Ausgleichsmaßnahmen: Straßen.NRW pflanzt rund 4.000 Bäume
Gelsenkirchen (straßen.nrw). Straßen.NRW hat in den vergangenen Monaten wieder umfangreiche Bepflanzungen an den Bundesautobahnen, den Bundes- und Landesstraßen durchgeführt; ebenso auf Flächen, die dem Ausgleich- und Ersatz für die durch den Straßenbau verursachten Eingriffe in die Landschaft dienen.
Etwa 4.000 Bäume sind seit Oktober 2016 parallel der Straßen gepflanzt worden. Bäume benötigen für ein gutes Wachstum geeignete Standorte. Bereits in der Planungsphase muss Straßen.NRW die notwendigen Voraussetzungen für die langfristige Entwicklung der Bäume berücksichtigen. Gepflanzt wurden auch circa 330 Obstbäume auf Streuobstwiesen. Zusätzlich hat Straßen.NRW insgesamt circa 166.500 Sträucher gepflanzt.
Häufig gleichen Pflanzungen nicht nur den Eingriff in die Natur aus, sondern übernehmen auch an Straßen wichtige Funktionen. Der Verlauf einer Straße lässt sich zum Beispiel durch Sträucher und Bäume optisch betonen. Pflanzen tragen zudem wesentlich zur Stabilität von Straßenböschungen bei. Und auch für die Tierwelt sind die Pflanzen in vielerlei Hinsicht von großer Bedeutung.
Der Umgang mit den Pflanzen und die Pflanzarbeiten erfordern große Sorgfalt. Die Pflege der Neupflanzungen genießt bei Straßen.NRW einen hohen Stellenwert und umfasst einen Zeitraum von drei Jahren.
Für diese Begrünungsmaßnahmen hat Straßen.NRW circa 2,2 Millionen Euro ausgegeben. Die Lieferung und Pflanzung der Gehölze kostete rund 1,3 Millionen Euro. Für die im Regelfall dreijährigen Pflegearbeiten werden circa 850.000 Euro ausgegeben.