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Für sauberes Trinkwasser: Unkrautfrei mit gutem GewissenKamen. Das Trinkwasser in Deutschland besitzt grundsätzlich eine gute Qualität. Damit das so bleibt, ist ein konsequenter Schutz unserer Gewässer – unter anderem vor Verunreinigungen durch Pflanzenschutzmittel – notwendig. Nur so können die Wasserwerke ohne hohen technischen und finanziellen Aufwand geeignetes Trinkwasser aus Flüssen, Seen und Grundwasser gewinnen. Hierauf weist die Stadt Kamen hin.
Der Gesetzgeber hat wegen der Wichtigkeit des Themas strenge gesetzliche Regelungen für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln erlassen. Damit ist das bundesweit geltende Pflanzenschutzgesetz von 2012 und die in NRW gültige Pflanzenschutz-Freiflächenanwendungsvorschrift aus dem Jahr 2000 gemeint. Diese Vorschriften verbieten den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln oder Substanzen, die als solche verwendet werden (Salz, reiner Essig, Essigessenz, Essigreiniger etc.) auf befestigten Flächen. Zu diesen Flächen zählen alle Arten von Versiegelungen mit Beton, Asphalt, Pflasterungen und Plattenbelägen – egal, ob in öffentlichem oder privatem Eigentum. Auch Flächen mit wassergebundener Oberfläche (zum Beispiel Schotter oder Feinsplitt) gehören zu den befestigten Flächen mit absolutem Herbizidverbot.
Die Stadt Kamen erhielt zuletzt wieder vermehrt Hinweise auf falsch eingesetzte Mittel zur Unkrautbekämpfung. Gemeinsam mit der für Pflanzenschutz zuständigen Landwirtschaftskammer NRW weist die Stadtverwaltung daher noch einmal auf die genannten Bestimmungen hin. Alternativ bieten sich für die Unkrautbekämpfung auf befestigten Flächen mechanische Verfahren wie zum Beispiel die Verwendung von Drahtbesen, -bürsten, Fugenkratzern und Hochdruckreinigern an. Auch thermische Verfahren dürfen auf befestigten Flächen eingesetzt werden.
Diese und weitere Hinweise, wie man Unkraut mit gutem Gewissen loswerden kann, findet man auch im Internet unter www.pflanzenschutzdienst.de unter „Genehmigungen und Kontrollen“.
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Kamen-Heeren-Werve. Das Umweltzentrum Westfalen gGmbH lädt zu einer Exkursion ein, die die natürliche Schönheit und Vielfalt des Mühlbaches in Kamen-Heeren-Werve erkundet. Unter der Leitung von Dr. Götz Loos bietet die Exkursion eine einzigartige Gelegenheit, den naturnahen Umbau des Mühlbaches zu erleben und dessen Bedeutung für Flora und Fauna zu erforschen. Der naturnahe Umbau des Mühlbaches hat in der Ortslage von Kamen-Heeren-Werve einen bedeutenden Lebensraum geschaffen.
Am Sonntag, den 5. Mai 2024, von 14:00 bis 16:00 Uhr, haben Interessierte die Möglichkeit, diese faszinierende Umgebung zu erkunden und mehr über ihre ökologische Bedeutung zu erfahren.
Die Exkursion startet am Treffpunkt an der Mühlbachbrücke in der Bergstraße in Kamen-Heeren-Werve. Die Teilnahme an der Exkursion beträgt 5,00 Euro pro Person.
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Kamen-Heeren-Werve. Am Samstag, den 24. Februar, lädt das Stadtteilmanagement Heeren-Werve in Zusammenarbeit mit der Stadt Kamen und dem Lippeverband alle Interessierten zu einem Workshop über die Grundlagen der Obstbaumpflege ein. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr auf der Streuobstwiese in Kamen Heeren-Werve.
Andreas Wegmann, ein erfahrener Baumschul- und Gärtnermeister mit 30 Jahren Berufserfahrung im Bereich Obstbaumschnitt, wird den Teilnehmenden in einer knappen Stunde grundlegende Informationen zum Erziehungs- und Entwicklungsschnitt sowie zur allgemeinen Obstbaumpflege vermitteln. Dabei wird er auch für Fragen zur Verfügung stehen und anhand der zwölf Obstbäume vor Ort praktische Schnitttechniken demonstrieren.
Die Streuobstwiese, die vor knapp einem Jahr in einer Kooperation zwischen der Stadt Kamen und dem Lippeverband angelegt wurde, beherbergt zwölf hochstämmige Obstbäume, darunter Apfel, Birne, Kirsche und Zwetschge. Sie erstreckt sich über eine Fläche von etwa 2.200 Quadratmetern am Heerener Mühlbach in der Nähe der Bergstraße. Die Initiative zur Schaffung dieser Wiese ging von Anwohnerinnen und Anwohnern aus, die den Lippeverband um die Anlage einer Streuobstwiese baten. Die Stadt Kamen unterstützte das Vorhaben, beschaffte die Obstbäume und übernimmt gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern aus dem Quartier die Pflege der Bäume.
Der Workshop findet auf der Streuobstwiese am Heerener Mühlbach statt und ist kostenfrei. Aufgrund begrenzter Kapazitäten ist eine Anmeldung per E-Mail an
Dieser Workshop bietet eine großartige Gelegenheit für alle Interessierten, mehr über die Pflege von Obstbäumen zu erfahren und einen Beitrag zum Erhalt dieser wichtigen Kulturlandschaft zu leisten. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter http://www.stadtteilprojekt-heeren-werve.de oder per E-Mail.
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