, zeigt eine Bildergalerie. Zu finden ist sie unter www.kreis-unna.de/nachrichten, Multimedia.

Spickzettel fürs Reisegepäck

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Foto: Flugreise (C) KamenWeb.de René HanckKamen. Plötzlich ändern sich Reisedaten, ein Nonstopflug bekommt auf einmal Zwischenlandungen oder der Flieger hebt gar nicht erst ab: "Urlauber müssen nicht alles akzeptieren, was Reiseveranstalter ihren Kunden mitunter zumuten," erläutert Elvira Roth, Leiterin der Verbraucherzentrale in Kamen. Sie rät
deshalb: "Verzichten Sie auch unterwegs nicht auf Ihre Rechte." Wer wissen will, welche das sind, findet diese jetzt übersichtlich und kurz gefasst auf einem Faltblatt. "In unserem Spickzettel finden Sie die wichtigsten Reiserechts-Fakten für alle, die einen Pauschalurlaub gebucht haben - zum Mitnehmen im Handgepäck", erklärt Elvira Roth.

Der kostenlose Info-Flyer erhalten Interessierte in der Verbraucherzentrale in Kamen, Kirchstraße 7. Öffnungszeiten sind: montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 13 Uhr, dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr.

Serie „Sicher Radfahren“ - Teil 4: Sehen und gesehen werden

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164570VKreis Unna. Radfahren ist in, Radfahren hält fit. Und nicht erst seit es E-Bike, Pedelec & Co. gibt, steigt die Zahl derer, die sportlich auf dem Drahtesel unterwegs sind. Wo sich Wege kreuzen, gibt es aber auch Risiken.

Die Radfahrprüfung ist nämlich bei den meisten Fahrradfahrern so lange her, dass viele Regeln rund um den Drahtesel schlicht in Vergessenheit geraten sind. Und das hat Folgen: Im Jahr 2015 registrierte die Kreispolizeibehörde insgesamt 302 Unfälle mit Radfahrern, davon wurden 285 verletzt – das sind 85 Prozent. Mehr noch: Die Hälfte der verunglückten Radfahrer hat den Unfall verschuldet oder trägt eine Mitschuld.

Damit es so weit erst gar nicht kommt, frischen die Straßenverkehrsbehörden und die Unfallkommission im Kreis zusammen mit der Kreispolizeibehörde Unna in der Serie „Sicher Radfahren“ verloren gegangenes Wissen auf.

Heute: Sehen und gesehen werden
Augen auf im Straßenverkehr. Doch nur wer sich gut sehen lässt, kann von anderen überhaupt beachtet werden. Und an dieser Stelle leben Radfahrer in jeder Jahreszeit besonders gefährlich. „Deshalb sollte, wer auf zwei Rädern unterwegs ist, großen Wert aufs Sehen und gesehen werden legen“, empfiehlt Erster Polizeihauptkommissar Thomas Stoltefuß.
 
Der Chef des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde weiß: Viele Unfälle mit Radfahrern passieren an Straßeneinmündungen und Grundstückszufahrten. Wenn ein Radfahrer in der falschen Richtung unterwegs ist, rechnet der Autofahrer nicht unbedingt mit ihm. „Deshalb sollte man auf dem Radweg nie in der falschen Richtung fahren“, warnt Stoltefuß. Und: „Auf Radwegen, die für beide Richtungen freigegeben sind, ist besondere Aufmerksamkeit gefragt.“
 
Wer darüber hinaus eindeutig und berechenbar fährt und im Zweifelsfall den Blickkontakt mit anderen Verkehrsteilnehmern sucht, trägt eine Menge zur eigenen Sicherheit bei. „Nach außen selbstbewusst, innerlich defensiv“, gibt Stoltefuß einen weiteren Tipp. „Zeigen Sie sich, in dem Sie beispielsweise an der roten Ampel in das Sichtfeld des Autofahrers vorfahren und sich so in dessen Bewusstsein bringen!“
 
Immer im Hinterkopf haben sollten Radfahrer, dass Autofahrer, besonders aber Lkw-Fahrer durch den toten Winkel im Rückspiegel teilweise eingeschränkte Sicht haben. Erster Polizeihauptkommissar Thomas Stoltefuß: „Im Zweifel sollte man auf die eigene Vorfahrt verzichten, denn wer mit Motor unterwegs ist, ist der Stärkere.“
 
Eine funktionierende Beleuchtung, idealerweise mit Standlicht, und saubere Reflektoren am Rad sind für eine sichere Fahrt selbstverständlich. Mit heller, reflektierender Kleidung kann jeder für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen.
 
„In der Schweiz ist übrigens eine Untersuchung durchgeführt worden, bei der herauskam, dass die Hälfte der nachts verletzten oder getöteten Fußgänger und Radfahrer nicht zu Schaden gekommen wären, wäre ihre Sichtbarkeit durch retroreflektierende Materialien oder blinkendes Licht optimiert gewesen“, berichtet Stoltefuß.

Endlich alt genug! … für das günstige MonatsTicket für die ganze Stadt

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Über 60jährige können mit dem 60plusAbo in den Städten und Gemeinden des Kreises Unna  sehr preisgünstig Bus fahren.Kreis Unna. Die VKU hat sich schon lange dafür eingesetzt und endlich hat es geklappt: Es gibt jetzt ein verbessertes Tarifangebot für Jung-gebliebene ab 60 Jahre.

Ab dem 1. August ist das MonatsTicket „60plusAbo für die Stadt“ für alle Bürgerinnen und Bürger im Kreis Unna über 60 Jahre zum Preis von 28 Euro erhältlich. Damit kann man in der gesamten Stadt oder Gemeinde für wenig Geld sicher, bequem und umwelt-schonend unterwegs sein.

Für Fahrten, die über die Stadt hinausgehen, können rabattierte AnschlussTickets gekauft werden. Wer öfter weitere Strecken mit Bus und Bahn fährt, kann  auch ein 60plus Abo für das Netz im Kreisgebiet oder für das VRL-Netz Übergang Münsterland / Ruhr-Lippe inkl. Dortmund nutzen.

Zur Einführung des neuen „60plusAbos bekommen die ersten 50 neuen Kunden in den ersten 3 laufenden Monaten 10% Rabatt. Außerdem verlost die VKU bis zum 31.10. tolle Preise unter den Neukunden, wie 2x einen Kaffeeklatsch für 10 Personen an der mobilen VKU-Kaffeebar, 2x einen exklusiven, italienischen Abend für zwei Personen oder für alle, die schon immer davon geträumt haben, den Bus einmal selber zu steuern: Fahrstunden in der „Königsklasse". Alle  60plusAbo-Neukunden-Gewinne können unter www.vku-online.de eingesehen werden.

Die VKU würde sich freuen, wenn viele Bürgerinnen und Bürger das Busangebot in unseren Städten des Kreises Unna gut nutzen und das neue Ticket ausprobieren. Der Abo-Service berät unter Telefon  02307-209-33 gerne zu allen Fragen des 60plusAbos.

Tagesausflug zum Wein- und Heimatfest in Unkel

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unkel916Kamen. Am 03. September bietet die Verwaltung die traditionelle Fahrt zum Weinfest in die Partnerstadt Unkel an.
Im Reisepreis von 32 Euro sind die Busfahrt und ein Lunchpaket. Neben den festlichen Festivitäten haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, die Kunstausstellung „Kunst in den Unkeler Höfen“ zu besuchen.
Für die Fahrt wurden zwei Zusteigemöglichkeiten eingerichtet. Um 09.15 Uhr nimmt der Bus Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Stadtteil Heeren-Werve, Küchenstudio Specht, Märkische Straße auf. Um 09.30 Uhr hält der Bus unterhalb der Hochstraße in Kamen Mitte. Um 12 Uhr wird der Bus in der Partnerstadt eintreffen. Die Rückfahrt erfolgt um 23 Uhr.
Interessierte können sich informieren und anmelden bei Katja Herbold, Tel. 148-1401.
Ergänzende Informationen zum Festprogramm unter www.unkel.de/tourismus/feste-und Maerkte.html bzw. zur Kunstausstellung unter www.unkeler-hoefe.de

„Engagierten-Treff Asyl“ in Kamen-Kaiserau mit dem Pauline-von-Mallinckrodt-Preis der CaritasStiftung für das Erzbistum Paderborn ausgezeichnet

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Der erste Platz beim Pauline-von-Mallinckrodt-Preis (2.500 Euro) ging an den „Engagierten-Treff Asyl“ in Kamen-Kaiserau. Von links: (hinten von links:) Hakim Tajik, Elham Tajik, Pfarrer Meinolf Wacker, Makadij Baine, Ilona Schickentanz, Magdalena Meschede sowie (vorn von links) Reuben Asare und Thorsten Rabe. (Foto: cpd / Jonas)Der erste Platz beim Pauline-von-Mallinckrodt-Preis (2.500 Euro) ging an den „Engagierten-Treff Asyl“ in Kamen-Kaiserau. Von links: (hinten von links:) Hakim Tajik, Elham Tajik, Pfarrer Meinolf Wacker, Makadij Baine, Ilona Schickentanz, Magdalena Meschede sowie (vorn von links) Reuben Asare und Thorsten Rabe. (Foto: cpd / Jonas)

Paderborn/Kamen/Schmallenberg/Dortmund. Der Pauline-von-Mallinckrodt-Preis der CaritasStiftung für das Erzbistum Paderborn geht in diesem Jahr an drei Projekte, die sich ehrenamtlich gegen Ausgrenzung und Benachteiligung einsetzen. Den ersten, mit 2.500 Euro dotierten Preis, erhielt der „Engagierten-Treff Asyl“ in Kamen-Kaiserau. Mit dem zweiten Preis (1.500 Euro) wurde die Caritas-Konferenz St. Alexander in Schmallenberg ausgezeichnet, die mit einer Vielzahl an Aktivitäten Menschen anspricht, die einsam, arm oder fremd sind. Der dritte Preis (1.000 Euro) ging an die Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt der Flüchtlingshilfe Am Ostpark in Dortmund.

50.000 Musikbegeisterte feierten beim Juicy Beats

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50.000 Musikbegeisterte feierten beim Juicy Beats Festival. Foto: Jens Aschhoff für KamenWeb.deFotostrecke Tag 1 >>> | Fotostrecke Tag 2 >>>

Dortmund. Bei bestem Festivalwetter feierte das Juicy Beats im Dortmunder Westfalenpark am Wochenende einen neuen Besucherrekord. Insgesamt 50.000 Musikbegeisterte kamen am Freitag und Samstag zum größten Festival für elektronische und alternative Pop-Musik in NRW. Mehr als 200 Künstler, Musiker und DJs aus der ganzen Welt sorgten auf den über 20 Bühnen und Tanzflächen für beste Festivalstimmung. Höhepunkt des Programms waren die Auftritte von Deichkind, Fritz Kalkbrenner, AnnenMayKantereit und Wanda. Nach  dem Bühnen-Programm wurde noch bis in die Morgenstunden auf den vielen unterschiedlichen Bühnen und Floors ausgelassen weitergefeiert. Mit dem diesjährigen Juicy Beats zeigen sich die Veranstalter sehr zufrieden: „In diesem Jahr hat einfach alles gepasst: Perfektes Wetter, erstklassige Bands, spektakuläre Shows und ein tolles Publikum“, berichtet Festivaldirektor Carsten Helmich. Fotostrecke Tag 1 >>> | Fotostrecke Tag 2 >>>

Markus Scholz ist neuer Schützenkönig

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Kamen. Das Schützenfest des Schützenvereins Kamen von 1820 e.V. hat am Samstag (30.07.2016) mit der Proklamation des neuen Königspaares seinen vorläufigen Höhepunkt gefunden. Bei dem vorangegangenen Vogelschießen brachte Markus Scholz (38) mit dem 444. Schuss "Uli Leonard" zu Fall. Der neue Schützenkönig wählte seine Frau Manuela (34) zu seiner Königin.

Am zweiten Wochenende des Festes (6. und 7. August) steht noch die Schlagernacht an, bei der Jörg Bausch, Diana Sobello und ein Andreas Gabalier-Double auftreten werden. Der Sonntag beginnt mit dem Empfang von Gastvereinen und Gastkönigspaaren, bevor dann der Festumzug durch die Stadt durchgeführt wird.

Schützenfest eindrucksvoll eröffnet - „Kömscher Bleier“ geht an den Schützenkreis Unna-Kamen

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schuetzenkamen716von Christoph Volkmer | Fotostrecke >>>

Kamen. Der Schützenverein Kamen von 1820 hat sein Schützenfest eröffnet. Dies geschah gestern Abend (29. Juli 2016) mit dem traditionellen Zapfenstreich und der Verleihung der Auszeichnung „Kömscher Bleier“. Heute wird beim Vogelschießen der Nachfolger von   König Klaas Viebahn ermittelt.

Seit 1973 verleiht der Schützenverein Kamen den Orden „Kömscher Bleier“ an Kamener Bürger, die sich um das Gemeinwesen und das kulturelle und gesellschaftliche Leben in der Stadt verdient gemacht haben. Etwa seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gilt der „Kömsche Bleier“ als Kamener Symbolfigur, die neben dem Wahrzeichen „Schiefer Turm“ eine Kamener Besonderheit darstellt. Frühere Preisträger sind Ex-Bürgermeister Manfred Erdtmann, der ehemalige Bezirksbeamte Bernhard Büscher und Friedhelm Schmidt, Leiter des Posaunenchors.
In diesem Jahr geht die Auszeichnung nicht an eine Einzelperson. „Der Orden 2016 geht an den Schützenkreis Unna-Kamen, der sich um Sport und Tradition nicht nur in unserer Heimatstadt, sondern im gesamten Kreis verdient gemacht hat“, so der Vorsitzende des Schützenvereins, Christian Langhorst. Kurt Erdmann, der 1. Vorsitzende des Schützenkreises, nahm die Auszeichnung unter großem Applaus der Zuschauer entgegen. Erdmann, der Jubiläumsschützenkönig des SV Methler, ist nicht nur in Schützenkreisen bekannt und beliebt - er ist seit vielen Jahren in mehreren Vereinen in Methler aktiv.
Der Schützenkreis, der im Dezember seinen 50-jähriges bestehen feiern kann, organisiert seit Mitte der 80er Jahre die Durchführung der Kreiskönigsschießen. 1986 hat in der Schützenheide das erste Kreiskönigschießen stattgefunden. Zwei Mal gewannen diesen Wettbewerb Mitglieder des Kamener Vereins: Wolfgang Freese (1998) und Klaas Viebahn (2012). Mit dem Großen Zapfenstreich endete der Auftakt des Schützenfestes überaus eindrucksvoll. Der oder die neue Königin soll am heutigen Abend gegen 19.30 Uhr ermittelt sein, denn um 20 Uhr ist die Proklamation geplant. 
Am zweiten Wochenende des Festes (6. und 7. August) steht noch die Schlagernacht an, bei der Jörg Bausch, Diana Sobello und ein Andreas Gabalier-Double auftreten werden. Der Sonntag beginnt mit dem Empfang von Gastvereinen und Gastkönigspaaren, bevor dann der Festumzug durch die Stadt durchgeführt wird.
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