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GSW

Faires Produkt des Monats

am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

Kamen. Die Stadt Kamen hat sich aktuell um den Titel "Fairtradetown" beworben und organisiert viele Aktionen und Mitstreiter. Auch die Familienbande Kamen ist mit von der Partie und bietet faire Produkte in ihrem Café an.

Ab sofort gibt es Tee aus Fairem Handel, sondern auch einen fairen Tee. Zusätzlich wird es wechselnd ein "Faires Produkt des Monats" geben.
Im Dezember wurde bereits mit der Schutzengel-Vollmilchschokolade gestartet - unterstützt von Jutta Eickelpasch von der Verbraucherzentrale Kamen. Nach diesem ersten Schritt, gibt es im März z.B. einen fairen Müsliriegel im Banden-Café, unübersehbar präsentiert.

Fair ist besser denn fair bedeutet fair und gerecht, den Arbeitern und Bauern in Afrika , Südamerika und Asien gegenüber. Faire Produkte sind meist etwas teurer, damit faire Löhne gezahlt werden und lebensverbessernde Projekte unterstützt werden können. Zudem bedeutet "fair": keine Kinderarbeit und möglichst ökologischer Anbau. Fair zu Mensch und Umwelt!
Übrigens: "Fair" kann sein: Kaffee, Tee, Schokolade, Kakao, Pfeffer, Zucker, Honig, Fußbälle, Rosen, Baumwolle - eben alles, was aus Entwicklungsländern an uns geliefert wird.

weitere Informationen: Verbraucherzentrale Kamen, Umweltberaterin Jutta EickelpaschUmweltberaterin Jutta Eickelpasch

Umweltfreundlicher Frühjahrsputz

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Kamen. Um die eigenen vier Wände in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, wird vielfach gescheuert und gewienert, was der Putzlappen hergibt. Doch wer einen gesunden und sauberen Haushalt vorweisen will, kann für die hauseigene Anti-Schmutz-Kampagne chemische Keulen und Keimkiller getrost im Regal stehen lassen.

„Der Einsatz von antibakteriellen Reinigungsprodukten ist unnötig und meist auch teuer, außerdem schädlich für die eigene Gesundheit sowie die Umwelt“, erklärt Jutta Eickelpasch, Umweltberaterin Verbraucherzentrale Kamen. Sie weiß, wie Putzteufeln die häusliche Putzaktion auch ohne Griff zu kostspieligen Spezialreinigern gelingt:

- Problematisches Sauberkeits-Image: Inhaltsstoffe von vielen Saubermachern mit einem vermeintlichen Keimfrei-Faktor sind problematisch für die Haut und fördern die Ausbildung von Allergien. Zudem werden beim Putzen nicht nur krankmachende, sondern auch gesundheitlich unbedenkliche Keime bekämpft. Letztere brauchen wir jedoch, um unsere Abwehrkräfte zu stärken. Desinfizierende Mittel gehören deshalb in Krankenhäuser und nur in Ausnahmefällen in private Haushalte – etwa wenn ein Familienmitglied ansteckend erkrankt ist. Die meisten Desinfektionsmittel sind zudem nur schwer biologisch abbaubar, da sie auch vor Bakterien in den Kläranlagen nicht Halt machen. Die Konzentration in Haushaltsreinigern ist oft auch zu niedrig, um wirklich desinfizierend zu wirken. Folge: Bakterien wehren sich mit vermehrtem Widerstand.

- Trio reicht: Für einen hygienischen und sauberen Haushaltsputz sind keine Spezialmittel nötig. Ein simples Reinigungsmittel sorgt schon über die enthaltenden Tenside, waschaktiven Substanzen, für ausreichende Hygiene. Drei Standardmittel reichen als Reinigungs-Combo völlig aus: Allzweck- oder Neutralreiniger vertreiben den Schmutz und Fett von Fußböden sowie von den meisten Oberflächen. Zitronensäure oder Essig beseitigen Kalkablagerungen und Harnstein. Scheuerpulver oder Kratzschwämme entfernen hartnäckige oder verkrustete Verschmutzungen. Fenster werden mit Wasser, Abzieher und einem Mikrofasertuch zum Nachpolieren wieder streifenfrei sauber. Putzmittel im Wasser führen häufig nur zu Schlieren auf der Glasscheibe.

- Simple, aber effektive Keimkiller: Wöchentliches Waschen bei 60 Grad und regelmäßiges Erneuern von Spüllappen, Schwämmen und Handtüchern helfen ebenfalls, die Ausbreitung von Bakterien erfolgreich zu verhindern.

Entrümpeln und Ausmisten

Wer seine Schränke entrümpelt und zum Frühjahr ausmistet kann sicher viele Sachen verschenken, spenden oder verkaufen. Auch interessant: an einer Tauschbörse teilnehmen. Dort kann man seine ausrangierten Dinge und Kleidung hinbringen und sich im Gegenzug etwas anderes aussuchen. Die Umweltberatung veranstaltet, gemeinsam mit dem Bürgerhaus Methler, im diesen Jahr wieder eine Kleidertauschbörse für Frauen (April) und eine Buchtauschbörse (Juni). Beides läuft seit Jahren im Bürgerhaus - äußerst erfolgreich.

TIPP Diesen Samstag-Vormittag (am 03. März) gibt es einen kleinen Tauschtag für Bücher, Dekoration und Kleingeräte im Stadtteilbüro in Kamen-Heeren in der Mittelstraße .

Informationen zum umweltfreundlichen Putzen und Entrümpeln: Umweltberatung, Verbraucherzentrale Kamen Tel. 43801 05

www.verbraucherzentrale.nrw/kamen

Aktion „Sauberes Kamen“ startet am 10. März in den Stadtteilen – Kamen-Mitte folgt am 17. März

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fruehjahrsputz18KWKamen. Der Startschuss für die Aktion „Sauberes Kamen“, im Volksmund „Frühjahrsputz“ genannt, fällt in den Stadtteilen am Samstag, 10. März um 10 Uhr. Die organisatorischen Vorbereitungen sind bereits abgeschlossen.

Traditionell hat Bürgermeister Hupe die Vereine, Verbände, Organisationen und Einrichtungen in Kamen angeschrieben und um Mithilfe beim Müllsammeln gebeten. Viele haben ihre Mitwirkung bereits signalisiert. Aufgerufen sind alle BürgerInnen. Interessierte kommen in der Witterung angepasster Kleidung zu den Treffpunkten. Dort werden Müllsäcke, Handschuhe und wo nötig, Warnwesten zur Verfügung gestellt. Natürlich sind auch Eltern mit ihren Kindern herzlich willkommen mitzumachen. Selbstverständlich wird auch für die Ausstattung kleinerer Helferinnen und Helfer gesorgt.
Unterstützt wird die Aktion erneut von der Sparkasse UnnaKamen sowie der Gesellschaft für Wertstoff,- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH. Mit dabei sind auch wieder die in der Stadt ansässigen Fastfood-Betriebe. Sie werden als kleines Dankeschön Rabattcoupons und Verzehrgutscheine spenden, die an den Treffpunkten verlost werden.
Selbstverständlich beteiligen sich in den einzelnen Stadtteilen in bewährter weise die Löschgruppen der freiwilligen Feuerwehr.. Logistisch unterstützt wird der Frühjahrsputz von den Ortsvorstehern, den landwirtschaftlichen Ortsverbänden, der Evangelischen Perthes-Stiftung und dem DRK. Natürlich können auch interessierte Bürgerinnen und Bürger, die nicht einem Verein o.ä. angehören an der Aktion teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die erste Sammlung beginnt am 10. März in den Stadtteilen. Treffen ist jeweils um 10.00 Uhr.
Stadtteil Methler: Feuerwehrgerätehaus Methler, Bunte Kuh 4b; Feuerwehrgerätehaus Westick, Heidkamp 28; Feuerwehrgerätehaus Wasserkurl, Hohes Feld 9. Heeren-Werve: Feuerwehrgerätehaus, Mittelstr. 49a; Werve: Alte Schule Werve Ecke Mühlhauser Straße/Teutheck. Rottum und Derne: Feuerwehrgerätehaus Rottum, Rottumer Straße 16; Südkamen: Feuerwehrgerätehaus Dortmunder Allee 46

Als kleines „Dankeschön“ hat Bürgermeister Hermann Hupe zum Abschluss der Aktion die Helferinnen und Helfer zu einem kleinen Imbiss mit Getränken eingeladen. In Methler, Westick, Wasserkurl, Südkamen und Heeren-Werve sind das die genannten Feuerwehrgerätehäuser. Erstmals wird in diesem Jahr für die Rottumer und Derner ein eigener Abschluss im Feuerwehrgerätehaus in Rottum organisiert.

Faire Bananen auf dem Stundenplan

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Faire Bananen218JEAktion "Faire Bananen": Verstehen, kennen und schmecken lassen: Umweltberaterin Jutta Eickelpasch mit Leonie Schmidt (8), und selbst-gebackenem Bananenbrot, sowie leckeren Fairtrade-Bananen. Foto: VZ KamenKamen. Am Donnerstag besucht Umweltberaterin Jutta Eickelpasch die Vorschulkinder in der ev. Kindertageseinrichtung "Henri-David-Straße". Im Gepäck hat sie jede Menge fair-gehandelter Bananen: diese wurden fair, gerecht und umweltfreundlich gepflanzt und geerntet. Kinderarbeit war dabei verboten. Bei der üblichen Bananenproduktion kann es sein, dass Kinder mitarbeiten, dass die Rechte und Gesundheit der Arbeiter in Afrika und Südamerika nichts zählen und der Lohn so niedrig ist, das man kaum davon leben kann.

Mit den 5- und 6jährigen Kindern wird genau darüber gesprochen, gemalt und natürlich auch probiert. Zudem gibt eine Woche lang im Eingang die Infoecke "Fair ist besser", damit auch Eltern und Großeltern sich informieren können. Die Kita ist seit längerem an dem Thema "Fairer Handel" interessiert und bemüht, faire Produkte zu nutzen, Umweltberaterin Eickelpasch unterstützt sie dabei mit Materialien und Mitmach-Angeboten.

Die Verbraucherzentrale bietet Bildungs-Aktionen für Kindergärten, Schulen und Jugendzentren an - zum "Fairen Handel" und auch zum Thema "Abfall- und Ressourcenschutz".
Das komplette Bildungsprogramm erhalten Sie auf der Homepage oder direkt in der Beratungsstelle in der Kirchstraße. Kontakt: Verbraucherzentrale, Umweltberatung, Jutta Eickelpasch
www.verbraucherzentrale.nrw/kamen

Gewässerschau in Kamen

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heerenerbach218KW

Kamen. Die Stadtentwässerung hat im gesamten Stadtgebiet ca. 60 km Gewässer zu unterhalten. Die Unterhaltung besteht in erster Linie aus Mäharbeiten ohne dabei Aspekte wie den ordnungsgemäßen Abfluss, den Hochwasserschutz sowie die angrenzenden Flächennutzungen zu vernachlässigen. Bei Bedarf sind daher auch Heckenrückschnitte und Gehölzpflegemassnahmen sowie Sohlregulierungen und Vertiefungen zur Sicherung des geregelten Wasserabflusses und damit der Vorflutsicherung erforderlich.

Die Blaue Richtlinie des Landes Nordrhein-Westfalen zur Unterhaltung der Fließgewässer, der Landschaftsplan Nr. 4 Kamen/ Bönen des Kreises Unna sowie diverse Förderprgramme der Landschaftwirtschaftskammer NRW zur Förderung der Artenvielfalt von Fauna und Flora sind dabei stets zu beachten und bedingen eine enge Zusammenarbeit insbesondere mit Eigentümern und Pächtern der den Gewässern anliegenden landwirtschaftlichen Flächen. Diese können zur Gewässerschau die Möglichkeit nutzen, ihre Anliegen vorzubringen und eine Begehung des sie betreffenden Gewässers vorzuschlagen.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu diesem Schautermin eingeladen. Termin: 12.03.2018, 08.30 Uhr; Treffpunkt Rathaus/Foyer der Stadthalle

NABU Vortrag: Trentepohlie, Bärtierchen, Narrentasche - wenig bekannte Lebewesen im Kreis Unna

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oekostationKWBergkamen. Am Montag, den 19. Februar stellt Dr. Götz Loos vom NABU geheimnisvolle, manchmal auch merkwürdig lustige Namen tragende Pflanzen, Tiere, Pilze und Einzeller vor. Das Besondere: alle diese wenig bekannten Lebewesen finden sich im Kreis Unna! Einige davon werden im Vortrag in Bild und Wort präsentiert, etwa die auffälligen Rotfärbungen an den Bäumen (eine rote Grünalge!) oder einige Bodenlebewesen, die in keinem Quadratmeter Erde fehlen, die aber trotzdem kaum jemand kennt - oder wem ist schon der „Flechtentöter“ bekannt? Der Vortrag in der Ökologiestation in Bergkamen beginnt um 19.30 Uhr.