Die Geschichte der Casino-Kultur in Deutschland

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

gluecksspiel21 2KWErste überlieferte Glücksspiele gab es bereits im Jahr 1170 in Venedig – natürlich noch deutlich anders, als wir sie heute kennen. Die ersten Spielhäuser tauchten dann im 14. und 15. Jahrhundert auf, vor allem in Holland und Flandern. Doch auch in Deutschland gab es bereits 1396 eines der ersten Spielhäuser, nämlich in Frankfurt am Main. Doch auch dieses kann eher als Vorläufer, denn als echtes Casino betrachtet werden.

Seither hat sich einiges getan. Inzwischen kann die Casino-Kultur auf eine jahrhundertelange Geschichte zurückblicken, auch in Deutschland. Darauf, wann und wie Casinos in Deutschland Fuß fassen und sich weiterentwickeln konnten, was der aktuelle Stand ist und welche Zukunft Experten der Casino-Branche prophezeien, gehen wir im Folgenden näher ein.

Spielbanken im 18. Jahrhundert

Bad Ems gilt bis heute als wichtiger Meilenstein in der deutschen Casino-Geschichte. Der Grund: Dort wurde im Jahre 1720 die erste richtige Spielbank eröffnet – sie existiert dort bis heute und gilt nicht nur als erste, sondern eine der besten deutschen Spielbanken. Seit 2021 zählt sie nun sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Räumlichkeiten des Kurhauses, in dem sich die Spielbank befindet, sind bereits seit mehr als 300 Jahren denkmalgeschützt. Allein das edle Anwesen begeistert bis heute Casinobesucher aus aller Welt. Weitere Standorte der Spielbank Bad Ems kamen deutlich später in Mainz und Trier hinzu.

Die Auswirkungen der Französischen Revolution

Einen weiteren Schub erlebte die deutsche Glücksspielbranche im Rahmen der Französischen Revolution im Jahr 1789. Im Zuge dieser wurden sämtliche Glücksspielhäuser Frankreichs geschlossen. Schlecht für die spielfreudigen Franzosen – gut für den deutschen Markt. Denn fortan kamen immer mehr Besucher aus Frankreich über die Grenze, um alternativ in deutschen Spielhäusern und Casinos spielen zu können. Das führte zu einem weiteren Ausbau des Angebots in Deutschland und sorgte insbesondere in den Grenzregionen für immer mehr Zustrom aus den Nachbarländern.

Weitere Glücksspielhäuser im 19. Jahrhundert

Die steigende Beliebtheit des Glücksspiels unter den Deutschen sowie der Zustrom aus dem Nachbarland Frankreich beflügelten das Casino-Geschäft weiter.

Weitere große Spielhäuser wurden im Jahr 1824 in Aachen und Baden-Baden eröffnet. Baden-Baden galt sogar eine ganze Weile als das „Monaco Deutschlands“. Bis heute erwarten Glücksritter im Casino Baden-Baden jede Menge Prunk. Mit Stuck und opulenten Kronleuchtern wird hier ein typisch elegantes, edles Ambiente geschaffen.

Im Jahr 1841 eröffnete schließlich die Spielbank in Bad Homburg. Auch sie existiert bis heute. Die Zwillingsbrüder Louis und François Blanc, Gründer der Spielbank, schafften das sogenannte Doppelzéro beim Roulette ab und sorgte damit für deutlich bessere Gewinnchancen bei den Spielern. Das sprach sich natürlich herum, wodurch sich die Spielbank Bad Homburg schnell etablieren konnte. Das bis dahin überregional wenig bedeutsame Bad Homburg wurde dadurch rasch zu einem beliebten und wichtigen Kurort in der Region und ist es auch heute noch. Auch die Spielbank Bad Homburg gibt es bis heute.

Das 20. Jahrhundert war auch für Casinos eine Herausforderung

Wirtschaftliche Krisen und zwei Weltkriege erschütterten das Deutschland des 20. Jahrhunderts. Für immer größer werdende Teile der Bevölkerung stand Glücksspiel nicht mehr auf der Tagesordnung – nicht zuletzt, weil hierfür oftmals auch das nötige Kleingeld fehlte. Gesetzliche Verbote und neue Auflagen für den rechtmäßigen Betrieb von Spielbanken taten ihr Übriges, sodass viele Betriebe schließen mussten. Einige schafften es jedoch, sich den Vorgaben anzupassen und weiter ihre Pforten öffnen zu dürfen, etwa das Casino Baden-Baden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte das Glücksspiel in Deutschland einen zweiten Aufschwung. Man erkannte die wirtschaftlichen Vorteile von Casinos, vor allem in den 1950er und 1960er-Jahren wurden daher wieder vermehrt Casinos eröffnet.

Casinobesuche finden immer mehr online statt

Das 21. Jahrhundert hat nochmals vieles drastisch verändert. Schon in den 90er-Jahren gingen erste Casinos online. Doch diese waren noch rar gesät und kein Massenphänomen. Bisweilen galt diese Nische auch als unseriös und fragwürdig. Sie blieben daher etwas für Nerds und konnten keine weiten Teile der Gesellschaft für sich begeistern.

Doch wenige Jahrzehnte später hat sich das Internet im Allgemeinen etablieren können. Fast jeder nutzt inzwischen das Internet, ob beruflich oder privat, zum Surfen, Chatten oder zum Spielen. Ebenso besitzt fast jeder einen Computer, Smartphone oder Tablet. Dieser Umstand hat sich auch stark auf die Casino-Branche in Deutschland ausgewirkt – denn sie findet immer mehr online statt. Die Zeiten, in denen Onlinecasinos ein Randphänomen waren, sind seit gut zehn Jahren vorüber. Onlinecasinos sind zum Trend geworden, der nicht aufhören will.

Auch die Spielfrequenz hat sich seit den 00er-Jahren gewandelt. Historische Casinos waren meist mit Prunk und Exklusivität verbunden. Das sind sie bis heute. Doch Onlinecasinos sind für viele Spieler kein exklusives Event mehr, welches man sich nur wenige Male im Jahr gönnt, sondern stellen eine Möglichkeit dar, täglichen Spielspaß zu erleben.

Die endgültige Legalisierung deutscher Onlinecasinos

Selbst als sich Onlinecasinos bereits größter Beliebtheit erfreuten, galten sie lange Zeit noch als rechtliche Grauzone. Eine Ausnahme bestand einzig im Bundesland Schleswig-Holstein, in dem das Online-Glücksspiel bereits zuvor schon legal war. In allen anderen Teilen Deutschlands galt der Besuch von Onlinecasinos als rechtliche Grauzone.

Es gab dennoch eine wachsende Anzahl an Spielern, die sich davon nicht abschrecken ließen und ohne Bedenken in Onlinecasinos spielten. Andere hingegen hatten zwar grundsätzliches Interesse daran, fühlten sich aber durch die unsichere Rechtslage abgeschreckt. Das sollte jedoch bald ein Ende haben: Der Glücksspielstaatsvertrag, der das Glücksspiel und entsprechend den Betrieb von Onlinecasinos in Deutschland regelt, wurde geändert.

Nach der Änderung des Glücksspielstaatsvertrages

Nach einigen Verhandlungen konnten sich die Länder schließlich auf eine Novellierung des Glücksspielstaatsvertrages einigen. Im Jahr 2021 trat er dann letztlich in Kraft und sorgte fortan für die lang ersehnte Klarheit. Online-Glücksspiel ist nun endlich legal – sofern sich Spieler in den richtigen Casinos registrieren.

Eine gute Zusammenstellung der aktuell am Markt vertretenen, legalen Casinobetreiber bietet das Vergleichsportal Legale-Online-Casinos.de. Das gesamte Angebot von Legale Onlinecasinos befasst sich ausschließlich mit Casinos, die eine deutsche Lizenz besitzen und wo Spieler ohne Wenn und Aber legal spielen können. Denn alle Casinos eint, dass sie über eine deutsche Glücksspiellizenz verfügen, die von der GGL (Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder) ausgestellt wurde. Diese Lizenz bedeutet, dass das Casino von der Behörde überwacht und reguliert wird. Vor der Lizenzierung wurde überprüft, ob alle Anforderungen für einen legalen Casinobetrieb erfüllt werden und auch nach erfolgter Lizenzierung wird der Geschäftsbetrieb weiter überwacht.

Etwa zeitgleich mit der Legalisierung des Online-Glücksspiels erlebte die Casino-Branche auch zu Zeiten der pandemiebedingten Lockdowns einen deutlichen Aufschwung. Läden blieben geschlossen, Veranstaltungen fielen aus und es wurde dazu geraten, möglichst zu Hause zu bleiben – es mussten also geeignete Aktivitäten für den Lockdown her. Im Onlinecasino zu spielen, wurde für viele zur Alternative, um sich die Zeit möglichst angenehm zu vertreiben. Live-Events sorgten dabei in einigen Casinos durch Videoschalten und Tonübertragung zudem nicht nur für ein authentischeres Casino-Feeling, sondern haben ebenfalls dabei geholfen, den Kontakt zu anderen Menschen wenigstens virtuell aufrechtzuerhalten.

Neue Herausforderungen durch eine neue Art von Casinos

Bei traditionellen Casinos vor Ort wussten Kunden vorab recht gut, was sie erwartete. Ein Casino hat in seiner Region in der Regel einen entsprechenden Ruf. Casinos mit besonders gutem Ruf ziehen zudem Besucher aus allen Ecken Deutschlands und sogar aus dem Ausland an. Überraschungen oder Abzocke sind nicht zu erwarten. Doch wie sieht das bei Onlinecasinos aus?

Spätestens mit der Legalisierung von Onlinecasinos sind etliche neue Anbieter auf dem Markt erschienen. Nicht verwunderlich, denn die Anzahl potenzieller Kunden und die Umsatzaussichten sind mehr als rosig. Da ist es nicht verwunderlich, dass ein kleiner Anteil an schwarzen Schafen mit darunter ist. Um sie zu umgehen, sollten als erste Maßnahme nur legale Onlinecasinos mit deutscher Glücksspiellizenz in die engere Auswahl genommen werden.

Weiterhin ist es ratsam, sich die jeweiligen Casino-Bonus-Angebote und die zugehörigen Bonusbedingungen näher anzusehen. Weitere wichtige Entscheidungsfaktoren sind die Online-Bewertungen des Casinos, das Spielangebot, die Zusammenarbeit mit namhaften Spieleentwicklern, die Zahlungsmethoden für die Ein- und Auszahlung, die Gewinnquoten und die Erreichbarkeit des Kundenservices.

Ausblick: Wie wird es mit Casinos in Deutschland weitergehen?

Die meisten Trends gehen irgendwann vorbei – im Bereich der Onlinecasinos ist bislang jedoch noch kein Ende in Sicht. Vielmehr scheint sich diese Art des Glücksspiels fest neben dem Gaming-Bereich, Sportwetten und Lotterien einzureihen.

Der Umsatz in deutschen Onlinecasinos wird im Jahr 2024 voraussichtlich bei geschätzten 1,84 Milliarden Euro liegen. Bis 2028 wird mit einem deutlichen Anstieg des Marktvolumens gerechnet. Prognosen zufolge soll der Jahresumsatz dann etwa 2,33 Milliarden Euro betragen, was einem jährlichen Anstieg von etwas mehr als sechs Prozent entspricht.

Dementsprechend wird auch ein Anstieg der Penetrationsrate von 6,8 auf 7,7 Prozent sowie ein Wachstum auf knapp 6,4 Millionen Nutzer prognostiziert. Es ist damit zu rechnen, dass dadurch noch mehr Betreiber auf den Markt strömen und ihren Teil vom Kuchen abhaben wollen. Aus Spielersicht sorgt das für mehr Auswahl und – bedingt durch den hohen Konkurrenzdruck – für voraussichtlich noch bessere Bonusangebote.

Auch ein Ausbau des Live-Event-Bereichs ist sehr wahrscheinlich, da dies für viele Spieler besonders interessant ist. Casinos, die derartige Innovationen nicht bieten können, dürften es zukünftig schwer haben, am Markt zu überleben. Mit wachsenden KI-Möglichkeiten und Virtual-Reality-Equipment besteht außerdem die Möglichkeit, dass das Casino-Angebot der kommenden Jahre um weitere Highlights ergänzt wird und das Online-Glücksspiel noch realistischer gestaltet werden kann. Es ist unter anderem denkbar, dass die ersten Anbieter VR-Brillen implementieren und damit ein besonders authentisches Casino-Feeling ermöglichen könnten.


Alles in allem bleibt es also spannend – nicht nur im Onlinecasino, sondern ebenfalls, was all die Entwicklungen drumherum anbelangt.

Zweite Phase der Pflasterkosmetik-Maßnahme auf altem Markt eingeleitet

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Foto: AG

Kamen. (AG) Bereits Ende August kündigte die Stadt an, nach dem Hansemarkt einen zweiten Bauabschnitt bei den kosmetischen Asphaltarbeiten auf dem alten Markt in Angriff zu nehmen - nun ist es soweit.

In der ersten Phase der Tiefbaumaßnahme wurden die asphaltierten Flächen, die von einem Asphaltsring um das gepflasterte Stadtwappen in alle Richtungen gehen, an den ausgefransten Seiten geglättet und eingefärbt, um ein einheitliches und ordentliches Gesamtbild des Marktpflasters zu gewährleisten. Diese erste Verschönerungsmaßnahme war schon vor dem Hansemarkt abgeschlossen, jetzt ist der südliche Teil des Marktplatzes abermals abgesperrt und es folgt ein weiterer, wesentlich aufwändigerer Schritt: Die unschönen Ränder der asphaltierten Strahlenstreifen sollen durch neue Steine begradigt werden. Diese Arbeiten würden sich voraussichtlich bis in den Beginn des Oktobers hinziehen, so Büttner. Nach diesen kosmetischen Maßnahmen könne sich das Marktpflaster wieder sehen lassen, bis es irgendwann an die Komplettrenovierung von Kamens "guter Stube" geht. Dafür gibt es angesichts eines abgelehnten Förderbescheids vom Land aber noch keinen Finanzierungs- und damit auch noch keinen Zeitplan.

Hervorragender Saisonstart des RV Methler

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

Kamen. Zum Saisonbeginn waren sowohl die U17 Mannschaft als auch die U13 Mannschaften im Einsatz. Die U17, in der Besetzung Nikita Lavrov und Tengis Lunke, mussten in Lippstadt antreten. Dort trafen sie auf die Mannschaften aus Niedermehnen, Velbert und den Gastgeber Lippstadt. In der ersten Begegnung trafen sie auf den Gastgeber Lippstadt und gewannen das Spiel hoch mit 9:1 Toren. Auch das 2. Spiel gegen Niedermehnen wurde klar und deutlich mit 6:0 Toren gewonnen. In der letzten Begegnung des Tages traten dann gegen den vermeintlich schwächsten Gegner Konzentrationsmängel auf. Das führte zu einem Halbzeitstand von nur 3:2. In der 2. Halbzeit ging das Team dann wieder mit voller Konzentration zur Sache und so endete auch dieses Spiel mit einem deutlichen 10:3 Sieg für Methler. Ungeschlagen und mit einer deutlichen Tordifferenz von +21 Toren führt das Methleraner Team die Tabelle nach dem 1. Spieltag an. Damit ist die Mannschaft auch jetzt schon als Favorit für die Landesmeisterschaft anzusehen. Der nächste Spieltag findet am 06.10. in Velbert statt.

Eine weite Anreise nach Niedermehnen (Bünde) zu ihrem ersten Spieltag hatten die U13 Mannschaften des RV Methler. Hier waren Lennard Arns/Lorenz Krüger (Methler 1) und Matthis Arns/Piet Quinkenstein (Methler 2) am Start. Im ersten Spiel mussten beide Mannschaften gegeneinander antreten und das Spiel endete 1:1 Unentschieden. Methler 1 traf anschließend auf Niedermehnen 2 und Oelde, beide Begegnungen wurden deutlich mit 5:0 gewonnen. Methler traf in ihrer nächsten Begegnung auf Niedermehnen 1. Lange lag das Team mit 1:2 Toren zurück, ehe doch noch der Ausgleich zum 2:2 Endstand gelang. Dann wurde noch ein kampfloses 5:0 gewertet, da der Gegner aus Schiefbahn nicht angetreten war. Die Begegnung gegen die Kombinationsmannschaft Altena/ Methler (mit Miljan Berkemeier) wurde wieder deutlich mit 6:1 gewonnen. Aber auch das Team Altena/Methler zeigte sich gegenüber der Vorsaison verbessert und konnte ihre ersten beiden Spiele gegen Oelde mit 4:0 und gegen Niedermehnen 3 mit 5:0 gewinnen. Auf Grund eines mehr durchgeführten Spieles führt Methler 2 vor Methler 1, Niedermehnen1 und Altena/Methler die Tabelle an. Der nächste Spieltag findet am 06.10.24 in Oelde statt.

Stimmen Sie ab: Online-Voting im Wettbewerb „Schönste Ente“ bis zum 16.09.2024

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Stimmen Sie ab: Online-Voting im Wettbewerb „Schönste Ente“ bis zum 16.09.2024 - Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deStimmen Sie ab: Online-Voting im Wettbewerb „Schönste Ente“ bis zum 16.09.2024 - Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

Kamen. Der Rotary Club Kamen veranstaltet am Samstag, 21. September, wieder das beliebte Entenrennen auf der Seseke. Auch in diesem Jahr wird erneut der Wettbewerb „Schönste Ente“ durchgeführt. Hier werden die schönsten Enten im Rahmen eines Online-Votings auf der Webseite von KamenWeb.de prämiert. Die Bekanntgabe der Gewinner mit anschließender Preisverleihung findet im Rahmen des Entenrennens am 21. September statt.

Am Veranstaltungstag startet das Hauptrennen um 14 Uhr an der Seseke-Brücke, Berliner Straße/Henri-David-Straße. Das Ziel ist wieder in der Nähe der Maibrücke im Sesekepark. Rund um die Maibrücke findet ab 12 Uhr erneut ein buntes Rahmenprogramm statt. Den erstplatzierten Enten winken erneut attraktive Gewinne.

Zum Voting der Enten der Kinder in insgesamt drei Kategorien geht es hier:

Archiv:  Hinweis zum Entenrennen 2024: Voting für „Schönste Ente“ startet bald

Entenrennen 2024: Verkaufstermine und Infos zum Wettbewerb „Schönste Ente“

Legendäres Entenrennen auf der Seseke: Recycelte Enten sorgen für nachhaltigen Spaß am 21. September 2024

 

Eislauf-Saison in Bergkamen startet wieder

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Bergkamen. Endlich ist es soweit! Die Eishalle Bergkamen eröffnet am Freitag, den 13. September 2024, die lang ersehnte Eislauf-Saison 2024/25.

Nach einer langen Sommerpause können alle Schlittschuhfans wieder ihre Kufen schärfen und sich auf eine spannende Eislaufsaison freuen. Der Einlass beginnt um 18:30 Uhr, bevor um 19:00 Uhr der Startschuss für die erste Runde auf dem Eis fällt.

Die Eishalle Bergkamen am Häupenweg 29 wird wieder zum Treffpunkt für Groß und Klein, die die Freude am Eislaufen teilen. Schnappen Sie sich Ihre Schlittschuhe und seien Sie dabei, wenn die Eishalle in neuem Glanz erstrahlt!

Ort: Eishalle Bergkamen, Häupenweg 29, 59192 Bergkamen
Einlass: 18:30 Uhr
Start: 19:00 Uhr

Kunsthaus Kasper: Jubiläum wird zum vollen Erfolg

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Das Jubiläums-Wochenende im Kunsthaus Kasper lockte am Samstag und Sonntag insgesamt über 200 Kunstinteressierte nach Kamen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deDas Jubiläums-Wochenende im Kunsthaus Kasper lockte am Samstag und Sonntag insgesamt über 200 Kunstinteressierte nach Kamen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Stahlfiguren und weitere Objekte von Reimund Kasper begeisterten im großen Garten diese Besucherinnen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deStahlfiguren und weitere Objekte von Reimund Kasper begeisterten im großen Garten diese Besucherinnen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deKamen. „In allen Ecken ist Kunst zu entdecken. Das ist sehr beeindruckend“, so eine Besucherin, die am vergangenen Wochenende der Einladung ins Kunsthaus Kasper gefolgt war, in der das 25-jährige Jubiläum im und um den besonderen Kunst-Standort gefeiert wurde.

Seit einem Vierteljahrhundert lebt Reimund Kasper mit seiner Familie in der 1903 erbauten Villa an der Hammer Straße. Zu diesem Jubiläum öffnete der Bildende Künstler nun seine Kunstorte im Rahmen einer großen Sonderausstellung. Nicht nur im historischen Gebäude, sondern ebenso in der parkähnlichen Gartenanlage gab es viel zu sehen und entdecken.

„Es war ein großer Erfolg und an beiden Tagen eine überwältigende Resonanz“, so Reimund Kapser über das Jubiläums-Wochenende.

Insgesamt seien über 200 kunstinteressierte Menschen vor Ort gewesen, die nicht nur zum Gucken und Kaufen kamen, sondern auch, um die ein oder andere Fachfrage beantwortet zu bekommen. Besonders erfreut stellte Kasper zudem fest, dass ein Großteil der Besucher erstmals vor Ort war: „Der große Radius hat uns schon überrascht, denn es waren nicht nur Besucherinnen und Besucher aus Kamen und Umgebung, sondern auch aus Münster, Ahlen und sogar Hamburg da.“ Tatsächlich kamen viele der Weitangereisten auf Empfehlung anderer Kunstinteressierter zur Hammer Straße.

Mehr als 200 Werke im Kunsthaus

Allein im Gebäude warteten über 200 verschiedene Arbeiten auf die Gäste. „Teilweise haben sich die Menschen beim Gang durch das Haus zunächst einmal einen ersten Eindruck verschafft. Viele davon wollen noch einmal wiederkommen, wenn nicht so viel los ist“, berichtete Kasper. Nicht nur die künstlerische Vielfalt im Umgang mit Farben und Formen im Haus habe die Menschen beeindruckt, schilderte Kasper, denn auch für den Garten gab es viele Komplimente. „Die haben gemerkt, dass wir den Garten pflegen wie eine Leinwand“, sagte der Künstler und Dozent mit einem Augenzwinkern.

Für das Ende des Jahres ist eine weitere Aktion in Planung, bei der dann einmal die Musik im Vordergrund stehen soll. Angedacht ist ein Atelierkonzert in kleinem Rahmen, bei dem eine Sängerin und ein Pianist die Winterreise von Franz Schubert darbieten werden.

Archiv: 25 Jahre Kunsthaus Kasper. Sonderausstellung des Künstlers Reimund Kasper am 7. und 8. September 2024

Manfred Maurenbrecher: Ausgezeichneter Liedermacher live im Freizeitzentrum

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Manfred Maurenbrecher: Mehrfach ausgezeichneter Liedermacher live im FZManfred Maurenbrecher: Mehrfach ausgezeichneter Liedermacher live im FZKamen. Am Samstag, den 14. September 2024, gastiert einer der herausragendsten Liedermacher des deutschsprachigen Raums erneut im Kamener Freizeitzentrum Lüner Höhe: Manfred Maurenbrecher. Mit seinem neuen Programm „Vielleicht Vielleichter“ präsentiert der vielfach ausgezeichnete Künstler Songs aus seiner aktuellen CD „Menschen machen Fehler“ sowie eine Auswahl seiner unvergesslichen Klassiker wie „Bingerbrück“ und „Staubsauger“.

Maurenbrecher, der seit den 1980er Jahren zu den anerkanntesten Songwritern im deutschsprachigen Raum zählt, schafft es erneut, das Publikum auf eine Reise durch seine musikalische und textliche Vielfalt mitzunehmen. Rund um die Vorstellung seiner neuen CD sind frische Texte und Lieder entstanden, die er in Kombination mit vielen alten Hits zu einem einzigartigen Lieblingslieder-Programm zusammenführt – passend zur „verwirrten“ Zeit, in der wir leben. Es ist eine Zeit für „Schräge Stories“ und „Wilde Hymnen“. Wie immer bei einem Maurenbrecher-Konzert erwartet die Zuhörer ein persönlicher Abend, geprägt von radikaler Offenheit und versöhnlicher Tiefe.

Bereits fünf Mal begeisterte Maurenbrecher das Publikum in Kamen und verzauberte jedes Mal aufs Neue mit seiner unvergleichlichen Bühnenpräsenz und seinen klugen Texten. Mit bislang 24 veröffentlichten Alben und einer Vielzahl an Auszeichnungen gehört er zur Elite der deutschsprachigen Musikszene.

Der Einlass für den Konzertabend beginnt um 19.30 Uhr, das Konzert startet um 20 Uhr. Karten können im Vorverkauf per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 02307 12552 zum Preis von 12 Euro reserviert werden. An der Abendkasse ab 19 Uhr beträgt der Eintritt 14 Euro.

Anmeldestart für die 11. GSW-Stadtmeisterschaft im Eisstockschießen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Ab sofort laufen die Anmeldungen zur 11. GSW-Stadtmeisterschaft im EisstockschießenAb sofort laufen die Anmeldungen zur 11. GSW-Stadtmeisterschaft im Eisstockschießen

Kamen. Es ist wieder soweit – die Planungen für die 12. Kamener Winterwelt sind bereits in vollem Gang und das bedeutet auch die Rückkehr der allseits beliebten GSW-Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen!

Das Turnier ist seit der ersten Kamener Winterwelt im Jahr 2011 fester Bestandteil der Veranstaltung auf dem Kamener Marktplatz. An dem Turnier können wieder 120 Teams teilnehmen.

Für die 11. GSW-Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen hofft das Organisationsteam auf viele Anmeldungen und einen regen Wettkampf.

Ab dem 9. September bis zum 11. Oktober 2024 können sich die Teams bei der Stadt Kamen in die Anmeldeliste eintragen lassen.

Kontakt: Hestia van Roest, Tel. 02307 148-3513, Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

An den 8 Vorrundenspieltagen (zwischen dem 03.12. und 17.12.) treten ab 18 Uhr jeden Abend 15 Teams auf 3 Bahnen gegeneinander an und spielen um den Einzug ins Finale, welches am Freitag, den 20. Dezember 2024 ausgetragen wird.

Für die Teilnahme am Finale qualifizieren sich die jeweiligen Bahn-Ersten der Vorrundenspieltage.

Das Startgeld für die Vorrunde beträgt pro Team 35,00 €.

Die Auslosung der Vorrundenspieltage und der Teilnehmer findet am Mittwoch, den 16. Oktober 2024 um 11.00 Uhr im Rathaus, Sitzungssaal II, statt.

Archiv: "Glasbier Rangers" sind neue Stadtmeister im Eisstockschießen

Ausbau des Wärme-Netzes in Kamen: Baumaßnahme in der Lessingstraße startet

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

baustelle2020 N KWKamen. Der Ausbau des Wärme-Netzes in Kamen schreitet weiter voran: Nun starten die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen mit einer entsprechenden Baumaßnahme in der Lessingstraße in Kamen.

Um die Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Wohneinheiten der WBG Lünen künftig mit klimafreundlicher Wärme versorgen zu können, verlegen die GSW in der Lessingstraße auf einer Strecke von rund 170 Metern neue Wärme-Versorgungsleitungen. Die Arbeiten beginnen am Donnerstag (12. September). Für die Baumaßnahme ist eine halbseitige Sperrung der Lessingstraße, Hausnummer 10, bis zur Einmündung „Auf dem Spiek“ unumgänglich. Zudem werden Halteverbote auf einigen Parkflächen eingerichtet. Über die temporären Beeinträchtigungen wurden die Anwohnerinnen und Anwohner informiert. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich rund zwei Monate andauern.

Mit der Erweiterung des Wärme-Netzes an der Lessingstraße und mit der zuvor abgeschlossenen Baumaßnahme an der Straße „Westenzäune“ wird eine wichtige Verbindung geschaffen, um künftig das Versorgungsnetz in Richtung Norden bis zur Bergkamener Straße ausbauen zu können.