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Bei Hitze das Trinken nicht vergessen

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Kreis Unna. Ausreichend trinken – das ist bei sommerlichen Temperaturen sowohl für das körperliche als auch für das geistige Wohlbefinden ganz wichtig. Darauf weist Amtsarzt Dr. Bernhard Jungnitz hin.
 
Bei hohen Temperaturen wird viel geschwitzt. Dadurch verliert der Körper jede Menge Flüssigkeit und Salze. „Werden diese Verluste nicht ausgeglichen, kann es zu Kreislaufproblemen bis hin zum Kreislaufversagen kommen“, weiß der Kreis-Mediziner. Doch nicht nur das: Intensives Schwitzen „macht das Blut dick“, was zu einer langsameren Blutzirkulation führt. Folgen sind z. B. Konzentrationsschwäche und Müdigkeit.
 
Als Durstlöscher und zum Auffüllen der ausgetrockneten Flüssigkeitsdepots des Körpers eignen sich Leitungs- und Mineralwasser oder auch Fruchtsaftschorlen. Alkoholische Getränke, aber auch Kaffee oder schwarzer Tee wirken harntreibend und sollten deshalb möglichst gemieden werden. Getrunken werden sollte eine Flüssigkeitsmenge zwischen 2,5 und drei Litern.
 
Ganz wichtig: Treten Symptome eines Sonnenstichs wie Übelkeit, Erbrechen, Schwindelgefühl und Kopfschmerz auf, gehört das Trinken von Leitungs- oder Mineralwasser neben kühlen Kopfwickeln zu den wichtigsten Maßnahmen.
 
Die beste Vorbeugung ist die regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme. „Wer durstig ist, leidet bereits unter Wassermangel“, betont Dr. Bernhard Jungnitz. Diesen Hinweis sollten gerade ältere Menschen beherzigen, denn mit zunehmendem Alter wird „ausreichend trinken“ gerne vergessen!
 
Ein Tipp des Amtsarztes: „Bereiten Sie schon morgens die zu trinkende Flüssigkeitsmenge vor und stellen Sie sie gut sichtbar hin. Das verringert den Aufwand und hilft als Gedächtnisstütze.“

„Mobilität für alle“ - VKU legt neuen Geschäftsbericht vor 15 Millionen Fahrgäste im Jahr

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VKU verschiedeneZielgruppen im BusKreis Unna. „Mobilität für alle“ - unter diesem Motto stellt die VKU Verkehrsgesellschaft Kreis Unna ihren neuen Geschäftsbericht vor. Darin wird deutlich, dass das kommunale Verkehrsunternehmen 2015 mit 174 eigenen und angemieteten Bussen 15,2 Millionen Fahrgäste beförderte. Bei den 34.000 Schülern, die täglichen mit dem Bus fahren, gab es zwar leichte Rückgänge (2,7 Prozent), aber dafür legte das Unternehmen bei den gelegentlich fahrenden Kunden sowie den Abonnenten (plus 6 Prozent) deutlich zu.
Die Mobilität im Kreis Unna sei einem Wandel unterworfen, heißt es in einer Pressemitteilung der VKU. Die aus den Krisengebieten des Nahen Ostens Geflüchteten stellen eine neue Kundengruppe dar. Bus und Bahn vernetzen sich außerdem zunehmend mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln wir Fahrrad und Car-Sharing. „Diesen Herausforderungen stellt sich die VKU“, betonen der Aufsichtsratsvorsitzende Landrat Michael Makiolla und der Geschäftsführer André Pieperjohanns im gemeinsamen Vorwort des Geschäftsberichtes.
Mit dem Projekt FUN – Flexibel Unterwegs im Kreis Unna gehen der Kreis und seine Verkehrsgesellschaft erste Schritte in Sachen Vernetzung der Verkehrsmittel. Seit einigen Wochen können mit dem AlleWetterFahrschein ein 10erTicket für Bus und Bahn sowie fünf Mal ein Leih-Pedelec oder -Tourenrad zum Gesamtpreis von 25 Euro erworben werden. Eine Vergünstigung von 40 Euro gegenüber dem Normalpreis.
Mobilität für alle heißt aber auch, das Preissystem im Sinne der Fahrgäste weiter zu entwickeln. Zum Jahresbeginn hat die VKU daher die Preisstufe A eingeführt, mit der man einfach und bequem kreuz und quer durch seine Stadt oder Gemeinde fahren kann. Zur Unterstützung gibt es ein 10erTicket, das seit Einführung bereits 4500 Mal verkauft wurde. Da es nur im Vorverkauf erhältlich ist, hat die VKU ihr Netz an Vorverkaufsagenturen von rund 30 auf über 80 ausgebaut.
Da die Fahrgäste auch aktuelle Informationen auf dem Smartphone erwarten, informiert die VKU über den Messenger-Dienst SIMSme über Verspätungen und Umleitungen, gleichzeitig arbeitet sie intensiv an der Möglichkeit, auch aktuelle Abfahrtzeiten direkt auf das Handy zu bringen.
Besonders viele Aktivitäten entfaltete die VKU auch für Menschen mit Behinderungen und erhielt dafür 2015 den Inklusionspreis des Landes NRW.
Der neue Geschäftsbericht wird in diesen Tagen an alle Rats- und Kreistagsmitglieder im Kreis Unna versandt. Er ist kostenlos erhältlich und kann bei der VKU per Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder telefonisch bestellt werden. Er steht auch als Download auf der Seite www.vku-online.de bereit.

Neuer Almwirt für die Winterwelt ist gefunden

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von Christoph Volkmer

Kamen. Im April berichtete KamenWeb.de bereits darüber, dass Gastronom Atef Hosni die zur Winterwelt gehörende Almhütte und die benachbarte Schirmbar nicht mehr allein betreiben möchte. Jetzt ist mit Michael Glöckner der erwartete Nachfolger offiziell gefunden worden. Am gestrigen Dienstag (19. Juli 2016) unterschrieb der Event-Dienstleister aus Lippetal den dazugehörigen Vertrag, der ihn zum neuen Wirt der Winterwelt macht.
Der Geschäftsführer des Dienstleistungsunternehmens „Emotions-Eventservice“ kennt sich auf der Winterwelt bestens aus - so stellte er bereits in der Saison 2015/2016 das Service-Personal auf der Winterwelt. Der bisherige Almwirt Atef Hosni kümmert sich auch weiterhin um das Essen für die Gäste, während Eckhard Vatheuer (Getränke Krietemeyer) dafür sorgt, dass kein Besucher mit Durst nach Hause gehen muss.
Die beliebte Eisbahn wird wie gewohnt von Thomas Hein von der interevent GmbH angeboten. Bei der Winterwelt wird aus Kostengründen in diesem Jahr erstmals eine kleinere Almhütte aufgebaut, die statt 225 nur noch 150 Quadratmeter Platz bietet. Ein nachvollziehbarer Schritt, lagen allein die Miet- und Heizkosten für die Almhütte in den vergangenen Jahren jeweils bei rund 40.000 Euro. Die nächste Kamener Winterwelt findet vom 24. November 2016 bis 7. Januar 2017 statt.

Kostbares Nass nicht verplempern

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Wasserglas KWKreis Unna. Ohne Wasser läuft nichts, doch wenn es läuft, ist das nicht immer gut. Wie, wo und wann wir alle im Alltag an dem klaren, mancherorts raren Naturschatz sparen können, hat der Kreis Unna in einer Tipp-Liste mit ganzjähriger Gültigkeitsdauer zusammengestellt.
 
„Der sparsame Umgang mit Trinkwasser begrenzt die Eingriffe in den natürlichen Wasserhaushalt und schont den eigenen Geldbeutel“, betont Marten Brodersen. Er ist Leiter der Unteren Wasserbehörde beim Kreis und hat die Tipps zusammengestellt.
 
Autowäsche
Bei jeder Autowäsche tropft öl- und reinigungsmittelhaltiges Schmutzwasser herunter. Deshalb Hände weg von der Selbstwäsche auf dem Hof oder auf der Straße - letzteres ist in vielen Städten und Gemeinden ohnehin verboten. Moderne Waschanlagen senken den Wasserverbrauch. Sie führen das Waschwasser in einem Kreislauf und reinigen das abfließende öl- und reinigungsmittelhaltige Abwasser.
 
Dichtungen erneuern
Alle Dichtungen an den Armaturen überprüfen. Ein tropfender Wasserhahn kann bis zu 5.000 Liter Wasser im Jahr verschwenden.
 
Duschen statt Baden
Beim Baden verbrauchen wir dreimal so viel Wasser und Energie wie beim Duschen.
 
Hahn schließen
Beim Händewaschen, Zähneputzen oder Einseifen unter der Dusche das Wasser abstellen. Geschirr nicht unter fließendem Wasser abspülen.
 
Nur gut gefüllt ist gut
Wasch- und Spülmaschine immer nur vollgefüllt einschalten. Vorwäsche nur bei stark verschmutzter Wäsche einstellen.
 
Rasen sprengen / Pflanzen gießen
Auch wenn es schwerfällt: Auf Rasensprengen möglichst verzichten, denn selbst nach längeren Trockenzeiten wird der Rasen nach wenigen Regentagen wieder grün. Pflanzen sollten mit gesammeltem Regenwasser gegossen werden – aber natürlich nicht in der prallen Sonne.
 
Spül-Stopp-Tasten
Spül-Stopp-Tasten bei Toilettenspülkästen benutzen.
 
Toilettenspülung prüfen
Durch abgenutzte Dichtungen oder defekte Schließmechanismen kann wertvolles Wasser ungenutzt in die Kanalisation fließen.
 
Durchflussmenge in den Armaturen begrenzen
Durch die Verwendung moderner Armaturen mit so genannten Perlatoren (Luftsprudlern) am Waschbecken und in der Dusche lassen sich bis zu 50 Prozent Wasser sparen bei gleichem Nutzungskomfort. Der Effekt wird dadurch erzielt, dass dem Wasser mehr Luft beigemischt wird, so dass der Wasserstrahl so füllig bleibt wie zuvor, obwohl weniger Wasser durchfließt.
 
Verwendung von Einhandmischbatterien
Bei der Verwendung von Mischbatterien mit je einem Griff bzw. Hebel für kaltes und warmes Wasser muss bei jeder Benutzung mehrfach die Wassertemperatur eingestellt bzw. nachgeregelt werden. Durch die Verwendung von Mischbatterien wird neben der Vermeidung von Vor- und Nachregelverlusten von bis zu 25 Prozent gleichzeitig der Nutzungskomfort beim Waschen und Duschen gesteigert.

Blauzungenkrankheit: Impfung für Rinder, Ziegen und Schafe

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Kreis Unna. Halter von Rindern, Schafen und Ziegen im Kreis Unna und in der Stadt Hamm können die Wiederkäuer gegen die gefährliche Blauzungenkrankheit impfen lassen. Das teilt die Veterinärbehörde mit.

Die Impfung mit einem sogenannten inaktiven Impfstoff darf nur von Tierärzten durchgeführt werden und muss spätestens sieben Tagen danach der für das Kreisgebiet und die Stadt Hamm zuständigen Kreis-Veterinärbehörde mitgeteilt werden.

Infobox:
Die Blauzungenkrankheit (Bluetongue) ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, an der vor allem Schafe, aber auch andere Wiederkäuer erkranken können. Die Übertragung erfolgt nicht von Tier zu Tier, sondern durch Stechmücken. Die Krankheit äußert sich bei den betroffenen Tieren mit Fieber, Blutungen und Kreislaufversagen und endet oft tödlich. Für den Menschen ist der Erreger der Blauzungenkrankheit ungefährlich.

Aktionsbündnis appelliert an Länder: Für Kommunen gedachtes Geld nicht anfassen

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Kreis Unna. Mit Unverständnis reagiert der Kreis als Mitglied des parteiübergreifend und bundesweit agierenden Aktionsbündnisses „Für die Würde unserer Städte“ auf die jüngsten Beschlüsse des Bundes zur Entlastung der Kommunen bei der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen.
 
Im Koalitionsvertrag von CDU und SPD war eine Entlastung der Kommunen in Höhe von fünf Milliarden Euro festgelegt worden. Vier Milliarden Euro sollen über die Erhöhung der Bundesbeteiligung an den Kosten der Unterkunft (KdU) für Bezieher von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) sowie über die Erhöhung des Gemeindeanteils an der Umsatzsteuer an die Kommunen gehen. Die letzte, fünfte Milliarde erhalten die Länder, um sie „zur Entlastung der Kommunen“ zu verwenden, wie es aus Berlin heißt.
 
„Wir freuen uns, dass es nach jahrelanger Verzögerung endlich eine Gesamtlösung gibt“, so Kreisdirektor und Kämmerer Dr. Thomas Wilk, der den Kreis Unna im Aktionsbündnis vertritt. Wie seine kommunalen Kämmererkollegen weiß er aber auch, dass das Land noch nie vom Bund für Kreise, Städte und Gemeinden bestimmtes Geld komplett durchgereicht hat. „Da war immer eine Schöpfkelle dazwischen“, betont Wilk und unterstreicht mit den anderen Akteuren im Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“: „Das muss aufhören.“
 
Das Bündnis fordert neben einer vollständigen Weiterleitung der fünften Milliarde einen klaren Verteilungsschlüssel, nämlich über die Kosten der Unterkunft, um die Belastungen im Sozialbereich zu reduzieren. "Wir warten dringend auf die Mittel des Bundes“, so Kreisdirektor und Kämmerer Wilk und fürchtet gleichzeitig: „Das Geld wird letztlich nicht reichen.“

9. Art Kamen präsentiert Kunst auf internationalem Niveau

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9. Art Kamen präsentiert Kunst auf internationalem Niveau. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.devon Christoph Volkmer

Kamen. Die neunte Auflage der internationalen Kunstmesse Art Kamen findet erstmals im XXL-Format statt. Denn statt wie bisher an zwei Tagen können Kunstfreunde die Veranstaltung erstmals drei Tage lang besuchen. 70 Künstler aus ganz Europa werden vom 1. bis zum 3. Oktober 2016 sich und ihre Werke in der Stadthalle präsentieren. Möglich wird die längere Messe durch die Hinzunahme des Feiertags zur Deutschen Einheit.

Die zusätzliche Zeit werden kunstinteressierte Besucher sinnvoll zu nutzen wissen, wird die Art Kamen einmal mehr ein breites Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen abbilden.  Malerei, Grafik, Radierungen, Fotografie, Objektkunst, Design oder bis zu vier Meter hohe Plastiken - schon bei der Aufzählung der unterschiedlichen Künste gerät Messeleiter Reimund Kasper ins Schwärmen. Damit nicht genug, denn auch Kunstwerke aus den Bereichen neue Medien sowie aus Stein, Stahl und Holz wird es zu sehen geben.

Von Kamen nach Costa Rica: Pia Schnürer geht auf Reisen

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Piaoben716cvvon Christoph Volkmer

Kamen. Von Kamen ins Herz von Mittelamerika - dieser Traum wird in dieser Woche für Pia Schnürer wahr. Die 16-Jährige aus Heeren-Werve, die bis vor wenigen Wochen noch das zehnte Schuljahr der Gesamtschule Kamen besucht hat, wird ein knappes Jahr bei einer Gastfamilie in Costa Rica leben und dort eine Schule besuchen.

Erstes Interesse für einen längeren Trip in die Ferne hat die 16-Jährige schon vor Jahren verspürt, als einige Mädchen aus ihrem Bekanntenkreis ein Jahr in den USA verbracht haben und ihr anschließend von den positiven Erfahrungen berichteten. Der Wunsch wurde immer konkreter, bis sich Pia nach dem Besuch von Informationsveranstaltungen für den Staat in Zentralamerika entschieden hat. „Ich wollte gerne in ein Land, in dem eine andere Sprache - also nicht Englisch - gesprochen wird“, erklärt sie. So schieden Australien und Nordamerika aus und die Wahl fiel auf Costa Rica. Die offizielle Landessprache dort ist Spanisch, was Pia noch gar nicht in der Schule belegen konnte. „Ich habe aktuell lediglich einen VHS-Kurs gemacht. Aber ich bin mir sicher, dass ich die Sprache dort lernen werde“, sagt die Schülerin überzeugt.

Pflegetipps bei Sommerhitze

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Bochum. Endlich Sommer, die Sonne scheint und die Temperaturen steigen. Andauernd hohe Temperaturen sind jedoch für alte, pflegebedürftige oder kranke Menschen nicht unproblematisch. Gerade wenn altersbedingt die Fähigkeit zu schwitzen nachlässt, kann es zu gesundheitlichen Belastungen kommen, zum Beispiel der so genannten Hitzeerschöpfung - hervorgerufen durch Flüssigkeitsverluste und Flüssigkeitsmangel – oder einem Hitzschlag, bei dem die Körpertemperatur rasch ansteigt und außer Kontrolle gerät.

Pflegepersonen sollten versuchen, Pflegebedürftigen die hohen Temperaturen erträglicher zu gestalten.

Hier ein paar Tipps der VIACTIV Gesundheitsexperten:
- In den Morgen- oder Abendstunden lüften, wenn es draußen kühler ist.
- Tagsüber Räume abdunkeln - Rollläden und Vorhänge helfen die Hitze draußen zu halten. Feuchte Tücher im Zimmer aufgehängt und ein Ventilator verschaffen Kühlung.
- Möglichst wenige Geräte verwenden, die zusätzlich Wärme freisetzen – dazu gehört auch die Beleuchtung.
- Leichte Bettwäsche oder nur ein Laken als Zudeck verschafft Erleichterung. Verschwitzte Bettwäsche möglichst schnell wechseln.
- Die Kleidung auf ein Minimum reduzieren, sie sollte möglichst luftig sein und nicht einengen.
- Bei Inkontinenzpatienten eher Netzhose mit Einlage verwenden als folienbeschichtete Windelhosen – zumindest zeitweise.
- Auf leichte Kost achten: Gemüse, Salate, wasserreiches Obst anbieten. Unbedingt Hygienestandards einhalten, um Infektionserkrankungen wie Durchfälle zu vermeiden.
- Viele ältere oder auch demenzerkrankte Menschen akzeptieren Mineralwasser in größeren Mengen nicht. Zum Trinken eignen sich daher eher Kräuter- oder Früchtetees, Saftschorlen oder einfach Leitungswasser. Mindestens 1,5 bis 2,0 Liter sollten am Tag getrunken werden.
- Gerade ältere Menschen verfügen über ein geringes bis gar kein Durstgefühl. Daher ist es ganz wichtig, immer wieder Getränke in ausreichendem Maße anzubieten und sicherzustellen, dass sie auch getrunken werden.
- Aufenthalte im Freien sollten auf die Morgen- oder Abendstunden verlegt werden. Dabei ist ausreichender Sonnenschutz (Sonnenhut, Sonnenbrille) wichtig.

Versicherte können sich jederzeit unter der Service-Nummer 0800 1405 5412 2090 kostenlos zu allen Gesundheitsthemen individuell beraten lassen.