"Zitternd im Auto": Drängler verurteilt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gerichtsberichte

von Andreas Milk

amtsgerichtKamen AMKamen. Am Morgen des 7. März hatten auf der Derner Straße zwei Autofahrer eine unschöne Begegnung. Wie die sich konkret abgespielt hat - darüber gab es jetzt im Amtsgericht denkbar gegensätzliche Aussagen. Tobias H. (26, alle Namen geändert) war wegen Beleidigung und versuchter Körperverletzung angeklagt - Friedhelm M. und seine Frau Marianne sagten als Zeugen gegen ihn aus.

Das Ehepaar M. - er am Steuer, sie auf dem Beifahrersitz - war in seinem Volvo auf der Derner Straße vor dem Pritschenwagen von Tobias H. her gefahren. "Der Herr klebte an unserer Stoßstange", erinnerte sich Marianne M. Und so sei ihr Mann schließlich in eine Hofeinfahrt ausgewichen, um den Drängler passieren zu lassen. Bloß habe der nicht etwa Gas gegeben, sondern ebenfalls gestoppt. Er sei ausgestiegen, habe vergeblich die Beifahrertür des Volvos aufzureißen versucht und den Außenspiegel demoliert. "Wir saßen beide zitternd im Auto." Als er dann wieder zu seinem eigenen Wagen ging, stiegen auch die M.s aus dem Volvo: Sie wollten das Kennzeichen notieren und damit zur Polizei gehen. Da habe Tobias H. drohend den Arm gegen ihren Mann erhoben. Auch beschimpft habe er ihn. Friedhelm M. selbst sprach gar von einer geballten Faust, die er bei Tobias H. gesehen habe.

Tobias H. beschrieb das Geschehen völlig anders. Friedhelm M. habe ihm in der Hofeinfahrt den Mittelfinger gezeigt - und das habe er nicht auf sich sitzen lassen wollen. Folge sei ein Streit gewesen, ihn dessen Verlauf Friedhelm M. ihn geschubst sowie als Penner und Wichser bezeichnet habe. "Ich selbst war nicht gewalttätig", versicherte H. - nur ein "Hurensohn" sei ihm rausgerutscht.

Sein Verteidiger listete vermeintliche Widersprüche zwischen Polizeiprotokoll und Aussagen des Ehepaars M. vor Gericht auf. Er beantragte für seinen Mandanten einen Freispruch. Die Richterin aber war überzeugt: Nicht der deutlich jüngere, muskulöse Tobias H. war hier der Bedrängte - sondern die M.s waren es, deren Aussagen "ehrlich und offen" geklungen hätten. H., bislang ohne Vorstrafe, wurde zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen à 50 Euro verurteilt.

Zum Vorlesen motivieren: Qualifizierungsreihe „Wir lesen!“

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna. Durch Vorlesen, Bilder anschauen und Geschichten erzählen, helfen Eltern ihren Kindern beim Lesen- und Schreibenlernen. Und Spaß macht es auch noch. Damit Eltern, Erzieherinnen, pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte wissen, wie sie Kinder beim Lesen unterstützen können, hat das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) die Qualifizierungsreihe "Wir lesen!" ins Leben gerufen.

Die Auftaktveranstaltung von "Wir lesen!" fand am Samstag, 16. September, auf der Ökologiestation in Bergkamen statt. Sieben mehrsprachige Teilnehmerinnen, die alle langjährige Erfahrungen als Elternbegleiterinnen haben, nahmen teil. Sie lassen sich in insgesamt sechs ganztägigen Seminaren und einer anschließenden Praxisphase zu mehrsprachigen Vorlesecoaches qualifizieren, um dann selbst Workshops und Schulungen für Eltern, Kinder, pädagogische Fachkräfte sowie Lehrkräfte durchführen zu können.
Bedeutung des Vorlesens

Ab dem Frühjahr starten die Vorlesecoaches dann mit ihren Einsätzen in Kitas, Grundschulen, Bibliotheken und Vereinen. Die Aufgabe der Lesecoaches ist es dann, die Lesemotivation und -kompetenz aller Kinder zu fördern, Eltern für die Bedeutung des Vorlesens zu sensibilisieren und zu motivieren sowie Vielfalt und Mehrsprachigkeit zu unterstützen.

Wie wichtig Vorlesen ist, belegen Zahlen des IQB-Bildungstrends aus dem Jahr 2022: Jeder vierte Grundschüler in NRW scheiterte im Bereich "Lesen" am Mindeststandard. Besonders betroffen davon sind Kinder aus einem sozio-ökonomisch herausfordernden Umfeld und Kinder mit Migrationshintergrund. "Vorlesen fördert den Bildungserfolg von Kindern", weiß Lisa Klimziak vom KI, die das Projekt begleitet. "Wenn Kindern frühzeitig vorgelesen wird, entwickeln sie bessere Sprachkompetenzen und Freude am Lesen. Das fördert gleichzeitig den Erfolg in der Schule und später im Beruf."

Aus der Auftaktveranstaltung konnten die Teilnehmerinnen viele neue Ideen mitnehmen, um Eltern und Kinder zum Lesen zu motivieren. Das Projekt "Wir lesen!" hat das Kommunale Integrationszentrum in Kooperation mit dem Schulamt Kreis Unna initiiert. PK | PKU

LWL präsentiert Wort des Monats September: "man" - die Partikel macht den Ton

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Wort & Buch

wortKWWestfalen (lwl). Ein Satz wie "Hätteste das man eher gesagt" sorgt in Norddeutschland nicht für Verwunderung. Manch andere:r in Deutschland würde bei "man" jedoch möglicherweise die Stirn runzeln. Südlich von Köln ist das Wort nämlich kaum bekannt. Welche Funktion das Wort des Monats September hat und woher es kommt, wissen die Sprachwissenschaftler:innen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

Das Wort "man" ist eine Partikel. Solche Wörter zeigen an, wie ein Satz genau zu verstehen ist. "Wird dem Befehl 'setz dich hin' die Partikel 'man' hinzugefügt, so entsteht der Ratschlag oder die Erlaubnis 'setz dich man hin'", weiß Markus Denkler, Geschäftsführer der Kommission für Mundart- und Namenforschung beim LWL. Das norddeutsche "man" stammt aus dem Plattdeutschen. Seine Wurzeln hat das Wort in der altniederdeutschen Form "newan", die "nichts außer", "nur" oder auch "aber" bedeutete. Im westfälischen Platt wird das Wort noch in dieser Funktion verwendet. "Aus Dortmund kommt das Beispiel 'Eck kann di dat Geld daun, men vandage nit', also 'Ich dann dir das Geld geben, aber nicht heute, so Denkler. Na denn man tau.

Reitkennzeichen: Frist für Änderung und Kündigung

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

pferd weide KWKreis Unna. Was für das Auto das Nummernschild, ist für das Pferd das Reitkennzeichen: Wer sie bestellt hat, bekommt die Reitzeichen-Aufkleber Anfang 2024 zugestellt. Der Fachbereich für Mobilität, Natur und Umwelt weist darauf hin, dass die Frist zur Abgabe der Kündigung oder zur Änderung der persönlichen Daten im Blick behalten werden soll.

Für alle Halterinnen und Halter, die in der Vergangenheit die entsprechende Einverständniserklärung für ein Reitkennzeichen abgegeben haben, verlängert sich die Gültigkeit automatisch um ein Jahr. Mitteilungen zur Änderung der Anschrift, des Namens sowie Kündigungen sollen rechtzeitig schriftlich beim Kreis Unna abgegeben werden. Ende der Frist ist am Dienstag, 31. Oktober.

Änderungen und Kündigungen können bis zum Ende der Frist an die dafür eingerichtete Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! übermittelt werden.

Informationen zum Reitkennzeichen, das Antragsformular und eine Reitbroschüre mit Reitwegekarten gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchwort "Reiten"). Halterinnen und Halter können sich bei Fragen an die Sachbearbeiterin Marion Reinhard wenden, erreichbar unter Fon 0 23 03 27 - 20 69 sowie per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. PK | PKU

Telenotarztsystem: Vereinbarung geschlossen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

smartphoneapps KWKreis Unna. Der Kreis Unna hat gemeinsam mit der Stadt Hagen und der Stadt Dortmund eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung zur Gründung einer Trägergemeinschaft mit dem Namen "Telenotarzt östliches Ruhrgebiet" geschlossen.

Im März 2023 ist die Vereinbarung vom Kreistag verabschiedet worden. Jetzt ist sie unterzeichnet und rechtskräftig: Die Stadt Dortmund richtet als Kernträger des Telenotarztsystems eine Telenotarztzentrale ein und ist verantwortlich für die bedarfsgerechte Ausstattung der Zentrale. Die Vergabe zur technischen Ausstattung wird derzeit vorbereitet. In der Dortmunder Telenotarztzentrale sollen dann ab Ende 2024 die Notärzte sitzen, die bei Bedarf vom Rettungsteam vor Ort live zugeschaltet werden können.

Wenn jede Minute zählt
"Ein Telenotarzt ist sofort verfügbar. Er muss nicht erst zur Einsatzstelle fahren. Außerdem kann er mehrere Einsätze parallel betreuen. Das System ist damit ein wichtiger Baustein im Rettungsdienst und kann im Ernstfall Leben retten. Denn im Einsatz zählt jede Minute", so Landrat Mario Löhr, der die Vereinbarung Ende Juni unterzeichnete.

Durch das Telenotarztsystem bietet sich einem Rettungsdienst am Einsatzort die Möglichkeit, einen erfahrenen Notarzt direkt zu konsultieren. Dieser Notarzt kann den Einsatz per Echtzeit-Vitaldaten-Übertragung, Sprach- sowie gegebenenfalls Videokontakt verfolgen. Das Rettungsteam vor Ort wird bei Entscheidungen unterstützt und ärztliche Versorgungsmaßnahmen werden rechtssicher an das Team delegiert.

Rettungswagen werden umgebaut
Im Kreis Unna müssen dafür Rettungswagen mit der entsprechenden Technik ausgestattet werden. Mindestens 25 Prozent der im Dienst befindlichen Rettungsmittel müssen im ersten halben Jahr nach dem Start des Systems mit den technischen Voraussetzungen ausgestattet werden. "Der Kreis Unna hat allerdings alle Vorbereitungen dazu getroffen, mehr als das geforderte Minimum an technischer Ausstattung in den Rettungswagen vorhalten zu können", so Nils Schauerte, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst.

Da das Telenotarztsystems ein Teil des Rettungsdienstes darstellt, werden die Kosten nach dem Rettungsgesetz NRW durch die Krankenkassen gedeckt. Die Bezirksregierung Arnsberg gab ebenfalls grünes Licht: Sie hat die gemeinschaftliche Vereinbarung genehmigt. PK | PKU

Volles Haus beim 1. FairAbend mit Poetry-Slam

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

fair923Kamen. Am Dienstagabend fand im Foyer der Konzertaula der 1. FairAbend mit Musik und Poetry statt. Anlässlich der "Fairen Woche" luden die "Fairtrade-Steuerungsgruppe"der Stadt und Umweltberatung der Verbraucherzentrale, ein. Rund zweihundert Interessierte kamen und erlebten einen schönen, bunten Abend.

Angeboten wurde nicht nur beeindruckend schöner Gesang des Dortmunder Chors "Provokal", sondern auch Kamener Gedichte zum Thema "Klimaschutz und Fairer Handel". Eine Auswahl von Gedichten und Texten, die das Kamener "Literatur-Cafe" getroffen hatten, wurden vorgetragen und ausgezeichnet. Der 1. Preis gewann Conny Trautmann, den der 2. Bürgermeister Manfred Wiedemann übergab. Zwei Geschenkkörbe mit Fairen Produkten gingen dazu an Katja Herbold und Anja Schulz.

Die Organisatorinnen, Umweltberaterin Jutta Eickelpasch und Britta Breunig, beide in der fairen Steuerungsgruppe aktiv, übergaben zudem zwei Sonderpreise, außerhalb jeder Wertung: Zunächst an Eva Kurzawa, die in Begleitung ihrer Enkelin kam und ihr Gedicht von 1973 (!) zum Thema Klimaschutz einreichte - was heute noch so aktuell ist wie damals! Und der zweite Sonderpreis ging an die coolen Kids der Eichendorffschule, die einen selbst-getexteten Rap vortrugen. Beide ernteten tosenden Applaus von den rund zweihundert Gästen.

Die Veranstaltung wurde durch ein Angebot an Infoständen und fairen Kostproben abgerundet. Die Fairtrade-School Gymnasium, die Eichendorffschule, die Kamener "fairfriends" und die faire Steuerungsgruppe aus Bergkamen boten selbst-gemachte oder faire Produkte an.

GSW-Aufsichtsrat beschließt deutlich reduzierte Strompreise

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Anpassung in den Gas-Tarifen ist ebenfalls vorgesehen

baudrexlgswGSW-Geschäftsführer Jochen BaudrexlKamen. Strompreise sinken: Durch den jüngsten Beschluss des Aufsichtsrates können die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen ihre Strompreise deutlich reduzieren. Demnach werden die Preise zum 1. Januar 2024 angepasst.

„Mit der Zustimmung des Aufsichtsrates können wir die geplante Anpassung der Strompreise nun final durchführen. Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden deutlich niedrigere Preise in unseren Tarifen anbieten können“, sagt GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl.

Für den Tarif „GSW Fashion“ ergibt sich demnach eine Senkung im Arbeitspreis um 32,4 Prozent. Ab dem 1. Januar wird der Arbeitspreis von 50,63 Cent pro Kilowattstunde auf 34,21 Cent gesenkt (brutto). Der Grundpreis bleibt unverändert. Beispielhaft für einen Kunden mit einem Jahresverbrauch von 3000 Kilowattstunden macht dies eine Ersparnis von 492,66 Euro im Jahr oder 41,06 Euro monatlich aus. Das entspricht einer Entlastung von 29 Prozent.  

Während sich die Lage auf dem Strommarkt entspannt hat und dort sinkende Preise zu verzeichnen sind, gestaltet sich die Entwicklung auf dem Gasmarkt anders. Der Markt ist weiter angespannt. Mit Blick auf die anstehende Heizperiode und nicht vorhersehbare Wetterbedingungen, die stets in der Marktentwicklung eine Rolle spielen, müssen Risiken in der Preisbildung abgebildet werden. Zudem sind die Beschaffungspreise für das Jahr 2024 drastisch gestiegen. Darüber hinaus muss die erwartete Erhöhung der gesetzlichen Umlagen in der Preisbildung berücksichtigt werden. Eine Anpassung der Gaspreise zum 1. Januar 2024 ist deshalb unumgänglich.

Für den Tarif „GSW Erdgas Fix“ wird der Arbeitspreis um 2,04 Cent pro Kilowattstunde auf 9,90 Cent (brutto) erhöht. Der Grundpreis bleibt unverändert. Beispielhaft für einen Kunden mit einem Jahresverbrauch von 15.000 Kilowattstunden macht dies eine Erhöhung um 304,95 Euro im Jahr beziehungsweise 25,41 Euro im Monat aus. Das entspricht einer Veränderung um 22,8 Prozent. Bei dem Preisvergleich wurde der derzeit gültige Umsatzsteuersatz von 7 Prozent zugrunde gelegt.

„Durch unsere langfristige Einkaufspolitik konnten wir in der Vergangenheit und auch in Krisenzeiten vergleichsweise günstige Gaspreise anbieten. Die gestiegenen Beschaffungspreise für das Jahr 2024 zwingen uns jedoch jetzt zum Handeln“, erklärt GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl.

Die GSW werden ihre Kundinnen und Kunden frühzeitig über die Tarifanpassung informieren. Den Verantwortlichen der GSW ist bewusst, dass dieses Thema mit Sorgen und Fragen verbunden sein kann. Dazu können Kundinnen und Kunden sich an die GSW-Kundencenter wenden, gern telefonisch unter der Rufnummer (02307) 978-2222 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

„Gelebte Inklusion- Das inklusive Erzählbuch“

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

awo buch923

Kreis Unna. Eine bemerkenswerte Gemeinschaftsarbeit wurde nun veröffentlicht. Das von der Aktion Mensch geförderte Projekt „Auf dem Weg zum inklusiven Kreis Unna, erfolgreich weiter!“ hat über die letzten zwei Jahre ein Projekt der Erzählcafés der AWO in Unna und Lünen sowie der Literaturgruppe Dortmund begleitet. Es wurden Gedichte, Geschichten und Bilder von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gesammelt. In intensiver Auseinandersetzung haben Ekkehard Traunsberger (Erzählcafés der AWO Startbahnen Unna und Lünen) und Holger Lausmann (Literaturgruppe Dortmund) das Inklusive Erzählbuch mit den Autorinnen und Autoren erarbeitet und nun für eine breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das einzigartige Werk ist ein beeindruckendes Beispiel für aktive Teilhabe und uneingeschränkte Gleichstellung in unserer Gesellschaft.

Zur feierlichen Vorstellung in den Räumlichkeiten der Druckerei Kemna in Kamen ließen es sich auch der Landrat Mario Löhr und der AWO Vorsitzender Wolfram Kuschke nicht nehmen, allen Autor*innen persönlich zu ihrem umfangreichen Werk zu gratulieren und sich für diese lebendige Inklusion zu bedanken.

Im Anschluss gab es noch eine gemütliche Autorenparty in der Stöberei der DasDies Service GmbH, einem der Projektpartner des Inklusiven Erzählbuches. Hier können Interessenten das Erzählbuch ab dem 26.09.2023 auch käuflich erwerben. Ebenso ist das Werk über die Radstationen im Kreis Unna oder online über www.dasdies.de zu beziehen.

Aufzeichnung Kreistagssitzung

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kommunalpolitik

Kreis Unna. Die Kreistagssitzung vom 19. September ist live ins Internet gestream worden. Insgesamt ist 234 Mal auf den Livestream am Dienstag zugegriffen worden. Jetzt ist die Aufzeichnung jederzeit abrufbar auf dem YouTube-Kanal des Kreises Unna zu sehen.

Gut 2,5 Stunden lang ist die Übertragung, in der über das Jugendparlament, die Richtline zur Gewährung von Verdienstausfall von Mandatsträgern, Mittel zum Stärkungspakt, das Deutschlandticket und viele weitere Themen beraten wurde.

106 unterschiedliche Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Übertragung live gesehen. Es gab 234 Einzelzugriffe. Die absolute Abrufzeit aller Zugriffe zusammen lag bei 73,7 Stunden. Statistisch gesehen haben also 30 Zuschauerinnen bzw. Zuschauer die komplette Übertragung gesehen. Die Zahl der gleichzeitigen live Zugeschalteten lag nahezu durchgehend bei 25 bis 40.

Der YouTube Kanal ist zu finden unter www.youtube.com/@kreis_un. PK | PKU

Anzeigen

kamenlogo stiftung23