Faire Bananen auf dem Stundenplan

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Faire Bananen218JEAktion "Faire Bananen": Verstehen, kennen und schmecken lassen: Umweltberaterin Jutta Eickelpasch mit Leonie Schmidt (8), und selbst-gebackenem Bananenbrot, sowie leckeren Fairtrade-Bananen. Foto: VZ KamenKamen. Am Donnerstag besucht Umweltberaterin Jutta Eickelpasch die Vorschulkinder in der ev. Kindertageseinrichtung "Henri-David-Straße". Im Gepäck hat sie jede Menge fair-gehandelter Bananen: diese wurden fair, gerecht und umweltfreundlich gepflanzt und geerntet. Kinderarbeit war dabei verboten. Bei der üblichen Bananenproduktion kann es sein, dass Kinder mitarbeiten, dass die Rechte und Gesundheit der Arbeiter in Afrika und Südamerika nichts zählen und der Lohn so niedrig ist, das man kaum davon leben kann.

Mit den 5- und 6jährigen Kindern wird genau darüber gesprochen, gemalt und natürlich auch probiert. Zudem gibt eine Woche lang im Eingang die Infoecke "Fair ist besser", damit auch Eltern und Großeltern sich informieren können. Die Kita ist seit längerem an dem Thema "Fairer Handel" interessiert und bemüht, faire Produkte zu nutzen, Umweltberaterin Eickelpasch unterstützt sie dabei mit Materialien und Mitmach-Angeboten.

Die Verbraucherzentrale bietet Bildungs-Aktionen für Kindergärten, Schulen und Jugendzentren an - zum "Fairen Handel" und auch zum Thema "Abfall- und Ressourcenschutz".
Das komplette Bildungsprogramm erhalten Sie auf der Homepage oder direkt in der Beratungsstelle in der Kirchstraße. Kontakt: Verbraucherzentrale, Umweltberatung, Jutta Eickelpasch
www.verbraucherzentrale.nrw/kamen

Gewässerschau in Kamen

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heerenerbach218KW

Kamen. Die Stadtentwässerung hat im gesamten Stadtgebiet ca. 60 km Gewässer zu unterhalten. Die Unterhaltung besteht in erster Linie aus Mäharbeiten ohne dabei Aspekte wie den ordnungsgemäßen Abfluss, den Hochwasserschutz sowie die angrenzenden Flächennutzungen zu vernachlässigen. Bei Bedarf sind daher auch Heckenrückschnitte und Gehölzpflegemassnahmen sowie Sohlregulierungen und Vertiefungen zur Sicherung des geregelten Wasserabflusses und damit der Vorflutsicherung erforderlich.

Die Blaue Richtlinie des Landes Nordrhein-Westfalen zur Unterhaltung der Fließgewässer, der Landschaftsplan Nr. 4 Kamen/ Bönen des Kreises Unna sowie diverse Förderprgramme der Landschaftwirtschaftskammer NRW zur Förderung der Artenvielfalt von Fauna und Flora sind dabei stets zu beachten und bedingen eine enge Zusammenarbeit insbesondere mit Eigentümern und Pächtern der den Gewässern anliegenden landwirtschaftlichen Flächen. Diese können zur Gewässerschau die Möglichkeit nutzen, ihre Anliegen vorzubringen und eine Begehung des sie betreffenden Gewässers vorzuschlagen.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu diesem Schautermin eingeladen. Termin: 12.03.2018, 08.30 Uhr; Treffpunkt Rathaus/Foyer der Stadthalle

NABU Vortrag: Trentepohlie, Bärtierchen, Narrentasche - wenig bekannte Lebewesen im Kreis Unna

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oekostationKWBergkamen. Am Montag, den 19. Februar stellt Dr. Götz Loos vom NABU geheimnisvolle, manchmal auch merkwürdig lustige Namen tragende Pflanzen, Tiere, Pilze und Einzeller vor. Das Besondere: alle diese wenig bekannten Lebewesen finden sich im Kreis Unna! Einige davon werden im Vortrag in Bild und Wort präsentiert, etwa die auffälligen Rotfärbungen an den Bäumen (eine rote Grünalge!) oder einige Bodenlebewesen, die in keinem Quadratmeter Erde fehlen, die aber trotzdem kaum jemand kennt - oder wem ist schon der „Flechtentöter“ bekannt? Der Vortrag in der Ökologiestation in Bergkamen beginnt um 19.30 Uhr.

Jahresbilanz 2017: 382 neue Angler im Kreis - 28 aus Kamen

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fischeKWKreis Unna. Angeln ist weiterhin beliebt – 382 neue Angler gibt es im Kreis Unna. Bevor ein Petrijünger die Angel schwingen darf, muss er die Fischerprüfung absolvieren. 402 Teilnehmer gab es 2017 insgesamt – 20 fielen bei der Prüfung durch.

Naturverbundenheit, Erholung und Entspannung am Gewässer – das sind die Motive, die die Zahl der Angel-Interessierten stabil halten: 2016 absolvierten 378 Angler erfolgreich die Prüfung – vier weniger als 2017. Die Durchfallquote lag im letzten Jahr bei 4,98 Prozent und damit niedriger als 2016 (6,61 Prozent). An der Frühjahrsprüfung 2017 nahmen 226 Personen erfolgreich teil, im Herbst 156.

Prüfung und Voraussetzung
Die Prüfung besteht aus einem Theorie- und einem Praxisteil. Mindestalter für die Teilnahme ist 13 Jahre. Im schriftlichen Teil müssen die Prüflinge jeweils zehn Fragen aus sechs Prüfungsgebieten – von Allgemeiner Fischkunde über Natur- und Tierschutz bis Gesetzeskunde – beantworten.

Im praktischen Teil müssen die Teilnehmer vor dem Prüfungsausschuss beweisen, dass sie Angelgeräte zusammenstellen können. Außerdem müssen sie eine ausreichende Artenkenntnis über die heimischen Fische, Neunaugen und Krebse nachweisen. Nach bestandener Prüfung erhält jeder Teilnehmer ein Prüfungszeugnis der Unteren Fischereibehörde des Kreises Unna.

Um ihrem Hobby nachgehen zu dürfen, benötigen die frisch gebackenen Angler einen gültigen Fischereischein, den die Stadt oder Gemeinde ausstellt. Mehr zur Prüfung und den nächsten Terminen ist unter www.kreis-unna.de (Suchwort "Fischerprüfung") zu finden. PK | PKU

Flussmanager @ Facebook

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lippevbFB218- Emschergenossenschaft und Lippeverband posten rund um die Wasserwirtschaft im Revier
- Im Fokus stehen aktuelle Termine, Hintergrundberichte sowie Fotografien der Großprojekte

Essen. Die beiden Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband sind seit dem 1. Februar mit einer eigenen Seite auf Facebook vertreten. In dem sozialen Netzwerk posten die Flussmanager in erster Linie aktuelle Nachrichten rund um ihre Großprojekte an Emscher und Lippe. Darüber hinaus bieten Emschergenossenschaft und Lippeverband auf Facebook allgemein Wissenswertes über die Wasserwirtschaft im Revier. Nicht zuletzt wollen die beiden Verbände über ihren neuen Informationskanal spektakuläre und teils unveröffentlichte „Schätzchen“ aus ihrem gigantischen Foto-Archiv der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Weit mehr als 200.000 Fotografien umfasst das Bilderarchiv von Emschergenossenschaft und Lippeverband – darunter 40.000 auf Glasplatten: Sie reichen von den Anfängen der Wasserwirtschaft an Emscher und Lippe in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis zu den spektakulären Baustellen der Großprojekte Emscher-Umbau und Lippe-Renaturierung. Immer donnerstags, am „ThrowbackThursday“, veröffentlichen die Flussmanager historische Bilder aus ihrem Glasplatten-Archiv.

Breite Palette an Themen
Die Palette der Themen bei Emschergenossenschaft und Lippeverband reicht vom Emscher-Umbau über Kultur-, Karriere- und Bildungsthemen bis zu den ganz aktuellen Herausforderungen der Wasserwirtschaft: Hochwassermanagement, Klimawandel und Starkregenereignisse, Medikamentenrückstände im Wasser – und noch vieles mehr.

Den Flüssen folgen
„I follow rivers“ – so lautete vor einigen Jahren der Titel eines erfolgreichen Liedes. Emschergenossenschaft und Lippeverband freuen sich darüber, wenn möglichst viele Bürger nun auch den Flüssen Emscher und Lippe folgen und die neue Facebook-Seite „liken“ und teilen!

@ www.facebook.com/EGLV.de/

Keine Schonzeit für Schwarzwild bis 2021

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Kreis Unna. Jäger dürfen Schwarzwild ab sofort ganzjährig bejagen. Die Untere Jagdbehörde hat die Schonzeit für Schwarzwild bis zum 31. März 2021 aufgehoben. Ein Grund sind hohe Schwarzwildbestände aufgrund günstiger Lebensbedingungen.

"Mit der Aufhebung sollen die hohen Wildschweinbestände kurzfristig reduziert werden", sagt Nicole Drawe von der Unteren Jagdbehörde. "Das soll einerseits das Risiko einer Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest senken und gleichzeitig auch Wildschäden vorbeugen, die Wildschweine auf landwirtschaftlichen Flächen und in Wäldern hinterlassen."

Ausnahme: Bache mit Jungtieren
Ausgenommen hiervon sind ausdrücklich Bachen, die gestreifte Frischlinge unter 25 Kilogramm führen. Normalerweise darf die Jagd auf Schwarzwild in der Zeit vom 1. August bis 15. Januar ausgeführt werden. Frischlinge (noch nicht einjährige Stücke) durften in der Vergangenheit bereits ganzjährig bejagt werden.

Die Anordnung geht auf einen Erlass des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen zurück. Das Ministerium hat am 4. Januar alle Unteren Jagdbehörden in Nordrhein-Westfalen gebeten, die Schonzeit für alles Schwarzwild auf allen bejagbaren Flächen in ihrem Zuständigkeitsbereich mit sofortiger Wirkung aufzuheben.

Nähere Informationen zur Unteren Jagdbehörde gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Stichwort "Jagdwesen"). PK | PKU