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Kevin Peters ist seit Jahresbeginn neuer Inhaber der Westentor-Apotheke und der Apotheke am Kämertor. Für die Kunden ändert sich dadurch nichts. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de
von Christoph Volkmer
Kamen. In der Kamener Apothekenlandschaft hat eine Veränderung stattgefunden. Kevin Peters ist seit Jahresbeginn neuer Inhaber der Westentor-Apotheke und der Apotheke am Kämertor. Für die Kunden ändert sich dadurch nichts.
„Wir haben einen Rollentausch vollzogen und damit einen Wechsel der Generationen ermöglicht“, sagt Kevin Peters, der die Westentor-Apotheke schon seit 2018 als Filialleiter führt. Nun ist der 36-Jährige seit drei Monaten offiziell Inhaber der beiden Apotheken. Christoph Kalfhaus, der langjährige Inhaber, bleibt in der Apotheke am Kämertor als Filialleiter erhalten.
Mit der Schließung von zwei Apotheken hat sich die Anzahl im Stadtgebiet in jüngster Zeit verringert. „Wir wissen nicht, was du Zukunft bringt, aber derzeit stehen die beiden Apotheken auf gesunden Füßen. Wir sind flexibel und bereit, uns auf neue Situationen einzustellen, denn wir sind gespannt, welche Überraschungen die neue Regierung für die Apothekerschaft bereithält“, so Kevin Peters.
Weiterlesen: Zwei Innenstadt-Apotheken haben einen neuen Inhaber
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ADAC testet erstmals Reifen für Camper, Pferdetransporter und Baumarktanhänger / Acht von zehn sind gut bzw. befriedigend
ADAC Anhängerreifentest in Hannover | Nicht immer bieten Anhängerreifen den nötigen Grip. - ©ADAC/Marc Wittkowski
Zum ersten Mal überhaupt hat der ADAC Anhängerreifen getestet. Obwohl Reifen ein großer Sicherheitsfaktor gerade für Camper-, Baumarktanhänger und Pferdetransporter sind, stehen sie bislang nicht im Fokus der Aufmerksamkeit – was für die ADAC Experten Anlass genug für einen strengen Blick war. Das erfreuliche Ergebnis der Tester: Acht von zehn Anhängerreifen sind empfehlenswert.
Insgesamt schafften es vier Reifen, eine gute Gesamtnote zu erreichen. Testsieger ist der Reifen von BK-Trailer mit der Note 2,1. Insbesondere beim Kurven- Aquaplaning und beim Rollwiderstand fiel hier die Bewertung gut aus. Auf dem zweiten Platz folgt der Linglong Radial R701 mit einer ebenfalls guten Gesamtnote von 2,3. Die Reifen von Radar und Boka vervollständigen die Gruppe der „guten“ Reifen (beide Note 2,4). Die Reifen von GT Radial und Security führen das Mittelfeld der als befriedigend bewerteten Reifen an. Der siebtplatzierte Trailermaxx entpuppte sich im Test als echter Spezialist. Mit dem niedrigsten Rollwiderstand im Testfeld spart er Energie, aber das nur ausreichende Ergebnis beim Kurven-Aquaplaning verhindert eine bessere Gesamtnote als 3,0. Der Wanda WR082 ist zwar im Aquaplaning etwas besser als der Trailermaxx, aber im Rollwiderstand und auf der nassen Kreisbahn schwächer. Das Schlussduo bilden die Reifen von Kenda und Nankang, jeweils mit der Note 3,6. Während der Kenda in keinem Bereich positiv auffällt, kann der Nankang mit einem niedrigen Rollwiderstand glänzen – den er sich aber mit schwachen Leistungen bei Nässe erkauft.
Alternativ zu den klassischen Anhängerreifen können auch Transporterreifen auf einen Anhänger montiert werden, allerdings lohnt sich dieser teurere Reifen nur für Nutzer, die Wert auf Wintertauglichkeit oder besonders gute Bremseigenschaften legen. Zum Vergleich haben die ADAC Tester je einen Sommer- und einen Ganzjahrestransporterreifen mitlaufen lassen und festgestellt: Der Sommerreifen zeigt nur auf trockener Fahrbahn bessere Leistung durch einen kürzeren Bremsweg, der Ganzjahresreifen bietet auf schneebedeckter Fahrbahn einen Vorteil vor reinen Anhängerreifen.
Prinzipiell ist es auch möglich, einen Anhänger mit normalen Pkw-Reifen zu bestücken, die zweifellos den besten Grip bieten. Zu beachten gilt jedoch: Um die erforderliche Traglast eines Anhängers mit einem Pkw-Reifen abzudecken, muss man oftmals auf größere und breitere Reifendimensionen wechseln, wobei die Reifen natürlich in den Bauraum des Anhängers passen müssen. Anschließend muss ein Prüfer die Sondergrößen eintragen, wozu man üblicherweise ein Gutachten vom Bremsen- und Chassishersteller des Anhängers benötigt. Neben den vergleichsweisen teuren Reifen sind auch Felgen mit der passenden Traglast nötig. Empfehlen können die ADAC Experten das noch aus einem weiteren Grund nicht: Die Kombination aus haftstarken Reifen und einem möglicherweise hohen Schwerpunkt des Anhängers kann diesen zum Kippen bringen. Deshalb sind Pkw-Reifen nur für flache Anhänger oder Anhänger mit niedrigem Schwerpunkt ratsam.
Tipps für die richtige Handhabung:
- Entscheidend ist der richtige Reifendruck, abhängig von der Anhängerbeladung. Auskunft darüber gibt eine Reifendrucktabelle des Anhängerherstellers. Nicht selten sind bis zu 4,5 bar erforderlich, dies ist meist nur schwer mit Geräten an Tankstellen zu erreichen, sondern eher in einer Werkstatt.
- Bei Beschädigungen am Anhängerreifen sollte man diesen umgehend austauschen – bei bereits merklich abgefahrenem Profil gleich beide Reifen der Achse. Anders als am Pkw bemerkt man einen beschädigten und dadurch unrund laufenden Reifen am Anhänger nicht durch ein zitterndes Lenkrad oder ähnliches.
- Wenn Anhänger längere Zeit stehen, sollten die Reifen durch Aufbocken oder zumindest Reifenwannen geschützt werden. Auch Schutz vor Regen und Sonnenlicht ist wichtig, um die Reifen möglichst lange zu erhalten.
So hat der ADAC getestet:
Alle Reifen im Test sind explizite Anhängerreifen mit der Bezeichnung „trailer use only“ oder „free rolling tyre“, wobei die bekannten Pkw-Reifenmarken im Anhängerreifensegment kaum vertreten sind. Ausgewählt wurde die für Anhänger typische Größe 185 R 14, sie tragen den Geschwindigkeitsindex N für Geschwindigkeiten bis 140 km/h.
Die Anhängerreifen wurden auf dem Contidrom in Hannover unter zwei Testbedingungen untersucht: Einmal auf nasser Kreisbahn und einmal bei Aquaplaning. Getestet wurde das Kurven- und Bremsverhalten. Die Reifen waren jeweils auf einem Camper-Anhänger und auf der Vorderachse eines VW Polo montiert, da nicht alle Messinstrumente mit Anhängern kompatibel sind. Die Ergebnisse sind jedoch vollständig übertragbar.
Weitere Informationen finden Sie unter adac.de
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Der neue GSW-Geschäftsführer Alexander Loipfinger stellte dem Umwelt- und Klimaausschuss jetzt die Ergebnisse des heimischen Fernwärmeausbaus vor. Foto: AG
Kamen. (AG) Der neue Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadt Kamen, Bergkamen, Bönen (GSW), Alexander Loipfinger, lieferte den Mitgliedern des Umwelt- und Klimaschutzausschusses des Rates der Stadt Kamen in seiner letzten Sitzung einen Überblick über den aktuellen Stand des Fernwärmenetzausbaus in Kamen-Mitte.
Das Fernwärmenetz in der Sesekestadt soll weiter ausgebaut werden. Bislang wird das Bestandsnetz aus Fernwärme von einer zentralen Stelle gespeist. Die Hauptwärmeeinspeisung kommt seit 2016 aus Grubengas im Blockheizkraftwerk der Steag-Tochter Minegas im Hemsack, die eine Wärmeerzeugungsleistung von maximal 1700 kW erzeugt, der bisherige Höchstbezug aus der Anlage belief sich 6800 MWh im Jahr 2021, was für fast 90 Prozent des Heizjahres reicht. Damit versorgt werden zwei Gebiete nördlich und südlich der Lünener Straße und ein Gebiet südöstlich der Bahntrasse. Hinzu gekommen sind im Laufe der letzten zwei Jahre das Wärmeverteilungsnetz „Seseke Aue“, das sich von der westlichen Herbert-Wehner-Straße und der nördlichen Lünener Straße um die Gartenstadt herum bis zum Freibad in südlicher Richtung zieht, fast einen Kilometer lang ist und für 61 Kunden über hochwärmegedämmte Kunststoffverbundmantelrohre eine Wärmeleistung von 6000 MWh transportiert, sowie der Netzausbau zwischen Eilater Weg, Hemsack und Westicker Straße, der im Zuge des Radwegeausbaus stattfand. Nach dem Ausbau von der Koppelstraße bis zur Poststraße, dem Stammsitz der zuständigen Stadtwerke, werde die Weiterführung in vier weiteren Bauabschnitten erfolgen. Los ging es vor drei Jahren am Seniorenheim am Koppelteich bis zur Koppelstraße, jetzt soll es weitergehen zur Querung am Kreisverkehr vor dem Rathaus, von dort bis zur Querung an der Bahnhofstraße, bevor es von dort über die Hochstraße bis zum GSW-Verwaltungsgebäude und dann die Bahnhofstraße entlang zum Rathaus weitergeht - die beiden ersten Ankerkunden werden dann also schon einmal versorgt sein. Die Leitungen über Poststraße, Sesekedamm und nördlicher Bahnhofstraße sollen in den Gehweg- beziehungsweise Parkstreifenpflaster verlegt werden, was lästige Straßensperrungen vermeiden solle, so Loipfinger. Die neue Trasse werde sich über eine Strecke von 870 Metern ziehen und eine Jahreswärmemenge von 1080 MWh befördern. Aktuell ist man beim zweiten Bauabschnitt von der Auffahrt zur Hochstraße in Richtung Rathauskreisel, der in etwa zwei Wochen fertig sein soll. Für das nächste Jahr geplant ist der Ausbau von der Westicker Straße bis zum Freibad - denn auch dieses soll maßgeblich vom Fernwärmenetz profitieren.
Im Laufe der nächsten beiden Jahre soll die Netzverbindung zwischen dem Blockheizkraftwerk im Hemsack und dem Heizzentrum im Schulzentrum hergestellt werden, wo über zwei Hochleistungskessel eine benötigte Spitzenleistung von 1800 KW gewährleistet werden kann. Drei zusätzliche Versorgungsgebiete sollen damit erschlossen werden. Auch die Mieter der WBG Lünen und die Polizeiwache am Bahnhof sollen künftig durch die Verbindung vom Eilater Weg zur Westicker Straße versorgt werden. Insgesamt sollen ab dem nächsten Jahr 120 Prozent mehr Haushalte und Unternehmen mit Fernwärme versorgt werden, als 2023.
Auch das Neubaugebiet "Wohnen am Fluss" im Hemsack sei bereits in die Planung aufgenommen worden, wie Erster Beigeordneter Dr. Uwe Liedtke berichtete. Auf die Frage von SPD-Ratsfraktionschef Daniel Heidler, wie sich angesichts der Kosten von 1500 bis 2000 Euro pro Trassenmeter die Maßnahme wirtschaftlich darstelle, antwortet Loipfinger mit Blick auf die Vermarktungsaufgabe der GSW: "Das wird eher ein Marathon, als ein Sprint."
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Ein Screenshot der YouTube-Veröffentlichung von „Vom Erhalten und Bewahren“ – die prämierte Dokumentation über den Förderverein Monopol2000 e.V. am Schacht Grillo in Kamen.
Harsefeld/Kamen. Die Dokumentation "Vom Erhalten und Bewahren" wurde beim BDFA-Landesfestival NRW (Region Westfalen) als bester Film ausgezeichnet. Unter 27 präsentierten Filmen überzeugte das 28-minütige Werk des Filmklub Dortmund e.V. die Jury besonders.
Der Film beleuchtet das Engagement des Fördervereins Monopol2000 e.V. am Schacht Grillo in Kamen. Trotz seiner Überlänge erhielt er eine Nominierung für das BDFA-Bundesfilmfestival in Harsefeld.
Filmklubleiter Andreas Meier zeigt sich begeistert – und die Filmwelt schaut gespannt auf die nächste Runde!
Archiv: Film jetzt auf YouTube: Vom Erhalten & Bewahren - Engagement am Schacht Grillo
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Die Orgel der Evangelischen Kirche Heeren-Werve feiert ihren ersten Geburtstag – ein musikalisches Highlight des Kirchfests am 29. März 2025. Foto: KB Archiv KamenWeb.de
Kamen-Heeren-Werve. Die Evangelische Kirchengemeinde zu Heeren-Werve lädt am Samstag, den 29. März 2025, zu einem Kirchfest in der Ev. Kirche (gegenüber Heerener Straße 144, Kamen) ein.
Anlass sind die Wiedereröffnung der Kirche nach der Winterpause, der erste Jahrestag der Orgel, die Verabschiedung von Monika Sude in den Ruhestand sowie die Visitation in der Gemeinde.
Das Programm beginnt um 11:30 Uhr mit einem Festgottesdienst. Anschließend gibt es ein Zusammensein vor der Kirche mit Speisen, Getränken und verschiedenen Aktivitäten.
Am Nachmittag ab 15 Uhr werden erste Ergebnisse der Visitation vorgestellt. Danach folgt ein Frühlings-Orgel-Konzert-Reigen, bei dem die Orgel der Kirche im Mittelpunkt steht. Die Musiker Seppel Opfermann, Sören Dollenkamp, Thorsten Menne und Hans Christian Tacke präsentieren ein abwechslungsreiches Programm.
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Kamen. (AG) Die Kommunale Wärmeplanung in Kamen steckt zwar noch in den Kinderschuhen, aber es geht schrittweise voran. Darüber berichteten Vertreter der mit der Kommunalen Wärmeplanung beauftragten Beraterfirmen UtilityPartners aus Solingen und smartOPS aus Kassel auf der letzten Sitzung des Umwelt- und Klimaschutzausschusses des Rates der Stadt Kamen.
Bis zum Jahr 2045 sollen nach aktuellem Stand der Planung stadtweit immerhin 1100 Haushalte im Rahmen eines jeweils fünfjährigen Vier-Phasen-Plans über das kommunale Netz mit Wärme aus erneuerbaren Energien oder sogenannter unvermeidbarer Abwärme, also Wärme, die als unvermeidbares Nebenprodukt in Industrie- und Stromerzeugungsanlagen oder im tertiären Sektor anfällt und ohne den Zugang zu einem Wärmenetz ungenutzt in die Luft oder in das Wasser abgeleitet würde, versorgt werden, erklärt smartOPS-Projektleiter Peter Ritter. Diese Prognose gehe aus der Bestandsanalyse des Plangebiets hervor, dem ersten Schritt, der bei solch umfangreichen Planungen gemacht wird. Die Hauptquellen für die potentielle Fernwärmegebiete seien Tiefengeothermie, Abwärme aus Abwasser, Solarthermie und Flusswärme. Die dezentraler gelegenen Gebiete könnten außerhalb des kommunalen Wärmenetzes über Fernwärme aus Edwärme, Biomasse und weiteren dezentral nutzbaren Potenzialen gespeist werden, wobei zwischen den teilnehmenden Kommunen, also den an die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bergkamen, Bönen angeschlossenen Gemeinden, Synergieeffekte in Form einer effektiven Infrastruktur erzielt würden, erklärt Ritter. Die GSW spielen als Haupt-Stakeholder des Projekts eine Schlüsselposition bei der Gestaltung der Kommunalen Wärmeplanung, weitere Ankerkunden seien voraussichtlich die Wohnungsbaugesellschaft Lünen WBG, das Wohnungsunternehmen LEG, der Regionalverband Ruhr, sowie die Unternehmen Bayer, E-on, Steag, PharmLog und der Bauverein Hamm - sie alle haben Anliegerinteressen an einem Anschluss an die heimische Kommunale Wärmeplanung.
Im Entwurf ist die Stadt in fünf Gebiete unterteilt, die per Ratsbeschluss zum Neu- oder Ausbaubereich von Wärmenetzen oder als Wasserstoffnetzausbaugebiet ausgewiesen werden können. Ist die Ausweisung erfolgt, müssen nach § 71 des Gebäudeenergiegesetzes mindestens 65 Prozent der mit der Anlage bereitgestellten Wärme mit erneuerbaren Energien oder Abwärme erzeugt werden. In den kommenden Wochen stehen im Rahmen der Kommunalen Wärmeplanung für die Planer zunächst sechs weitere Schritte an: Eine umfassende Datenerhebung mit Plausibilitätsprüfung auf die Bedarfe, der Bereinigung fehlerhafter Daten, einer Stakeholder-Analyse, die Vorbereitung für den Startschuss des Netzes, anschließend die Auswertung vorhandener Klimaschutzpläne sowie eine Studie über die Förderfähigkeit durch die entsprechenden Bundestöpfe und die Entwicklung eines Kommunikationskonzeptes für Bevölkerung und Unternehmen. Wann es mit dem Netzbetrieb losgehen könne und wie viel es am Ende kosten wird, sei schwer vorherzusagen, sagt UtilityPartners-Projektleiter Christoph Sommerfeldt auf Anfrage von Ratsmitgliedern. Die Fernwärmeplanung stehe nicht an erster Stelle der städtischen Prioritätenliste, einen weiteren Zwischenbericht werde es vor der Kommunalwahl im September wohl nicht geben, so Sommerfeldt. Auch die voraussichtlichen Anschlusskosten seien schwer abzuschätzen, diese hingen vor allem von der Zahl der künftigen Kunden ab - denn je mehr Netzteilnehmer, desto günstiger werde es für den einzelnen, da das Netz ja bereits vorhanden und in Betrieb sein wird. Insgesamt, beschreibt Sommerfeldt die Lage, stehe man aktuell noch ganz am Anfang.
Archiv: Erweiterung des GSW-Wärme-Netzes: Koppelstraße ab 5. März gesperrt
GSW erweitern Wärmenetz in Kamen – Großprojekt startet am Montag
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Kamen-Methler. Am 17. März 2025 wurden im Bürgerhaus Methler Spenden aus den Aktivitäten des Weihnachtsmarktes, der am 14. und 15. Dezember 2024 stattfand, feierlich übergeben. Insgesamt 3.200,00 Euro wurden an verschiedene Einrichtungen in Kamen-Methler sowie an zwei Schulen in Kamen-Mitte verteilt, die musikalische Beiträge zum Marktwochenende beigetragen hatten.
Die Spenden setzen sich größtenteils aus den Erlösen des Weihnachtsmarktes und den Einnahmen der beliebten Weihnachtsmarkt-Tombola zusammen, deren Preise von Geschäftsleuten, Freiberuflern sowie anderen Unterstützern aus Methler und den Marktausstellern gespendet wurden.
Die Spendenempfänger im Überblick:
- Eichendorffschule: 500 €
- Jahnschule: 500 €
- Ev. KiFaz (Familienzentrum) Methler: 500 €
- Kath. KiTa St. Marien Kaiserau: 500 €
- AWO KiTa „Brausepulver“ in Wasserkurl: 500 €
- AWO KiTa „Gänseblümchen“ an der Jahnschule: 500 €
- Gymnasium Kamen (Schulchor-Auftritt in der Margaretenkirche): 100 €
- Musikklasse 8f der Gesamtschule Kamen (Beitrag zum Bühnenprogramm): 100 €
Neben den Hauptspenden gab es auch weitere großzügige Beiträge auf dem Weihnachtsmarkt, wie zum Beispiel:
- 360 € von der Bäckerei Sadlowski für Stutenkerle zur Nikolaus-Aktion am Sonntag
- 850 € vom Imbiss-Stand der DAMAYAN (FRIEDEN)-Gruppe für Kinder-Schulprojekte auf den Philippinen
Insgesamt wurden über 500 Stunden an ehrenamtlicher Arbeit für den Auf- und Abbau des Weihnachtsmarktes sowie für die Organisation und Durchführung der Tombola aufgebracht. Auch die zahlreichen Sitzungen und Besprechungen des Arbeitskreises Weihnachtsmarkt über das ganze Jahr hinweg haben maßgeblich zur erfolgreichen Durchführung beigetragen.
Der nächste Weihnachtsmarkt in Methler findet am 13. und 14. Dezember 2025 rund um die Marienkirche in der Kaiserau statt.
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von Christoph Volkmer
Kamen/Kreis Unna. In der Kreispolizeibehörde Unna sind die Zahlen für das Kreisgebiet bekannt gegeben worden. Während insgesamt die Zahl der Verkehrsunfälle gestiegen ist, gibt es für Kamen auf den ersten Blick positive Entwicklungen zu vermelden.
Neben der Stadt Fröndenberg ist Kamen die einzige Kommune, bei der die Darstellung des „Steckbriefs“ der Polizei durchweg im grünen Bereich liegt. Das bedeutet eine insgesamt positive Verkehrsunfallentwicklung.
Hoch ist die Zahl der Unfälle in Kamen aber noch immer, allerdings ist die Gesamtzahl geringfügig um sieben Unfälle auf 446 gesunken. In der Nachbarstadt Bergkamen liegt die Zahl trotz einer Steigerung deutlich niedriger bei 386 Unfällen. Die meisten Unfälle passieren weiterhin in Unna, da waren es im vergangenen Jahr 671.
Weniger Unfälle in Kamen
Weiterlesen: Statistik der Polizei: Fast 550 Unfälle im Jahr 2024 in Kamen
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Kamen-Heeren-Werve. Aus bislang unbekannter Ursache geriet ein Pkw um 16.15 Uhr am Montag (17.03.2025) während Arbeiten in einer Lagerhalle an der Dieselstraße in Kamen in Brand. Die Flammen griffen auf ein angrenzendes Gebäude über und dabei wurde das Dach der Lagerhalle komplett zerstört.
Verletzte gab es bei dem Brand nicht - es entstand Sachschaden von rund 150.000 Euro.
Durch die Feuerwehr wurde festgestellt, dass sich bei dem Brand Asbest freigesetzt hatte. Daraufhin wurden umliegende Bewohner noch am Montagabend evakuiert und das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz wurde hinzugezogen, um Messungen vorzunehmen.
Archiv: Evakuierung in Kamen-Heeren beendet: Keine Gefahr mehr durch Acetylenflasche
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