-Anzeige-

Anzeige

Finanzgerichte: Reichlich Arbeit und hohe Erfolgsquote für die Kläger

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Rund 35.000 Klagen gingen im letzten Jahr bei den Finanzgerichten der Länder ein, informiert der Neue Verband der Lohnsteuerhilfevereine (NVL) aus Berlin. In rund 40 Prozent der Fälle konnten die Kläger einen Erfolg oder Teilerfolg erzielen. Noch vor 10 Jahren betrug die Erfolgsquote lediglich 24 Prozent.

Wenn sich Steuerpflichtige und Finanzverwaltung nicht einigen können, sind die 18 Finanzgerichte der Bundesländer gefragt. Laut dem Geschäftsbericht der Finanzgerichte für die Jahre 2013 bis 2015 gingen allein im letzten Jahr 34.974 Klagen und 6.013 Anträge auf vorläufigen Rechtsschutz bei den Finanzgerichten ein. Die Anzahl der Verfahren ist dabei seit Jahren rückläufig. Demgegenüber steigt die Erfolgsquote für die Steuerpflichtigen. In etwas mehr als 40 Prozent der Verfahren konnten die Kläger im Jahr 2014 einen Erfolg erzielen, in dem die Finanzämter im Klageverfahren den Steuerbescheid änderten oder die Finanzgerichte ganz oder teilweise zugunsten der Steuerpflichtigen entschieden. „Die Zahlen zeigen, dass sich der Gang vor die Gerichte lohnt, wenn Steuerpflichtige mit Einspruchsentscheidungen der Finanzämter nicht einverstanden sind“, kommentierte   NVL-Geschäftsführer Uwe Rauhöft den Geschäftsbericht.

Wenn die Entscheidung eines Landesfinanzgerichts für den Steuerpflichtigen nachteilig ausfällt, bleibt noch die Revision oder Beschwerde beim Bundesfinanzhof (BFH). Das oberste deutsche Finanzgericht hat nach seinem Jahresbericht im vergangenen Jahr 2.721 Verfahren abgeschlossen. Hiervon wurden bei den Revisionsverfahren 41 Prozent zugunsten der Steuerpflichtigen entschieden, bei den Nichtzulassungsbeschwerden waren es immerhin noch 14 Prozent. Das ist ziemlich viel, wenn man bedenkt, dass sich Steuerbeamte und Juristen bereits vorher ausführlich mit den Fällen beschäftigt hatten. Es bleibt auch 2016 spannend, denn für dieses Jahr hat der BFH eine Reihe interessanter Entscheidungen angekündigt. Hervorzuheben sind folgende Rechtsfragen:

•    Ehescheidung: Sind Prozesskosten  für  eine Ehescheidung  als  außergewöhnliche  Belastung abziehbar? (Az. VI R 66/14, VI R 81/14, VI R 19/15)
•    Firmenwagen: Kann ein Arbeitnehmer Zuzahlungen zu einem Firmenwagen als Werbungskosten geltend machen? (Az.  VI  R  24/14, VI  R  49/14, VI  R  2/15)
•    Selbstbehalt: Sind mit der privaten Krankenkasse vereinbarte Selbstbehaltsleistungen als Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastungen absetzbar? (Az. X R  43/14)
-Anzeige-

buchbinder

Wachwechsel bei Lions BergKamen - Reinhard Middendorf neuer Präsident

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Präsidentenwechsel 2016 LC BergKamenBergkamen.  Wachwechsel bei Lions BergKamen: Reinhard Middendorf übernimmt zum 1. Juli das Amt des Präsidenten dieses Clubs. Für Robert Stams geht entsprechend den Lions-Statuten nach einem Jahr an der Spitze die Amtszeit zu Ende.

Der BergKamener „Löwe“ Stams blickt auf zwölf erfolgreiche Monate zurück: Während seiner Präsidentschaft konnte der Club über 35 000 Euro für   soziale und kulturelle Zwecke in Bergkamen und Kamen ausschütten.

Der größte Teil des Geldes floss in Projekte für Kinder und Jugendliche. Die Förderung junger Menschen in Kamen und Bergkamen ist seit langem Schwerpunkt des Clubs. 

Der neue Präsident Reinhard Middendorf, sein Vorstand  und die Mitglieder des Lionsclubs BergKamen werden die erfolgreiche Arbeit auch im 21. Jahr des Clubs fortsetzen, getreu dem Lionsmotto „We serve“ – „Wir dienen“  

Kreis-Veterinärbehörde gibt Tipps - Reisen mit Tieren

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

hundbadenKW2Kreis Unna. Die Ferienzeit steht vor der Tür. Viele machen sich auch in vierbeiniger Begleitung auf den Weg in Richtung Erholung. Hier ein paar Tipps, damit die Tiere die Reise im Auto sicher überstehen und für sie auch an der Grenze nicht Endstation ist.

Im In- und Ausland gibt es erfreulich viele tierfreundliche Hotels, Campingplätze und Restaurants, in denen Vierbeiner akzeptiert werden. Es ist jedoch ratsam, sich vorab zu erkundigen, ob Tiere in der Urlaubsunterkunft erwünscht sind. Katzen sollte man nach Möglichkeit lieber zu Hause betreuen lassen, da sie sich in fremder Umgebung unwohl fühlen.

Zum Reisegepäck gehören natürlich Futter- und Trinknapf. Der Trinknapf sollte zusammen mit einer Flasche Wasser griffbereit verstaut sein. Auch Geräte zur Fellpflege und eine Leine dürfen nicht fehlen. Eine kleine Reiseapotheke für den tierischen Freund sollte in Absprache mit dem Tierarzt zusammengestellt werden.

Im Auto sollte der Hund möglichst immer ganz hinten sitzen, getrennt durch ein stabiles Trenngitter oder im Fußbereich des Beifahrersitzes. Katzen kann man im angeschnallten Korb auf dem Rücksitz unterbringen. Dr. Anja Dirksen, Leiterin des Sachgebietes Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung beim Kreis Unna, gibt noch weitere Hinweise:

Lassen Sie Ihren Wagen niemals in der prallen Sonne stehen, da Tiere hohe Temperaturen nicht aushalten können. Ein teilweise geöffnetes Fenster bietet im Hochsommer keine ausreichende Luftzirkulation.

Denken Sie daran, dass auch Tiere einen Sonnenstich oder Sonnenbrand bekommen können. Suchen Sie deshalb schattige Plätze auf.

Planen Sie „blasengerechte” Etappenstopps ein, auch bei Fahrten mit der Bahn. Geben Sie dem Hund vor der Fahrt nur leichte Kost. Während der Fahrt sollte gar nicht gefüttert, Trinkwasser dagegen häufig angeboten werden.

Die „Macht der Gewohnheit“ hilft auch Tieren beim Reisen. Sie sollten deshalb vor Fahrtbeginn an den ihnen zugedachten und möglichst immer gleichbleibenden Platz gewöhnt werden. Außerdem sollten sie Gelegenheit bekommen, sich mit ihrer Transportbox oder dem Brustgeschirr vertraut zu machen.

„Sicherheit und Bequemlichkeit sind aber nicht alles“, betont Dr. Anja Dirksen. Bei einer Auslandsreise müssen die Tiere zur eindeutigen Identifikation mit Mikro-Chip oder einer lesbaren Tätowierung gekennzeichnet sein. Neben einer gültigen Tollwutschutzimpfung, die vom Haustierarzt im neuen EU-Impfpass eingetragenen sein muss, benötigen Hunde, Katzen und Frettchen bei Reisen innerhalb der Europäischen Union kein amtstierärztliches Gesundheitszeugnis mehr. Bei Reisen in Drittländer kann dies jedoch im Einzelfall erforderlich sein.

Dr. Anja Dirksen weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass für die Wiedereinreise von Hunden, Katzen und Frettchen aus sogenannten „nicht-gelisteten Drittländern“ (z.B. Türkei, Tunesien, Marokko) nach Deutschland vor der Abreise eine Tollwut-Titerbestimmung notwendig ist. Ansprechpartner hierfür ist der jeweilige Haustierarzt.

Ausdrücklich warnt Dr. Anja Dirksen vor der Mitnahme von „Straßen-Tieren“ aus den o.g. Urlaubsländern nach Deutschland. Seit dem 1. Oktober 2004 dürfen solche Tiere nur unter besonderen Gesundheitsanforderungen eingeführt werden.

Die genauen Einreisebestimmungen für Tiere und weitere Reisetipps finden sich auch unter www.kreis-unna.de (Kreis & Region - Rund ums Tier – Veterinärwesen – Tierseuchenbekämpfung - Tiere im Reiseverkehr).

Außerdem bietet die Kreisveterinärbehörde flexible Sprechstunden an. Hierzu wird um eine persönliche Terminvereinbarung unter Tel. 0 23 03 / 27 15 39 gebeten.


Systembedingte Fehlbuchungen in Jobcentern - Kreis prüft finanzielle Einbußen

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Sozialdezernent Torsten Göpfert. Foto: nowofoto – Kreis Unna Kreis Unna. Bundesagentur für Arbeit und Kommunen sind Träger der Jobcenter und arbeiten seit Jahren Hand in Hand. Unklar ist aber, ob bei Rückzahlungen von Hartz-IV-Beziehern jeder der Partner wirklich die Gelder bekommt, die ihm zustehen.

Der Kreis will das nun genau wissen und richtet einen auf zwei Jahre angelegten Prüfdienst ein, der bei der Stabsstelle Rechnungsprüfungsangelegenheiten angedockt wird. Grünes Licht dafür gab der Kreistag in seiner Juni-Sitzung. Anlass und Aufgabe der Prüfer – vorgesehen sind zwei Vollzeitstellen – stellte Sozialdezernent Torsten Göpfert bereits ausführlich im vorgeschalteten Kreisausschuss dar.

Konkret geht es um Fehlbuchungen, die zwischen 2005 und 2015 durch ein IT-Verfahren der Bundesagentur für Arbeit (BA) verursacht wurden - und zwar zu Lasten der kommunalen Träger. Erstmals öffentlich gemacht wurde der Verdacht der systembedingten Fehlbuchungen durch den Landkreis Göppingen im Sommer 2015.

Die Göppinger Rechnungsprüfer machten drei Fallkonstruktionen aus, bei denen das IT-Verfahren zwar die Gesamthöhe der Rückforderung korrekt ausweist, die Aufteilung an die beiden Träger aber zu Unrecht zugunsten der BA ausfällt.

Sozialdezernent Torsten Göpfert erläuterte im Kreisausschuss nicht nur die Sachlage, sondern legte auch Wert auf die Feststellung, dass die Mitarbeiter im Jobcenter keine Schuld trifft. „Sie arbeiten gut und gründlich, haben aber gegen einen Programmfehler keine Chance.“ Wichtig ist für Göpfert außerdem, dass den Kunden der Jobcenter kein Schaden entstanden ist: „Sie haben ihre Leistungen korrekt überwiesen bekommen.“

Bundesweit prüfen bereits rund 40 Kommunen die Angelegenheit. Ermittelt wurden dabei Schäden im siebenstelligen Bereich. Der Kreis Unna meldete schon im Dezember 2015 gegenüber der BA und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales einen grundsätzlichen Anspruch auf Ausgleich des entstandenen Schadens an.

Der Prüfdienst soll so schnell wie möglich seine Arbeit aufnehmen und ermitteln, was dem Kreis durch den Fehler in dem seit 2005 eingesetzten sowie dem seit 2014 genutzten IT-Programm an Geld entgeht. Das hat einen guten Grund: Denn für Kosten der Unterkunft und Einmalleistungen an Bezieher von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) hat der Kreis allein in diesem Jahr 96 Millionen veranschlagt, Geld, das auch über die Kreisumlage von allen Städten und Gemeinden aufgebracht werden muss.

28 größere Baustellen zu Beginn der Sommerferien

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamener Kreuz (C) KamenWeb.deGelsenkirchen (straßen.nrw). Auf 28 größere Baustellen müssen sich Autofahrer in Nordrhein-Westfalen zu Beginn der Sommerferien einstellen. Allerdings will der Landesbetrieb Straßenbau NRW immer so viele Fahrspuren wie möglich freihalten, damit trotzdem der Verkehr ungehindert fließen kann. Auf der A1, zwischen Dortmund und Westhofen, wird absichtlich ohnehin nur nachts gearbeitet, so dass diese Baustelle den Verkehr bei Ferienbeginn gar nicht beeinträchtigen wird.

Weitere größere Baustellen sind die Sanierungsarbeiten auf der A2 zwischen Dortmund und Kamener Kreuz sowie auf der A3 zwischen Breitscheid und Hilden. Auf der A43 bei Herten haben jetzt die Ausbauarbeiten begonnen, allerdings gehört die A43 nicht unbedingt zu den Hauptreisestrecken. Auf der A45 finden an mehreren Stellen Brückenarbeiten statt. Die A542 bei Langenfeld ist in eine Fahrtrichtung komplett gesperrt, die Autobahn gilt aber ebenfalls nicht als Hauptstrecke für Urlaubsreisende.

Die größten Autobahnbaustellen in NRW zu Ferienbeginn auf einen Blick:

A1: Kreuz Lotte/Osnabrück bis Ladbergen; Brückenarbeiten
A1: Kreuz Dortmund/Unna bis Westhofener Kreuz; Nachtbaustellen (20 - 6 Uhr) nur Richtung Köln nur Richtung Köln
A1: Remscheid bis Wermelskirchen; Ausbau
A1: Wuppertal-Langerfeld bis Wuppertal-Ronsdorf; Brückenarbeiten
A1: Burscheid bis Köln-Niehl; Brückenarbeiten und Fahrbahnverengung wegen Gewichtsbeschränkung
A2: Essen/Gladbeck bis Kreuz Recklinghausen; Brückenarbeiten
A2: Dortmund-Nordost bis Kamener Kreuz; Deckenarbeiten
A2: Hamm-Uentrop bis Oelde; Deckenarbeiten
A3: Kreuz Breitscheid bis Kreuz Hilden; Deckenarbeiten, Brückenarbeiten
A3: Leverkusen bis Köln-Mülheim; Ausbau
A4: Frechen-Nord bis K-Klettenberg; Umbau Köln-West
A40: Duisburg-Rheinhausen bis Duisburg-Häfen; Brückenarbeiten
A40: DU-Kaiserberg bis Mülheim a.d.R.; Brückenarbeiten
A40: Bochum-Zentrum bis Bochum-Stadion; Arbeiten an Verkehrszeichen (nur Richtung Essen)
A42: Duisburg-Baerl bis Kreuz Duisburg-Nord; Brückeninstandsetzung und Fahrbahnverengung wegen Gewichtsbeschränkung
A42: Gelsenkirchen-Zentrum bis Gelsenkirchen-Schalke; Brückenarbeiten
A43: Haltern bis Marl-Sinsen; Deckenarbeiten
A43: Recklinghausen/Herten bis Kreuz Herne; Ausbau
A44: Aachen-Brand bis Broichweiden; Ausbau (nur Richtung Lüttich)
A45: Kreuz Castrop-Rauxel-Ost bis Kreuz Dortmund-West; Deckenarbeiten, Schallschutz
A45: Schwerte-Ergste bis Kreuz Hagen; Brückeninstandsetzung
A45: Hagen-Süd bis Lüdenscheid-Süd; Umbau Tank- und Rast-Anlage, Brückenarbeiten
A45: Kreuz Olpe-Süd bis Freudenberg; Schallschutz (nur Richtung Frankfurt)
A45: Siegen bis Siegen-Süd; Brückenarbeiten (nur Richtung Dortmund)
A46: Grevenbroich bis Kapellen; Schallschutz (nur Richtung Düsseldorf)
A52: Essen-Kettwig bis Essen-Rüttenscheid; Deckenarbeiten
A57: Kreuz Neuss-Süd bis Dormagen; Brückenarbeiten (Behelfsbrücke)
A542: Kreuz Monheim-Süd bis Dreieck Langenfeld; Vollsperrung wegen Deckenarbeiten  (nur Richtung Monheim)

Weniger Arbeitslose im Kreis Unna

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

© Bundesagentur für ArbeitKreis Unna. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Kreis Unna erneut um 1,6 Prozent – knapp 290 Personen auf 17.323 Arbeitslose gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang von 6,6 Prozent (über 1.200 Arbeitslose weniger). Die Arbeitslosenquote beträgt im Berichtsmonat 8,3 Prozent.
Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm, bilanziert: „Der Arbeitsmarkt im Kreis ist in einer guten Verfassung – die Anzahl der Arbeitslosen geht zurück und die Unterbeschäftigung hält Kurs. Die Flüchtlingsintegration beeinflusst den Arbeitsmarkt derzeit noch nicht negativ. Über die Sommermonate besteht die Gefahr, dass die Zahl jugendlicher Ar-beitsloser aufgrund auslaufender Ausbildungsverträge moderat ansteigen wird.“

Die Zahl der Arbeitslosen sinkt in fast allen Personenkreisen
Den prozentual stärksten Rückgang der Arbeitslosenzahl verzeichnet die Personengruppe der jungen Arbeitslosen. Insgesamt leben im Kreis Unna 1.273 Arbeitslose, die das 25. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. Im Verlauf des Berichtsmonats wurden 4,4 Prozent – 59 junge Arbeits-lose – weniger registriert. Vor einem Jahr waren noch 6,3 Prozent mehr, bzw. 86 Jugendliche mehr gemeldet.

Ein Fünftel aller Arbeitslosen hat das 55. Lebensjahr überschritten. Im Juni wurden 3.534 ältere Arbeitslose in den Arbeitsagenturen und dem Jobcenter im Kreis Unna gemeldet. Dies entspricht einem leichten Anstieg von 0,7 Prozent, bzw. 25 Personen. Vor zwölf Monaten waren es noch 101 ältere Arbeitslose weniger.

Aus der Statistik geht hervor, dass 3.659 Arbeitslose keinen deutschen Pass haben. Das sind 143 Arbeitslose, bzw. 3,8 Prozent weniger als im Vormonat. Im Juni 2015 waren noch 84 auslän-dische Arbeitslose weniger (2,3 Prozent) gemeldet.
Die Langzeitarbeitslosigkeit ging im Berichtsmonat zurück. Die Zahl hat sich um 0,6 Prozent (46 Arbeitslose) auf 7.742 Personen verringert. Im Vorjahresvergleich sind das 4,9 Prozent (398 Ar-beitslose) weniger.

Entwicklung in der Arbeitslosenversicherung (Rechtskreis SGB III)
Bei der Agentur für Arbeit sind 3.907 Arbeitslose gemeldet, das sind 57 (1,5 Prozent) mehr als im Vormonat. Im Vorjahresvergleich sind es 249 Personen (6,0 Prozent) weniger.

Entwicklung in der Grundsicherung (Rechtskreis SGB II)
Im Jobcenter Kreis Unna ist die Arbeitslosigkeit zurückgegangen. Aus der Statistik geht hervor, dass im Monatsverlauf 2,5 Prozent weniger Arbeitslose (13.416) in der Grundsicherung registriert sind. Vor einem Jahr waren es mit 6,8 Prozent noch 982 Arbeitslose mehr.
„Von der guten Entwicklung des Arbeitsmarktes profitierten auch unsere Kunden. Wir hoffen, dass sich der positive Trend in den kommenden Monaten weiter verfestigt“, sagt Uwe Ringelsiep, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna.

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises
Die Arbeitslosigkeit sank in allen Kommunen des Kreises Unna. Die prozentual stärkste Abnah-me zeigte sich in Bönen (6,5 Prozent bzw. 48 auf 688).
Danach folgen Kamen (3,6 Prozent bzw. 74 auf 1.984), Unna (2,2 Prozent bzw. 48 auf 2.120), Bergkamen (1,6 Prozent bzw. 42 auf 2.628), Holzwickede (1,2 Prozent bzw. 7 auf 558), Lünen (1,0 Prozent bzw. 50 auf 5.207), Selm (0,9 Prozent bzw. 8 auf 893) und Schwerte (0,8 Prozent bzw. 13 auf 1.642).
Einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit gab es in Werne (0,1 Prozent bzw. 1 auf 950) und Fröndenberg (0,3 Prozent bzw. 2 auf 653).

35. Scheunenfest am 9. Juli 2016

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

scheunenfest16Kamen. Am frühen Samstagabend, 09. Juli 2016, wird die Löschgruppe Wasserkurl das 35. Scheunenfest auf Hof Kalthoff veranstalten. Ab 19.00 Uhr haben die Gäste wieder die Möglichkeit, sich an verschiedenen Imbiss- und Getränkeständen zu versorgen.

Die bewährten Angebote werden die vielen Freunde der Wehrleute zu schätzen wissen und bei hoffentlich gutem Wetter wieder den Weg auf den Hof Kalthoff finden.

Internationale Westfälische Tennis-Meisterschaften der Herren - 1. Kamen Open: Westfalenmeister Netuschil (Tennispark Versmold) unterliegt dem Belgier Heyman

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

WTVScholz PhilippCVKamen. Am Dienstag war es bei Marc Sieber (ATP 317/Bremerhavener TV) im Doppel bei den 1. Kamen Open, den mit 10.000 US-Dollar Preisgeld dotierten Internationalen Westfälischen Tennismeisterschaften der Herren, nicht so gut gelaufen, im Einzel am heutigen Mittwoch dagegen umso besser: Gegen den Franzosen Francois-Arthur Vibert (ATP 758/TuS Sennelager) siegte er deutlich mit 6:2, 6:1 und überzeugte vor allem in der Chancenverwertung. Von sechs möglichen Breaks holte er fünf und gewann insgesamt neun von zehn engen Spielen. Sein nächster Gegner ist der 20-jährige Hendrik Jebens (TC Leonberg/ATP 1527), der sich im Match zweier Qualifikanten gegen Johann Willems RTHC Bayer Leverkusen/ATP 1948) mit 5:7, 7:5, 6:1 behaupten konnte.

„Auf dem Rad mit Rüdiger Weiß“ – Radtour 10. Juli

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Bergkaemn/Kamen. Zu einer sommerlichen Radtour am Sonntag, den 10. Juli, lädt auch in diesem Jahr der Landtagsabgeordnete Rüdiger Weiß interessierte Personen ein. Wie schon in den vergangenen Jahren soll der heimische Wahlkreis durchfahren werden. Startpunkt wird diesmal um 10 Uhr morgens an der Landwehrstraße in Overberge an der Ecke des Imbiss Dörnemann Grill direkt an der Zechenbahntrasse sein. Über den Klöcknerbahnweg führt die Radtour in Richtung Kamen und wechselt dort auf den neuen Sesekeweg. Dort hält die Gruppe in Höhe der Fünf-Bogen-Brücke für eine kurze Pause an und informiert sich bei einem Vortrag von Kamens Baudezernent Dr. Uwe Liedtke über die Renaturierung der Seseke und der Erschließung des Gebiets informieren. An Kamen vorbei setzt die Radgruppe ihren Weg auf dem neuen Sesekefahrradweg fort Richtung Oberaden und biegt in Höhe des Oberadener Kuhbachs nach Oberaden Zentrum ab. Ziel wird der Museumplatz am Stadtmuseum Bergkamen sein. Dort erwartet die Radlerinnen und Radler gegen 11.30 Uhr abschließend eine kleine Stärkung in Form von Bratwurst und kühlen Getränken. Interessierte melden sich bis zum 07. Juli 2016 gerne direkt bei Rüdiger Weiß per Mail unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon unter: 0171-4925728.

Hintergrundinfos:

Zeit: 10. Juli 2016, 10.00 Uhr – 13.00 Uhr

Start: Landwehrstraße Overberge, Ecke  Imbiss Dörnemann Grill,
Beginn 10.00 Uhr

Ziel: Oberaden, Stadtmuseum, Jahnstraße 31/Museumplatz, ca. 12 Uhr
Strecke: ca. 14 Kilometer und knappe 50 Minuten reine Fahrzeit.

Verlauf: Klöckner Bahnweg in Richtung Kamen. Wechsel auf den neuen Sesekeweg, dort in Höhe der Fünf-Bögen-Brücke ein kurze Pause mit einem kurzen Vortrag (ca.15 min) von Baudezernent Dr. Uwe Liedtke über die Erschließung der neuen Seseke. Anschließend entlang der renaturierten Seseke an Kamen entlang in Richtung Oberaden, Wechsel auf die Kuhbachtrasse in Höhe von Oberaden mit dem Ziel des Stadtmuseums Oberaden

Erfrischung: Nach der Radtour wird auf dem Museumplatz für Stärkung in Form von Bratwurst und einem kühlen Getränk gesorgt werden

Kontakt: Rüdiger Weiß, per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon: 0171-4925728, Anmeldung bitte bis zum 08.07.2016.